Stillen
13.11.2016 14:20
Hallo ihr Lieben,
Ich habe mir lange überlegt diesen Thread anonym zu erstellen,da ich etwas Angst davor habe, dass ich von allen Seiten beschossen werde. Habe mich aber nun doch dagegen entschieden. Ich möchte bitte keine persönlichen Angriffe, sondern hilfreiche Beiträge.
Ich heb bereits eine 2 Jährige Tochter und bin momentan mit unsere zweiten Tochter schwanger
Ich für mich riesig nur das leidige Thema Stillen beschäftigt mich schon jetzt...
Bei meiner Tochter war es ein wahrer Albtraum. Es kam kaum etwas, meine Brustwarzen waren bereits am zweiten Tag nach der Geburt komplett offen und es war einfach nur fürchterlich. Noch 14 Tagen musste ich mich geschlagen geben. Ich muss ich dazu sagen, dass weder meine Tochter noch ich uns beim Stillen Wohlgefühlt haben. Für mich war es eine einzige Qual.
Nun habe ich wirklich schon richtig Panik davor. Ich bin momentan auf dem Standpunkt, dass ich dieses Mal von vorneherein nicht stillen möchte. Klar habe ich irgendwo ich ein schlechtes Gewissen dabei, aber ich denke es wäre das beste für alle Beteiligten. Mein Mann steht voll hinter mir. Ich habe nun aber auch Angst vor den Kommentaren anderer, vor allem von einer gewissen Freundin und wie ich dann im Krankenhaus behandelt werde, wenn ich es von vornherein nicht machen möchte
Ich muss dazu sagen, dass meine Mama 4 Kinder hat und keines davon richtig stillen könnte, sie hatte dieselben Probleme wie ich.
Ich wollte nun einfach mal von euch hören was ihr zu meiner Situatin meint und ob meine Ängste z.B. bezüglich des Krankenhausaufenthalts berechtigt sind.
Ich habe mir lange überlegt diesen Thread anonym zu erstellen,da ich etwas Angst davor habe, dass ich von allen Seiten beschossen werde. Habe mich aber nun doch dagegen entschieden. Ich möchte bitte keine persönlichen Angriffe, sondern hilfreiche Beiträge.
Ich heb bereits eine 2 Jährige Tochter und bin momentan mit unsere zweiten Tochter schwanger

Bei meiner Tochter war es ein wahrer Albtraum. Es kam kaum etwas, meine Brustwarzen waren bereits am zweiten Tag nach der Geburt komplett offen und es war einfach nur fürchterlich. Noch 14 Tagen musste ich mich geschlagen geben. Ich muss ich dazu sagen, dass weder meine Tochter noch ich uns beim Stillen Wohlgefühlt haben. Für mich war es eine einzige Qual.
Nun habe ich wirklich schon richtig Panik davor. Ich bin momentan auf dem Standpunkt, dass ich dieses Mal von vorneherein nicht stillen möchte. Klar habe ich irgendwo ich ein schlechtes Gewissen dabei, aber ich denke es wäre das beste für alle Beteiligten. Mein Mann steht voll hinter mir. Ich habe nun aber auch Angst vor den Kommentaren anderer, vor allem von einer gewissen Freundin und wie ich dann im Krankenhaus behandelt werde, wenn ich es von vornherein nicht machen möchte

Ich wollte nun einfach mal von euch hören was ihr zu meiner Situatin meint und ob meine Ängste z.B. bezüglich des Krankenhausaufenthalts berechtigt sind.
13.11.2016 14:28
Ich hab am Montag entbunden - in der Klinik wird großen Wert auf das Stillen gelegt (hier sind z.B. auch Schnullis "verboten").
Ich wurde bei der Geburtsplanung gefragt, ob ich stillen möchte. Hier wird man auch unterstützt, wenn man dies verneint (ist aber natürlich nicht ganz so gerne gesehen, wird aber akzeptiert). Man bekommt dann separat eine Einführung zum Thema Flaschenfütterung.
