Wie sind Mädchen?
09.03.2023 20:57
Die meisten Jungs in meinem Bekanntenkreis waren insgesamt sehr viel anstrengender als die Mädchen. Mit anstrengender meine ich "lebhafter".
Im Teeniealter is der ein oder andere Junge "ruhiger" geworden, während ds ein oder andere Mädel aufgedreht is und nur am zicken war.
Hier isses daher immer anders herum, es werden einem immer Töchter gewünscht. Wenn man dann erzählt das man einen Jungen bekommt, wird die Enttäuschung nichtmal versteckt. Traurig eigentlich....
Im Teeniealter is der ein oder andere Junge "ruhiger" geworden, während ds ein oder andere Mädel aufgedreht is und nur am zicken war.
Hier isses daher immer anders herum, es werden einem immer Töchter gewünscht. Wenn man dann erzählt das man einen Jungen bekommt, wird die Enttäuschung nichtmal versteckt. Traurig eigentlich....
09.03.2023 21:00
Meine beiden Mädels (8 und 12) sind beide eher ruhig. Die Große ist in der Pubertät und inzwischen dementsprechend auch „gelaunt“ die Jüngere hat als Kleinkind oft gezeigt wie doof sie es findet, wenn sie es etwas nicht bekommt. Doch das hat sich gelegt. Mal sehen wie bei ihr die Pubertät verläuft
Habe daher nur den Vergleich zu meinen Neffen. Beide Wirbelwinde durch und durch, da wird es dann auch schon einmal lauter doch das stört mich nicht.
Jedes Kind, egal ob Junge oder Mädchen, entwickeln sich auf ihre Art und Weise und das ist gut so
Habe daher nur den Vergleich zu meinen Neffen. Beide Wirbelwinde durch und durch, da wird es dann auch schon einmal lauter doch das stört mich nicht.
Jedes Kind, egal ob Junge oder Mädchen, entwickeln sich auf ihre Art und Weise und das ist gut so
09.03.2023 21:51
Zitat von lilly555:
Ich habe hier 3 Jungs. Jedoch haben 4 meiner ältesten Freunde zuerst Mädchen bekommen (alle so alt wie mein großer) und dann haben alle mit circa 2-5 Jahren abstand Jungs bekommen. Laut diesen Müttern waren die Mädels viel "ruhiger und einfacher" als nun die Jungs.
Tatsächlich sind meine Jungs sehr verschieden. Ähnlich ist die Lautstärke, unerschöpfliche Energie zum toben (das Nachbarsmädchen sitz dann immer neben mir und schnaubt ), Selbstständigkeit und diskutieren bis auf das Messer Zb über waschen, haarekämmen und Zähneputzen
ein wenig Angst macht mir die Pubertät
Ja uns haben viele "ihr beileid" ausgesprochen (was ich echt unfassbar finde). Ja wir hätten tatsächlich gerne auch ein Mädchen gehabt. Ja ich bin auch traurig kein Mädchen zu haben aber ich bin dankbar für meine 3 Jungs. Und wenn ich sehe welches Band sie jetzt schon als Brüder haben, zusammen stehen, wie fürsorglich sich immer um den kleinsten gekümmert wird, wie doll sie mir schon helfen und überhaupt
Das ist ja null nett mit dem Beileid wünschen. Deine Jungs klingen allesamt toll !
09.03.2023 21:52
Zitat von Lady_in_Green:
Ich habe vier Töchter.
Wenn ich mir die zwei älteren Mädels (eine wird diesen Monat 16, die Andere 14) so ansehe, könnten sie verschiedener nicht sein. Die Eine eher ruhig und vermeintlich "einfach". Hält sich an Absprachen, ist nicht sehr aufbrausend, sehr verlässlich, ehrgeizig, organisiert, empathisch... Aber sie frisst Kummer auch schnell in sich rein, verlangt zu viel von sich usw. Ich finde den Umgang mit ihr daher nicht unbedingt einfach. Er erfordert viel Fingerspitzengefühl. Ein falsches Wort kann sie schnell verletzen. Sie will keinen Streit, braucht Harmonie.
