Hey Ihr Lieben,

ich bin nun zum 2. Mal schwanger. Mein kleiner/größer teufel ist 4.
ich wollte mich jetzt mal erkundigen, bei den Mamas die bereits 2 oder mehr Kinder haben.
Erst kurz zu mir, wie ich darüber denke.
Also ein 2. Kind wollten wir definitiv, ich hatte allerdings von anfang der Pille absetzten angst vor der neuen Herausforderung.
Hab mich beim schwangerschaftstest natürlich gefreut aber nicht so wie beim 1. halt, weil ich weißt was auf mich zu kommt
beim 1. habe ich es sofort jedem erzählt jetzt weiß es kaum einer. will halt auch nicht das es mein kleiner schon mitbekommt, da es ja noch sehr zum anfang ist.
diese Schwangerschaft läuft halt so nebenbei weil man ja noch das andere Kind hat. nun zu meinen fragen und Ängsten. vielleicht sind hier ja welche die diese Frage gerne beantworten möchten und können, dann würde ich mich sehr freuen.

Wie wird die Umstellung von 1 auf 2?
Kann man es wenn man es unbedingt will schaffen allen beiden gerecht zu werden?
mein kleiner ist noch sehr Mama bezogen und braucht mich viel schläft auch die 2. hälfte der nacht bei uns im bett. Wird das mit dem Baby dann gehen? Nicht das er dann immer wach wird?
Ist es viel anstrengender mit 2 oder macht man halt alles wie man es jetzt schon macht aber dann nur mit 2, wie essen, baden, waschen usw.
Er sagt immer das er noch ein Baby will aber wird er sich dann auch freuen?

Ich freu mich über viele Nachrichten

Erstmal herzlichen Glückwunsch!

Ich fand die Umstellung von kein Kind auf das erste wahnsinnig schwer.

Aber von 1 auf zwei überhaupt nicht !
Aber ich denke das sieht jeder anders und kommt ja auch auf die Kinder an . Mach dich nicht verrückt lass alles auf dich zukommen !

Zitat von jennifer:

Erstmal herzlichen Glückwunsch!

Ich fand die Umstellung von kein Kind auf das erste wahnsinnig schwer.

Aber von 1 auf zwei überhaupt nicht !
Aber ich denke das sieht jeder anders und kommt ja auch auf die Kinder an . Mach dich nicht verrückt lass alles auf dich zukommen !

das ist ja schon mal ne sehr positive antwort, die mir mut macht
danke.

Von mir auch erst einmal herzlichen Glückwunsch

Angst hatte ich lediglich davor, dass irgendetwas schief geht und ich vielleicht nicht noch mal das Glück habe ein gesundes Kind zu bekommen.

ansonsten war es natürlich gegen Ende der Schwangerschaft so, dass ich sehr froh war wenn die Großeltern oder mein Mann da waren um etwas mit dem großen zu machen und ich mich mal ein bisschen ausruhen konnte er ging zu dem Zeitpunkt aber auch nur 2 und erst die letzten Monate dreimal für zwei bis drei Stunden in einer Betreuung alles andere habe ich machen müssen.

Mein großer schlief fast immer in seinem Bett das hat sich mit der Geburt vom Baby aber geändert.

denn ich kann ja nicht sagen oder ich sage es nicht manch machen das vielleicht, dass das Baby bei Mama schlafen darf er aber nicht das hätte meiner Meinung nach Eifersucht geschürt.

Also schlafe ich mit beiden Kindern zusammen (ganz selten wollte der große in seinem Bett schlafen) und mein Mann schläft im Bett vom großen (140x200).

es klappt von Anfang an sehr gut dass ich auch beide Kinder alleine ins Bett bringe ich habe den großen erklärt dass ich den kleinen halt stillen muss und da gehen wir alle gleichzeitig ins Bett ich stelle den kleinen der große schmust sich ran oft schläft der kleine vor dem großen und dann kann ich noch mal mit dem großen kuscheln.

ich habe das große Glück dass die Kinder innerhalb von ca 15 bis 20 Minuten allerspätestens schlafen und dann stehe ich wieder auf

wenn mein Mann da ist und nicht noch irgendwas wichtiges zu tun ist ist er noch mit dabei beim ins Bett bringen dann liegen wir zu viert im Bett

was mich am meisten nervt ist, dass man noch viel mehr Sachen überall hin mit schleppt.

Wechselkleidung Essen knabbersachen trage Kinderwagen....

grundsätzlich muss ich aber sagen dass es nichts schöneres gibt als die beiden Kinder zu haben.