Trotzdem ist es die Entscheidung der Frau! Nicht beirren lassen durch etwas ruppigere Hebammen bzw Schwestern. Steh hinter Deiner Entscheidung.
Ich wurde bei der Geburtsplanung gefragt, ob ich stillen möchte. Hier wird man auch unterstützt, wenn man dies verneint (ist aber natürlich nicht ganz so gerne gesehen, wird aber akzeptiert). Man bekommt dann separat eine Einführung zum Thema Flaschenfütterung.
Trotzdem ist es die Entscheidung der Frau! Nicht beirren lassen durch etwas ruppigere Hebammen bzw Schwestern. Steh hinter Deiner Entscheidung.
13.11.2016 14:29
Ich versteh dich total. Ich hab auch so ein Drama hinter mir und überlege schon die ganze Zeit rum, ob ich beim nächsten Kind überhaupt damit anfangen möchte.
Aktuell tendier ich dazu, von Anfang an eine Pumpe zu benutzen, damit das Kleine wenigstens ein bisschen Muttermilch mit auf den Weg bekommt.
Anlegen möchte ich eigentlich nie wieder. Muttermilch empfind ich schon als wichtig, bewerte das aber auch nicht über. Jonas wurde die erste Zeit gestillt (was eben gar nicht funktioniert hat), dann hat meine Hebamme eingegriffen und mir eine Pumpe gebracht. Dafür lieb ich sie heute noch.
Die Pumpe war natürlich nicht so effektiv, nach 6 Wochen kam gar nichts mehr.
Jonas ist trotzdem ein rundum gesundes Kind und war noch niemals richtig krank.
Lass dich bitte nicht verrückt machen und hör auf dein Bauchgefühl. Eine Mutter, die nur unglücklich beim Stillen ist, bringt niemandem was. Die erste Zeit mit Kind soll schön sein, kein K(r)ampf!
Aktuell tendier ich dazu, von Anfang an eine Pumpe zu benutzen, damit das Kleine wenigstens ein bisschen Muttermilch mit auf den Weg bekommt.
Anlegen möchte ich eigentlich nie wieder. Muttermilch empfind ich schon als wichtig, bewerte das aber auch nicht über. Jonas wurde die erste Zeit gestillt (was eben gar nicht funktioniert hat), dann hat meine Hebamme eingegriffen und mir eine Pumpe gebracht. Dafür lieb ich sie heute noch.
Die Pumpe war natürlich nicht so effektiv, nach 6 Wochen kam gar nichts mehr.
Jonas ist trotzdem ein rundum gesundes Kind und war noch niemals richtig krank.
Lass dich bitte nicht verrückt machen und hör auf dein Bauchgefühl. Eine Mutter, die nur unglücklich beim Stillen ist, bringt niemandem was. Die erste Zeit mit Kind soll schön sein, kein K(r)ampf!
13.11.2016 14:34
Wenn du stillen möchtest setze dich im Vorhinein mit dem Thema gezielt auseinander lies dich ein und tausche dich aus.
Wenn du nicht stillen möchtest, dann lass es sein! Völlig egal, was andere denken und sagen. Es ist ganz allein deine Entscheidung!
Ich habe es bei Kind 1 versucht und habe nach 5 grauenvollen Wochen aufgegeben!
Bei Kind 2 habe ich gesagt ich probiere es. Wenn es wieder so wird stille ich noch im kh ab. Ich habe sie 9 Monate gestillt.
Kind 3 ist jetzt 2 Wochen alt und das stillen ist ein Traum und ich kann es mir nicht anders vorstellen.
Mach das, was sich für dich richtig anfühlt. Alles andere Nacht dich nicht glücklich.
Mumi ist das beste, aber adaptierte Milch bringt dein Kind nicht um und es entwickelt sich auch ganz normal.
Stress dich mit dem Thema nicht!
