Zitat von oOSenselessOo:

Ah okay, klingt interessasnt

Ich find das auch immer total schlimm, wenn Eltern ihre Kinder so lange abgeben
Ich erlebe ja auch so einiges auf der Arbeit & wenn dann eine Mama ihr Kind morgens um 7 in die Betreuung bringt & uns erzählt das sie Urlaub hat & nun wiedr schlafen geht, dann tut mir das in der Seele weh. Vor allem bleiben die Kinder auch immer so lange
Ich hab auch schon Aussagen gehört, wie: "Ich habe nicht studiert, um nun zu Hause zu sitzen & auf das Kind aufzupassen"
Wieso schafft man sich dann überhaupt Kinder an?

oha, wie krass! Leute gibts...!

Ich bin soooo endglücklich mit meinem Zwerg, das es mir das Herz zereissen würde, ihn "abzugeben". Irgendwann muss es ja sein, ist ja auch wichtig für ihn, aber im moment..nenenene!

Zitat von beljana:

Und in deutschland muss es niemandem schlecht gehen oder gar hungern, wenn man sich ein bißchen an die spielregeln hält.

Ich stimme dir da komplett zu.
Klar, auch diese Eltern lieben ihre Kinder & würden alles für sie tun. Das merkt man ja schon wie sie im Umgang mit den Kindern stehen. Aber wenn ich mir ein Kind anschaffe & es dann 10 Stunden pro Tag für 5 Tage die Woche in eine Krippe stecke (& die Kinder sind dann teilweise grad erst 1 Jahr alt geworden) dann find ich das echt bedenklich & für die Kinder auch nicht gut. Sie sind noch so klein, sie brauchen ihre Eltern, & zwar nicht nur am Wochenende oder für 2 Stunden am Tag, bevor sie ins Bett gehen, sondern öfter. Ich würde als Mutter auch ein total schlechtes Gewissen meinem Kind gegenüber haben.
Ich rede jetzt nicht von den Eltern, die es zwingend müssen, weil das Geld knapp ist, weil da merkt man den Eltern auch teilweise an, das es ihnen unendlich Leid tut für ihre Kinder, sondern einfach von solchen, die eben studiert haben & einen guten Job haben, nicht zwingend auf eine Ganztagsstelle angewiesen sind etc..
Die haben doch nichts von ihren Kindern, die werden bei uns trocken, machen die ersten Schritte, lernen die ersten Wörter.. All das sollten eigentlich die Eltern erleben & nicht die Erzieher!

Mit der Arge geb ich dir Recht oder generell mit den Ämtern. Da wirst du schief angeschaut, wenn du da mit deinem Kind aufschlägst. Musste ich leider schon oft erleben. Was ist daran so schwer, für die Kinder ein paar Spielsachen in eine Ecke zu legen? Dann sind die beschäftigt & man kann in Ruhe mit den Eltern sprechen. Es kann sich auch nicht jeder eine Betreuung fürs Kind leisten, Man hat erst ab 3 Jahren einen Anspruch auf ein Kindergartenplatz, die jüngeren Kinder müssen mitgeschleppt werden, sofern kein anderer aufpassen kann.
Ich find, da sollte echt nochmal ein bisschen drüber nachgedacht werden, wie du schon sagtest.

Zitat von Zookie:

Zitat von oOSenselessOo:

Ah okay, klingt interessasnt

Ich find das auch immer total schlimm, wenn Eltern ihre Kinder so lange abgeben
Ich erlebe ja auch so einiges auf der Arbeit & wenn dann eine Mama ihr Kind morgens um 7 in die Betreuung bringt & uns erzählt das sie Urlaub hat & nun wiedr schlafen geht, dann tut mir das in der Seele weh. Vor allem bleiben die Kinder auch immer so lange
Ich hab auch schon Aussagen gehört, wie: "Ich habe nicht studiert, um nun zu Hause zu sitzen & auf das Kind aufzupassen"
Wieso schafft man sich dann überhaupt Kinder an?

oha, wie krass! Leute gibts...!