Ich hatte beim ersten von Anfang an das Gefühl der fehlt noch was

Seit der kleine gut acht Monate alt ist ist es so goldig wie die zwei zusammen auch spielen sie spielen Fangen indem sie krabbelnd hintereinander her rennen stehen gemeinsam an der spielküche und es ist auch so schön wie der große immer wieder nach dem kleinen fragt dass der ja auch mitkommt und sich eben auch Gedanken macht was man tun muss damit es dem Kleinen gut geht.

klar nerven auch die Momente wenn der große mal wieder sagt nein der darf das nicht ich habe das zuerst gehabt und und und

Aber das schöne überwiegt auf jeden Fall

Wenn du noch Fragen hast dann nur zu

Herzlichen Glückwunsch

Ich persönlich fand die Umstellung von 1 auf 2 wesentlich einfacher als von 0 auf 1 Kind Unser Kleiner war aber auch ein absolut entspanntes Baby. Die ersten 3 Monate mit ihm, waren wir uns nicht einmal sicher, ob er überhaupt weinen kann Er war viel im Tragetuch, so dass ich weiterhin die Hände frei hatte für den Großen (zur Geburt des Kleinen war er gerade 2 geworden). Mittlerweile (siehe Alter in den Tickern) ist es häufiger stressig, weil sie sich fast die Köpfe einschlagen Ansonsten läufts mit zweien hier eigentlich genau wie mit einem, nur lauter und schöner

Mir ging es aufgrund von Hyperemesis Gravidarum in der Schwangerschaft leider gar nicht gut, aber in den guten Zeiten liefs einfach komplett nebenher. Häufiger hab ich mich abends dabei ertappt, dass ich nicht wusste, ob das Würmchen über den tag auch nur einmal getreten hat Dazu hatte ich furchtbare Angst, ob ich Nr.2 genau so sehr lieben könnte, wie Nr.1. Aber und das kann ich jetzt ganz sicher sagen : JA

Man wächst auch einfach mit seinen Aufgaben

also ich finde das jezt erst die Anstregende Zeit beginnt

Im Babyalter war das alles total easy, die Kleine hat eh viel geschlafen, hat gestillt und wurde getragen - war also einfach ein Mitläufer. Solange sie dabei war, war sie glücklich

Jetzt wo so langsam die Autonomiephase näherrückt, sie läuft und beginnt zu sprechen wird es anstrengend. Sie macht dem Großen alles nach und er bringt ihr nur zu gerne blödsinn bei (wie man auf leitern steigt, was man alles in den mund stecken kann was da eigentlich nicht hingehört, wie man sachen durch die gegend pfeffert) dazu kommt das sie liebend gerne mit seinen sachen spielt und er das weniger lustig findet - also die ersten Geschwisterstreitigkeiten. Und das Thema Eifersucht ist hier gerade ganz aktuell. Der Große will kuscheln, die kleine auch aber bitte nicht beide zusammen auf Mama, da gibt es gemecker

Es ist zeitweise ziemlich nervenaufreibend aber wenn dann abends beide zusammen ein BEtt aus Kissen und Decken im Wohnzimmer aufbauen, sich beide einkuscheln und zusammen lachen udn faxen machen, weiß man wofür es sich lohnt

hier schlafen übrigens beide im Familienbett, schon immer - es gab bislang nie probleme. Die kleine wird derzeit rund 10x pro Nacht wach und meckert - der große pennt einfach weiter, hört er nicht und interessiert ihn nicht

Herzlichen Glückwunsch zur Schwangerschaft

Ich habe 4 Kinder.
Das 1. Kind habe ich mit 19 bekommen. 2. Kind mit 22 und das 3. Kind mit 23.
Also ich war noch jung und habe alles alleine gemacht, da mein Mann nur an Wochenenden da war.
Ich muss sagen, es ist erst ne Umstellung gewesen. Aber man wächst da rein ihr werdet euren eigenen Rhythmus finden und das wirst du auch schaffen. Klar, braucht ein Säugling viel Aufmerksamkeit. Aber beziehe deinen Sohn mit ein und dann wird das schon. Mein Großer fand das immer toll, beim baden zu helfen, hat die Flasche mit gehalten oder den Kinderwagen geschoben. Ich muss sagen, es war ne schöne Zeit, die zu schnell verging

Ich bin nun 31 und habe vor 2 Jahren unser 4. Kind bekommen. Es ist alles einfacher, da die Großen(11, 9 und 8 jahre alt) ja nun selbstständiger sind. Helfen aber trotzdem auch gerne mal bei der kleinen mit

Also hab keine Angst. Das wird schon. Das packen soviele Frauen, dann auch du
LG

Zitat von jennifer:

Erstmal herzlichen Glückwunsch!

Ich fand die Umstellung von kein Kind auf das erste wahnsinnig schwer.

