Wie du euren Alltag und euer Familienleben beschreibst, kann ich gut nachvollziehen. Einige in meinem Umfeld arbeiten auch in der Pflege. Ein herausfordernder und schöner Beruf. Die abwechselnden Schichten habt ihr wahrscheinlich so aufgeteilt, dass immer einer für die Kinder da sein kann. Wow – was für ein starkes Team ihr seid!
Gute Gedanken euch, wo sich vielleicht etwas bewegen lassen könnte! Aber ohne Druck. Es braucht Zeit, bis sie sich entwickeln *umarm*
Trotz und mit allem gute Zeiten euch am Wochenende!

Puh, das ist wirklich ein Pensum!
Wir sind auch beide im Schichtdienst, mein Mann sogar am anderen Ende Deutschlands, haben aber bisher „nur“ ein Kind.
Könnte sich einer von euch denn vorstellen an den Arbeitszeiten etwas zu ändern? Andere Stelle, vielleicht sogar erstmal andere Branche.
Als Pflegekräfte sind wir ja sehr gesucht, da kann man an vielen Ecken einen Kompromiss suchen.
Wie schon geschrieben, ihr habt ja noch viel Zeit, selbst wenn ihr euch für einen Abbruch entscheiden würdet. Macht euch in aller Ruhe Gedanken und tauscht euch aus!

Zitat von -bald-mami-:

Puh, das ist wirklich ein Pensum!
Wir sind auch beide im Schichtdienst, mein Mann sogar am anderen Ende Deutschlands, haben aber bisher „nur“ ein Kind.
Könnte sich einer von euch denn vorstellen an den Arbeitszeiten etwas zu ändern? Andere Stelle, vielleicht sogar erstmal andere Branche.
Als Pflegekräfte sind wir ja sehr gesucht, da kann man an vielen Ecken einen Kompromiss suchen.
Wie schon geschrieben, ihr habt ja noch viel Zeit, selbst wenn ihr euch für einen Abbruch entscheiden würdet. Macht euch in aller Ruhe Gedanken und tauscht euch aus!

Ich bin in einer großen Klinik tätig. Und habe dort den Bonus das ich mir den Dienstplan jeden Tag wünschen darf so dass es genau mit meinem Mann passt. Das ist schon ein großer Vorteil. Und ich habebisher immer gesagt, da ich diejenige bin die zurüxksteckt beruflich, möchte ich wenigstens in meinem Fachbereich bleiben. Ich bin seit 14 Jahre auf dieser Stroke unit.

Mein Mann war lang im selben Klinikum und weil wir dachten es wäre weniger stressig hat er letztes Jahr die Leitung eines ambulanten Pflegedienstes übernommen. Mit 50% Büro zeit... und 50 % Touren . Jetzt ist es zwar an sich weniger stressig da keine akutpflege, aber er hat jetzt keine stellvertretung, und hat von März bis Dezember 300!!!! Überstunden gemacht.
Er ist mit der Chefin im Gespräch um Lösungen zu finden.

Am meisten Angst hab ich vor der Zeit nach der Geburt wenn mein Mann abends nicht da ist... das war schon beim zweiten schwierig, der Säugling lag schreiend auf dem bett und war früher müde als gedacht und wollte einschlafstillen und ich musste den großen aber fix aus der wanne holen... zerreißprobe...

Ich spüre allerdings schon dass ich keinen Abbruch möchte. andere haben das auch schon geschafft

Zitat von tightrope:

Zitat von -bald-mami-:

Puh, das ist wirklich ein Pensum!
Wir sind auch beide im Schichtdienst, mein Mann sogar am anderen Ende Deutschlands, haben aber bisher „nur“ ein Kind.
Könnte sich einer von euch denn vorstellen an den Arbeitszeiten etwas zu ändern? Andere Stelle, vielleicht sogar erstmal andere Branche.
Als Pflegekräfte sind wir ja sehr gesucht, da kann man an vielen Ecken einen Kompromiss suchen.
Wie schon geschrieben, ihr habt ja noch viel Zeit, selbst wenn ihr euch für einen Abbruch entscheiden würdet. Macht euch in aller Ruhe Gedanken und tauscht euch aus!

Ich bin in einer großen Klinik tätig. Und habe dort den Bonus das ich mir den Dienstplan jeden Tag wünschen darf so dass es genau mit meinem Mann passt. Das ist schon ein großer Vorteil. Und ich habebisher immer gesagt, da ich diejenige bin die zurüxksteckt beruflich, möchte ich wenigstens in meinem Fachbereich bleiben. Ich bin seit 14 Jahre auf dieser Stroke unit.

Mein Mann war lang im selben Klinikum und weil wir dachten es wäre weniger stressig hat er letztes Jahr die Leitung eines ambulanten Pflegedienstes übernommen. Mit 50% Büro zeit... und 50 % Touren . Jetzt ist es zwar an sich weniger stressig da keine akutpflege, aber er hat jetzt keine stellvertretung, und hat von März bis Dezember 300!!!! Überstunden gemacht.
Er ist mit der Chefin im Gespräch um Lösungen zu finden.