Wenn du nicht stillen möchtest, dann lass es sein! Völlig egal, was andere denken und sagen. Es ist ganz allein deine Entscheidung!
Ich habe es bei Kind 1 versucht und habe nach 5 grauenvollen Wochen aufgegeben!
Bei Kind 2 habe ich gesagt ich probiere es. Wenn es wieder so wird stille ich noch im kh ab. Ich habe sie 9 Monate gestillt.
Kind 3 ist jetzt 2 Wochen alt und das stillen ist ein Traum und ich kann es mir nicht anders vorstellen.
Mach das, was sich für dich richtig anfühlt. Alles andere Nacht dich nicht glücklich.
Mumi ist das beste, aber adaptierte Milch bringt dein Kind nicht um und es entwickelt sich auch ganz normal.
Stress dich mit dem Thema nicht!
13.11.2016 14:38
Ich habe mich auch schon vorher gegen das Stillen entschieden und es nicht bereut. Ich hatte mehr Angst vor dem Stillen als vor der Geburt selbst und war total erleichtert, als ich für mich entschieden habe von Anfang an die Flasche zu geben.
Und ich war überrascht: Bisher musste ich mich nie rechtfertigen, auch nicht im Krankenhaus. Dort herrschte kein Stillzwang.
Bitte: Tue was dir gut gut, dann tut es auch Deinem Kind gut!
Und ich war überrascht: Bisher musste ich mich nie rechtfertigen, auch nicht im Krankenhaus. Dort herrschte kein Stillzwang.
Bitte: Tue was dir gut gut, dann tut es auch Deinem Kind gut!

13.11.2016 14:46
Hallo. Bei mir war es auch so. Bei meiner großen empfand ich es als schlimm.
Hatte allerdings auch eine Hebamme die mn in die Ecke stellen konnte
In der Schwangerschaft hat es irgendwie wöchentlich gewechselt bei mir. Zwischen "ja ich still definitiv einen versuch ist es wert " bis hin zu "nie kommt jemand wieder an diese Brust ran"
Ich hätte dann eine ganz tolle Hebamme und habe im vornherein schon hier bei den stillmamis reingelesen (ihr habt mir da teilweise schon ein großes Stück angst genommen. Danke! )
Wir haben es dann probiert und siehe da.Ich habe fast 6 Monate mindestens eine Mahlzeit gestillt. Die ersten 7 Wochen voll gestillt, allerdings hat sie nicht genug zugenommen und war dann eine Woche im kH. So hat sich nach UND nach immer eine Mahlzeit ersetzt. Und mit 6 Monaten hat sie dann praktisch entschieden daS sie nicht mehr will.
Wir mussten zwar meistens immer stillHütchen nehmen aber das hat es für mich sehr erleichtert.
Vielleicht macht es dir ja auch Mut.
ICH würde vorher wirklich nochmal mit der Hebamme reden oder einer stillberatung. Einfach um das etwas aufzuarbeiten (bei der großen hatte ich eben die ganze zeit das Gefühl versagt zu haben)
Ansonsten lass dir nicht rein reden. Du machst das so wie es für dich und dein Kind perfekt ist.
Hatte allerdings auch eine Hebamme die mn in die Ecke stellen konnte
In der Schwangerschaft hat es irgendwie wöchentlich gewechselt bei mir. Zwischen "ja ich still definitiv einen versuch ist es wert " bis hin zu "nie kommt jemand wieder an diese Brust ran"
Ich hätte dann eine ganz tolle Hebamme und habe im vornherein schon hier bei den stillmamis reingelesen (ihr habt mir da teilweise schon ein großes Stück angst genommen. Danke! )
Wir haben es dann probiert und siehe da.Ich habe fast 6 Monate mindestens eine Mahlzeit gestillt. Die ersten 7 Wochen voll gestillt, allerdings hat sie nicht genug zugenommen und war dann eine Woche im kH. So hat sich nach UND nach immer eine Mahlzeit ersetzt. Und mit 6 Monaten hat sie dann praktisch entschieden daS sie nicht mehr will.
