Wieso und wieso nicht.
30.10.2013 11:29
Zitat von zartbitter:
wir lassen am 08.11. die NFM machen... sollte das ergebnis negativ ausfallen, dann wird entweder die plazenta-punktion oder die fruchtwasser-untersuchung gemacht.
bei einer feststehenden schwerwiegenden behinderung wie zb trisomie 21 oder noch schlimmeres würdes wir uns schweren herzens gegen das kind entscheiden.
das haben wir bereits vor der schwangerschaft besprochen. es mag für manche egoistisch klingen, aber für uns steht das fest.
deswegen lassen wir die NFM machen.
Trisomie 21 gibt es aber in 3975 verschiedenen Formen und muss nicht immer ein Pflegefall bedeuten
![](https://st.mamacommunity.de/pics/smileys/159.gif)
Es gibt zb einen Mann in Spanien der ist "normal" vom Intellekt her und hat sogar studiert.
30.10.2013 11:30
Zitat von born-in-helsinki:
Bei einer schwerwiegenden Behinderung zb darf man bis kurz vor der Geburt abtreiben und das Kind, welches dann ja theoretisch lebensfähig wäre, töten.
Sobald das Kind aber auf der Welt ist, ist es verboten und alle wuerden schreiend im Kreis laufen wenn man dann sagt, tötet das Kind,es ist behindert.
Was macht es fuer einen Unterschied wenn das Kind lebensfähig aber behindert im Mutterleib ist anstelle draussen auf der Welt![]()
![]()
Das frage ich mich auch, getötet wird das Kind auch im Mutterleib.
30.10.2013 11:33
Zitat von zartbitter:
wir lassen am 08.11. die NFM machen... sollte das ergebnis negativ ausfallen, dann wird entweder die plazenta-punktion oder die fruchtwasser-untersuchung gemacht.
bei einer feststehenden schwerwiegenden behinderung wie zb trisomie 21 oder noch schlimmeres würdes wir uns schweren herzens gegen das kind entscheiden.
das haben wir bereits vor der schwangerschaft besprochen. es mag für manche egoistisch klingen, aber für uns steht das fest.
deswegen lassen wir die NFM machen.
Es gibt doch verschiedene Fälle von Trisomie 21, du weisst ja nicht genau welches es ist, dafür müsste man dem Kind die Chance lassen es auf die Welt zu kommen. Könntest du mit dem Gedanken leben das du nicht weisst wie es wirklich wäre wenn das Kind da ist??
Mir geht das nicht in den Kopf, man liebt sein Kind doch mit jeder SSW mehr und mehr, und dann wegen einer Untersuchung diese Liebe unterbrechen und das Kind zu töten?
Da passt was nicht zusammen.
30.10.2013 11:33
Zitat von born-in-helsinki:
Zitat von zartbitter:
wir lassen am 08.11. die NFM machen... sollte das ergebnis negativ ausfallen, dann wird entweder die plazenta-punktion oder die fruchtwasser-untersuchung gemacht.
bei einer feststehenden schwerwiegenden behinderung wie zb trisomie 21 oder noch schlimmeres würdes wir uns schweren herzens gegen das kind entscheiden.
das haben wir bereits vor der schwangerschaft besprochen. es mag für manche egoistisch klingen, aber für uns steht das fest.
deswegen lassen wir die NFM machen.
Trisomie 21 gibt es aber in 3975 verschiedenen Formen und muss nicht immer ein Pflegefall bedeuten![]()
Es gibt zb einen Mann in Spanien der ist "normal" vom Intellekt her und hat sogar studiert.
dieser mann ist eine absolute ausnahme, das wissen wir doch beide, oder?
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dass es viele formen gibt, ist mir bekannt... dennoch kommt ein geistig behindertes kind (wenn man es verhindern kann!!) für uns nicht in frage - ein solches leben wünsche ich meinem kind nunmal nicht und keiner von uns beiden ist bereit, sein leben für ein kind ggf. aufzugeben.
30.10.2013 11:34
Zitat von Ichhabdichgern:
Zitat von born-in-helsinki:
Bei einer schwerwiegenden Behinderung zb darf man bis kurz vor der Geburt abtreiben und das Kind, welches dann ja theoretisch lebensfähig wäre, töten.
Sobald das Kind aber auf der Welt ist, ist es verboten und alle wuerden schreiend im Kreis laufen wenn man dann sagt, tötet das Kind,es ist behindert.