Die andere große Tochter ist ein Vulkan. Sie sucht die Reibung. Wenn ich sage sei um 21 Uhr daheim, ist es immer 20 nach. Aus Prinzip. Alles wird mit einem Augenrollen begleitet, Schule ist kacke, ich habe ja eh keine Ahnung vom Leben (Erwachsene generell nicht!) und soll mich besser raus halten. Sie weiß schon was sie will. Sie ist durchsetzungsstark, trägt ihr Herz auf der Zunge und weiß um meine Triggerpunkte. Ich habe acht Kinder, vier davon Teenager und keins von anderen kann mich so schnell aus der Fassung bringen.
Wenn die Eine sauer auf mich ist, zwigt sie mir die kalte Schulter, ist kurz angebunden und behauptet auf Nachfragen, dass alles ok ist. Die Andere knallt mir ein paar Schimpfwörter um die Ohren und knallt auf dem Weg in ihr Zimmer jede Tür die sie finden kann.
Beide sind unheimlich kreativ, humorvoll, empathisch, hilfsbereit, wissbegierig...
Tolle Kinder, die ich über alles liebe und nicht missen möchte. Aber ich könnte nicht sagen typisch Mädchen. Auch nicht im Vergleich zu ihren Brüdern. Dafür sind sie alle zu individuell.
Oh wow!! Kannst du was über Pubertät und den Unterschieden sagen??
09.03.2023 21:53
Zitat von Sarah2022:
Meine Tochter ist das typische Mädchen.
- Lieblingsfarbe blau
- meistgehasste Farbe: rosa
- Lieblingssport: Mountainbike und Speed-tubing
- Instrument, das sie spielt: Tuba
- größte Strafe: Kleidung einkaufen gehen
- Lieblingskleidung: Jeans, T-Shirt, Hoody
- meistgehasste Kleidung: Kleid
Ich glaube, mehr brauche ich nicht zu sagen.
Klingt nach einer räubertochter
09.03.2023 21:55
Zitat von Zirkonia85:
Meine Tochter ist 8 und total ruhig und lieb. Sie kann schon mal zickig sein, aber da geht es uns Haare kämmen oder so. Sie malt den ganzen Tag, ist kreativ und sehr beliebt. Ich habe noch nie ein Schimpfwort von ihr gehört. Sie ist sehr gut in der echule, bislang nur Einsen und Zweien.
Und das schönste, wir verbringen gerne Zeit zusammen, kuscheln viel. Sie liebt es sich die Haare hübsch zu machen und stundenlang mit mir shoppen zu gehen.
Die Jungs von meinen Freundinnen und mein kleiner Neffe sind alles Wirbelwinde. Raufen viel und es herrscht immer eine enorme Lautstärke. Aber auch das ist ok. Jungs sind halt meist wilder. Aber ich weiß auch das Mädchen anders sein können. Ich würde an meiner Tochter locker ändern, außer das sie sich manchmal merk durchsetzen muss in der Schule.
Das mit der Lautstärke stimmte bei mir auch. Meine Jungs waren auch laut. Ich finde sie immer noch sehr laut. Der eine brüllt immer als hätte er was an den Ohren. Hat er aber nicht, dafür hat er ne Brille bekommen. Aber der kleine ist auch laut und unfassbar hibbelig.
In der Schule ist laut sein und sich durchsetzen auch nicht immer gut. Kinder die auffallen sind beim Lehrer nicht beliebt
09.03.2023 21:56
Zitat von Sonce:
Die meisten Jungs in meinem Bekanntenkreis waren insgesamt sehr viel anstrengender als die Mädchen. Mit anstrengender meine ich "lebhafter".
Im Teeniealter is der ein oder andere Junge "ruhiger" geworden, während ds ein oder andere Mädel aufgedreht is und nur am zicken war.
