Zitat von Sunshine_88:

Naja aber es gibt frauen die sich nach der geburt kaum bewegen können. ich weiß wovon ich rede und dann ist es echt schwer sich in die küche zu stellen.

U.a. weil man sowas nicht voraussagen kann und weil ich mir denke für den "Notfall" ist das garnicht sooo schlecht, wenn man paar Sachen eingefroren hat und nur schnell aufwärmen muss.

Ich finde vorkochen absolut sinnvoll.
Hatte bereits ein Kind, damals 21 Monate als mein zweites geboren wurde. Hatte einen KS und bin einen Tag später bereits nach Hause, ich konnte nicht allein aufstehen, geschweigen denn lang stehen die ersten paar Tage. Mein Mann kann nicht kochen. Eigl. habe ich aber nichts vorgekocht, sondern mein Mama hat uns häufig was gekocht und dann vorbeigebracht oder hatte was vorgekocht.

Die meisten Nudelsoßen lassen sich wunderbar einfrieren. Vorsicht aber bei Pilzen. Käsesoßen fand ich bisher auch eher unfein aus dem TK.
Ansonsten kann man Pizzen komplett belegt auch einfrieren.
Sogar gekochter Reis lässt sich gut einfrieren, die Portion sollte aber flach gedrückt werden und der es sollte vorher ein Esslöffel Rapsöl untergemischt werden.
Was gar nicht aus dem TK schmeckt: gekochte Kartoffeln. Wenn man aber aus rohen Kartoffeln gemeinsam mit Soße ein Gratin einfriert, ist das kein Problem.
Gemüse-Fleischpfannen gehen in der Regel auch, aber dann eben ohne Kartoffeln.

Ich hab nichts vorgekocht, bei uns gab es in den ersten Wochen nur Sachen, die schnell gehen. Mal einen Backcamembert, Nudeln oder so. Viel Hunger hatte ich nicht nach der Entbindung und Zeit zum Essen auch nicht ein paar Wochen hat es gedauert, bis sich alles eingespielt hatte und ich wieder fit war, dann war auch das Kochen kein Ding mehr. Ich würde aber empfehlen, den Gefrierschrank gut zu füllen, dann hast du alles zu Hause und musst das Haus nicht zum Einkaufen verlassen, wenn du nicht magst oder es dir noch nicht so gut geht.

Also da ich allein war direkt nach der Geburt, bzw meine Mutter war da, war es klasse das sie mir viel vorgekocht und eingefroren hat. Ich hatte ein Baby das nicht allein schlafen wollte und konnte und somit war ich viel im Bett und auf dem Sofa kuscheln.
Da war es schon praktisch, einfach morgens eine dose aus dem Frost zu holen und dann wrm zu machen.
- gefuellte Paprika
-Huehnerfrikassee
-Frikadellen
-Aufläufe

ich hab die erste Zeit nach der geburt nicht gekocht, das haben mein mann oder meine Mutter erledigt und so wird das wieder sein.
Ich bin was eingefrorenes angeht ziemlich fussy und mags gar net

Zitat von Tina1978:

Ich finde Vorkochen völlig unnötig. Es gibt frisch gekochte Sachen die schnell gehen und selbst für Schmorgerichte bleibt Zeit ausreichend. Brät ja von allein im Ofen. Außerdem schlafen Babys am Anfang so viel das immer Zeit bleibt zum Kochen, aufräumen, Wäsche machen, etc. Wenn du vor der Entbindung schon ein gutorganisierter Mensch warst wirst du dich auch mit Baby nicht überfordert fühlen. Außerdem gibt es ja immer noch den Papa der dir im Haushalt und beim Kochen helfen kann oder eben das Baby übernimmt wenn du was anderes zu tun hast. Also Kopf hoch und nicht zu viel Gedanken machen. Es findet sich alles von allein.

Na ja, also das halte ich für ein Gerücht und kommt stark auf das Baby an.
Ich kenne genügend Mütter, die haben in der Zeit nichts geschafft. Meine eine Arbeitskollegin ist super dünn, weil sie wohl nie was isst (-> wie das geht, weiß ich allerdings auch nicht).
Auf jeden Fall kann der Alltag schon sehr stressig werden. Mein Sohn wollte nur getragen werden. Und da stell ich mich auch mit Tragetuch nicht an den Herd, wo evtl. Fettspritzer mein Kind verbrennen könnten.

Vorschläge:
Eintöpfe aller Art
Nudelsoßen

Danke für eure Tipps

Das hatte ich damals auch gelesen mit dem vorkochen und mir darüber den Kopf zerbrochen.
Ich musste es nicht machen, hab eine liebe Schwiegermama die das für uns mit gemacht hat das Kochen.

Wenn du deine Suppen gerne komplett selber kochst würde ich sowas vorbereiten und einfrieren.
Gulasch
Hackfleichsoße

Ja und dann waren die Ideen aus.
Nudel, Reis und Co hast du ja schnell gekocht.

Mein Mann hatte die ersten Wochen immer gekocht und mich verwöhnt ( er kocht aber generell gerne )

Wir haben auch ein pflegeleichtes Baby und es war genug zeit um zu kochen oder zu Backen ( hab noch nie so oft Plaetzchen gebacken , da musst ich mich auch nicht Wundern das die Kilos Nicht purzelten ) --

Nur immer wenn ich essen wollte, wollte Emma auch was

ich habe auch nicht vorgekocht.
war auch nicht nötig.

Ich finde es auch keine schlechte Idee,meine Hebamme hat mir auch dazu geraten,was gut deftiges einzufrieren,vorallem,wenn man stillt,Eintöpfe und Co.
Muss auch sagen,dass nicht alle Babys den ganzen Tag schlafen,mein Sohn z.B schläft fast nur auf dem Arm ein,er kommt alle 2h zum Stillen auch Nachts,das schlaucht schon und dann noch groß zu kochen,hab ich auch keinen Bock drauf ehrlich gesagt,wenn man es einfacher haben kann.
Nur ist es diesmal bei uns was anders,dadurch,dass ich schon ein Kind habe von 2 Jahren,muss schon frisch gekocht werden,aber da unterstützt mein Mann mich sehr zum Glück.