Was macht es fuer einen Unterschied wenn das Kind lebensfähig aber behindert im Mutterleib ist anstelle draussen auf der Welt![]()
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Das frage ich mich auch, getötet wird das Kind auch im Mutterleib.
deswegen schon die NFM und ggf. die weiteren untersuchungen und nicht erst auf die FD warten... sollte etwas sein, dann lieber früher als später.
30.10.2013 11:36
Zitat von zartbitter:
Zitat von Ichhabdichgern:
Zitat von born-in-helsinki:
Bei einer schwerwiegenden Behinderung zb darf man bis kurz vor der Geburt abtreiben und das Kind, welches dann ja theoretisch lebensfähig wäre, töten.
Sobald das Kind aber auf der Welt ist, ist es verboten und alle wuerden schreiend im Kreis laufen wenn man dann sagt, tötet das Kind,es ist behindert.
Was macht es fuer einen Unterschied wenn das Kind lebensfähig aber behindert im Mutterleib ist anstelle draussen auf der Welt![]()
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Das frage ich mich auch, getötet wird das Kind auch im Mutterleib.
deswegen schon die NFM und ggf. die weiteren untersuchungen und nicht erst auf die FD warten... sollte etwas sein, dann lieber früher als später.
Die Aussage ist sehr krass.
Das Herz schlägt, ob 14 ssw oder 24 ssw.
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30.10.2013 11:37
Zitat von Ichhabdichgern:
Zitat von zartbitter:
wir lassen am 08.11. die NFM machen... sollte das ergebnis negativ ausfallen, dann wird entweder die plazenta-punktion oder die fruchtwasser-untersuchung gemacht.
bei einer feststehenden schwerwiegenden behinderung wie zb trisomie 21 oder noch schlimmeres würdes wir uns schweren herzens gegen das kind entscheiden.
das haben wir bereits vor der schwangerschaft besprochen. es mag für manche egoistisch klingen, aber für uns steht das fest.
deswegen lassen wir die NFM machen.
Es gibt doch verschiedene Fälle von Trisomie 21, du weisst ja nicht genau welches es ist, dafür müsste man dem Kind die Chance lassen es auf die Welt zu kommen. Könntest du mit dem Gedanken leben das du nicht weisst wie es wirklich wäre wenn das Kind da ist??
Mir geht das nicht in den Kopf, man liebt sein Kind doch mit jeder SSW mehr und mehr, und dann wegen einer Untersuchung diese Liebe unterbrechen und das Kind zu töten?
Da passt was nicht zusammen.
trisomie 21 ist nunmal down syndrom... man mag diese kinder niedlich finden (trifft auf mich jedoch wirklich nicht zu), aber das ist nicht das leben, welches ich meinem kind wünsche. wir sind nicht bereit, unser leben komplett für ein kind aufzugeben und ein geistig behindertes kind kommt somit (wenn es sich verhindern lässt) nicht in frage.
ja, ich könnte damit leben - wir haben uns lange vor der schwangerschaft so entschieden und für uns ist ein kind eine kann-, keine muss-option. wir freuen uns unglaublich auf zwergi und gehen davon aus, dass alles gut ist... jetzt sind morgen die 12 wochen vorbei und so laaaaaaaaaaaaangsam fang ich an, mich überhaupt auf die schwangerschaft einzulassen. also nein - es ist nicht zwingend so, dass man sofort eine wahnsinnige bindung zum ungeborenen aufbaut.
bis letzte woche habe ich völlig bewusst emotional abstand gehalten, weil in den ersten 12 wochen soviel passieren kann.
30.10.2013 11:38
Zitat von Ichhabdichgern:
Zitat von zartbitter:
wir lassen am 08.11. die NFM machen... sollte das ergebnis negativ ausfallen, dann wird entweder die plazenta-punktion oder die fruchtwasser-untersuchung gemacht.
bei einer feststehenden schwerwiegenden behinderung wie zb trisomie 21 oder noch schlimmeres würdes wir uns schweren herzens gegen das kind entscheiden.
das haben wir bereits vor der schwangerschaft besprochen. es mag für manche egoistisch klingen, aber für uns steht das fest.
deswegen lassen wir die NFM machen.
Es gibt doch verschiedene Fälle von Trisomie 21, du weisst ja nicht genau welches es ist, dafür müsste man dem Kind die Chance lassen es auf die Welt zu kommen. Könntest du mit dem Gedanken leben das du nicht weisst wie es wirklich wäre wenn das Kind da ist??
Mir geht das nicht in den Kopf, man liebt sein Kind doch mit jeder SSW mehr und mehr, und dann wegen einer Untersuchung diese Liebe unterbrechen und das Kind zu töten?
Da passt was nicht zusammen.
Ich sehe wir verstehen uns
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Ist mir auch ein Rätsel.