Hier isses daher immer anders herum, es werden einem immer Töchter gewünscht. Wenn man dann erzählt das man einen Jungen bekommt, wird die Enttäuschung nichtmal versteckt. Traurig eigentlich....
Das ist allerdings wirklich traurig!!! Und unfassbar!! Meine Jungs ziehen sich auch mehr zurück. Das ist aber der normale Lauf denk ich.
Danke dir!
09.03.2023 22:00
Zitat von Josa2014:
Meine beiden Mädels (8 und 12) sind beide eher ruhig. Die Große ist in der Pubertät und inzwischen dementsprechend auch „gelaunt“ die Jüngere hat als Kleinkind oft gezeigt wie doof sie es findet, wenn sie es etwas nicht bekommt. Doch das hat sich gelegt. Mal sehen wie bei ihr die Pubertät verläuft
Habe daher nur den Vergleich zu meinen Neffen. Beide Wirbelwinde durch und durch, da wird es dann auch schon einmal lauter doch das stört mich nicht.
Jedes Kind, egal ob Junge oder Mädchen, entwickeln sich auf ihre Art und Weise und das ist gut so
Ja da hast du recht. So sehe ich es auch.
Aber es gibt ja schon Schubladen die nicht einfach so entstehen. Ich denke deswegen will auch jeder das ich ein zickiges Mädchen bekomme. Naja ich bin sehr entspannt und dementsprechend sind meine Kids auch recht entspannt was bei Freundinnen schon mal „Neid“ aufkommen lässt. Weil jedes Kind eben individuell ist und auch mehr Aufmerksamkeit braucht.
Aber eigentlich bestätigt es mich ja total: es ist also eigentlich Wurscht
09.03.2023 23:16
Ich denke auch, dass es ansich nicht typische Jungen- oder Mädcheneigenschaften gibt. Es gibt wilde Mädchen und ruhige Jungs und umgekehrt
Dennoch muss auch ich in unserem Umfeld feststellen, dass die Mädchen oft entspannter sind Wie schon mehrfach erwähnt wurde, sind viele Jungs, die wir kennen, wilder und lauter. Der Bewegungsdrang ist oft größer, sie sind gefühlt später selbstständig. Wir haben oft festgestellt, dass die Mädels einfach ruhig und zufrieden für sich spielen, währenddessen die Jungs ständig irgendwelche Befindlichkeiten haben und nach Mama rufen
Ich muss aber dazu sagen, dass das Alter der Kinder im Umfeld maximal 5 ist. Mit älteren Kindern habe ich wenig Erfahrung
Wir haben selbst 2 Jungs und ja, auch bei mir war der Wunsch nach einem Mädchen da, aber auch so ist es toll, wie es ist Ich empfinde tatsächlich beide als relativ anstrengend und laut Im Kleinkindalter waren/sind beide sehr bockig gewesen, hatten wenig Ruhe, waren nur am Rennen und Toben (der Kleine ist ja noch in dem Alter…). Der Große (4,5 Jahre) ist aber mittlerweile ruhiger geworden, sitzt auch mal lange und malt und bastelt, liebt Glitzer und Edelsteine, fragt mich auch ab und zu nach Nagellack Er ist sehr sensibel und schüchtern. Trotzdem ist er oft herausfordernd, hat manchmal jetzt schon eine genervte, bockige Art, dass ich mich frage, ob die Pubertät schon losgeht. Er testet viel seine Grenzen aus, ist relativ unselbstständig. Selber anziehen etc. ist immer wieder eine Diskussion. Am Liebsten würde er sich nur bedienen lassen