Wir mussten zwar meistens immer stillHütchen nehmen aber das hat es für mich sehr erleichtert.
Vielleicht macht es dir ja auch Mut.
ICH würde vorher wirklich nochmal mit der Hebamme reden oder einer stillberatung. Einfach um das etwas aufzuarbeiten (bei der großen hatte ich eben die ganze zeit das Gefühl versagt zu haben)
Ansonsten lass dir nicht rein reden. Du machst das so wie es für dich und dein Kind perfekt ist.
13.11.2016 16:39
Heutzutage sind Frauen Gott seid dank an einem Standpunkt angekommen wo sie diese Entscheidung frei treffen können. Wenn du für dich sagst du möchtest nicht stillen dann ist das eben so, da hat keine reinzureden.
Wenn du sagst du würdest es dennoch probieren hast aber Angst davor das es wieder so wird wie das erste mal dann kann ich dir nur empfehlen die eine Stillberaterin zu suchen, die Arbeiten ehrenamtlich und kosten dich nix. Wenn du das aber nicht willst dann ist es auch ok.
Villeicht möchtest du dir aber nochmal überlegen ob du villeicht nur das Kolostrum gibst, durch abpumpen und Flasche.
Oder du pumpst Komplett ab und dein Baby bekommt trotzdem die gute mumi oder du machst Zwiemilch also eine Kombi aus Pumpen und Pre.
Es gibt viele Möglichkeiten aber egal für was du dich entscheidest, es ist deine Entscheidung und du brauchst dich für diese weder schämen noch rechtfertigen.
Wenn du sagst du würdest es dennoch probieren hast aber Angst davor das es wieder so wird wie das erste mal dann kann ich dir nur empfehlen die eine Stillberaterin zu suchen, die Arbeiten ehrenamtlich und kosten dich nix. Wenn du das aber nicht willst dann ist es auch ok.
Villeicht möchtest du dir aber nochmal überlegen ob du villeicht nur das Kolostrum gibst, durch abpumpen und Flasche.
Oder du pumpst Komplett ab und dein Baby bekommt trotzdem die gute mumi oder du machst Zwiemilch also eine Kombi aus Pumpen und Pre.
Es gibt viele Möglichkeiten aber egal für was du dich entscheidest, es ist deine Entscheidung und du brauchst dich für diese weder schämen noch rechtfertigen.
13.11.2016 16:43
Hallo,
mit meiner Tochter war es auch der reinste Horror, erst kam keine Milch, dann war das Kind zu schwach zum Trinken und ich mußte Pumpen. Zu Hause ging gar nichts mehr und sie bekam Flasche.
Jetzt möchte ich es unbedingt nochmal probieren beim 2. Kind, aber wenn es nicht klappt, dann wird es auch mit der Flasche groß, Stressen werd ich mich da nicht.
Und ich hatte damals eine im Zimmer im KH die nicht stillen wollte und da hat niemand was gesagt. Hatten die ja auch weniger Arbeit mit.
Entscheide einfach wie du dich besser fühlst, wenn du dich quälst, quält sich auch das Baby, so seh ich das. Und was andere Denken ist mir Schnuppe.
mit meiner Tochter war es auch der reinste Horror, erst kam keine Milch, dann war das Kind zu schwach zum Trinken und ich mußte Pumpen. Zu Hause ging gar nichts mehr und sie bekam Flasche.
Jetzt möchte ich es unbedingt nochmal probieren beim 2. Kind, aber wenn es nicht klappt, dann wird es auch mit der Flasche groß, Stressen werd ich mich da nicht.
Und ich hatte damals eine im Zimmer im KH die nicht stillen wollte und da hat niemand was gesagt. Hatten die ja auch weniger Arbeit mit.
Entscheide einfach wie du dich besser fühlst, wenn du dich quälst, quält sich auch das Baby, so seh ich das. Und was andere Denken ist mir Schnuppe.