Und bei manchen Behinderungen kommt vielleiht erst am Ende der Ss bei einer Untersuchung raus das etwas nicht stimmt..Und dann?
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Vielleicht sollte man sich mal den FIlm ueber Tim anschauen http://www.youtube.com/watch?v=UIYvEkjzysY
30.10.2013 11:38
Zitat von FinjasMama:
Wir haben es machen lassen.
Hätte sich der Verdacht bestätigt,dass finni sehr krank gewesen wäre, hätte ich mich schweren Herzens von ihr verabschiedet.
Zum einen weil ich nicht damit klargekommen wäre, außerdem weil ich ein Leben als Pflegefall nicht als lebenswert empfinde.
Wäre sie trotz eines guten Ergebnisses bei der NFM behindert zur Welt gekommen, wäre es halt so. Dann hätte ich mich damit anfreunden müssen.
Aber solange ich es selbst entscheiden hätte können, hätte ich sie zu den Sternen reisen lassen.
Dem kann ich voll und ganz zustimmen
![](https://st.mamacommunity.de/pics/smileys/159.gif)
30.10.2013 11:39
Also wir haben Sie machen & sie ist glücklicherweise gut ausgefallen!
Für uns stand aber fest das wenn sie auffällig sein sollte wir die FWU machen lasse.
Hätte diese bestätigt das das Kind eine Behinderung hat...
Hätten wir es schweren Herzen gehen lassen...
Aber wie gesagt alles so wie es sein soll!
![](https://st.mamacommunity.de/pics/smileys/49.gif)
Für uns stand aber fest das wenn sie auffällig sein sollte wir die FWU machen lasse.
Hätte diese bestätigt das das Kind eine Behinderung hat...
Hätten wir es schweren Herzen gehen lassen...
Aber wie gesagt alles so wie es sein soll!
![](https://st.mamacommunity.de/pics/smileys/49.gif)
30.10.2013 11:39
ich habe es beide male nicht machen lassen
wieso kann ich gar nicht genau sagen
ich wollte es einfach nicht. ich denke wenn mein gyn auffälligkeiten beim normalen us entdeckt hätte, dann hätte er mir dazu geraten, aber da man durch die messung ja ey kein genaues ergebnis hat ist es für mich sinnlos..
![](https://st.mamacommunity.de/pics/smileys/110.gif)
wieso kann ich gar nicht genau sagen
![](https://st.mamacommunity.de/pics/smileys/110.gif)
30.10.2013 11:39
Zitat von Ichhabdichgern:
Zitat von zartbitter:
Zitat von Ichhabdichgern:
Zitat von born-in-helsinki:
Bei einer schwerwiegenden Behinderung zb darf man bis kurz vor der Geburt abtreiben und das Kind, welches dann ja theoretisch lebensfähig wäre, töten.
Sobald das Kind aber auf der Welt ist, ist es verboten und alle wuerden schreiend im Kreis laufen wenn man dann sagt, tötet das Kind,es ist behindert.
Was macht es fuer einen Unterschied wenn das Kind lebensfähig aber behindert im Mutterleib ist anstelle draussen auf der Welt![]()
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Das frage ich mich auch, getötet wird das Kind auch im Mutterleib.
deswegen schon die NFM und ggf. die weiteren untersuchungen und nicht erst auf die FD warten... sollte etwas sein, dann lieber früher als später.
Die Aussage ist sehr krass.
Das Herz schlägt, ob 14 ssw oder 24 ssw.![]()
für mich ist es durchaus ein unterschied (keine frage, beides ist unglaublich traurig und NIEMAND trifft eine solche entscheidung leichtfertig!!), ob eine schwangerschaft abgebrochen wird, während das kind außerhalb der gebärmutter schon lebensfähig wäre oder nicht.
wolltest du meinungen hören, wieso man die NFM machen lässt und wieso nicht oder wolltest du diejenigen, die eine andere meinung haben als du, belehren?
![](https://st.mamacommunity.de/pics/smileys/110.gif)
30.10.2013 11:40
Zitat von zartbitter:
Zitat von Ichhabdichgern:
Zitat von zartbitter:
wir lassen am 08.11. die NFM machen... sollte das ergebnis negativ ausfallen, dann wird entweder die plazenta-punktion oder die fruchtwasser-untersuchung gemacht.
bei einer feststehenden schwerwiegenden behinderung wie zb trisomie 21 oder noch schlimmeres würdes wir uns schweren herzens gegen das kind entscheiden.
das haben wir bereits vor der schwangerschaft besprochen. es mag für manche egoistisch klingen, aber für uns steht das fest.
deswegen lassen wir die NFM machen.
