Ick auch nicht Jeda. Bin doch nur im Prüfungsstress und deswegen nicht mehr so oft hier.
Aber morgen ist die letzte Prüfung und dann niiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiie wieder eine Prüfung oder Vorlesung nur noch die Diplomarbeit. Ich bin so stolz auf mich Janne bekommen Postnatale depression und trotzdem wächst und gedeiht mein Kind wunderbar, ich kann nebenbei arbeiten (und das auch noch in meinen Beruf) und ich habe zwei von drei Prüfungen mit zwei bestanden!!!!!! Was will ich mehr?
Sorry Leute, ich weiß eigenlob stinkt aber ich mußte das mal aufschreiben, weil ich momentan vor lauter Prüfungsstress wieder so am zweifeln bin.

@Jeda: Ich wünsch dir für euer Haus übrigens alles Gute und herzlichen Glückwunsch!!!!!

@Phica: schön das bei euch alles wieder gut ist und der kleine Mann läuft.

An all die anderen: ich überlese euch nicht aber ich kann mir immer nie alles merken und dann darauf antworten. Wie macht ihr das blos immer? Ich lese alles, gehe dann auf antworten und dann weiß ich immer nur noch ein paar und den rest krieg ich nicht mehr zusammen.

So geneug geschrieben hoffentlich hattet ihr alle schöne OStertage

Zitat von herzelmaus:

Ick auch nicht Jeda. Bin doch nur im Prüfungsstress und deswegen nicht mehr so oft hier.
Aber morgen ist die letzte Prüfung und dann niiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiie wieder eine Prüfung oder Vorlesung nur noch die Diplomarbeit. Ich bin so stolz auf mich Janne bekommen Postnatale depression und trotzdem wächst und gedeiht mein Kind wunderbar, ich kann nebenbei arbeiten (und das auch noch in meinen Beruf) und ich habe zwei von drei Prüfungen mit zwei bestanden!!!!!! Was will ich mehr?
Sorry Leute, ich weiß eigenlob stinkt aber ich mußte das mal aufschreiben, weil ich momentan vor lauter Prüfungsstress wieder so am zweifeln bin.

@Jeda: Ich wünsch dir für euer Haus übrigens alles Gute und herzlichen Glückwunsch!!!!!

@Phica: schön das bei euch alles wieder gut ist und der kleine Mann läuft.

An all die anderen: ich überlese euch nicht aber ich kann mir immer nie alles merken und dann darauf antworten. Wie macht ihr das blos immer? Ich lese alles, gehe dann auf antworten und dann weiß ich immer nur noch ein paar und den rest krieg ich nicht mehr zusammen.

So geneug geschrieben hoffentlich hattet ihr alle schöne OStertage

Na dann gratulier ich schon mal!! Ich denke, wenn man schon 2 von 3 Prüfungen mit 2 bestanden hat, dann kann ja nichts mehr schief gehen!!

Postnatale Depression?! Was ist das genau und wie wurde es festgestellt?

Und zum Thema merken:
Entweder mach ich mir auf nem Schmierzettel kleine Notizen oder ich melde mich 2 mal an und Wechel dann immer den Bildschirm. Sonst könnte ich mir auch nichts merken!!

Jetzt hab ich doch noch was vergessen!!
Ich finde es auch sehr schade, dass hier so wenig los ist. Gucke fast täglich rein!! Aber im Moment gibt es leider nicht viel Neues zu berichten!!

Was habt ihr für Urlaubspläne diese Jahr?
Bei uns liegt leider nichts an. Werden evtl. ein Wochenende zum Onkel meines Mannes nach Berlin fahren. Und ich mache mit meinen Freundinnen ein Verwöhnwochenende! Freu mich schon, obwohl ich eigenltich nicht so die Massage-Frau bin. Aber im Moment kann ich mal ne Auszeit gut gebrauchen!! Und ein Männerwochenende für meine beiden ist bestimmt auch mal schön.

Zitat von Phica:

Jetzt hab ich doch noch was vergessen!!
Ich finde es auch sehr schade, dass hier so wenig los ist. Gucke fast täglich rein!! Aber im Moment gibt es leider nicht viel Neues zu berichten!!

