Zitat von Rayquaza:

Zitat von Enfelchen:

Zitat von Rayquaza:

Zitat von Mimiminime:

...

Mein Mann ist mehr oder weniger immer auf Abruf bereit, zum Glück. Aber das heben wir uns halt wirklich für den Notfall auf oder (Worst Case Szenario) falls ich ins Krankenhaus muss. Sein Chef ist großartig und mein Mann hat da sehr viele Freiheiten, aber man will sowas ja nicht völlig ausreizen.
Zum Nachmittag ließen die Schmerzen dann auch wieder nach. Blutung bis jetzt also noch keine da. Dafür hab ich mich mehrfach übergeben müssen Ich versteh nicht, warum das nicht endlich nachlässt

Ich hatte ja eigentlich eine Hebamme, weil ich im Geburtshaus entbinden wollte. Sie wollte sich umhören, ob wer noch Platz hat, aber sie selber sagte sie habe für sowas keine Zeit, weil ja jetzt wer anderes meinen Platz bekommt und sie die Betreuung ab sofort dann da übernehmen muss. Aber scheinbar hat da keiner Kapazität gehabt

Morgen ist ja auch schon Freitag und am Wochenende muss mein Mann nicht arbeiten. Vielleicht ist ja dann bis Montag schon das schlimmste geschafft. Vorausgesetzt, es fängt überhaupt erstmal an

Sie habe für sowas keine Zeit???!
Ihr Ernst jetzt? Dann sei froh, dass du die wieder los bist. Das ist ja unerhört. Also sorry, soweit ich weiß gehört das sehr wohl zu der Betreuung und ihrem Aufgabengebiet als Hebamme dazu.
Was macht die Dame denn wenn es ne stille Geburt gibt in der 37. Woche?
Ach sorry... ist ja jetzt nichts mehr da, ich nehme lieber Frauen, die mit Lebendgeburten glänzen können?
Boah, ich wäre ausgeflippt!

Doch, sie sagte tatsächlich, dass sie für sowas keine Zeit habe, weil ja jetzt jemand meinen Platz bekommt und sie da dann die Betreuung machen muss. Das hat auch echt gesessen, aber ich dachte mich trifft es in dem Moment vermutlich nur so, weil ich doch emotional ein wenig...naja...neben mir stehe
Ich hab mich nicht weiter damit befasst, wenn ich ehrlich bin. Ich weiß, dass es auch den Anspruch auf eine Hebamme gibt bei einer Fehlgeburt, aber hier findet man generell kaum eine.

Das ist trotzdem unheimlich Respekt und taktlos von der Hebamme! Zumal sie das bezahlt kriegt und seinen Platz einfach für deine Begleitung hätte lassen können und dann eben danach noch eine neue Patientin nehmen. Es ist völlig egal welche Art und wann diese Geburt statt findet. Ba ja, für eine Betreuung inkl. Wochenbettbetreuung gibt es hakt mehr Geld, verdammt traurig :Ö
Vielleicht schaust du mal in Hebammennetzwerk ob da noch jemand Kapazitäten hat?

Jab ich hatte ja auch in der 9. ssw den abgang und die wehen waren schon heftig. Bei mir startete es wie bei dir.

Zitat von Rayquaza:

Der Ausfluss ist braun und es wird mehr
Ich vermute, dass ist dann der Startschuss, oder?
Der späteste natürliche Abgang, den ich bis jetzt hatte war 6+4 oder 6+5 Und da startete es ja damit, dass das HCG sank und die Blutungen recht schnell einfach rot waren. Heute wäre ich 9+0 und auch wenn die Entwicklung vorher stehen blieb, ist das jetzt völlig neu für mich. Mein HCG muss noch immer recht hoch sein (Tests werden nicht ansatzweise schwächer) und ich hab ein wenig Bammel, was jetzt auf mich zukommt Ich bin nicht sehr empfindlich und hab die Geburt von Kind 2 trotz Wehensturm ohne groß Schmerzmittel ausgesessen (zu Beginn bekam ich Buscopan Zäpfchen, weil sich trotz dauerhaft heftigen wehen einfach nix am Muttermund tat. Später gings so schnell, dass es einfach zu spät für Schmerzmittel war), aber das jetzt wird schon ein wenig unangenehm. Erinnert mich sogar irgendwie ein wenig an die wehen. Nicht ansatzweise so heftig, aber die gleiche Art Schmerz. Ist das normal?