Dennoch muss auch ich in unserem Umfeld feststellen, dass die Mädchen oft entspannter sind Wie schon mehrfach erwähnt wurde, sind viele Jungs, die wir kennen, wilder und lauter. Der Bewegungsdrang ist oft größer, sie sind gefühlt später selbstständig. Wir haben oft festgestellt, dass die Mädels einfach ruhig und zufrieden für sich spielen, währenddessen die Jungs ständig irgendwelche Befindlichkeiten haben und nach Mama rufen
Ich muss aber dazu sagen, dass das Alter der Kinder im Umfeld maximal 5 ist. Mit älteren Kindern habe ich wenig Erfahrung
Wir haben selbst 2 Jungs und ja, auch bei mir war der Wunsch nach einem Mädchen da, aber auch so ist es toll, wie es ist Ich empfinde tatsächlich beide als relativ anstrengend und laut Im Kleinkindalter waren/sind beide sehr bockig gewesen, hatten wenig Ruhe, waren nur am Rennen und Toben (der Kleine ist ja noch in dem Alter…). Der Große (4,5 Jahre) ist aber mittlerweile ruhiger geworden, sitzt auch mal lange und malt und bastelt, liebt Glitzer und Edelsteine, fragt mich auch ab und zu nach Nagellack Er ist sehr sensibel und schüchtern. Trotzdem ist er oft herausfordernd, hat manchmal jetzt schon eine genervte, bockige Art, dass ich mich frage, ob die Pubertät schon losgeht. Er testet viel seine Grenzen aus, ist relativ unselbstständig. Selber anziehen etc. ist immer wieder eine Diskussion. Am Liebsten würde er sich nur bedienen lassen
09.03.2023 23:32
Zitat von Gemma:
Zitat von Lady_in_Green:
Ich habe vier Töchter.
Wenn ich mir die zwei älteren Mädels (eine wird diesen Monat 16, die Andere 14) so ansehe, könnten sie verschiedener nicht sein. Die Eine eher ruhig und vermeintlich "einfach". Hält sich an Absprachen, ist nicht sehr aufbrausend, sehr verlässlich, ehrgeizig, organisiert, empathisch... Aber sie frisst Kummer auch schnell in sich rein, verlangt zu viel von sich usw. Ich finde den Umgang mit ihr daher nicht unbedingt einfach. Er erfordert viel Fingerspitzengefühl. Ein falsches Wort kann sie schnell verletzen. Sie will keinen Streit, braucht Harmonie.
Die andere große Tochter ist ein Vulkan. Sie sucht die Reibung. Wenn ich sage sei um 21 Uhr daheim, ist es immer 20 nach. Aus Prinzip. Alles wird mit einem Augenrollen begleitet, Schule ist kacke, ich habe ja eh keine Ahnung vom Leben (Erwachsene generell nicht!) und soll mich besser raus halten. Sie weiß schon was sie will. Sie ist durchsetzungsstark, trägt ihr Herz auf der Zunge und weiß um meine Triggerpunkte. Ich habe acht Kinder, vier davon Teenager und keins von anderen kann mich so schnell aus der Fassung bringen.
Wenn die Eine sauer auf mich ist, zwigt sie mir die kalte Schulter, ist kurz angebunden und behauptet auf Nachfragen, dass alles ok ist. Die Andere knallt mir ein paar Schimpfwörter um die Ohren und knallt auf dem Weg in ihr Zimmer jede Tür die sie finden kann.
Beide sind unheimlich kreativ, humorvoll, empathisch, hilfsbereit, wissbegierig...
Tolle Kinder, die ich über alles liebe und nicht missen möchte. Aber ich könnte nicht sagen typisch Mädchen. Auch nicht im Vergleich zu ihren Brüdern. Dafür sind sie alle zu individuell.
Oh wow!! Kannst du was über Pubertät und den Unterschieden sagen??
Zwischen meinen Töchtern und meinen Söhnen meinst du?
Im Großen und Ganzen sind meine vier da alle sehr entspannt. Man muss sie halt nur zu nehmen wissen.
