Stardust31´s Sternenmäuschen Seline
20.04.2010 16:26
Ich bin hier eigentlich in einem sehr guten Universitätsrankenhaus,und bei Risikoschwangerschaften kommt man automatisch hier her,da auch hier gleich die Kinderintensiv ist
Ärtzin war grad da weil sie beim Abstrich einen Keim gefunden haben!Bekomm jetzt ein anderes Antibiotikum!ich hoff dass der wieder weg geht!Das wär jetzt so ziemlich das schlimmste was passieren könnt!Ich hoff sie bekommen das in den griff!!
Ärtzin war grad da weil sie beim Abstrich einen Keim gefunden haben!Bekomm jetzt ein anderes Antibiotikum!ich hoff dass der wieder weg geht!Das wär jetzt so ziemlich das schlimmste was passieren könnt!Ich hoff sie bekommen das in den griff!!
20.04.2010 16:29
Zitat von Stardust31:
Ich bin hier eigentlich in einem sehr guten Universitätsrankenhaus,und bei Risikoschwangerschaften kommt man automatisch hier her,da auch hier gleich die Kinderintensiv ist
Ärtzin war grad da weil sie beim Abstrich einen Keim gefunden haben!Bekomm jetzt ein anderes Antibiotikum!ich hoff dass der wieder weg geht!Das wär jetzt so ziemlich das schlimmste was passieren könnt!Ich hoff sie bekommen das in den griff!!
Oh nein, immer wieder diese neuen Einschnitte. Bitte geb nicht auf. Wenn du dich gut aufgehoben fühlst ist es ja schon mal gut. Wenn es solch ein großes KH ist, dann um so besser, somit denke ich mal sind das viele Spezialisten.
20.04.2010 16:44
Ohje.
Lasst euch nicht von diesem neuen Einschnitt aus der Bahn werfen, das bekommen die Docs bestimmt ganz schnell in den Griff!! Nur nicht den Mut verlieren jetzt! Ich drücke euch weiter die Daumen, ihr habt nun schon so viele Tage geschafft..jetzt schafft ihr es auch weiterhin!
Lasst euch nicht von diesem neuen Einschnitt aus der Bahn werfen, das bekommen die Docs bestimmt ganz schnell in den Griff!! Nur nicht den Mut verlieren jetzt! Ich drücke euch weiter die Daumen, ihr habt nun schon so viele Tage geschafft..jetzt schafft ihr es auch weiterhin!
21.04.2010 06:39
Guten Morgen liebe Stardust,
habe eben gerade was gefunden:
http://www.editionriedenburg.at/buecher/so_klein_u nd_doch_so_stark/So-klein-und-doch-so-stark_Lesepr obe.pdf
Der Junge am 23+3SSW zur Welt und hat überlebt,obwohl alle Prognosen der Ärzte sehr schlecht standen.
Ich hoffe es gibt dir wieder etwas mehr Hoffnung.
Ich drück euch beiden alle Daumen
habe eben gerade was gefunden:
http://www.editionriedenburg.at/buecher/so_klein_u nd_doch_so_stark/So-klein-und-doch-so-stark_Lesepr obe.pdf
Der Junge am 23+3SSW zur Welt und hat überlebt,obwohl alle Prognosen der Ärzte sehr schlecht standen.
Ich hoffe es gibt dir wieder etwas mehr Hoffnung.
Ich drück euch beiden alle Daumen
21.04.2010 08:38
Zitat von Maike0902:
Guten Morgen liebe Stardust,
habe eben gerade was gefunden:
http://www.editionriedenburg.at/buecher/so_klein_u nd_doch_so_stark/So-klein-und-doch-so-stark_Lesepr obe.pdf
Der Junge am 23+3SSW zur Welt und hat überlebt,obwohl alle Prognosen der Ärzte sehr schlecht standen.
Ich hoffe es gibt dir wieder etwas mehr Hoffnung.
Ich drück euch beiden alle Daumen
Danke dir!Ich kanns leider hier auf dem Laptop nicht öffnen!
Kann mir aber denken um was es in etwa geht!!
Es gibt sicher Einzelfälle wo es gut geht doch das sind von weiss gott wieviel tausenden ein einziger,und man glaubt dann hat nicht dass man so ein ausnahmefall sein kann!!