Ich bin nur am Handy, deswegen kurz. Ich würde spätergern mehr schreiben.
Bei mir war es ähnlich mit den Schmerzen. Da würde ich mir keine "Sorgen" machen.
Im Grunde qar es im Nachhinein betrachtet, wie eine kleine Geburt.

Dein Muttermund ist ja fest verschlossen, und diese Wehenschmerzen öffnen ihn und dann gibts ein paar starke Krämpfe vom Uterus um alles rauszudrücken. Ich habe dann bei so einem Krampf einfach mal leicht mitgedrückt und hatte dann ein Gefühl in der Vagina, bin schnell aufs Klo und konnte dann alles auffangen. Die schmerzen waren schon schlimm. Ich hab sehr geweint. Alles Gute Ray, wir sind hier

Danke Yoshi

Hab eben eine Schmerztablette genommen Ich weiß nicht, ob die Schmerzen so unerträglich für mich sind, weil sie nichts positives für mich bereit halten (bei meinem Kleinen konnte ich die Wehen recht gut ertragen und annehmen, weil mich jede wehe meinem Kind ein Schritt näher brachte) oder ob sie echt so extrem sind...
Zu dem braunen Ausfluss gesellt sich jetzt auch schon etwas frisches Blut . Noch nicht viel, aber ich merke, dass es im Unterleib nicht wenig arbeitet. Keine Ahnung, ob ich es damit provoziert habe, vorhin lange mit dem Hund im Wald gewesen zu sein und ob ich mich lieber was zurücknehmen sollte
Ich würde so gerne in die heiße Wanne, aber mit Blutungen hat sich das wohl erledigt

Es tut mir leid, wenn meine Berichte hier wem zu nahe gehen oder zu viel sind... Mein Mann kümmert sich jetzt das Wochenende dann vermehrt um die Kinder, damit ich mich etwas mehr auf mich und die aktuelle Situation konzentrieren kann und etwas Ruhe habe, wofür ich sehr dankbar bin. Er sorgt natürlich auch für mich, aber im Endeffekt muss ich alleine dadurch. Die letzten Abgänge liefen mehr oder weniger nebenbei, aber dieses Mal gab es einen Herzschlag und ich brauche den bewussten Abschied. Ich muss trotzdem gestehen, dass ich etwas überfordert bin, Angst habe und mich furchtbar alleine fühle

Zitat von Rayquaza:

Danke Yoshi

Hab eben eine Schmerztablette genommen Ich weiß nicht, ob die Schmerzen so unerträglich für mich sind, weil sie nichts positives für mich bereit halten (bei meinem Kleinen konnte ich die Wehen recht gut ertragen und annehmen, weil mich jede wehe meinem Kind ein Schritt näher brachte) oder ob sie echt so extrem sind...
Zu dem braunen Ausfluss gesellt sich jetzt auch schon etwas frisches Blut . Noch nicht viel, aber ich merke, dass es im Unterleib nicht wenig arbeitet. Keine Ahnung, ob ich es damit provoziert habe, vorhin lange mit dem Hund im Wald gewesen zu sein und ob ich mich lieber was zurücknehmen sollte
Ich würde so gerne in die heiße Wanne, aber mit Blutungen hat sich das wohl erledigt

Es tut mir leid, wenn meine Berichte hier wem zu nahe gehen oder zu viel sind... Mein Mann kümmert sich jetzt das Wochenende dann vermehrt um die Kinder, damit ich mich etwas mehr auf mich und die aktuelle Situation konzentrieren kann und etwas Ruhe habe, wofür ich sehr dankbar bin. Er sorgt natürlich auch für mich, aber im Endeffekt muss ich alleine dadurch. Die letzten Abgänge liefen mehr oder weniger nebenbei, aber dieses Mal gab es einen Herzschlag und ich brauche den bewussten Abschied. Ich muss trotzdem gestehen, dass ich etwas überfordert bin, Angst habe und mich furchtbar alleine fühle

Das ist dein Thread, ich finde es gut wenn du dir alles von der Seele schreiben kannst, ich war damals in einem Forum mit anderen die genau das gleiche durchmachten und wir haben uns ständig geupdated was grad passiert ind wie es uns geht damit man sich gegenseitig auch hilft.

So wie du es beschreibst so ging es mir einen Tag bevor es richtig losging, aber das ist individuell verschieden.