Ich bin soooo endglücklich mit meinem Zwerg, das es mir das Herz zereissen würde, ihn "abzugeben". Irgendwann muss es ja sein, ist ja auch wichtig für ihn, aber im moment..nenenene!

ich habs auch rausgezögert, bis ich gemerkt hatte, das Max von selber den kontakt zu anderen kindern sucht. erst dann konnte ich ruhigen gewissens loslassen und kann jetzt auch die kinderfreie zeit genießen.
viele bekannte erzählen, das sie selber heulen wie die schlosshunde, wenn sie ihr kind in der kita lassen müssen, und dann irgendwann auch gehen müssen. dann sollen die doch noch warten mit der kita, bis es besser klappt. oder klein anfangen, so wie ich das jetzt mit max mache.
aber naja, machen eben alle so, also muss mein kind das auch so mitmachen. find ich total doof, das viele eltern einfach nicht so flexibel auf die kindesentwicklung eingehen, oder die kinder nicht ein bißchen vorbereiten.
wenn die kinder zur schule müssen, können die eltern ja auch nicht weinend vor der tür stehen bleiben.

Zitat von Zookie:

Zitat von oOSenselessOo:

Ah okay, klingt interessasnt

Ich find das auch immer total schlimm, wenn Eltern ihre Kinder so lange abgeben
Ich erlebe ja auch so einiges auf der Arbeit & wenn dann eine Mama ihr Kind morgens um 7 in die Betreuung bringt & uns erzählt das sie Urlaub hat & nun wiedr schlafen geht, dann tut mir das in der Seele weh. Vor allem bleiben die Kinder auch immer so lange
Ich hab auch schon Aussagen gehört, wie: "Ich habe nicht studiert, um nun zu Hause zu sitzen & auf das Kind aufzupassen"
Wieso schafft man sich dann überhaupt Kinder an?

oha, wie krass! Leute gibts...!

Ich bin soooo endglücklich mit meinem Zwerg, das es mir das Herz zereissen würde, ihn "abzugeben". Irgendwann muss es ja sein, ist ja auch wichtig für ihn, aber im moment..nenenene!

Ich persönlich würde mein Kind auch nicht in eine Krippe bringen, wenn ich es nicht zwingend müsste. Ich finde die noch viel zu klein & kleine Kinder gehören zu ihren Eltern.

Versteht mich nicht falsch, ich arbeite sehr gerne in der Krippe, die Kinder sind so toll, was die für Lernschritte machen, unglaublich.
Aber für mich persönlich wäre es keine Option.

ich find auch, das alles was unter 3 jahre ist, eine kann-entscheidung der eltern sein muss. jedes kind entwickelt sich ja anders schnell. also muss man sich dem auch anpassen und die kinder nicht überfordern.

Zitat von oOSenselessOo:

Ich stimme dir da komplett zu.
Klar, auch diese Eltern lieben ihre Kinder & würden alles für sie tun. Das merkt man ja schon wie sie im Umgang mit den Kindern stehen. Aber wenn ich mir ein Kind anschaffe & es dann 10 Stunden pro Tag für 5 Tage die Woche in eine Krippe stecke (& die Kinder sind dann teilweise grad erst 1 Jahr alt geworden) dann find ich das echt bedenklich & für die Kinder auch nicht gut. Sie sind noch so klein, sie brauchen ihre Eltern, & zwar nicht nur am Wochenende oder für 2 Stunden am Tag, bevor sie ins Bett gehen, sondern öfter. Ich würde als Mutter auch ein total schlechtes Gewissen meinem Kind gegenüber haben.
Ich rede jetzt nicht von den Eltern, die es zwingend müssen, weil das Geld knapp ist, weil da merkt man den Eltern auch teilweise an, das es ihnen unendlich Leid tut für ihre Kinder, sondern einfach von solchen, die eben studiert haben & einen guten Job haben, nicht zwingend auf eine Ganztagsstelle angewiesen sind etc..
Die haben doch nichts von ihren Kindern, die werden bei uns trocken, machen die ersten Schritte, lernen die ersten Wörter.. All das sollten eigentlich die Eltern erleben & nicht die Erzieher!

Mit der Arge geb ich dir Recht oder generell mit den Ämtern. Da wirst du schief angeschaut, wenn du da mit deinem Kind aufschlägst. Musste ich leider schon oft erleben. Was ist daran so schwer, für die Kinder ein paar Spielsachen in eine Ecke zu legen? Dann sind die beschäftigt & man kann in Ruhe mit den Eltern sprechen. Es kann sich auch nicht jeder eine Betreuung fürs Kind leisten, Man hat erst ab 3 Jahren einen Anspruch auf ein Kindergartenplatz, die jüngeren Kinder müssen mitgeschleppt werden, sofern kein anderer aufpassen kann.
Ich find, da sollte echt nochmal ein bisschen drüber nachgedacht werden, wie du schon sagtest.

