Zitat von urmelausdemeis:

Bei Leon war es ein komisches Gefühl. Klar, schön endlich zu Hause zu sein, aber dann auch doch Angst, schaff ich das allein??? Es war wirklich schön....

Bei Madleen war es unglaublich. Sie ist ja direkt nach der Geburt in die Kinderklinik verlegt worden. Ich habe sie 12 Tage nur in der Kinderklinik gesehen und hab da täglich gehockt, mit ihr aufm Arm.

Ich habe es gehasst, ich fand es grausam, unruhig und ich fühlte mich völlig unwohlt im Kh. Abends zu Hause war es aber auch fast unerträglich, diese leer, da stand die Wiege, leer, der Laufstall, leer, der Wickeltisch, leer. Jeden Tag fragte Leon, wann Madleen heim kommt, jeden Tag weinte er, wenn ich ihn in den Kiga gebracht hatte, weil er Angst hatte, ich komme nich zurück....... Es war unglaublich schlimm.

Um so schöner war es, als wir sie Heim holten. Ich konnte die Nacht garnich schlafen. War soooo aufgeregt. In der Kinderklinik mussten wir warten und warten, dann sind wir ne Stunde hinter den Ärtzen hergerannt, bis ich sagte, jetzt is schluss..... Wir haben Madleen dann das EKG abgemacht, haben sie gewickelt und angezogen. Da kam dann ne Schwester und pflaumte uns an, was wir da machen und das wir das nich dürfen. Ich fauchte dann zurück, das mir das SCHEISSEGAL sei, dass ich mein Kind HEUTE mit nehme und das ich mein Kind wickeln und anziehen kann, wann immer ich das möchte. 10 min später war dann ein Arzt da. Wir sind dann aus der Klinik raus, und es war so windig. Madleen verschlug es fast den Atme, als sie das aller erste mal, mit 12 Tagen, frischluft spürte. Schon da war ich von Glück betäubt.
Die 40 km nach Hause, die ich die Tage zuvor soooo gehasst habe, verflogen wie im Flug. Dann haben wir LEon noch schnell vom Kiga geholt und sind dann, ENDLICH komplett, nach Hause. Dort durfte der große Bruder seine Schwester erstmal richtig anschauen, anfassen, küssen, halten und kuscheln. Dann hab ich mich auf den Sessel gesetzt und sie angelegt. Dabei liefen mir ununterbrochen die Tränen........

Wir waren wir komplett zu Hause

darauf musste ich jetzt erstmal heulen

Ähm, dekoriert war nichts, sind nach 4 Stunden immer heim und waren alleine die ersten Stunden.

Bei Nummer 2 und 3 kamen dann auch die Babysitter die Kinder bringen wieder und Baby anschauen.

Aber es war immer toll wenn man die Kleinen dann endlich in der Hand hatte.

Ich war schon eine Woche vor der Geburt im KH. Als wir dann eeendlich Ostersonntag nach Hause durften, war ich einfach nur froh. Die Angst kam dann erst, als meine Hebamme abends weg war
Nein, es war wirklich toll, aufregend.. Mein kleiner Engel ist in seinem MaxiCosi fast versunken. Mein Mann ist extra einen Umweg gefahren, damit wir nicht die Straße mit Pflastersteinen runter müssen..
Mein Mann hatte Zuhause alles geputzt und aufgeräumt und war schon einkaufen.
Wir saßen dann eigentlich den ganzen Tag auf dem Sofa und haben unseren kleinen Schatz angesehen (er war natürlich bei mir auf dem Arm). Weil das Stillen nicht wirklich klappen wollte, war ich hin und her gerissen zwischen unglaublicher Freude und tiefster Trauer
Unsere Kater haben sich gefreut, dass ich wieder da war, haben den MaxiCosi angeschnuppert und dann war bei den Beiden alles wieder wie vorher Wenn der Kleine anfing zu weinen, sind sie einfach ein paar Meter weiter weggegangen und haben da weiter geschlafen.
Meine Eltern waren gleich den Tag nach der Geburt im KH zu Besuch und sind dann erst das Wochenende nach der Entlassung wieder vorbeigekommen, so hatten wir die erste Woche nur für uns (und unsere Hebamme ). Später kamen dann Freunde für ein paar Tage zu Besuch und dann die Oma meines Mannes. Das war auch immer ganz toll, aber ich war unglaublich froh, als sie wieder weg waren.

Zitat von urmelausdemeis:

Bei Leon war es ein komisches Gefühl. Klar, schön endlich zu Hause zu sein, aber dann auch doch Angst, schaff ich das allein??? Es war wirklich schön....

Bei Madleen war es unglaublich. Sie ist ja direkt nach der Geburt in die Kinderklinik verlegt worden. Ich habe sie 12 Tage nur in der Kinderklinik gesehen und hab da täglich gehockt, mit ihr aufm Arm.

Ich habe es gehasst, ich fand es grausam, unruhig und ich fühlte mich völlig unwohlt im Kh. Abends zu Hause war es aber auch fast unerträglich, diese leer, da stand die Wiege, leer, der Laufstall, leer, der Wickeltisch, leer. Jeden Tag fragte Leon, wann Madleen heim kommt, jeden Tag weinte er, wenn ich ihn in den Kiga gebracht hatte, weil er Angst hatte, ich komme nich zurück....... Es war unglaublich schlimm.

