Mütter- und Schwangerenforum

Männliche Hebamme

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Christen
25087 Beiträge
06.03.2020 19:57
Zitat von serap1981:

Zitat von _Sophie_:

Ich dachte, "das Herzmädel" ist gar nicht dein eigenes Kind?! Hast du nicht mal geschrieben, dass du sie angenommen hast oder so ähnlich?!


Sie ist nicht mein leibliches Kind, sondern mein Pflegekind. Trotzdem hatte ich eine Hebamme, na und? Soll es geben.
aber dann warst du halt nicht in der sensiblen Stimmungslage wie nach einer Geburt. Das ist schon ein Unterschied...
Schnecke510
7213 Beiträge
06.03.2020 20:09
Zitat von Christen:

Zitat von serap1981:

Zitat von _Sophie_:

Ich dachte, "das Herzmädel" ist gar nicht dein eigenes Kind?! Hast du nicht mal geschrieben, dass du sie angenommen hast oder so ähnlich?!


Sie ist nicht mein leibliches Kind, sondern mein Pflegekind. Trotzdem hatte ich eine Hebamme, na und? Soll es geben.
aber dann warst du halt nicht in der sensiblen Stimmungslage wie nach einer Geburt. Das ist schon ein Unterschied...

Glaubst du, man ist nicht in einer sensiblen Lage, wenn man OHNE Geburt ein Kind annimmt? Oh doch, das glaube ich schon...da verändert sich das Leben komplett, und zwar hart, ganz ohne den Hormoncocktail, der ja manchmal auch ganz nett sein kann.
serap1981
2740 Beiträge
06.03.2020 20:15
Zitat von Christen:

aber dann warst du halt nicht in der sensiblen Stimmungslage wie nach einer Geburt. Das ist schon ein Unterschied...


Vergleichen kann ich es nicht, die meisten anderen hier aber auch nicht

Natürlich fehlten mir dir Hormone, aber ich denke, eine sehr sensible Situation war es schon, wenn man eigentlich nur plant eine junge schwangere und später Mutter zu unterstützen und dann mit dem Winzling plötzlich allein da steht, inklusive aller sorgen, wie es weiter geht (kriege ich die Pflegeschaft durch, wie läuft es finanziell, ...)
Christen
25087 Beiträge
06.03.2020 20:18
Zitat von Schnecke510:

Zitat von Christen:

Zitat von serap1981:

Zitat von _Sophie_:

Ich dachte, "das Herzmädel" ist gar nicht dein eigenes Kind?! Hast du nicht mal geschrieben, dass du sie angenommen hast oder so ähnlich?!


Sie ist nicht mein leibliches Kind, sondern mein Pflegekind. Trotzdem hatte ich eine Hebamme, na und? Soll es geben.
aber dann warst du halt nicht in der sensiblen Stimmungslage wie nach einer Geburt. Das ist schon ein Unterschied...

Glaubst du, man ist nicht in einer sensiblen Lage, wenn man OHNE Geburt ein Kind annimmt? Oh doch, das glaube ich schon...da verändert sich das Leben komplett, und zwar hart, ganz ohne den Hormoncocktail, der ja manchmal auch ganz nett sein kann.
magst du Recht haben, die Erfahrung habe ich halt noch nicht gemacht. Nur, dass ich mit wunder Muschi, platzendem Euter und wabbeliger Wampe da heulig rumhocke...und da brauche ich echt keinen Typ ausser meinem eigenen noch dabei
Christen
25087 Beiträge
06.03.2020 20:22
Zitat von Christen:

Zitat von Schnecke510:

Zitat von Christen:

Zitat von serap1981:

...
aber dann warst du halt nicht in der sensiblen Stimmungslage wie nach einer Geburt. Das ist schon ein Unterschied...

Glaubst du, man ist nicht in einer sensiblen Lage, wenn man OHNE Geburt ein Kind annimmt? Oh doch, das glaube ich schon...da verändert sich das Leben komplett, und zwar hart, ganz ohne den Hormoncocktail, der ja manchmal auch ganz nett sein kann.
magst du Recht haben, die Erfahrung habe ich halt noch nicht gemacht. Nur, dass ich mit wunder Muschi, platzendem Euter und wabbeliger Wampe da heulig rumhocke...und da brauche ich echt keinen Typ ausser meinem eigenen noch dabei
also PRO weibliche, erfahrene Hebamme
Schnecke510
7213 Beiträge
06.03.2020 20:23
Zitat von Christen:

Zitat von Schnecke510:

Zitat von Christen:

Zitat von serap1981:

...
aber dann warst du halt nicht in der sensiblen Stimmungslage wie nach einer Geburt. Das ist schon ein Unterschied...

Glaubst du, man ist nicht in einer sensiblen Lage, wenn man OHNE Geburt ein Kind annimmt? Oh doch, das glaube ich schon...da verändert sich das Leben komplett, und zwar hart, ganz ohne den Hormoncocktail, der ja manchmal auch ganz nett sein kann.
magst du Recht haben, die Erfahrung habe ich halt noch nicht gemacht. Nur, dass ich mit wunder Muschi, platzendem Euter und wabbeliger Wampe da heulig rumhocke...und da brauche ich echt keinen Typ ausser meinem eigenen noch dabei

Ich habe die Erfahrung auch noch nicht gemacht, aber ich habe lieber 9 Monate Vorbereitungszeit, in der man sich überwiegend freut, als dass ich wie die Jungfrau zum Kinde komme.
Körperliche Beschwerden hat jeder mal...und ich finde, die werden relativ nebensächlich dank Hormoncocktail und ständigem Geheule vor Freude, wenn man das Baby nur anguckt - bei mir war es zumindest so .
AmyPixie
8693 Beiträge
06.03.2020 20:29
Ich denke mir wäre es egal. Mir sind andere Dinge wichtiger, als das Geschlecht. Auch muss die Hebamme für mich nicht selbst Mutter sein. Ich könnte mir aber tatsächlich vorstellen, dass mein Freund das anders sehen könnte
Sahnequark123
622 Beiträge
06.03.2020 20:44
Kind 1 stille Geburt. Hebamme sehr erfahren, selbst Mutter (und Oma) und total unsensibel.
Arzt -männlich- ist heute kein Arzt mehr. E hat mich als Simulantin bezeichnet. Hätte er mich nur ernst genommen.