Was habt ihr für Urlaubspläne diese Jahr?
Bei uns liegt leider nichts an. Werden evtl. ein Wochenende zum Onkel meines Mannes nach Berlin fahren. Und ich mache mit meinen Freundinnen ein Verwöhnwochenende! Freu mich schon, obwohl ich eigenltich nicht so die Massage-Frau bin. Aber im Moment kann ich mal ne Auszeit gut gebrauchen!! Und ein Männerwochenende für meine beiden ist bestimmt auch mal schön.

oh, wochenende weg...das wäre zu schön :/ urlaub ist nicht drin bei uns, müssen hier dringend renovieren ne neue couch muss auch sein, haben wohl ein montagsmodel gekauft damals aber fürs nächste jahr haben wir uns fest vorgenommen, mal ein wochenende ohne die kinder weg zufahren und massagen: ich würde dafür fast alles tun ich lieeeebe massagen bei meinr ersten massage hat mir die dame noch gesagt, wenn sie jetzt weiter machen würde, hürde ich am ächsten tag übelsten muskelkater haben, weil ich so eine üble verspannung hätte, war mir egal, sie sollte weitermachen ich hätte auf sie hören sollen ich konnte mich kaum bewegen vr schmerzen am nächsten tag

Zitat von cookie86:

Zitat von Phica:

Jetzt hab ich doch noch was vergessen!!
Ich finde es auch sehr schade, dass hier so wenig los ist. Gucke fast täglich rein!! Aber im Moment gibt es leider nicht viel Neues zu berichten!!

Was habt ihr für Urlaubspläne diese Jahr?
Bei uns liegt leider nichts an. Werden evtl. ein Wochenende zum Onkel meines Mannes nach Berlin fahren. Und ich mache mit meinen Freundinnen ein Verwöhnwochenende! Freu mich schon, obwohl ich eigenltich nicht so die Massage-Frau bin. Aber im Moment kann ich mal ne Auszeit gut gebrauchen!! Und ein Männerwochenende für meine beiden ist bestimmt auch mal schön.

oh, wochenende weg...das wäre zu schön :/ urlaub ist nicht drin bei uns, müssen hier dringend renovieren ne neue couch muss auch sein, haben wohl ein montagsmodel gekauft damals aber fürs nächste jahr haben wir uns fest vorgenommen, mal ein wochenende ohne die kinder weg zufahren und massagen: ich würde dafür fast alles tun ich lieeeebe massagen bei meinr ersten massage hat mir die dame noch gesagt, wenn sie jetzt weiter machen würde, hürde ich am ächsten tag übelsten muskelkater haben, weil ich so eine üble verspannung hätte, war mir egal, sie sollte weitermachen ich hätte auf sie hören sollen ich konnte mich kaum bewegen vr schmerzen am nächsten tag

Bin halt nur mal gespannt, was ich für eine Massage bekomme. Hab bis dahin ja schon nen Babybauch (die Fahrt ist Ende Juni/Anfang Juli) und auf dem Bauch liegen ist nicht - da würde ich mich total unwohl fühlen!!
Mal sehen, was es überhaupt gibt!!
Meine Schwiegereltern wollen evtl. in den Herbstferien mit Felix und seiner Cousine eine Woche auf einen Bauernhof fahren. Das wäre dann kurz vor der Geburt unseres 2. Krümels. Bin noch etwas hin und her gerissen, wie ich das finde. Aber ich glaube ich fände es sehr schön. Zumal ich, gerade zum Ende der Schwangerschaft, ne Woche Ruhe gut gebrauchen könnte.

Zitat von Phica:

Zitat von cookie86:

Zitat von Phica:

Jetzt hab ich doch noch was vergessen!!
Ich finde es auch sehr schade, dass hier so wenig los ist. Gucke fast täglich rein!! Aber im Moment gibt es leider nicht viel Neues zu berichten!!

Was habt ihr für Urlaubspläne diese Jahr?
Bei uns liegt leider nichts an. Werden evtl. ein Wochenende zum Onkel meines Mannes nach Berlin fahren. Und ich mache mit meinen Freundinnen ein Verwöhnwochenende! Freu mich schon, obwohl ich eigenltich nicht so die Massage-Frau bin. Aber im Moment kann ich mal ne Auszeit gut gebrauchen!! Und ein Männerwochenende für meine beiden ist bestimmt auch mal schön.

oh, wochenende weg...das wäre zu schön :/ urlaub ist nicht drin bei uns, müssen hier dringend renovieren ne neue couch muss auch sein, haben wohl ein montagsmodel gekauft damals aber fürs nächste jahr haben wir uns fest vorgenommen, mal ein wochenende ohne die kinder weg zufahren und massagen: ich würde dafür fast alles tun ich lieeeebe massagen bei meinr ersten massage hat mir die dame noch gesagt, wenn sie jetzt weiter machen würde, hürde ich am ächsten tag übelsten muskelkater haben, weil ich so eine üble verspannung hätte, war mir egal, sie sollte weitermachen ich hätte auf sie hören sollen ich konnte mich kaum bewegen vr schmerzen am nächsten tag

