mein herzliches beileid.

ich habe dieses jahr meinen onkel, meine oma und mein opa verloren.

ich drücke dich und wünsche dir viel kraft.

Zitat von Natha_1987:

Zitat von Hummel91:

Ich drück dich erst mal und ein herzliches Beileid von mir.

Ich schreib mal wie es war wo mein Vater gestorben ist, vielleicht bunt es dir ein bisschen Kraft wenn du es liest.

Der 12.02.12 wie eigenentlich jede Woche waren wir bei meinem Vater und seiner Frau sonntags zum essen ( meine Eltern waren geschieden), mein Vater erzählte mir das ein Arbeitskollege an Krebs gestorben war naja ich sagte zu ihm das ich hoffe das bei uns erst mal keiner stirbt und mein Vater sagte ja das wollen wir hoffen. Mein Vater kümmerte sich um meine Oma (seine Mutter) 79 damals und ich sagte zu ihm wenn er mal aus irgendeinen Grund nicht kann würde ich natürlich auch mal für sie einkaufen usw.ein Papa sagte nein das müsste ich nicht aber vielleicht, käme irgendwann mal so ein Zeitpunkt wo ich es machen müsste... Naja ich machte mir keine weiteren Gedanken.

Mittwoch der 15.02.12 ich war auf der Arbeit und merkte wie mein Handy vibrierte, ich sah das es mein Vater war und ging dran war auch nicht ungewöhnlich er konnte nicht wissen das ich auf Arbeit war ich hatte jeden Tag eine andere Schicht, wir redeten kurz und er erzählte mir noch das er eingerenkt würde und schmerzen hätte, ich fragte ob es schlimm wäre und er sagte nein es geht schon er wäre aber erst mal zuhause. Ich sagte ihm das ich mich am Wochenende nochmal melden würde weil ich weiter arbeiten muss und die nächsten Tage doofe Schichten habe.

Freitag 17.2.12 ich fuhr zur arbeitend Schicht sollte an dem Tag von 9-19 Uhr gehen . Irgendwie ging es mir den ganzen morgen komisch ich hatte Schweißausbrüche und erzählte es mich meiner Arbeitskollegin die sagte noch komisch es ist doch kalt , ich war mit meinen Gedanken ganz woanders ich dachte über Halbweißen nach da meine Kollegin eine war. Ganz komisch und nachmittags gegen 4 war alles wieder gut. Ich beendete um 19 Uhr meine Schicht und holte meinen Mann ab wir wollten was essen fahren, ich fuhr und das Handy von meinem Mann klingelte meins war aus, er ging dran und sagte nur geschockt ja und legte auf. Ich fragte ihn wer war das und er meinte du musst anhalten (wir waren auf einer Bundesstraße) ok Warnblinker an, er sagte lass uns die Plätze tauschen ( damit ich nicht mehr fahre ) ich setzte mich auf den Beifahrersitz und war schon am heulen, ich musste an meinen Vater denken, warum weis ich nicht.ich sagte zu meinem Mann sag sofort was los ist und er sagte dein Vater ist gestorben ich wusste in dem Moment nicht was ich machen soll ich weis auch nicht mehr wie ich reagiert habe ich war in einem schockzustand ich glaube ich habe geschrien.

Zu dem Zeitpunkt wussten wir nicht was passiert, wir fuhren hin und es standen zwei Polizeiautos vor der Tür mein Vater ist eingeschlafen auf dem Sofa und nicht wieder aufgewacht, es war ein Herzinfarkt.ein paar Tage später haben wir und verabschiedet.

Der Todeszeitpunkt war ca 16 Uhr zu dem Zeitpunkt wo es mir wieder besser ging und warum haben wir uns sonntags noch über so Sachen geredet und dann passiert sowas.

Ich habe lange getrauert und bin auch heute immer wieder traurig aber gleichzeitig denke ich mir irgendwie kann er mich sehen und ist bestimmt das ein oder andere mal stolz auf uns

Und so wird es bei deiner Mama bestimmt auch sein

Naja Sorry ist echt lang geworden , Sorry für die Fehler

Boah echt krass eure Geschichten da bekommt man ja echt angst.
Mein größtes Beileid
Wie alt war dein Papa?