Zitat von Yoshi2020:

Zitat von Rayquaza:

Danke Yoshi

Hab eben eine Schmerztablette genommen Ich weiß nicht, ob die Schmerzen so unerträglich für mich sind, weil sie nichts positives für mich bereit halten (bei meinem Kleinen konnte ich die Wehen recht gut ertragen und annehmen, weil mich jede wehe meinem Kind ein Schritt näher brachte) oder ob sie echt so extrem sind...
Zu dem braunen Ausfluss gesellt sich jetzt auch schon etwas frisches Blut . Noch nicht viel, aber ich merke, dass es im Unterleib nicht wenig arbeitet. Keine Ahnung, ob ich es damit provoziert habe, vorhin lange mit dem Hund im Wald gewesen zu sein und ob ich mich lieber was zurücknehmen sollte
Ich würde so gerne in die heiße Wanne, aber mit Blutungen hat sich das wohl erledigt

Es tut mir leid, wenn meine Berichte hier wem zu nahe gehen oder zu viel sind... Mein Mann kümmert sich jetzt das Wochenende dann vermehrt um die Kinder, damit ich mich etwas mehr auf mich und die aktuelle Situation konzentrieren kann und etwas Ruhe habe, wofür ich sehr dankbar bin. Er sorgt natürlich auch für mich, aber im Endeffekt muss ich alleine dadurch. Die letzten Abgänge liefen mehr oder weniger nebenbei, aber dieses Mal gab es einen Herzschlag und ich brauche den bewussten Abschied. Ich muss trotzdem gestehen, dass ich etwas überfordert bin, Angst habe und mich furchtbar alleine fühle

Das ist dein Thread, ich finde es gut wenn du dir alles von der Seele schreiben kannst, ich war damals in einem Forum mit anderen die genau das gleiche durchmachten und wir haben uns ständig geupdated was grad passiert ind wie es uns geht damit man sich gegenseitig auch hilft.

So wie du es beschreibst so ging es mir einen Tag bevor es richtig losging, aber das ist individuell verschieden.

Ich bin auch ehrlich dankbar, für jeden, der mir hier berichtet, wie es bei ihm war. Ich habe schon so viel im Internet gelesen (und mir sogar Bilder angeschaut, weil ich Angst habe, es nicht zu erkennen ), aber mir tut der Austausch gut und das Wissen, dass andere es auch geschafft haben, ohne daran völlig zu zerbrechen. Gerade fühlt sich diese Hürde kaum überwindbar an

Zitat von Rayquaza:

Zitat von Yoshi2020:

Zitat von Rayquaza:

Danke Yoshi

Hab eben eine Schmerztablette genommen Ich weiß nicht, ob die Schmerzen so unerträglich für mich sind, weil sie nichts positives für mich bereit halten (bei meinem Kleinen konnte ich die Wehen recht gut ertragen und annehmen, weil mich jede wehe meinem Kind ein Schritt näher brachte) oder ob sie echt so extrem sind...
Zu dem braunen Ausfluss gesellt sich jetzt auch schon etwas frisches Blut . Noch nicht viel, aber ich merke, dass es im Unterleib nicht wenig arbeitet. Keine Ahnung, ob ich es damit provoziert habe, vorhin lange mit dem Hund im Wald gewesen zu sein und ob ich mich lieber was zurücknehmen sollte
Ich würde so gerne in die heiße Wanne, aber mit Blutungen hat sich das wohl erledigt

Es tut mir leid, wenn meine Berichte hier wem zu nahe gehen oder zu viel sind... Mein Mann kümmert sich jetzt das Wochenende dann vermehrt um die Kinder, damit ich mich etwas mehr auf mich und die aktuelle Situation konzentrieren kann und etwas Ruhe habe, wofür ich sehr dankbar bin. Er sorgt natürlich auch für mich, aber im Endeffekt muss ich alleine dadurch. Die letzten Abgänge liefen mehr oder weniger nebenbei, aber dieses Mal gab es einen Herzschlag und ich brauche den bewussten Abschied. Ich muss trotzdem gestehen, dass ich etwas überfordert bin, Angst habe und mich furchtbar alleine fühle

Das ist dein Thread, ich finde es gut wenn du dir alles von der Seele schreiben kannst, ich war damals in einem Forum mit anderen die genau das gleiche durchmachten und wir haben uns ständig geupdated was grad passiert ind wie es uns geht damit man sich gegenseitig auch hilft.

So wie du es beschreibst so ging es mir einen Tag bevor es richtig losging, aber das ist individuell verschieden.