ich hab manchmal schon die idde gehabt, so eine bedarfs-betreuung zu organisieren. Also keine ganztagsbetreuung, wie bei einer tagesmutter oder so, sondern eben nur dann, wenn die eltern irgendwas vor haben oder wege zu erledigen haben.
aber ich trau mich das nicht laut anzubringen, weil ich ja A: arbeitslos bin und auch niemandem irgendwas aufzwängen will. geht ja schließlich um die kinder und nicht um nachbars katze.
Aber mir würde es gefallen, wenn ich wüßte, da gibt es jemanden, der arbeitet von 8-17 uhr und ich kann mein kind immer hinbringen, wenn es not tut. da würde es dann stundenpreise geben, und die eltern könnten entweder auf rechnung am ende des monats zahlen oder sofort in bar.
sowas wie die spieleecken im ikea oder bei größeren einkaufszentren. So eine lösung wäre sicher auch für alleinerziehende eine prima gelegenheit. kein zwang in eine kita zu gehen, sondern nur dann, wenn man mal wirklich eine auszeit braucht oder einen wichtigen weg zu erledigen hat. manchmal kommt sowas ja auch total kurzfristig.

Sowas sollte es geben, die Idee find ich super!
Aber das ist bestimmt auch schwer, dann sowas in Gang zu bekommen, oder?
Ich persönlich wäre von sowas nicht abgeneigt & wenn ich diese Person kenne & weiß, wie sie mit meinem Kind umgeht, dann könnte ich es auch ruhig mal 2 Stunden dahingeben, wenn ich zum Amt muss oder so.
Besser, als mein 1jähriges für 50 Stunden/Woche in eine Krippe zu stecken..

Zitat von oOSenselessOo:

Sowas sollte es geben, die Idee find ich super!
Aber das ist bestimmt auch schwer, dann sowas in Gang zu bekommen, oder?
Ich persönlich wäre von sowas nicht abgeneigt & wenn ich diese Person kenne & weiß, wie sie mit meinem Kind umgeht, dann könnte ich es auch ruhig mal 2 Stunden dahingeben, wenn ich zum Amt muss oder so.
Besser, als mein 1jähriges für 50 Stunden/Woche in eine Krippe zu stecken..

genau. denn überall muss man sich anmelden und man hat immer so feste zeiten. kita geht von - bis, spielkreis geht von - bis, schwimmen, turnen etx. geht von - bis... Aber nichts, wo man individuell und vor allem spontan drauf zugreifen kann. sowas sollte echt eingeführt werden.
aber vermutlich legen viele eltern auf eine pädagogische ausbildung wert und ide hab ich leider nicht. ich kann gut mit kindern umgehen, bin auch fair und gerecht und kann auch irre lange ruhig bleiben, aber das reicht leider in D nicht aus, um sowas hchzuziehen.

Ich weiß auch gar nicht, was das wäre? Flexible Tagesmutter?
Dann müsste man so einen Kurs machen. Aber ich hab davon keine Ahnung.

ja so könnte das heissen. oder flexible tagesbetreuung.
bestimmt müßte man mindestens einen kurs machen. können ja immerhin auch kinder kommen, die vielleicht hyperaktiv sind, oder evtl sogar mit behinderung. da muss man schon etwas ahnung haben, damit man nix falsches macht.
andererseits find ich aber auch, das eine liebevolle betreuung schon ne menge wert sein kann. mein nachbar hat ja auch keine ausbildung und trotzdem würde ich ihr max mal für 2 stunden anvertrauen.

ich finde sowieso, das heutzutage viel zu viel therapiert wird. aber das ist ja schon wieder ein ganz anderes thema.

Ich glaubebei Kindern mit Einschränkungen ist das nicht so einfach, da muss man eine Zusatzausbildung machen bzw. komplett eine Ausbildung um die betreuen zu dürfen. Ich wollte das auch gerne, müsste dann noch 2 Jahre NACH der Erzieherausbildung dran hängen zur Heilerziehungspflegerin. Danach dürfte ich das, soweit ich das verstanden habe.
Ob es da "Crashkurse" oder so gibt weiß ich gar nicht, ich habe mich nicht weiter damit befasst, weil ich mich bewusst gegen diese Form von Arbeit entschieden habe.

Kein Wunder, das mein Junge ständig blaue Flecken hat:

und die bööööse böööööse Mama, gibt dem Kind auch schon mal nen Cheesburger zum kosten. (Hat einmal abgebissen, hat ihm aber nicht geschmeckt.

Zitat von beljana:

Kein Wunder, das mein Junge ständig blaue Flecken hat:

Kommt mir bekannt vor: