Hallo ihr Lieben,
ich war noch nie schwanger (möchte es aber bald werden ) und deswegen frag ich mich oft, wie man sich die Schwangerschaftsübelkeit vorstellen kann?

Ist einem dann dauer schlecht und man meint sich jeden Moment übergeben zu müssen? Oder nur morgens einmal kurz?
Wie macht ihr das in der Öffentlichkeit, zb. beim Einkaufen, Auto fahren, Kino, Termine, bei der Arbeit....
Habt ihr immer eine "Spuck-Tüte" dabei, guckt ihr immer wo die nächste Toilette ist?

Gar nicht. Das ist bei jedem anders...und gar nicht sicher, dass du das auch haben wirst. Werde erstmal schwanger

Zitat von Hummers_Mami:

Gar nicht. Das ist bei jedem anders...und gar nicht sicher, dass du das auch haben wirst. Werde erstmal schwanger

weiß ich mich interessiert es nur von Betroffenen, wie die das so gemacht haben und wie das so war

das ist bei jedem anders.... gibt welche denen ist gar nicht übel, gibt welche denen ist den ganzen tag dauer-übel, gibt welche denen ist nur morgens übel. manchen ist nur 12 wochen übel, manchen die ganze schwangerschaft. und manche müssen sich übergeben, anderen ist nur schlecht...

in meiner ersten ss hatte ich gar nichts.
in der jetzigen war mir ca 20 wochen übel. ich konnte mich aber nie übergeben (was das ganze nicht besser gemacht hat, ich hätte mir gewünscht mich übergeben zu können).
mir wurde über den tag immer mal wieder schlecht, häufig von gerüchen oder auch nur der vorstellung wie etwas riecht oder schmeckt. manchmal hab ich was gesehen, ganz zufällig, und sofort war mir kotzübel... das konnte morgens sein, konnte aber auch abends sein.

Ich glaube, da gibt es 1000 Varianten. Mir war anfangs den ganzen Tag schlecht, wie (zumindest bei mir) nach einer Bootsfahrt oder bei einer Magen-Darmgrippe - einfach ohne Bauschmerzen. Meine Übelkeit war aber mehr oder weniger immer präsent, nicht nur zu einer bestimmten Tageszeit. Mit der Zeit wurde es weniger. Als ich dann im 7. Monat mit arbeiten aufgehört habe, war auch die Übelkeit weg! DANKE!

und nein, ich hatte keine tüte dabei... aber ich hab mich ja auch nie übergeben und wenn dohc, dann hätte ich wohl angehalten oder wäre raus gerannt... ich hätte mich nicht in eine tüte übergeben, dann hätte ich mich danach direkt wieder übergeben müssen, allein bei dem gedanken dass ich grade erbrochenes in einer tüte in der hand halte

Nicht gegen die Übelkeit aber gegen das Hungerloch und für den Kreislauf hatte ich bald mal immer was zu knappern in der Tasche.

Also mir war besonders in der letzten SS wirklich dauerschlecht.
Den gesamten Tag über so eine unterschwellige Übelkeit die dann so in Wellen und schlagartig in richtig derbe Übelkeit umgeschlagen ist. Diese "Wellen" hatte ich vielleicht 10 mal am Tag und auch mehrmals in der Nacht. In diesen Momenten hatte ich das Gefühl, mir kommt es jeden Moment hoch und ich kann nichts dagegen tun.

Da ich aber nicht so der "Kotzer" bin, habe ich mich beherrscht und ich habe es auch tatsächlich geschafft, trotz der extremen Übelkeit nicht ein einziges mal zu erbrechen. Und ich hatte diese Übelkeit von Anfang an bis zu 32. oder 33. SSW und dann wieder ab der 37. SSW. Also eigentlich permanent.
Besonders schlimm war es nach dem Mittagessen. Ich muss ehrlich sagen, dass ich auch in der Nacht immer einen Eimer neben dem Bett stehen hatte. So zur Beruhigung irgendwie.

Tagsüber wenn ich raus musste, hatte ich immer eine Spucktüte dabei. Oder wenn ich einkaufen ging, hab ich mich zuerst mal in der Obstabteilung mit diesen Plastiktüten versorgt
Ich habe sie während dem Einkaufen auch oft in der Hand gehabt, aber benutzen musste ich sie nie. Ansonsten habe ich vermieden irgendwo hin zu gehen, wo ich lange stehen oder warten musste. Wenn ich längere Zeit stehen oder sitzen musste, wurde mir auch ganz übel.

Naja so war das dann.
Aber ich habe es überlebt

Einer Bekannten von mir war immer ab 17 Uhr schlecht...von Anfang an bis kurz nach der Hälfte der SS.

Kann aber sein, dass sie sich das auch eingeredet hat ... von wegen "Oh, gleich 17 Uhr, mir wird gleich wieder schlecht...gleich ist es soweit....noch 2 Minuten!"

Sie war 40+ und das erste Kind, war generell etwas übervorsichtig und für alles extrem anfällig und empfindlich

Ich wünsche Dir, dass Du verschont bleibst!

Bei meiner Tochter, war es mir am Anfang mal eine Woche morgens komisch im Bauch und dann eine Woche abends. Mehr war nicht.
Jetzt diese SS, also bei meinem Sohn ist alles anderst, komplett andere SS.
Ab der 6.SSW hatte ich mit Übelkeit und Erbrechen zu kämpfen. Mir war es nicht Dauerschlecht, hatte auch mal eins, zwei Tage wo garnichts war. Manchmal hat es mir auch geholfen, was zu essen und die Übelkeit war weg. Habe 4 kg abgenommen und seit der 12.SSW war alles weg.
Kotztüte hatte ich nie dabei, hatte ich mal Tage wo es mir schlecht ging, da bin ich zu Hause geblieben.

bei meiner tochter war mir nichtmal schlecht.
dafür hat es mich bei meinem sohn total erwischt. die ersten 4 Monate war mir nicht nur dauer übel, sondern ich hab mich mehrfach am tag übergeben. danach wurden die spuckanfälle weniger und ab dem 7. Monat war zumindest das vorbei.

aber bis dahin hab ich den ein oder anderen begrünungsstreifen kennen gelernt. denn mich überkam es immer so plötzlich, das musste sofort raus. hab sogar mal mitten in der Stadt in ein Blumenbeet mich übergeben. hab es aber nicht mehr ausgehalten
war für mich ne schlimme zeit

Als ich mit meinem Sohn schwanger war, war mir ständig einfach nur schlecht... Übergeben konnte ich mich aber leider nicht, mir gings nur dann gut, wenn ich was gegessen hatte, egal was... War also ständig am futtern!
Jetzt bei der Schwangerschaft mit meiner Tochter wars genau andersrum... Sobald ich was gesundes (gemüse, Obst, Salat...) Gegessen hab hing ich kurze Zeit später über der Schüssel... Bürger, Chips und Co. Sind problemlos drin geblieben! Aber mir war dann unterschwellig übel... Bis Ca. 17 ssw und dann fing es um die 30.ssw wieder an...
Hatte nie was dabei, also keine tüte oder so was... War eh meist zuhause aber gab auch fast nix gegessen, da es mir mit leerem Magen besser ging als mit vollem!... Ach ja und der Geruch von frisch gebackenem Brot un Co hat mich auch zur Schüssel geführt...leider wohn ich über einer backstube...

Das ist ja sowas von unterschiedlich.

Bei meinem Sohn damals war mir Dauerübel, brechen musste ich aber nie, da hat ich wirklich fast die ganze SS von morgens bis abends Übelkeit, ausser ca. vom 6-8 Monat, davor und danach war mir aber immer schlecht, das so übel, das ich teils nur im Bett liegen konnte und gestöhnt habe, dachte immer ich muss brechen, das war richtig fies

Bei der kleinen hatte ich die ersten 11 Wochen ne leichte normale Übelkeit, dann war sie weg und blieb auch weg Auch bei ihr hab ich nie gebrochen

Unterwegs war es bei dem großen damals teils schlimm, musste mich ständig hinsetzen, oder hinhocken vor Übelkeit.

Aber werd erstmal schwanger, dann wirste es sehen, kann auch sein, das du davon ganz verschont bleibst

Bei mir ist es so, dass mir den ganzen Tag übel war - für Wochen. An manchen Tagen musst ich mich fast jede Stunde über geben und an manchen garnicht, da war mir einfach nur verdammt schlecht. Ist halt bei jedem anders.
Hatte immer eine Tüte mit

mir war nie schlecht