Was ich bei meinen Töchtern und ihren Freundinnen im Vergleich zu ihren Brüdern beobachten kann ist eine höhere Unsicherheit und Unzufriedenheit mit ihrem Körper. Alle meine Kinder sind sportlich und normalgewichtig bis schlank, normal gebaut.. meine Töchter sind nicht besonders interessiert an Mode oder Make-up oder so, aber die Unsicherheit ist definitiv da. Brüste zu klein/zu groß, zu viele Pickel, Hintern zu flach... Bei meinen Söhnen haben ich das nicht so intensiv erlebt. Auch sonst machen meine Mädchen sich mehr Gedanken darum wie sie auf Andere wirken. Oder vielleicht reden sie auch einfach mehr darüber als meine Söhne.
Meinen Töchtern merkt man die Zyklusschwankungen an. Sie äußern sich allerdings ganz unterschiedlich (die Eine ist nah am Wasser gebaut, die Andere bekommt Wutanfälle), während meine Jungs ab und zu Testosteronschübe bekommen und dann zu kleinen Machos mutieren oder sich gegenseitig zu leichtsinnigen Aktionen anstacheln. Nichts wirklich schlimmes soweit ich bisher weiß, aber etwas was meine Töchter nicht machen würden. Wie von alten Brücken in den Badesee springen oder so.
Grundsätzlich ist der Charakter aber entscheidender als das Geschlecht. Mein älterster Sohn und meine große Tochter sind sich sehr ähnlich. Eher ruhig, zurückhaltend, besonnen. Kleine große Tochter ist der temperamentvolle Vulkan, Sohn Nr. 2 ist irgendwo dazwischen. Alle hatten es phasenweise nicht so mit der Körperpflege, aber das hat sich wieder gegeben. Ein Glück
10.03.2023 07:58
Ich habe 2 Töchter und einen Sohn. Ich würde lügen, wenn ich sagen würde, es gibt keine Unterschiede .
Die Mädchen sind sehr ehrgeizig, dafür aber auch zickig und Streit geht fast immer von ihnen aus. Unser Sohn ist sehr ausgeglichen, dafür aber sehr genügsam. Er strengt sich eigentlich kaum an, macht nur so, dass er gerade so über die Runden kommt. Seine Lehrerin meinte (oh Gott oh Gott mag es nicht sagen) das wäre so typisch Junge. Mit der geringsten Anstrengung zum Ziel zu kommen. Das würde sich allerdings mit zunehmendem Alter noch ändern (ich bin gespannt). Denn meine Große muss ich teilweise bremsen. Sie setzt sich sehr unter Druck, möchte überall gut sein. Ihre Freundin ist auch sehr gut in der Schule, da herrscht so eine Art Konkurrenzkampf. Sowas habe ich bei unserem Sohn nicht feststellen können. Sie wird aber auch als sehr ehrgeizig und zielstrebig von ihren Lehrern beschrieben. Sie weiß was sie möchte. Generell ist sie an vielen Dingen interessiert. Ihr Terminkalender ist daher auch recht voll. Aber das stresst sie überhaupt nicht, sie möchte es nicht anders.
Ich denke, das Mädchen früher reif sind. Und die Kleine ist einfach auch so das typische Mädchen. Sie liebt es sich zu schminken, Kleider zu tragen. Weiß aber aber ganz genau was sie möchte und was nicht. Das hat unser Sohn so gar nicht. Er ist auch eher so der Typ, dass er die Arbeit lieber anderen überlässt, hat an vielen Dingen wenig Interesse und muss da eher in die Richtung gestupst werden, z. B. was Hobbies anbelangt. Mittlerweile spielt er einmal die Woche Basketball, was er auch recht gerne macht. Das herauszufinden, hat allerdings auch gedauert. Das ist bei den Mädels einfacher, da sie sich für vieles interessieren. Zudem sind sie zuverlässiger. Die Große hält sich an Absprachen, bei unserem Sohn sieht es leider anders aus. In ein Ohr rein in das andere wieder raus. Momentan wird aber auch dieses besser. Ich denke Jungs, sind in der Entwicklung zuerst langsamer als Mädchen. Ich kann aber nicht wirklich sagen, was anstrengender ist. Alles hat seine Vor- und Nachteile
Die Mädchen sind sehr ehrgeizig, dafür aber auch zickig und Streit geht fast immer von ihnen aus. Unser Sohn ist sehr ausgeglichen, dafür aber sehr genügsam. Er strengt sich eigentlich kaum an, macht nur so, dass er gerade so über die Runden kommt. Seine Lehrerin meinte (oh Gott oh Gott mag es nicht sagen) das wäre so typisch Junge. Mit der geringsten Anstrengung zum Ziel zu kommen. Das würde sich allerdings mit zunehmendem Alter noch ändern (ich bin gespannt). Denn meine Große muss ich teilweise bremsen. Sie setzt sich sehr unter Druck, möchte überall gut sein. Ihre Freundin ist auch sehr gut in der Schule, da herrscht so eine Art Konkurrenzkampf. Sowas habe ich bei unserem Sohn nicht feststellen können. Sie wird aber auch als sehr ehrgeizig und zielstrebig von ihren Lehrern beschrieben. Sie weiß was sie möchte. Generell ist sie an vielen Dingen interessiert. Ihr Terminkalender ist daher auch recht voll. Aber das stresst sie überhaupt nicht, sie möchte es nicht anders.