Mein Papa war erst 50

Was ich dir nur damit sagen wollte du musst immer denke das deine Mama bestimmt stolz wäre.

Und wenn du reden musst dann rede mit jemanden ist ganz wichtig. So jetzt bin ich fertig alles gute

Mein Beileid

Oh man mein Beileid

Wollte dir nur sagen, dass es normal ist was du durchmachst. Hatte nur meinen Vater und er verstarb auch plötzlich als ich Abi machte.

Danach hatte ich auch solche Träume, die kamen mir so real vor. Dass er nachts nach Hause kam und in der Küche über mich schimpfte, weil ich den Frischkäse mal wieder offen stehen lassen hab und der dadurch ausgetrocknet ist

Konnte die Zeit danach nicht alleine in der Dusche stehen. Hatte Angst, dass wenn ich die Augen schließe, er da im Bad steht. Hatte Panik im Dunkeln, hatte Angst in den Spiegel zu schauen weil ich dachte, dass ich ihn darin sehen könnte. Habe Nachts so oft von ihm geträumt und wusste nicht was real war und was nicht.

Es tut mir so leid, dass du das durchmachst. Ich bin froh, dass es nun einige Jahre her ist und ich es mittlerweile genieße von ihm zu träumen.
Rede darüber! Sei nicht allein. Mein Freund saß im Bad während ich duschte. Ich war nie allein, das hätte ich nicht ausgehalten. Wenn du reden möchtest, dann kannst du mich auch einfach anschreiben.

Ich wünsche dir alles Gute. Abschließen wirst du damit nicht so schnell, aber es wird besser. Es wird wirklich wieder besser!!!!

Mein herzliches und aufrichtiges beileid

das tut mir sehr leid ich weiß gar nich, was ich dazu sagen soll!

ich wünsch dir/euch unheimlich kraft um das ganze zu verarbeiten.

Mein Beileid

Für mich gäbe es auch nichts schrecklicheres wenn meine Mama von mir gehen würde und das auch noch so plötzlich. Nein daran mag ich nicht denken.

Es tut mir so leid für dich.

Aber vllt ein tröstender Gedanke ...

Als ich mit meiner klein schwanger war , verstarb meine Ur -Oma und ich glaube von ihr ist etwas in meiner klein man sagt doch ein Leben kommt und eins geht ... Jetzt bin ich mit meinem Sohn schwanger und vor gut einer Woche ist der Opa von melnem Freund verstorben ... Irgendwie beängstigend , aber so ist das

Was ich damit sagen möchte , bekommst du ein Mädchen? Deine Mama lebt durch deine Tochter ein Stück weiter. Sie ist immer bei dir. Also freu dich über und auf deine kleine

Ich wünsche euch alles gute

Oh man, harter Tobak. Auch von mir herzliches Beileid.
Wenn meinen Eltern was passieren würde, würde ich durchdrehen... schreckliche Vorstellung. Auf der anderen Seite wüsste ich, dass sie das Beste für mich wollen würden. Und dazu gehört auch, dass du dich auf dein Kind freuen darfst und sollst. Deswegen musst du kein schlechtes Gewissen haben. Im Gegenteil: Wenn es das ist, was dich momentan aufrecht hält, ist es doch nichts Schlechtes. Es muss ja auch in Zeiten großer Trauer etwas Positives geben. Also freue dich ruhig, wenn dein Kind sich bewegt und trauere andererseits ruhig um deine Mama. Für beide Emotionen ist Platz. Im Moment bist du noch sehr aufgewühlt, das wird wohl auch noch lange so sein. Doch anhand deines Kindes siehst du, dass das Leben nicht aufhört. Es geht weiter. Es gibt einen Menschen, der dich braucht.

Ich kann so gut verstehen wie es dir geht! .

Mein Papa ist am 30.10.2008 bei einem Arbeitsunfall im 53 Lebensjahr verstorben.

Ich bin heute noch froh dass das letzte was wir zusammen gemacht haben Kuchenbacken war und ein allgemein sehr gutes Verhältnis zueinander hatten .