Es gibt doch verschiedene Fälle von Trisomie 21, du weisst ja nicht genau welches es ist, dafür müsste man dem Kind die Chance lassen es auf die Welt zu kommen. Könntest du mit dem Gedanken leben das du nicht weisst wie es wirklich wäre wenn das Kind da ist??
Mir geht das nicht in den Kopf, man liebt sein Kind doch mit jeder SSW mehr und mehr, und dann wegen einer Untersuchung diese Liebe unterbrechen und das Kind zu töten?
Da passt was nicht zusammen.
trisomie 21 ist nunmal down syndrom... man mag diese kinder niedlich finden (trifft auf mich jedoch wirklich nicht zu), aber das ist nicht das leben, welches ich meinem kind wünsche. wir sind nicht bereit, unser leben komplett für ein kind aufzugeben und ein geistig behindertes kind kommt somit (wenn es sich verhindern lässt) nicht in frage.
ja, ich könnte damit leben - wir haben uns lange vor der schwangerschaft so entschieden und für uns ist ein kind eine kann-, keine muss-option. wir freuen uns unglaublich auf zwergi und gehen davon aus, dass alles gut ist... jetzt sind morgen die 12 wochen vorbei und so laaaaaaaaaaaaangsam fang ich an, mich überhaupt auf die schwangerschaft einzulassen. also nein - es ist nicht zwingend so, dass man sofort eine wahnsinnige bindung zum ungeborenen aufbaut.
bis letzte woche habe ich völlig bewusst emotional abstand gehalten, weil in den ersten 12 wochen soviel passieren kann.
Niedlich, kann man ein Tier nennen und kein Kind.
Und zu dem 2. man gibt wenn man sich für ein Kind entscheidet sowieso sein Leben in einer gewissen Art und Weise auf.
30.10.2013 11:40
Zitat von Ichhabdichgern:
Zitat von zartbitter:
Zitat von Ichhabdichgern:
Zitat von born-in-helsinki:
Bei einer schwerwiegenden Behinderung zb darf man bis kurz vor der Geburt abtreiben und das Kind, welches dann ja theoretisch lebensfähig wäre, töten.
Sobald das Kind aber auf der Welt ist, ist es verboten und alle wuerden schreiend im Kreis laufen wenn man dann sagt, tötet das Kind,es ist behindert.
Was macht es fuer einen Unterschied wenn das Kind lebensfähig aber behindert im Mutterleib ist anstelle draussen auf der Welt![]()
![]()
Das frage ich mich auch, getötet wird das Kind auch im Mutterleib.
deswegen schon die NFM und ggf. die weiteren untersuchungen und nicht erst auf die FD warten... sollte etwas sein, dann lieber früher als später.
Die Aussage ist sehr krass.
Das Herz schlägt, ob 14 ssw oder 24 ssw.![]()
Das stimmt.
Aber ich denke mir auch, je weiter die Schwangerschaft fortgeschritten ist, desto schwerer fällt so ein Schritt.
30.10.2013 11:40
Ich finde da gibt es kein Schwarz und Weiß...
Weder die Entscheidung ein behindertes Kind zu behalten, noch die Entscheidung es abzutreiben wird den Eltern leicht fallen.
Auch wenn eine Abtreibung für mich nie und nimmer in Frage kommen würde, ausser aus vorhon genanntem Grund, würde ich es mich nie wagen, Eltern die diese Entscheidung treffen als "herzlos" oder sonstiges hinzustellen.
Diese lieben ihr Kind genauso wie andere auch, und müsse dann schließlich ihr Leben damit verbringen, ein Sternchen zu haben, zwar kein behindertes Kind... aber ich finde, das wiegt beides sehr schwer.
Und alles beide ist KEINE leichte Entscheidung! Es beeinflusst das ganze Leben, so oder so.
Weder die Entscheidung ein behindertes Kind zu behalten, noch die Entscheidung es abzutreiben wird den Eltern leicht fallen.
Auch wenn eine Abtreibung für mich nie und nimmer in Frage kommen würde, ausser aus vorhon genanntem Grund, würde ich es mich nie wagen, Eltern die diese Entscheidung treffen als "herzlos" oder sonstiges hinzustellen.
Diese lieben ihr Kind genauso wie andere auch, und müsse dann schließlich ihr Leben damit verbringen, ein Sternchen zu haben, zwar kein behindertes Kind... aber ich finde, das wiegt beides sehr schwer.
Und alles beide ist KEINE leichte Entscheidung! Es beeinflusst das ganze Leben, so oder so.
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