13.11.2016 16:52
Entscheide wie Du möchtest, aber mach es weil Du es möchtest und nicht wegen den Schwestern im KH, Deiner Mama oder sonstigem.
Beachte aber, dass der Weg Stillen --> Nicht-Stillen jederzeit möglich ist. Anders herum nicht. Du kannst also nach jedem Stillen entscheiden, dass jetzt Schluss ist. Sobald Du abgestillt hast / Abstilltabletten genommen hast geht der Weg zurück nicht mehr.
Ich würde Dir als erstes den Weg zu einer Stillberaterin empfehlen. Eine Gute Stillberaterin berät Dich sowohl beim Stillen als auch beim Nicht-Stillen/Abstillen.
Aus gesundheitlichen Gründen dürfte ich meinen 3. Sohn anfangs nicht stillen, ich habe also abgepumpt. Das war für meine Brüste der beste Milcheinschuss aller Kinder! Zu keiner Zeit irgendwelche Schmerzen, Wunden oder sonst was. Also auch ein "Ich will nicht stillen" heißt nicht, dass Dein Baby keine MuMi bekommt. Du hast unzählig viele Möglichkeiten - nimm die, die zu Dir passt.
Beachte aber, dass der Weg Stillen --> Nicht-Stillen jederzeit möglich ist. Anders herum nicht. Du kannst also nach jedem Stillen entscheiden, dass jetzt Schluss ist. Sobald Du abgestillt hast / Abstilltabletten genommen hast geht der Weg zurück nicht mehr.
Ich würde Dir als erstes den Weg zu einer Stillberaterin empfehlen. Eine Gute Stillberaterin berät Dich sowohl beim Stillen als auch beim Nicht-Stillen/Abstillen.
Aus gesundheitlichen Gründen dürfte ich meinen 3. Sohn anfangs nicht stillen, ich habe also abgepumpt. Das war für meine Brüste der beste Milcheinschuss aller Kinder! Zu keiner Zeit irgendwelche Schmerzen, Wunden oder sonst was. Also auch ein "Ich will nicht stillen" heißt nicht, dass Dein Baby keine MuMi bekommt. Du hast unzählig viele Möglichkeiten - nimm die, die zu Dir passt.
13.11.2016 17:49
Mach alles so, wie Du dich damit am besten fühlst! Niemand sollte dir da rein reden.
LittleOne hier im Forum ist Stillberaterin, vielleicht kann sie dir ein paar Tipps geben, wenn Du es doch noch mal versuchen möchtest.
Das Wichtigsrte ist: Lass Dich nicht stressen!
LittleOne hier im Forum ist Stillberaterin, vielleicht kann sie dir ein paar Tipps geben, wenn Du es doch noch mal versuchen möchtest.
Das Wichtigsrte ist: Lass Dich nicht stressen!

13.11.2016 17:51
Zitat von Schaf:
Entscheide wie Du möchtest, aber mach es weil Du es möchtest und nicht wegen den Schwestern im KH, Deiner Mama oder sonstigem.
Beachte aber, dass der Weg Stillen --> Nicht-Stillen jederzeit möglich ist. Anders herum nicht. Du kannst also nach jedem Stillen entscheiden, dass jetzt Schluss ist. Sobald Du abgestillt hast / Abstilltabletten genommen hast geht der Weg zurück nicht mehr.
Ich würde Dir als erstes den Weg zu einer Stillberaterin empfehlen. Eine Gute Stillberaterin berät Dich sowohl beim Stillen als auch beim Nicht-Stillen/Abstillen.
Aus gesundheitlichen Gründen dürfte ich meinen 3. Sohn anfangs nicht stillen, ich habe also abgepumpt. Das war für meine Brüste der beste Milcheinschuss aller Kinder! Zu keiner Zeit irgendwelche Schmerzen, Wunden oder sonst was. Also auch ein "Ich will nicht stillen" heißt nicht, dass Dein Baby keine MuMi bekommt. Du hast unzählig viele Möglichkeiten - nimm die, die zu Dir passt.