Am meisten Angst hab ich vor der Zeit nach der Geburt wenn mein Mann abends nicht da ist... das war schon beim zweiten schwierig, der Säugling lag schreiend auf dem bett und war früher müde als gedacht und wollte einschlafstillen und ich musste den großen aber fix aus der wanne holen... zerreißprobe...

Ich spüre allerdings schon dass ich keinen Abbruch möchte. andere haben das auch schon geschafft

Hallo und wirklich alle Achtung, was ihr beide leistet ? Es muss sich in der Pflege etwas tun, das ist klar. Wie schafft dein Mann es mit den vielen Überstunden... ich wünsche ihm und euch, dass die Chefin ganz bald eine richtig gute Lösung hat.
Du bist mit so viel Berufserfahrung eine treue Pflegekraft und verdienst hohe Anerkennung. Dass es für euren Familienablauf super ist, dass ihr eure Dienste abstimmen könnt, kann ich mir gut vorstellen. Da wird die Pflege der Ehebeziehung zu einer Kunst. Ihr habt bestimmt eure Tricks in den vergangenen Jahren entwickelt. Natürlich verändert Corona einiges. Trotzdem – Auszeiten braucht es.
Dass du keinen Abbruch möchtest, kann ich gut verstehen. Gleichzeitig macht dir die Vorstellung Angst, wie du mit Baby abends ohne deinen Mann bist.... das ist auch sehr verständlich. Es kann ein richtiger Spagat sein, wenn man als Mama statt zwei Hände viel mehr brauchen könnte. Können deine Großen dir denn schon das eine oder andere abnehmen? Sie werden mit den Jahren immer selbständiger und es tut ihnen ja auch gut, wenn sie helfen können. Kannst du dir das so vorstellen? Hast du zwei Mädchen, oder? Lilypie und Frau Maus. Sie freuen sich bestimmt über das Baby. Bis zur Geburt ist es noch eine ganze Weile hin. Wie sieht es mit euren Familien aus? Könnten die Großeltern mal einspringen oder wohnen sie weiter weg?
Arbeitest du denn grade ganz normal weiter? Wegen Corona gibt es ja auf der Stroke Unit keine Gefahr, richtig? Spürst du die Hormone schon, so die typischen Anzeichen?
Ich wünsche dir viel Kraft und Gelassenheit und dass sich für euch als Familie alles gut fügt – so dass die Freude aneinander immer wieder durchscheint
Alles Liebe für dich durch’s Netz!

Hallo,
jetzt habe ich mal gespickelt und gesehen, dass du schon fleißig bei den September-Bärlis mitschreibst Dann herzlichen Glückwunsch dir! Also hast du (und dein Mann) den ersten Schrecken gut verkraftet und bist schon mitten im Schwanger-Modus. Ich freue mich durch’s Netz mit dir und wünsche dir eine ganz gute Schwangerschaft! Arbeiten tust du grade gar nicht, oder? Ist es ok so für dich? Eine Umstellung ist es bestimmt… Dein Mann hat sich auch gut fangen können? Wissen es eure beiden Großen schon?
Ich wünsche dir alles, alles Gute und schicke dir ganz liebe Grüße!
Herzlich, Liria

Zitat von tightrope:

Zitat von -bald-mami-:

Puh, das ist wirklich ein Pensum!
Wir sind auch beide im Schichtdienst, mein Mann sogar am anderen Ende Deutschlands, haben aber bisher „nur“ ein Kind.
Könnte sich einer von euch denn vorstellen an den Arbeitszeiten etwas zu ändern? Andere Stelle, vielleicht sogar erstmal andere Branche.
Als Pflegekräfte sind wir ja sehr gesucht, da kann man an vielen Ecken einen Kompromiss suchen.
Wie schon geschrieben, ihr habt ja noch viel Zeit, selbst wenn ihr euch für einen Abbruch entscheiden würdet. Macht euch in aller Ruhe Gedanken und tauscht euch aus!

Ich bin in einer großen Klinik tätig. Und habe dort den Bonus das ich mir den Dienstplan jeden Tag wünschen darf so dass es genau mit meinem Mann passt. Das ist schon ein großer Vorteil. Und ich habebisher immer gesagt, da ich diejenige bin die zurüxksteckt beruflich, möchte ich wenigstens in meinem Fachbereich bleiben. Ich bin seit 14 Jahre auf dieser Stroke unit.

Mein Mann war lang im selben Klinikum und weil wir dachten es wäre weniger stressig hat er letztes Jahr die Leitung eines ambulanten Pflegedienstes übernommen. Mit 50% Büro zeit... und 50 % Touren . Jetzt ist es zwar an sich weniger stressig da keine akutpflege, aber er hat jetzt keine stellvertretung, und hat von März bis Dezember 300!!!! Überstunden gemacht.
Er ist mit der Chefin im Gespräch um Lösungen zu finden.