Ich denke, das Mädchen früher reif sind. Und die Kleine ist einfach auch so das typische Mädchen. Sie liebt es sich zu schminken, Kleider zu tragen. Weiß aber aber ganz genau was sie möchte und was nicht. Das hat unser Sohn so gar nicht. Er ist auch eher so der Typ, dass er die Arbeit lieber anderen überlässt, hat an vielen Dingen wenig Interesse und muss da eher in die Richtung gestupst werden, z. B. was Hobbies anbelangt. Mittlerweile spielt er einmal die Woche Basketball, was er auch recht gerne macht. Das herauszufinden, hat allerdings auch gedauert. Das ist bei den Mädels einfacher, da sie sich für vieles interessieren. Zudem sind sie zuverlässiger. Die Große hält sich an Absprachen, bei unserem Sohn sieht es leider anders aus. In ein Ohr rein in das andere wieder raus. Momentan wird aber auch dieses besser. Ich denke Jungs, sind in der Entwicklung zuerst langsamer als Mädchen. Ich kann aber nicht wirklich sagen, was anstrengender ist. Alles hat seine Vor- und Nachteile
10.03.2023 08:36
Ich habe vier Kinder, zwei Jungs, zwei Mädels. Zwei sind eher "anstrengender", zwei sehr entspannt - und das ist geschlechtergemischt. Zwei in der Schule sehr zielstrebig, zwei "komm ich heut nicht, komm ich morgen" - wieder jeweils ein Pärchen vom Geschlecht her. Meines Erachtens ist es einfach Typsache und hat null Komma null mit dem biologischen Geschlecht zu tun. Pubertät genauso übrigens: die zwei, die mich mehr fordern, waren und sind auch da fordernder, die zwei anderen easy, jeweils immer einmal männlich, einmal weiblich. Da gibt es echt keine Regel dahinter, nur Charakter!!!
10.03.2023 09:13
Zitat von Mathelenlu:
Ich habe vier Kinder, zwei Jungs, zwei Mädels. Zwei sind eher "anstrengender", zwei sehr entspannt - und das ist geschlechtergemischt. Zwei in der Schule sehr zielstrebig, zwei "komm ich heut nicht, komm ich morgen" - wieder jeweils ein Pärchen vom Geschlecht her. Meines Erachtens ist es einfach Typsache und hat null Komma null mit dem biologischen Geschlecht zu tun. Pubertät genauso übrigens: die zwei, die mich mehr fordern, waren und sind auch da fordernder, die zwei anderen easy, jeweils immer einmal männlich, einmal weiblich. Da gibt es echt keine Regel dahinter, nur Charakter!!!
Männer und Frauen sind unterschiedlich, nicht nur von ihren äußerlichen Geschlechtsorgangen sondern auch von ihren Hormonen. Wären wir gleich, könnten wir z. B. auch in sportlichen Disziplinen gegeneinander antreten.