Ich ha das gefühl ich hab seit dem letzten USchall weniger FW verloren als sonst,bekomm aber heut wieder einen und da wird man das eh sehen!
Frag dann wegen einem Bild,dann stell ich es hier rein!Viel wird man aber nicht sehen können
21.04.2010 08:39
Zitat von Grenzgängerin:
Ohje.
Lasst euch nicht von diesem neuen Einschnitt aus der Bahn werfen, das bekommen die Docs bestimmt ganz schnell in den Griff!! Nur nicht den Mut verlieren jetzt! Ich drücke euch weiter die Daumen, ihr habt nun schon so viele Tage geschafft..jetzt schafft ihr es auch weiterhin!
Nö,der wirft mich jetzt nicht so aus der bahn!Wenn man es früh genug bemerkt,kann man das mit dem richtgen Antibiotikum gut in den Griff bekommen
21.04.2010 08:44
Guten Morgen Stardust
Wie war deine Nacht?
Ich hoffe der nächste US wird genauso positiv sein und die Kleine soll dem Doc mal die Fäuste zeigen, damit der mal weiss, was da für ein Kampfzwergl da drin ist
Wie war deine Nacht?
Ich hoffe der nächste US wird genauso positiv sein und die Kleine soll dem Doc mal die Fäuste zeigen, damit der mal weiss, was da für ein Kampfzwergl da drin ist
21.04.2010 08:47
Habe es mal für dich raus kopiert:
Die Geschichte einer ganz normalen Familie. Der Traum vom zweiten Kind
geht in Erfüllung – und wird zum Alptraum, als der kleine Elias „vier Tage
vor der offiziellen Lebensfähigkeit in seiner kompletten Fruchtblase auf die
Welt flutscht“.
Ab diesem Zeitpunkt ist nichts mehr normal: nicht für die Familie und
nicht für die Umwelt.
Die Autorin hat diese Situation mit der ihr eigenen Sensibilität und
Sensitivität wahrgenommen, akzeptiert und mit bewundernswerter Kraft
und Konsequenz durchkämpft, durchlitten und schreibend bewältigt. Wir
können ihr zu ihrer anrührenden, stilistisch gelungenen, feinfühligen und
authentischen Darstellung der wohl schwersten Wochen im Leben einer
Mutter und ihrer jungen Familie nur gratulieren.
Damit könnten wir es bewenden lassen und diesem Buch viele Leser
und Leserinnen, der Autorin und ihrer Familie viel Glück wünschen. Doch
das wäre zu wenig und eine vertane Chance.
Nein! Dieses Buch hat uns mehr zu sagen, als über ein individuelles Ein-
zelschicksal zu berichten.
Dieses Buch sollte ein Lehrbuch besonderer Art sein: Ein Lehrbuch für
die „Profis“: Ärzte, Schwestern, Berater. Gar nicht oft genug können sich
alle, die mit „Frühchen“ und deren Eltern zu tun haben, in deren Situati-
on versetzen. Viele Äußerungen und Handlungen, die eingespielte Rou-
tine zu sein scheinen, wirken auf die Patienten und deren Angehörige oft
bedrohlich – vielleicht gerade wegen der routinierten Professionalität der
Ausführung. Dabei sind rein medizinisch-technische Erläuterungen alleine
nicht immer hilfreich, wenn das Ziel erreicht werden soll, ein Gefühl der
Solidarität zu vermitteln.
Im Mittelpunkt steht der kleine Patient, der viel zu früh um sein Leben
kämpfen muss und diesen Kampf ohne seine Mutter, den Vater und die
Familie nicht gewinnen kann. Ohne gegenseitiges Vertrauen und die ge-
meinsame Hoffnung auf einen guten Ausgang bleibt der kleine Patient im
Kampf um sein Leben allein auf Apparate und seinen Willen angewiesen.
Immer wieder hat uns die Autorin sehr eindrucksvoll dargestellt, wie Soli-
darität und Zuwendung sie motiviert und getragen haben.
Die zweite Gruppe, an die sich dieses „Lehrbuch“ wendet, sind alle
Menschen, die in einer solchen Situation sind, waren oder in ihrem Um-
feld mit einem solchen Schicksal konfrontiert werden. Die „Außenstehen-
den“ können erkennen, wie – meist gedankenlose – Äußerungen über das
„sensationell“ kleine Frühgeborene und die schlechte Prognose oder die
ausgefeilte apparative Technik den Eltern Salz in die offene Wunde ihrer
Nicht-Normalität reiben.