Um so schöner war es, als wir sie Heim holten. Ich konnte die Nacht garnich schlafen. War soooo aufgeregt. In der Kinderklinik mussten wir warten und warten, dann sind wir ne Stunde hinter den Ärtzen hergerannt, bis ich sagte, jetzt is schluss..... Wir haben Madleen dann das EKG abgemacht, haben sie gewickelt und angezogen. Da kam dann ne Schwester und pflaumte uns an, was wir da machen und das wir das nich dürfen. Ich fauchte dann zurück, das mir das SCHEISSEGAL sei, dass ich mein Kind HEUTE mit nehme und das ich mein Kind wickeln und anziehen kann, wann immer ich das möchte. 10 min später war dann ein Arzt da. Wir sind dann aus der Klinik raus, und es war so windig. Madleen verschlug es fast den Atme, als sie das aller erste mal, mit 12 Tagen, frischluft spürte. Schon da war ich von Glück betäubt.
Die 40 km nach Hause, die ich die Tage zuvor soooo gehasst habe, verflogen wie im Flug. Dann haben wir LEon noch schnell vom Kiga geholt und sind dann, ENDLICH komplett, nach Hause. Dort durfte der große Bruder seine Schwester erstmal richtig anschauen, anfassen, küssen, halten und kuscheln. Dann hab ich mich auf den Sessel gesetzt und sie angelegt. Dabei liefen mir ununterbrochen die Tränen........

Wir waren wir komplett zu Hause

Oh man, nun habe ich eine Gänsehaut

Wir wurden immer beide Male mit einem Willkommensschild und Kuchen empfangen. Auch wenn er bei Sophie aus der Kühltruhe und von mir gebacken war, weil mein Mann seinen leider nicht hinbekommen hat.
Es war aber alles so, dass ich in den nächsten Tagen absolut nichts hätte machen müssen.

Unspektakulär.

Wir haben ihr die Wohnung gezeigt und uns dann auf die Couch gesetzt. Wir hatten ab da einfach ein Baby.

Zitat von Reschin87:

Zitat von urmelausdemeis:

Bei Leon war es ein komisches Gefühl. Klar, schön endlich zu Hause zu sein, aber dann auch doch Angst, schaff ich das allein??? Es war wirklich schön....

Bei Madleen war es unglaublich. Sie ist ja direkt nach der Geburt in die Kinderklinik verlegt worden. Ich habe sie 12 Tage nur in der Kinderklinik gesehen und hab da täglich gehockt, mit ihr aufm Arm.

Ich habe es gehasst, ich fand es grausam, unruhig und ich fühlte mich völlig unwohlt im Kh. Abends zu Hause war es aber auch fast unerträglich, diese leer, da stand die Wiege, leer, der Laufstall, leer, der Wickeltisch, leer. Jeden Tag fragte Leon, wann Madleen heim kommt, jeden Tag weinte er, wenn ich ihn in den Kiga gebracht hatte, weil er Angst hatte, ich komme nich zurück....... Es war unglaublich schlimm.

Um so schöner war es, als wir sie Heim holten. Ich konnte die Nacht garnich schlafen. War soooo aufgeregt. In der Kinderklinik mussten wir warten und warten, dann sind wir ne Stunde hinter den Ärtzen hergerannt, bis ich sagte, jetzt is schluss..... Wir haben Madleen dann das EKG abgemacht, haben sie gewickelt und angezogen. Da kam dann ne Schwester und pflaumte uns an, was wir da machen und das wir das nich dürfen. Ich fauchte dann zurück, das mir das SCHEISSEGAL sei, dass ich mein Kind HEUTE mit nehme und das ich mein Kind wickeln und anziehen kann, wann immer ich das möchte. 10 min später war dann ein Arzt da. Wir sind dann aus der Klinik raus, und es war so windig. Madleen verschlug es fast den Atme, als sie das aller erste mal, mit 12 Tagen, frischluft spürte. Schon da war ich von Glück betäubt.
Die 40 km nach Hause, die ich die Tage zuvor soooo gehasst habe, verflogen wie im Flug. Dann haben wir LEon noch schnell vom Kiga geholt und sind dann, ENDLICH komplett, nach Hause. Dort durfte der große Bruder seine Schwester erstmal richtig anschauen, anfassen, küssen, halten und kuscheln. Dann hab ich mich auf den Sessel gesetzt und sie angelegt. Dabei liefen mir ununterbrochen die Tränen........

Wir waren wir komplett zu Hause

darauf musste ich jetzt erstmal heulen

da kann ich mich nur anschließen... sehr schön geschrieben...

Wir waren einfach nur unendlich froh & glücklich sie zuhause zu haben.Das war 3 Wochen später.Sie wurde an ihrem 6 Lebenstag operiert deshalb war es umso schöner.
Es war kurz nach Nikolaus & mein Mann hatte schön weihnachtlich dekoriert weil ich vorher nicht dazu kam.

Beim großen war es auch ein super schönes Gefühl.

ich habe zwar noch ein bisschen Zeit, aber denke auch manchmal schon daran In unserer Nachbarschaft wurde letztens auch ein Baby geboren und die Nachbarn haben alles schön geschmückt, bin mal gespannt