Aber von 1 auf zwei überhaupt nicht !
Aber ich denke das sieht jeder anders und kommt ja auch auf die Kinder an . Mach dich nicht verrückt lass alles auf dich zukommen !

Empfand ich auch so

Herzlichen Glückwunsch

Hier war auch die Umstellung von 0 auf 1 schwerer.
Die ersten 2 Wochen daheim mit Baby hat man der Großen angemerkt, sie war weinerlicher, und anstrengender als zuvor und trocken war sie auch plötzlich nimmer, das kam jetzt vor kurzem erst wieder richtig.
Nach diesen 2 Wochen wurde es immer besser mit der Großen. Die Kleine allerdings ist kein Problem, die läuft wirklich viel nebenher, aber auch die Momente in denen man sich richtig mit ihr beschäftigt sind sooo schön
Meine Mann sagt auch immer, dass ich jetzt viel entspannter bin als beim Ersten.
Ich kann eine Trage oder ein Tuch übrigens nur empfehlen, gerade bei 2 Kindern ist es doch sehr praktisch.

Binde deinen Großen gleich mit ein. Ich habe ein Buch gekauft über Zuwachs in der Familie und das mit der Großen angeschaut und ihr erklärt, dass bei Mama im Bauch gerade ein Baby heranwächst und dann auf die Welt kommt etc.
Lass ihn mit Babysachen aussuchen fürs Geschwisterchen und das Zimmer einrichten wenn vorhanden/geplant.
Nach der Geburt haben Papa und die Große im Stofftierladen ein Kuscheltier für das Baby gekauft und die große Schwester durfte sich natürlich auch eines aussuchen. Dann sind sie uns im Krankenhaus besuchen gekommen

Die Große hilft mir auch oft beim Wickeln etc, ich finde es wichtig sie einzubeziehen und sie hat auch von Anfang an gut auf die Kleine reagiert und liebt sie sehr!
Aber jedes Kind ist anders. Wichtig ist wirklich, dass du ihn einbindest in Entscheidungen etc die das Baby betreffen, so als toller großer Bruder

Alles Liebe für die Schwangerschaft wünsche ich dir!

Zitat von MaWi:

Herzlichen Glückwunsch zur Schwangerschaft

Ich habe 4 Kinder.
Das 1. Kind habe ich mit 19 bekommen. 2. Kind mit 22 und das 3. Kind mit 23.
Also ich war noch jung und habe alles alleine gemacht, da mein Mann nur an Wochenenden da war.
Ich muss sagen, es ist erst ne Umstellung gewesen. Aber man wächst da rein ihr werdet euren eigenen Rhythmus finden und das wirst du auch schaffen. Klar, braucht ein Säugling viel Aufmerksamkeit. Aber beziehe deinen Sohn mit ein und dann wird das schon. Mein Großer fand das immer toll, beim baden zu helfen, hat die Flasche mit gehalten oder den Kinderwagen geschoben. Ich muss sagen, es war ne schöne Zeit, die zu schnell verging

Ich bin nun 31 und habe vor 2 Jahren unser 4. Kind bekommen. Es ist alles einfacher, da die Großen(11, 9 und 8 jahre alt) ja nun selbstständiger sind. Helfen aber trotzdem auch gerne mal bei der kleinen mit

Also hab keine Angst. Das wird schon. Das packen soviele Frauen, dann auch du
LG

ich bekomme auch mein viertes Kind meine großen Jungs sind 8 und fast 7 und die kleine 15 Monate... Ich finde es perfekt so. Bin auch recht jung... 27 aber wenn das 4. Kommt bin ich 28

Ich glaube auch das die Umstellung von kein auf ein Kind am schwersten ist.
Beim zweiten hat man seinen Alltag in dem das zweite dann irgendwie mitläuft und sich seinen Platz sucht. Man ist halt auch in der Regel entspannter weil man schon seine eigenen Erfahrungen sammeln konnte. Auch wenn das zweite diese dann oftmals auf den Kopf stellt
Klar ist es mit 2 Kindern auch anstrengender, schließlich sind es dann 2 Kinder mit verschiedenen Bedürfnissen, die gestillt werden möchten.

Ich persönlich merke erst wie entspannt es mit einem Kind ist, wenn die Große mal weg ist. Es erleichtert den Tagesablauf schon. Einmal weniger Termine und Betreuung koordinieren, das macht schon was aus. Vor allem mit dem Start der Schule.

Aber im großen und ganzen wächst man da schon rein und ich finde es immer wieder faszinierend, wie unterschiedlich diese kleinen Geschöpfe doch sein können

Also das ist sehr individuell würde ich sagen. Mittendrin fand ich es einfacher mich von 1 Kind auf 2 umzustellen, als alles neu zu erleben mit einem Kind.