Merkwürdige Sachen sind nach seinem Tod übrigens auch passiert (Abdeckung der Türklingel ist ungefähr zum Todeszeitpunkt einfach runtergefallen, Glühbirnen sind in der Fassung explodiert etc...) das lässt mich ganz fest daran glauben dass die Lebensenergie der Verstorbenen uns zumindest noch eine Zeit lang umgibt und deine Mama weiß auch ganz sicher dass du sie liebst .

Also bitte zweifle nicht an dir und freu dich ruhig auf dein Kind , deine Mutter würde wollen dass es euch gut geht .

Danke!!! Ihr seit so Lieb!!
Mir ging es auch furchtbar schlecht! (Hatte Verdauungsprobleme )
Das legte sich erst nach halb 5.
Wie ich erfahren hab, war meine Ma da verstorben!!!

Komisch, wie man jemanden Nah ist, vom Gedanken gang her...

Kommt ihr denn nun damit klar???
glg

Erst einmal mein Beileid.

Und .... egal was jetzt gerade passiert ist, du schafst das !!!!

Ich kann dich wirklich sehr gut verstehen, meine Mutter ist gestorben da war ich 14, sie war nur 36. Ich selbst war noch voll in der Pupertät, hatte also auch voll die Stimmungsschwankungen.

Die Tipps die ich dir geben kann :

Spreche mit deinem Arzt, es giebt Natürliche beruhigungsmittel, die du auch in der SS nehmen kannst.

Spreche bitte die nächste zeit viel über diesen verlusst deiner Mutter. Im zweifelsfall auch mit profesioneller Hilfe. Habe ich damals in anspruch genommen und würde ich jeder zeit wieder tun.
Reden ist jetzt besser als stilles leiden, das tut mehr weh und hinterlässt immer schäden.

Und Präge dir bitte immer ein. Deine Mutter würde nicht wollen das du so sehr leidest.
Unser damaliger Pastor hat mir einen tollen Spruch mit auf den weg gegeben der mir sehr geholfen hat das alles zu verarbeiten.

Das Leben ist wie ein Buch, es hat eine erste und eine letzte Seite und ob das Buch 50 oder 1000 Seiten hat bestimmt nur der Autor. Gegen die letzte Seite können wir nichts machen. Aber wir können in unserem Kopf und unserem Herzen die Schönsten Kapittel immer wieder auferleben lassen.

Ich wünsche dir alles alles liebe für die Zukunft

Du schaffst das

Zitat von püppimops:

Erst einmal mein Beileid.

Und .... egal was jetzt gerade passiert ist, du schafst das !!!!

Ich kann dich wirklich sehr gut verstehen, meine Mutter ist gestorben da war ich 14, sie war nur 36. Ich selbst war noch voll in der Pupertät, hatte also auch voll die Stimmungsschwankungen.

Die Tipps die ich dir geben kann :

Spreche mit deinem Arzt, es giebt Natürliche beruhigungsmittel, die du auch in der SS nehmen kannst.

Spreche bitte die nächste zeit viel über diesen verlusst deiner Mutter. Im zweifelsfall auch mit profesioneller Hilfe. Habe ich damals in anspruch genommen und würde ich jeder zeit wieder tun.
Reden ist jetzt besser als stilles leiden, das tut mehr weh und hinterlässt immer schäden.

Und Präge dir bitte immer ein. Deine Mutter würde nicht wollen das du so sehr leidest.
Unser damaliger Pastor hat mir einen tollen Spruch mit auf den weg gegeben der mir sehr geholfen hat das alles zu verarbeiten.

Das Leben ist wie ein Buch, es hat eine erste und eine letzte Seite und ob das Buch 50 oder 1000 Seiten hat bestimmt nur der Autor. Gegen die letzte Seite können wir nichts machen. Aber wir können in unserem Kopf und unserem Herzen die Schönsten Kapittel immer wieder auferleben lassen.


Ich wünsche dir alles alles liebe für die Zukunft

Du schaffst das

Das ist wirklich wunderschön geschrieben und entspricht noch dazu auch voll und ganz der Wahrheit.