Man kann doch nicht abstreiten, dass Männer körperlich überlegener sind als Frauen. Es gibt nun einmal gewisse Unterschiede, und das ist auch gut so. Ich finde typisch männlich oder typisch weiblich auch nicht verkehrt oder diskriminierend. Oder was man auch immer darin schlechtes sehen möchte.
Im Übrigen neigen auch eher Männer zu Gewaltausbrüchen gegenüber anderen. Ist das etwa auch alles immer nur angezogen? Das würde ja bedeuten, dass Frauen grundsätzlich immer eine bessere Kindheit hatten. Wie erzieht man einen Mann zu einem aggressiveren Wesen und bei einer Frau macht man etwas anders? Oder ist es eben doch der kleine feine genetische Unterscheid zwischen Mann und Frau der Männer eher dazu macht?
Hier ist aus einem Artikel, der es auch sehr gut beschreibt:
Zitat:
Läuft etwas in der Erziehung falsch?
Wenn du Elternteil eines Jungen bist, könnte dir die Situation bekannt vorkommen. Dein Kind schiesst plötzlich mit einem Spielzeugschwert um die Ecke, rennt auf seinen Freund zu und brüllt: "Ich bin ein Ritter und werde dich besiegen!".
Beobachtet man die Jungs, kann man feststellen, dass es hier um ein spielerisches Kräftemessen geht. Jungs neigen dazu, sich zu vergleichen. Wer ist stärker, wer ist geschickter, wer ist ausdauernder? Das ändert sich übrigens bis ins Erwachsenenalter nicht. Diese Kämpfe tragen auch erwachsene Männer aus, nur dass es nicht so offensichtlich ist.
https://www.letsfamily.ch/de/warum-kaempfen-jungs- erziehungstipps
10.03.2023 10:13
Zitat von Titania:
Zitat von Mathelenlu:
Ich habe vier Kinder, zwei Jungs, zwei Mädels. Zwei sind eher "anstrengender", zwei sehr entspannt - und das ist geschlechtergemischt. Zwei in der Schule sehr zielstrebig, zwei "komm ich heut nicht, komm ich morgen" - wieder jeweils ein Pärchen vom Geschlecht her. Meines Erachtens ist es einfach Typsache und hat null Komma null mit dem biologischen Geschlecht zu tun. Pubertät genauso übrigens: die zwei, die mich mehr fordern, waren und sind auch da fordernder, die zwei anderen easy, jeweils immer einmal männlich, einmal weiblich. Da gibt es echt keine Regel dahinter, nur Charakter!!!
Männer und Frauen sind unterschiedlich, nicht nur von ihren äußerlichen Geschlechtsorgangen sondern auch von ihren Hormonen. Wären wir gleich, könnten wir z. B. auch in sportlichen Disziplinen gegeneinander antreten.
Man kann doch nicht abstreiten, dass Männer körperlich überlegener sind als Frauen. Es gibt nun einmal gewisse Unterschiede, und das ist auch gut so. Ich finde typisch männlich oder typisch weiblich auch nicht verkehrt oder diskriminierend. Oder was man auch immer darin schlechtes sehen möchte.
Im Übrigen neigen auch eher Männer zu Gewaltausbrüchen gegenüber anderen. Ist das etwa auch alles immer nur angezogen? Das würde ja bedeuten, dass Frauen grundsätzlich immer eine bessere Kindheit hatten. Wie erzieht man einen Mann zu einem aggressiveren Wesen und bei einer Frau macht man etwas anders? Oder ist es eben doch der kleine feine genetische Unterscheid zwischen Mann und Frau der Männer eher dazu macht?
Hier ist aus einem Artikel, der es auch sehr gut beschreibt:
Zitat:
Läuft etwas in der Erziehung falsch?
Wenn du Elternteil eines Jungen bist, könnte dir die Situation bekannt vorkommen. Dein Kind schiesst plötzlich mit einem Spielzeugschwert um die Ecke, rennt auf seinen Freund zu und brüllt: "Ich bin ein Ritter und werde dich besiegen!".