Die Betroffenen und deren Angehörige aber sollten die Botschaft der
Hoffnung hören, die aus diesem Buch zu uns und den viel zu früh ins Le-
ben „geflutschten“ kleinen Menschen spricht: Nur gemeinsam, in gefühlter
und gelebter Solidarität, werden wir es schaffen, dem zu früh begonnenen
Leben eine Perspektive zu geben, die lebenswert ist.
Erinnerungen
Unser Sohn Elias kam viel zu früh, nach nur 23+3 Schwangerschaftswo-
chen, zur Welt. Dieses Buch enthält meine ganz persönlichen, gesammel-
ten Erinnerungen an die komplikationsreiche Schwangerschaft und die
schwere Zeit nach der Geburt.
Die Prognosen der Ärzte und des medizinischen Fachpersonals waren
teilweise sehr entmutigend. Einige dieser Aussagen hallen noch heute in
meinen Gedanken nach:
„Sie können genauso gut nach Hause gehen, denn wo dieses Kind
zur Welt kommt, spielt keine Rolle, sterben wird es so oder so.“ (Ein
Chefarzt der Gynäkologie, 22. Schwangerschaftswoche)
„Der Elias wird niemals selbstständig ohne Sauerstoff atmen können.“
(Eine Krankenschwester)
„Das muss jetzt nicht zwangsläufig heißen, dass er vollständig taub
ist, aber ...“ (Ein Oberarzt)
Andere Gespräche wiederum habe ich noch sinngemäß in Erinnerung:
... Wenn Ihr Kind überhaupt überlebt, dann nur mit an Sicherheit
grenzender Wahrscheinlichkeit mit schweren, bleibenden Schäden. ...
... Elias kann die Darm-OP nicht überleben, er ist zu klein, zu
schwach, und wenn doch, dann mit über 90%iger Wahrscheinlichkeit
mit einem Stoma. ...
... Nach über neun Wochen Vollbeatmung wird er an den Augen ope-
riert werden müssen. ...
... Er wird Defizite in der Entwicklung haben, sowohl motorisch als
auch neurologisch. ...
Die Geschichte einer ganz normalen Familie. Der Traum vom zweiten Kind
geht in Erfüllung – und wird zum Alptraum, als der kleine Elias „vier Tage
vor der offiziellen Lebensfähigkeit in seiner kompletten Fruchtblase auf die
Welt flutscht“.
Ab diesem Zeitpunkt ist nichts mehr normal: nicht für die Familie und
nicht für die Umwelt.
Die Autorin hat diese Situation mit der ihr eigenen Sensibilität und
Sensitivität wahrgenommen, akzeptiert und mit bewundernswerter Kraft
und Konsequenz durchkämpft, durchlitten und schreibend bewältigt. Wir
können ihr zu ihrer anrührenden, stilistisch gelungenen, feinfühligen und
authentischen Darstellung der wohl schwersten Wochen im Leben einer
Mutter und ihrer jungen Familie nur gratulieren.
Damit könnten wir es bewenden lassen und diesem Buch viele Leser
und Leserinnen, der Autorin und ihrer Familie viel Glück wünschen. Doch
das wäre zu wenig und eine vertane Chance.
Nein! Dieses Buch hat uns mehr zu sagen, als über ein individuelles Ein-
zelschicksal zu berichten.
Dieses Buch sollte ein Lehrbuch besonderer Art sein: Ein Lehrbuch für
die „Profis“: Ärzte, Schwestern, Berater. Gar nicht oft genug können sich
alle, die mit „Frühchen“ und deren Eltern zu tun haben, in deren Situati-
on versetzen. Viele Äußerungen und Handlungen, die eingespielte Rou-
tine zu sein scheinen, wirken auf die Patienten und deren Angehörige oft
bedrohlich – vielleicht gerade wegen der routinierten Professionalität der
Ausführung. Dabei sind rein medizinisch-technische Erläuterungen alleine
nicht immer hilfreich, wenn das Ziel erreicht werden soll, ein Gefühl der
Solidarität zu vermitteln.