Am meisten Angst hab ich vor der Zeit nach der Geburt wenn mein Mann abends nicht da ist... das war schon beim zweiten schwierig, der Säugling lag schreiend auf dem bett und war früher müde als gedacht und wollte einschlafstillen und ich musste den großen aber fix aus der wanne holen... zerreißprobe...

Ich spüre allerdings schon dass ich keinen Abbruch möchte. andere haben das auch schon geschafft

und ihr werdet es auch schaffen

Herzlichen Glückwunsch

Zitat von Liria:

Hallo,
jetzt habe ich mal gespickelt und gesehen, dass du schon fleißig bei den September-Bärlis mitschreibst Dann herzlichen Glückwunsch dir! Also hast du (und dein Mann) den ersten Schrecken gut verkraftet und bist schon mitten im Schwanger-Modus. Ich freue mich durch’s Netz mit dir und wünsche dir eine ganz gute Schwangerschaft! Arbeiten tust du grade gar nicht, oder? Ist es ok so für dich? Eine Umstellung ist es bestimmt… Dein Mann hat sich auch gut fangen können? Wissen es eure beiden Großen schon?
Ich wünsche dir alles, alles Gute und schicke dir ganz liebe Grüße!
Herzlich, Liria

Mein Mann ist immer noch verzweifelt aber ich hoffe einfach das es mit jeder Woche besser wird.
Ich bin tatsächlich im Beschäftigungsverbot weil ich in der Klinik im Moment in keiner Form arbeiten kann. So schaffe ich das Homeschooling besser und im Moment bin ich derart müde und so von Übelkeit geplagt dass ich auch echt nicht am Patienten sein möchte. Die armen Patienten. Ich werde hier vielleicht nochmal berichten, ist vielleicht interessant für Frauen die ambivalent in eine Schwangerschaft starten.

Zitat von tightrope:

Zitat von Liria:

Hallo,
jetzt habe ich mal gespickelt und gesehen, dass du schon fleißig bei den September-Bärlis mitschreibst Dann herzlichen Glückwunsch dir! Also hast du (und dein Mann) den ersten Schrecken gut verkraftet und bist schon mitten im Schwanger-Modus. Ich freue mich durch’s Netz mit dir und wünsche dir eine ganz gute Schwangerschaft! Arbeiten tust du grade gar nicht, oder? Ist es ok so für dich? Eine Umstellung ist es bestimmt… Dein Mann hat sich auch gut fangen können? Wissen es eure beiden Großen schon?
Ich wünsche dir alles, alles Gute und schicke dir ganz liebe Grüße!
Herzlich, Liria

Mein Mann ist immer noch verzweifelt aber ich hoffe einfach das es mit jeder Woche besser wird.
Ich bin tatsächlich im Beschäftigungsverbot weil ich in der Klinik im Moment in keiner Form arbeiten kann. So schaffe ich das Homeschooling besser und im Moment bin ich derart müde und so von Übelkeit geplagt dass ich auch echt nicht am Patienten sein möchte. Die armen Patienten. Ich werde hier vielleicht nochmal berichten, ist vielleicht interessant für Frauen die ambivalent in eine Schwangerschaft starten.

Hey, schön, dass du wieder schreibst. In Foren wird viel gelesen, ohne dass jeder sich registriert und selber schreibt. Was würdest du einer Frau raten, wenn sie unerwartet einen positiven Test in der Hand hat? Bei dir ist es zwei Wochen her und du siehst schon viel klarer für dich.
Dein Mann – macht er denn sich allgemein Sorgen, wie ihr es als Familie schafft oder macht ihn etwas bestimmtes so verzweifelt? Was könnte ihm eine Beruhigung sein? Momentan ist es für euch als Familie sicher entspannter, weil du nicht außer Haus gehst. Er ist halt an seiner Arbeitsstelle sehr unter Druck, wie du schreibst. Mit so vielen Überstunden und es ist manchmal nicht leicht, da rauszukommen. Ist denn eine Aussicht auf eine Veränderung da? Was für Möglichkeiten sieht er?
Oh je, die Übelkeit kann einem sooo zusetzen und einen insgesamt schlauchen... du kommst hoffentlich einigermaßen gut durch die Wochen. Du bist ja quasi vom Fach – eine Bekannte hat mal von dem Medikament Meclozin erzählt. Es soll auch für Schwangere gut geeignet sein. Da ist es wirklich grade gut, dass du nicht arbeiten gehst. Dein Schulkind freut sich bestimmt auch, wenn Mama einfach daheim sein kann. Wenn du auch deine Arbeit vielleicht vermisst, oder?
Eine ganz gute Woche dir noch und dass sich die Übelkeit in Grenzen hält. Leider muss man manchmal durch... und allein die Aussicht, dass man das Baby dann im Arm hält, tröstet einen
Viel Kraft dir und liebe Grüße von Liria