Beobachtet man die Jungs, kann man feststellen, dass es hier um ein spielerisches Kräftemessen geht. Jungs neigen dazu, sich zu vergleichen. Wer ist stärker, wer ist geschickter, wer ist ausdauernder? Das ändert sich übrigens bis ins Erwachsenenalter nicht. Diese Kämpfe tragen auch erwachsene Männer aus, nur dass es nicht so offensichtlich ist.
https://www.letsfamily.ch/de/warum-kaempfen-jungs- erziehungstipps
Es ging um "Was ist einfacher in der Erziehung, im Alltag mit Kindern unterschiedlichen Geschlechts bzw. ob man da was pauschalisieren kann..." Sonst um nichts .
10.03.2023 10:26
Zitat von Mathelenlu:
Zitat von Titania:
Zitat von Mathelenlu:
Ich habe vier Kinder, zwei Jungs, zwei Mädels. Zwei sind eher "anstrengender", zwei sehr entspannt - und das ist geschlechtergemischt. Zwei in der Schule sehr zielstrebig, zwei "komm ich heut nicht, komm ich morgen" - wieder jeweils ein Pärchen vom Geschlecht her. Meines Erachtens ist es einfach Typsache und hat null Komma null mit dem biologischen Geschlecht zu tun. Pubertät genauso übrigens: die zwei, die mich mehr fordern, waren und sind auch da fordernder, die zwei anderen easy, jeweils immer einmal männlich, einmal weiblich. Da gibt es echt keine Regel dahinter, nur Charakter!!!
Männer und Frauen sind unterschiedlich, nicht nur von ihren äußerlichen Geschlechtsorgangen sondern auch von ihren Hormonen. Wären wir gleich, könnten wir z. B. auch in sportlichen Disziplinen gegeneinander antreten.
Man kann doch nicht abstreiten, dass Männer körperlich überlegener sind als Frauen. Es gibt nun einmal gewisse Unterschiede, und das ist auch gut so. Ich finde typisch männlich oder typisch weiblich auch nicht verkehrt oder diskriminierend. Oder was man auch immer darin schlechtes sehen möchte.
Im Übrigen neigen auch eher Männer zu Gewaltausbrüchen gegenüber anderen. Ist das etwa auch alles immer nur angezogen? Das würde ja bedeuten, dass Frauen grundsätzlich immer eine bessere Kindheit hatten. Wie erzieht man einen Mann zu einem aggressiveren Wesen und bei einer Frau macht man etwas anders? Oder ist es eben doch der kleine feine genetische Unterscheid zwischen Mann und Frau der Männer eher dazu macht?
Hier ist aus einem Artikel, der es auch sehr gut beschreibt:
Zitat:
Läuft etwas in der Erziehung falsch?
Wenn du Elternteil eines Jungen bist, könnte dir die Situation bekannt vorkommen. Dein Kind schiesst plötzlich mit einem Spielzeugschwert um die Ecke, rennt auf seinen Freund zu und brüllt: "Ich bin ein Ritter und werde dich besiegen!".
Beobachtet man die Jungs, kann man feststellen, dass es hier um ein spielerisches Kräftemessen geht. Jungs neigen dazu, sich zu vergleichen. Wer ist stärker, wer ist geschickter, wer ist ausdauernder? Das ändert sich übrigens bis ins Erwachsenenalter nicht. Diese Kämpfe tragen auch erwachsene Männer aus, nur dass es nicht so offensichtlich ist.
https://www.letsfamily.ch/de/warum-kaempfen-jungs- erziehungstipps
Es ging um "Was ist einfacher in der Erziehung, im Alltag mit Kindern unterschiedlichen Geschlechts bzw. ob man da was pauschalisieren kann..." Sonst um nichts .
ok ich hatte das jetzt auf deine Aussage mit dem biologischen Geschlecht bezogen.
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