Stimmt so nicht, es ist aber ein bisschen mühsam. Ausgeschlossen aber absolut nicht!
13.11.2016 18:20
Ich bin der Meinung, dass man das Stillen nur schafft, wenn man völlig überzeugt davon ist.
13.11.2016 18:51
Ich würde Mir da auch an deiner Stelle von niemanden reinreden lassen. Wichtig ist das du dir keinen Stress machst und dich nicht unter Druck gesetzt fühlst.
Eine Freundin von mir hatte ganz schlechte Erfahrungen beim Stillen und als sie mit dem 2. Kind schwanger war, ein Horror davor es nochmal durchzumachen. Hat es dennoch probiert und siehe da es gab keine Probleme.
Allerdings kenne ich eine bei der es genau andersrum war. Eine Garantie gibt es da nicht.
Eine Freundin von mir hatte ganz schlechte Erfahrungen beim Stillen und als sie mit dem 2. Kind schwanger war, ein Horror davor es nochmal durchzumachen. Hat es dennoch probiert und siehe da es gab keine Probleme.
Allerdings kenne ich eine bei der es genau andersrum war. Eine Garantie gibt es da nicht.
13.11.2016 19:46
Zitat von Akascha1982:
Ich bin der Meinung, dass man das Stillen nur schafft, wenn man völlig überzeugt davon ist.
Unterschreibe ich so!
13.11.2016 20:00
Zitat von sabrinas_baby:
Zitat von Akascha1982:
Ich bin der Meinung, dass man das Stillen nur schafft, wenn man völlig überzeugt davon ist.
Unterschreibe ich so!
Das finde ich auch. Ich denke, die Psyche spielt da sehr stark rein.
Ich bin in der gleichen Situation wie du Isabella88 .
Ich bin schwanger mit meinem zweiten Sohn und bei meinem ersten Sohn war es von Anfang an eine absolute Katastrophe. Es war für mich die absolut schlimmste und schmerzhafteste Erfahrung meines Lebens

Ich habe 6 Wochen durchgehalten, obwohl ich schon vor jeder Mahlzeit am Heulen war. Dann war ich so am Ende, dass ich abgestillt habe. Ich hatte allerdings so viel Milch, dass das Abstillen 2 Wochen gedauert hat.
Momentan habe ich mich gegen das stilles bei Sohn Ne 2 entschieden. Er wird aber auf alle Fälle im KH das Kolostrum bekommen

Ich würde momentan nicht zu 100% ausschließen, dass ich es dann nicht sich versuche mit dem Stillen. Aber die Wahrscheinlichkeit ist eher gering.
Als ich meinem ersten Sohn dann abgestillt hatte und er die Flasche bekommen hat, ging es uns Beiden besser. Ich war viel entspannter und glücklicher. Das hat auch mein Großer gemerkt. Wir haben trotzdem immer sehr viel Wert auf Körperkontakt gelegt, sodass er die gleiche Nähe wie beim Stillen bekommt.
Ich kann bisher nicht sagen, dass es ihm geschadet hat. Er ist sehr selten krank und er "wächst und gedeiht " ( wie man so schön sagt


Ein wenig Angst vor den Kommentaren hab ich auch. Bei meiner Schwiegermutter und meinen Schwägerinnen hat stillen super funktioniert und alle drei haben auch sehr lange gestillt. Da werden mit Sicherheit auch Kommentare am Anfang kommen. Daher spreche ich da momentan auch nicht drüber.
Meine Hebamme sagt auch, dass stillen zwar das Bestw für das Kind ist. Aber eben auch nur, wenn sich Mutter und Kind dabei wohlfühlen

Ich würde also sagen, entscheide dich für die Option mit der du dich an Wohlsten fühlst

- Dieses Thema wurde 2 mal gemerkt