Aber rückblickend sehe ich schon, dass ich mich einfach immer nur abgestrampelt habe um den Kindern gerecht zu werden und es doch nie wurde wie ich es wollte. Die beiden sind nur zwei Jahre auseinander und es musste immer einer warten, mein kleineres Kind konnte wegen dem größeren Kind nie so ruhig schlafen wie das umgekehrt der Fall war, dadurch war es mehr wach (eigentlich gefühlt immer), was erst wieder Abstriche für das größere Kind bedeutet hat aber auch für das kleinere in seiner Entwicklung. Rückblickend ist das schmerzvoll für mich und ich kann bisher auch nicht behaupten, dass die Kinder oder überhaupt jemand von uns wahnsinnig davon profitiert hätten. Einzig dass es nur so möglich war, genau diese wunderbaren und grundverschiedenen Kinder zu bekommen, war es wert.
Es ist wie es ist, ich liebe beide sehr aber optimal hinbekommen, sodass ich meinen eigenen Ansprüchen gerecht wurde, habe ich es nicht, zeitweise so ganz auf mich gestellt und ohne Hilfe.

Deinen Abstand von über 4 Jahren finde ich da schon idealer und er könnte dir einiges erleichtern, glaube ich. Wenn du dann noch ein wenig Hilfe von außen hast - perfekt. Ich merke nun mit einem Abstand von 8 und 10 Jahren zum Baby, dass vieles einfacher ist, obwohl ich immer dachte, die Kinder hätten da nichts mehr voreinander. Nun sehe ich, dass alle jetzt schon mehr voneinander haben als das bei den Größeren bisher je der Fall war.

Wie immer im Leben, fragst du 100 Menschen, hast du 100 Erfahrungen, das ist meine. Du wirst gute Erfahrungen machen, du wirst schlechte machen, am Ende wirst du an den Herausforderungen gewachsen sein und es wird gut sein wie es ist.

Herzlichen Glückwunsch zur Schwangerschaft und alles Liebe für alles was kommt.

Also mir viel die Umstellung von 1 auf zwei am schwersten. Schwerer als von 0 auf 1 oder 2 auf 3. Aber hauptsächlich wegen der emotionalen Geschichte. Das aufteilen der Aufmerksamkeit, das perfekt machen wollen und merken dass man nicht perfekt sein kann war ein schwieriger Prozess! Ich habe ca 6 Monate gebraucht um mich in meine Rolle als 2fache Mutter einzufinden. Um das organisatorische ging es nie. Ich war zwar hauptsächlich alleine mit meinen 2 aber habe immer alles gut unter einen Hut gebracht. Es ist auch so, dass man definitiv an seinen Aufgaben wächst.
Die Schwangerschaft lief so nebenbei, dass ich manchmal sogar vergessen hab das ich schwanger bin. Weiß bis heute nicht wie das ging. War bei der 3. Aber auch so. Hab mir so oft den Bauch angehaun weil ich nicht dran gedacht hab. Auch die Geburt war anders. Wunderschön aber lang nicht so emotional wie bei meiner ersten.

Versuche es alles auf dich zukommen zu lassen. Es wird sich alles fügen

vielen dank ihr lieben. dann sind alles so tolle beiträge. ihr macht mir so unheimlich viel mut

Zitat von Hexemexe87:

Also mir viel die Umstellung von 1 auf zwei am schwersten. Schwerer als von 0 auf 1 oder 2 auf 3. Aber hauptsächlich wegen der emotionalen Geschichte. Das aufteilen der Aufmerksamkeit, das perfekt machen wollen und merken dass man nicht perfekt sein kann war ein schwieriger Prozess! Ich habe ca 6 Monate gebraucht um mich in meine Rolle als 2fache Mutter einzufinden. Um das organisatorische ging es nie. Ich war zwar hauptsächlich alleine mit meinen 2 aber habe immer alles gut unter einen Hut gebracht. Es ist auch so, dass man definitiv an seinen Aufgaben wächst.
Die Schwangerschaft lief so nebenbei, dass ich manchmal sogar vergessen hab das ich schwanger bin. Weiß bis heute nicht wie das ging. War bei der 3. Aber auch so. Hab mir so oft den Bauch angehaun weil ich nicht dran gedacht hab. Auch die Geburt war anders. Wunderschön aber lang nicht so emotional wie bei meiner ersten.

Versuche es alles auf dich zukommen zu lassen. Es wird sich alles fügen

ich hatte das im Babyblues. Hab tagelang geheult. Nach 1 bis 2 Wochen wars gut.. Bestimmt die hormone