Im Mittelpunkt steht der kleine Patient, der viel zu früh um sein Leben
kämpfen muss und diesen Kampf ohne seine Mutter, den Vater und die
Familie nicht gewinnen kann. Ohne gegenseitiges Vertrauen und die ge-
meinsame Hoffnung auf einen guten Ausgang bleibt der kleine Patient im
Kampf um sein Leben allein auf Apparate und seinen Willen angewiesen.
Immer wieder hat uns die Autorin sehr eindrucksvoll dargestellt, wie Soli-
darität und Zuwendung sie motiviert und getragen haben.
Die zweite Gruppe, an die sich dieses „Lehrbuch“ wendet, sind alle
Menschen, die in einer solchen Situation sind, waren oder in ihrem Um-
feld mit einem solchen Schicksal konfrontiert werden. Die „Außenstehen-
den“ können erkennen, wie – meist gedankenlose – Äußerungen über das
„sensationell“ kleine Frühgeborene und die schlechte Prognose oder die
ausgefeilte apparative Technik den Eltern Salz in die offene Wunde ihrer
Nicht-Normalität reiben.
Die Betroffenen und deren Angehörige aber sollten die Botschaft der
Hoffnung hören, die aus diesem Buch zu uns und den viel zu früh ins Le-
ben „geflutschten“ kleinen Menschen spricht: Nur gemeinsam, in gefühlter
und gelebter Solidarität, werden wir es schaffen, dem zu früh begonnenen
Leben eine Perspektive zu geben, die lebenswert ist.
Erinnerungen
Unser Sohn Elias kam viel zu früh, nach nur 23+3 Schwangerschaftswo-
chen, zur Welt. Dieses Buch enthält meine ganz persönlichen, gesammel-
ten Erinnerungen an die komplikationsreiche Schwangerschaft und die
schwere Zeit nach der Geburt.
Die Prognosen der Ärzte und des medizinischen Fachpersonals waren
teilweise sehr entmutigend. Einige dieser Aussagen hallen noch heute in
meinen Gedanken nach:
„Sie können genauso gut nach Hause gehen, denn wo dieses Kind
zur Welt kommt, spielt keine Rolle, sterben wird es so oder so.“ (Ein
Chefarzt der Gynäkologie, 22. Schwangerschaftswoche)
„Der Elias wird niemals selbstständig ohne Sauerstoff atmen können.“
(Eine Krankenschwester)
„Das muss jetzt nicht zwangsläufig heißen, dass er vollständig taub
ist, aber ...“ (Ein Oberarzt)
Andere Gespräche wiederum habe ich noch sinngemäß in Erinnerung:
... Wenn Ihr Kind überhaupt überlebt, dann nur mit an Sicherheit
grenzender Wahrscheinlichkeit mit schweren, bleibenden Schäden. ...
... Elias kann die Darm-OP nicht überleben, er ist zu klein, zu
schwach, und wenn doch, dann mit über 90%iger Wahrscheinlichkeit
mit einem Stoma. ...
... Nach über neun Wochen Vollbeatmung wird er an den Augen ope-
riert werden müssen. ...
... Er wird Defizite in der Entwicklung haben, sowohl motorisch als
auch neurologisch. ...
21.04.2010 08:48
Zitat von Lady_Lyneros:
Guten Morgen Stardust
Wie war deine Nacht?
Ich hoffe der nächste US wird genauso positiv sein und die Kleine soll dem Doc mal die Fäuste zeigen, damit der mal weiss, was da für ein Kampfzwergl da drin ist
Danke,Die nacht war ganz ok.komischerweise schlaf ich hier besser als daheim,vorausgesetzt es schnarcht niemand
21.04.2010 08:52
Guten Morgen !
Ich verfolge deine geschichte schon eine ganze weile !
Ich kann nach vollziehen wie es dir geht und bewundere dich das du immer noch kämpfst !
Ich selber have 5 Fgs hinter mir und aktuell bin seid heute in der 28SSW aber die Angst bleibt trotzdem !
Kämpf weiter so ihr beiden schafft das !
Lg Andrea
Ich verfolge deine geschichte schon eine ganze weile !
Ich kann nach vollziehen wie es dir geht und bewundere dich das du immer noch kämpfst !
Ich selber have 5 Fgs hinter mir und aktuell bin seid heute in der 28SSW aber die Angst bleibt trotzdem !
Kämpf weiter so ihr beiden schafft das !