Ich bin auch ehrlich dankbar, für jeden, der mir hier berichtet, wie es bei ihm war. Ich habe schon so viel im Internet gelesen (und mir sogar Bilder angeschaut, weil ich Angst habe, es nicht zu erkennen ), aber mir tut der Austausch gut und das Wissen, dass andere es auch geschafft haben, ohne daran völlig zu zerbrechen. Gerade fühlt sich diese Hürde kaum überwindbar an

Nein das wird alles gut

Wenn es dann geschafft ist wirst du richtig stolz sein auf deinen Körper dass er das ganz alleine geschafft hat. Ohne Chemie, ohne Ausschabung. Es ist das gesündeste für deinen Uterus. Vertraue deinem Körper

Ich würde dir auch gern so viel sagen, aber ich kann nicht. Ich habe Angst nicht die richtigen Worte zu finden.
Aber ich bin da-bei dir. In meinen Gedanken.

Ich danke euch
Ihr wisst wahrscheinlich gar nicht, wie gut ihr mir hier tut und wie dankbar ich bin, über den Austausch mit euch

Die Nacht verlief ruhig. Bin zwar mehrfach wach geworden, aber das lag am propellerden 5jährigen, der bei uns im Bett geschlafen hat. Von den Schmerzen her ist es auch ein auf und ab. Zeitweise richtig übel, dann zwar dauerhaft da aber nur leicht. Keine Ahnung, ob es normal ist, dass es nur langsam mehr wird. Hatte Naiverweise gehofft, heute im Laufe des Tages schon das schlimmste hinter mir zu haben, aber aktuell siehts nicht so aus

Ich arbeite in einer gynäkologischen Ambulanz im Krankenhaus. Von deinen Beiträgen habe ich rauskesen können das du nicht unbedingt ins Krankenhaus möchtest. Geh bitte hin wenn es nicht anders geht. Alle sind dort nett und vielleicht brauchst du doch einen kleinen Eingriff. Ich hab schon mehrere Frauen begleitet.
Ich hoffe ich war jetzt nicht zu übergriffig. Wünsche dir alles Gute

Liebe Ray ich lese hier schon von Anfang an mit und bin wirklich bestürzt darüber wie es letztendlich gekommen ist ich hab tatsächlich bis zur letzten Minute mit dir gehofft … und ich lese bei dir heraus das du wirklich extrem leidest was auch sehr nachvollziehbar ist wäre bei mir nicht anders und der Wunsch nach einen natürlichen Abgang kann ich auch nachvollziehen aber ich hab denn eindruck das es Dich täglich mehr kaputt macht ( möchte dir nicht zu nahe treten) ich persönlich wäre jetzt doch langsam in die Klinik gefahren einfach damit du endlich für dich selbst abschließen kannst ich weis wie schwer sowas ist … aber ich bin mir sicher das es dir körperlich dann wenigstens etwas besser geht psychisch sehr wahrscheinlich nicht was auch vollkommen normal ist… es tut mir so leid das hier alles zu lesen und ganz furchtbar was dir passiert ist… ich wünsch dir alles gute und das du schnell irgendwie dein Frieden findest und das du bald dein Regenbogenbaby in den Armen hältst.

Zitat von Blumenwiese33:

Ich arbeite in einer gynäkologischen Ambulanz im Krankenhaus. Von deinen Beiträgen habe ich rauskesen können das du nicht unbedingt ins Krankenhaus möchtest. Geh bitte hin wenn es nicht anders geht. Alle sind dort nett und vielleicht brauchst du doch einen kleinen Eingriff. Ich hab schon mehrere Frauen begleitet.
Ich hoffe ich war jetzt nicht zu übergriffig. Wünsche dir alles Gute

Danke dir Nein, du bist nicht zu übergriffig
Krankenhaus ist wirklich das letzte was ich möchte. Ich musste leider schon 2 mal die Erfahrung machen, dass dort eine Schwangerschaft beendet wurde (Einmal MA und eben die Ausschabung und dann Not OP wegen Eileiterschwangerschaft) und beide Male glänzte da niemand mit Empathie. Im Gegenteil, mir wurde von der streng gläubigen Schwester sogar gesagt, dass das ein Zeichen Gottes ist, dass ich keine Kinder kriegen sollte. Von daher versuche ich wirklich, dass zu umgehen. Sollte es nicht anders gehen, werde ich aber natürlich hin. Ich hab schon 2 Kinder und eine gewisse Verantwortung, die mir bewusst ist. Meine Ärztin sagte, es kann bis zu 4 Wochen dauern, bis es los geht. Da bin ich mit 8 Tagen jetzt ja gut dabei, denke ich. Montag muss ich wieder zur Blutabnahme. Mein Mann fühlt dauernd meine Stirn und zwingt mich zum Fieber messen, er stellt mir dauernd was zu trinken hin und nötigt mich zum essen. Mindestens bis Montag morgen bin ich bestens versorgt