Kind 2 Hebamme total jung , ohne Kinder. Sehr sensibel, hilfsbereit. Hat vieles emotional von dem aufgefangen, was bei Kind 1 versäumt wurde.

Kind 3 Nachsorge- Hebamme dreifache Mutter, null emphatisch, war zur Nachsorge inkl. wiegen keine 7!! Minuten da.

WÄHREND der Geburt tolle Hebamme gehabt, die einfach nur einen tollen Job gemacht hat. Die mich gegen den bescheuerten Arzt verteidigt hat der meinte „ ich weiß wie weh das tut“. Sie hat Entscheidungen gegen meinen Willen durchgesetzt weil sie wusste, dass sie richtig liegt. Ob sie selbst Mutter ist oder nicht- ich weiß es nicht. Aber aufgrund der Erfahrungen kann ich sagen es spielt keine Rolle wie lange jemand diesen Job macht und wieviele Kinder er hat. Jeder ist anders.

Aber von einem Mann zu hören „ ich weiß wie weh das tut“ der noch nicht mal Regelschmerzen kennt war schon die Krönung. Ich fühle mich bei einer Frau wohler.

06.03.2020 21:35
Ich hatte zur Vor-& Nachsorge dreimal die gleiche Hebamme. Mitte 40, 3 Kinder ,und voll auf meiner Wellenlänge.

Während den Geburten hatte ich verschiedene Henammen. Die tollste hatte ebenfalls 3 Kinder.

Ich kann mir einen Mann dazu bei mir absolut 0 vorstellen. Manche Sachen weiß man eben nur wenn man auch Frau ist und einige auch nur wenn man selbst schon geboren hat.
shelyra
69189 Beiträge
06.03.2020 21:39
Mir wäre es egal, Hauptsache derjenige versteht seinen Job und ist einfühlsam.

Ich hatte bei 2 von 3 Geburten Hebammen dabei die blutjung und kinderlos waren. Trotzdem waren sie einfühlsam und verstanden ihre Arbeit.

Ich bin übrigens auch viel zufriedener mit meinem männlichen FA als mit dem weiblichen davor. Sie hatte null Einfühlungsvermögen und war ein richtiger Eisklotz.
FoxMami
3194 Beiträge
06.03.2020 21:43
Also männlicher Arzt oder Geburtshelfer, kein Problem. Aber als Vorsorge und Nachsorge finde ich da eine Frau für mich persönlich besser, da sie viel mehr verstehen kann, wie sich bestimmte Dinge anfühlen. Sie kennen den weiblichen Körper halt mehr, weil sie selber Frauen sind.
06.03.2020 21:45
Zitat von shelyra:

Mir wäre es egal, Hauptsache derjenige versteht seinen Job und ist einfühlsam.

Ich hatte bei 2 von 3 Geburten Hebammen dabei die blutjung und kinderlos waren. Trotzdem waren sie einfühlsam und verstanden ihre Arbeit.

Ich bin übrigens auch viel zufriedener mit meinem männlichen FA als mit dem weiblichen davor. Sie hatte null Einfühlungsvermögen und war ein richtiger Eisklotz.

Also mein FA ist auch ein Mann. Ich war einmal bei einer Frau...
Ich mag als Ärzte prinzpiel lieber Männer. Kinderarzt, Zahnarzt, ... Keine Ahnung woran das liegt.
(Mein Geld vertrau ich auch lieber Männern an - mit der neuen Bankberaterin in unserer Geschäftsstelle kann ich gaaar nicht.)
MuffisMum
433 Beiträge
06.03.2020 21:48
Für mich wäre das absolut kein Problem. Ich war bisher auch nur bei Gynäkologen, nachdem ich ein einziges Mal bei einer Frau war. Mir war es bei meiner zweiten Geburt nur wichtig, dass ich den Menschen kenne der mich währenddessen begleitet. Aber welches Geschlecht der Mensch dann jetzt hätte, das wäre mir egal.
Zwerginator
7793 Beiträge
07.03.2020 07:50
Ich würde eine Hebamme vor allem anderen vorziehen, die einfühlsam und up to date ist. Männlich, weiblich, divers oder was auch immer ist mir da egal, auch ob Kinder oder nicht.
Zirkonia85
2082 Beiträge
07.03.2020 08:35
Ich habe einen männlichen Frauenarzt seit 20 Jahren. Jedesmal wenn Ichlaut zur Vertretung bei einer Frau war, hat sie mich verletzt und war grob. Da sind Männer vorsichtiger würde ich behaupten

Aber als Hebamme würde ich mir eine Frau wünschen und eine die selbst schon entbinden Aus Erfahrung, ich hatte ein junges Mädchen die mir kaum geholfen hat und nie weiter wusste.
Die kannte nur Ihre Standard Geburten und bei mir hat es halt besonders lange gedauert. Nach dem Schicht Wechsel kam dann eine erfahrene und es hat geklappt
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