Lg Andrea
21.04.2010 09:06
Zitat von denise86:
Habe es mal für dich raus kopiert:
Die Geschichte einer ganz normalen Familie. Der Traum vom zweiten Kind
geht in Erfüllung – und wird zum Alptraum, als der kleine Elias „vier Tage
vor der offiziellen Lebensfähigkeit in seiner kompletten Fruchtblase auf die
Welt flutscht“.
Ab diesem Zeitpunkt ist nichts mehr normal: nicht für die Familie und
nicht für die Umwelt.
Die Autorin hat diese Situation mit der ihr eigenen Sensibilität und
Sensitivität wahrgenommen, akzeptiert und mit bewundernswerter Kraft
und Konsequenz durchkämpft, durchlitten und schreibend bewältigt. Wir
können ihr zu ihrer anrührenden, stilistisch gelungenen, feinfühligen und
authentischen Darstellung der wohl schwersten Wochen im Leben einer
Mutter und ihrer jungen Familie nur gratulieren.
Damit könnten wir es bewenden lassen und diesem Buch viele Leser
und Leserinnen, der Autorin und ihrer Familie viel Glück wünschen. Doch
das wäre zu wenig und eine vertane Chance.
Nein! Dieses Buch hat uns mehr zu sagen, als über ein individuelles Ein-
zelschicksal zu berichten.
Dieses Buch sollte ein Lehrbuch besonderer Art sein: Ein Lehrbuch für
die „Profis“: Ärzte, Schwestern, Berater. Gar nicht oft genug können sich
alle, die mit „Frühchen“ und deren Eltern zu tun haben, in deren Situati-
on versetzen. Viele Äußerungen und Handlungen, die eingespielte Rou-
tine zu sein scheinen, wirken auf die Patienten und deren Angehörige oft
bedrohlich – vielleicht gerade wegen der routinierten Professionalität der
Ausführung. Dabei sind rein medizinisch-technische Erläuterungen alleine
nicht immer hilfreich, wenn das Ziel erreicht werden soll, ein Gefühl der
Solidarität zu vermitteln.
Im Mittelpunkt steht der kleine Patient, der viel zu früh um sein Leben
kämpfen muss und diesen Kampf ohne seine Mutter, den Vater und die
Familie nicht gewinnen kann. Ohne gegenseitiges Vertrauen und die ge-
meinsame Hoffnung auf einen guten Ausgang bleibt der kleine Patient im
Kampf um sein Leben allein auf Apparate und seinen Willen angewiesen.
Immer wieder hat uns die Autorin sehr eindrucksvoll dargestellt, wie Soli-
darität und Zuwendung sie motiviert und getragen haben.
Die zweite Gruppe, an die sich dieses „Lehrbuch“ wendet, sind alle
Menschen, die in einer solchen Situation sind, waren oder in ihrem Um-
feld mit einem solchen Schicksal konfrontiert werden. Die „Außenstehen-
den“ können erkennen, wie – meist gedankenlose – Äußerungen über das
„sensationell“ kleine Frühgeborene und die schlechte Prognose oder die
ausgefeilte apparative Technik den Eltern Salz in die offene Wunde ihrer
Nicht-Normalität reiben.
Die Betroffenen und deren Angehörige aber sollten die Botschaft der
Hoffnung hören, die aus diesem Buch zu uns und den viel zu früh ins Le-
ben „geflutschten“ kleinen Menschen spricht: Nur gemeinsam, in gefühlter
und gelebter Solidarität, werden wir es schaffen, dem zu früh begonnenen
Leben eine Perspektive zu geben, die lebenswert ist.
Erinnerungen
Unser Sohn Elias kam viel zu früh, nach nur 23+3 Schwangerschaftswo-
chen, zur Welt. Dieses Buch enthält meine ganz persönlichen, gesammel-
ten Erinnerungen an die komplikationsreiche Schwangerschaft und die
schwere Zeit nach der Geburt.
Die Prognosen der Ärzte und des medizinischen Fachpersonals waren
teilweise sehr entmutigend. Einige dieser Aussagen hallen noch heute in
meinen Gedanken nach:
„Sie können genauso gut nach Hause gehen, denn wo dieses Kind
zur Welt kommt, spielt keine Rolle, sterben wird es so oder so.“ (Ein
Chefarzt der Gynäkologie, 22. Schwangerschaftswoche)
„Der Elias wird niemals selbstständig ohne Sauerstoff atmen können.“
(Eine Krankenschwester)
„Das muss jetzt nicht zwangsläufig heißen, dass er vollständig taub
ist, aber ...“ (Ein Oberarzt)
Andere Gespräche wiederum habe ich noch sinngemäß in Erinnerung:
... Wenn Ihr Kind überhaupt überlebt, dann nur mit an Sicherheit
grenzender Wahrscheinlichkeit mit schweren, bleibenden Schäden. ...
... Elias kann die Darm-OP nicht überleben, er ist zu klein, zu
schwach, und wenn doch, dann mit über 90%iger Wahrscheinlichkeit
mit einem Stoma. ...
... Nach über neun Wochen Vollbeatmung wird er an den Augen ope-
riert werden müssen. ...
... Er wird Defizite in der Entwicklung haben, sowohl motorisch als
auch neurologisch. ...
Danke dass du mir den Artikel reingestellt hast!
Ja,diese Sachen bekomm ich auch alle zu hören.Aber dass die Ärtze aus Erfahrung pessimistisch sind kann ich ja verstehen!Von 1000 Fällen geht vielleicht einer gut aus.Da ist es eigentlich klar dass sie mir keine guten Aussichten prophezeihen können.
Die Psychologin sagte mir auch,dass sie mir auch sagen dass es wenig Hoffnung gibt,aus Selbstschutz,damit ich dann nicht später sagen kann,wenn es nicht gut ausgeht:Aber sie haben doch gesag....
Und das mit dem Kleinen Elias grenzt halt wirklich schon fast an ein Wunder,dass das so gut ausgegangen ist
21.04.2010 09:08
ich wünsche dir einen guten morgen und drücke dir die daumen....dein zwerg ist ein kämpfer das sieht man jetzt schon....die kleine packt das ...dich mal knuddel
21.04.2010 09:09
Zitat von orca1977:
Guten Morgen !
Ich verfolge deine geschichte schon eine ganze weile !
Ich kann nach vollziehen wie es dir geht und bewundere dich das du immer noch kämpfst !
Ich selber have 5 Fgs hinter mir und aktuell bin seid heute in der 28SSW aber die Angst bleibt trotzdem !
Kämpf weiter so ihr beiden schafft das !
Lg Andrea
Danke,es ist wieder etwas mehr Zuversicht da!!
Dann wünsch ich dir alles gute für die restliche SS,aber die schlimmsten wochen de Bangens sind vorbei und und es wird sicher alles gut ausgehn
21.04.2010 09:09
Zitat von megaminniemaus:
ich wünsche dir einen guten morgen und drücke dir die daumen....dein zwerg ist ein kämpfer das sieht man jetzt schon....die kleine packt das ...dich mal knuddel
Guten Morgen
Danke dir
21.04.2010 09:18
Zitat von Stardust31:
Zitat von megaminniemaus:
ich wünsche dir einen guten morgen und drücke dir die daumen....dein zwerg ist ein kämpfer das sieht man jetzt schon....die kleine packt das ...dich mal knuddel
bitteee mein sohn lag auch auf der früchenstadion er ist 8 wochen zufrüh...neben ihm lag ein mädchen das mit knappe 500g auf die welt gekommen ( wo mein sohn dan reinkam wog sie 1000g) die kleine hat es geschafft was niemand für möglich hielt,ich habe mit der mutter immer gesprochen und sie sagte auch sie ist eine kämpferin.Das mädchen ist heute 5 jahre alt und ihr geht es gut,sicher ein wenig mit der entwicklung hintendran und sie hat eine brille da ihre augen doch nicht so gut sind.Sie entwickelt sich supi und ist ein fröhliches madel,habe noch abundzu kontokt mit der mutter.
Und deine süße schafft das auch..wenn die kleinen kämpfen dan kämpfen sie.Mein sohn hätte es fast nicht geschafft wegen den lungen,die ärzte sagten gleich es kommt auf ihn drauf an,und er kämpfte.
jedenfalls drücke ich euch die daumen und lass dich nicht unterkriegen von den Ärzten.....die haben ja selber gesehen das die kleine dame kämpft und sie zeigt es denen herren in weißen kitteln....sie denkt bestimmt leute mit mir nicht wartet nur ich zeigs euch
Guten Morgen
Danke dir
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