Zitat von Rayquaza:

Zitat von Blumenwiese33:

Ich arbeite in einer gynäkologischen Ambulanz im Krankenhaus. Von deinen Beiträgen habe ich rauskesen können das du nicht unbedingt ins Krankenhaus möchtest. Geh bitte hin wenn es nicht anders geht. Alle sind dort nett und vielleicht brauchst du doch einen kleinen Eingriff. Ich hab schon mehrere Frauen begleitet.
Ich hoffe ich war jetzt nicht zu übergriffig. Wünsche dir alles Gute

Danke dir Nein, du bist nicht zu übergriffig
Krankenhaus ist wirklich das letzte was ich möchte. Ich musste leider schon 2 mal die Erfahrung machen, dass dort eine Schwangerschaft beendet wurde (Einmal MA und eben die Ausschabung und dann Not OP wegen Eileiterschwangerschaft) und beide Male glänzte da niemand mit Empathie. Im Gegenteil, mir wurde von der streng gläubigen Schwester sogar gesagt, dass das ein Zeichen Gottes ist, dass ich keine Kinder kriegen sollte. Von daher versuche ich wirklich, dass zu umgehen. Sollte es nicht anders gehen, werde ich aber natürlich hin. Ich hab schon 2 Kinder und eine gewisse Verantwortung, die mir bewusst ist. Meine Ärztin sagte, es kann bis zu 4 Wochen dauern, bis es los geht. Da bin ich mit 8 Tagen jetzt ja gut dabei, denke ich. Montag muss ich wieder zur Blutabnahme. Mein Mann fühlt dauernd meine Stirn und zwingt mich zum Fieber messen, er stellt mir dauernd was zu trinken hin und nötigt mich zum essen. Mindestens bis Montag morgen bin ich bestens versorgt

Meine erste Fg war auch eine AS und ähnlich wie du es beschreibst. Ich wurde richtig unfreundlich behandelt weil manche dachten ich hätte eine Abtreibung. Oder es wurden Sachen gesagt wie „ist doch nicht so schlimm, müssen nicht weinen“

Solange du keine Kreislaufkollaps hast oder was nich iO ist musst du nicht ins KH wenn du das auch nucht möchtest. Bei mir hat alles 3 Tage insgesamt gedauert. Erste leichte Blutung mit leichten schmerzen, dann mehr Blutung mit stärkeren schmerzen und der 3. Tag dann richtig dolle. Hatte da auch immer wieder gesagt „du kannst jetzt gehen“ und richtig losgelassen.

Zitat von prime:

Liebe Ray ich lese hier schon von Anfang an mit und bin wirklich bestürzt darüber wie es letztendlich gekommen ist ich hab tatsächlich bis zur letzten Minute mit dir gehofft … und ich lese bei dir heraus das du wirklich extrem leidest was auch sehr nachvollziehbar ist wäre bei mir nicht anders und der Wunsch nach einen natürlichen Abgang kann ich auch nachvollziehen aber ich hab denn eindruck das es Dich täglich mehr kaputt macht ( möchte dir nicht zu nahe treten) ich persönlich wäre jetzt doch langsam in die Klinik gefahren einfach damit du endlich für dich selbst abschließen kannst ich weis wie schwer sowas ist … aber ich bin mir sicher das es dir körperlich dann wenigstens etwas besser geht psychisch sehr wahrscheinlich nicht was auch vollkommen normal ist… es tut mir so leid das hier alles zu lesen und ganz furchtbar was dir passiert ist… ich wünsch dir alles gute und das du schnell irgendwie dein Frieden findest und das du bald dein Regenbogenbaby in den Armen hältst.

Danke dir Prime

Es ist psychisch wirklich eine Hausnummer. So sehr gewünscht, so sehr gehofft und jetzt einfach das komplette Ende in greifbarer Nähe. Seit eben werden die Schmerzen und Blutungen mehr und so doof es klingt, ich hab mich darüber gefreut. Ich habe aber auch Donnerstag noch mit meiner Therapeutin gesprochen und habe bei Bedarf jemanden der mich unterstützt, um das alles irgendwie zu verarbeiten. Der Grund für die Therapie ist zwar ein anderer, aber ich bekomme auch dabei Hilfe, wenn ich sie brauche