Bin halt nur mal gespannt, was ich für eine Massage bekomme. Hab bis dahin ja schon nen Babybauch (die Fahrt ist Ende Juni/Anfang Juli) und auf dem Bauch liegen ist nicht - da würde ich mich total unwohl fühlen!!
Mal sehen, was es überhaupt gibt!!
Meine Schwiegereltern wollen evtl. in den Herbstferien mit Felix und seiner Cousine eine Woche auf einen Bauernhof fahren. Das wäre dann kurz vor der Geburt unseres 2. Krümels. Bin noch etwas hin und her gerissen, wie ich das finde. Aber ich glaube ich fände es sehr schön. Zumal ich, gerade zum Ende der Schwangerschaft, ne Woche Ruhe gut gebrauchen könnte.

es gibt ja auch so massage stühle, da sitzt man dann leicht vorgebeugt ich würd sofort mit dir tauschen meine schwiegereltern wollen die kleinen ja auch mal beide mit in den urlaub nehmen, ich bin mir da ja auch noch nicht ganz einig mit mir selbst, wie ich das finden soll, weil die entweder nach polen, oder kroatien wollen und das ist ja schon etwas weiter weg, da kann ich nicht mal eben hin und dann für 2 ochen aber in deiner situation, würd ichglaub ich sofort JA sagen

Zitat von cookie86:

Zitat von Phica:

Zitat von cookie86:

Zitat von Phica:

Jetzt hab ich doch noch was vergessen!!
Ich finde es auch sehr schade, dass hier so wenig los ist. Gucke fast täglich rein!! Aber im Moment gibt es leider nicht viel Neues zu berichten!!

Was habt ihr für Urlaubspläne diese Jahr?
Bei uns liegt leider nichts an. Werden evtl. ein Wochenende zum Onkel meines Mannes nach Berlin fahren. Und ich mache mit meinen Freundinnen ein Verwöhnwochenende! Freu mich schon, obwohl ich eigenltich nicht so die Massage-Frau bin. Aber im Moment kann ich mal ne Auszeit gut gebrauchen!! Und ein Männerwochenende für meine beiden ist bestimmt auch mal schön.

oh, wochenende weg...das wäre zu schön :/ urlaub ist nicht drin bei uns, müssen hier dringend renovieren ne neue couch muss auch sein, haben wohl ein montagsmodel gekauft damals aber fürs nächste jahr haben wir uns fest vorgenommen, mal ein wochenende ohne die kinder weg zufahren und massagen: ich würde dafür fast alles tun ich lieeeebe massagen bei meinr ersten massage hat mir die dame noch gesagt, wenn sie jetzt weiter machen würde, hürde ich am ächsten tag übelsten muskelkater haben, weil ich so eine üble verspannung hätte, war mir egal, sie sollte weitermachen ich hätte auf sie hören sollen ich konnte mich kaum bewegen vr schmerzen am nächsten tag

Bin halt nur mal gespannt, was ich für eine Massage bekomme. Hab bis dahin ja schon nen Babybauch (die Fahrt ist Ende Juni/Anfang Juli) und auf dem Bauch liegen ist nicht - da würde ich mich total unwohl fühlen!!
Mal sehen, was es überhaupt gibt!!
Meine Schwiegereltern wollen evtl. in den Herbstferien mit Felix und seiner Cousine eine Woche auf einen Bauernhof fahren. Das wäre dann kurz vor der Geburt unseres 2. Krümels. Bin noch etwas hin und her gerissen, wie ich das finde. Aber ich glaube ich fände es sehr schön. Zumal ich, gerade zum Ende der Schwangerschaft, ne Woche Ruhe gut gebrauchen könnte.

es gibt ja auch so massage stühle, da sitzt man dann leicht vorgebeugt ich würd sofort mit dir tauschen meine schwiegereltern wollen die kleinen ja auch mal beide mit in den urlaub nehmen, ich bin mir da ja auch noch nicht ganz einig mit mir selbst, wie ich das finden soll, weil die entweder nach polen, oder kroatien wollen und das ist ja schon etwas weiter weg, da kann ich nicht mal eben hin und dann für 2 ochen aber in deiner situation, würd ichglaub ich sofort JA sagen

spontan habe ich auch sofort ja gesagt. Zumal es in Deutschland ist und wenn was ist, kann man schnell hin oder sie kommen zurück!!

Zitat von "phica":
Postnatale Depression?! Was ist das genau und wie wurde es festgestellt?

Puhh ja also. Postnatale Depression ist eine Form der Depression, die nach der Geburt bis zu ein Jahr nach der Geburt auftreten kann, meist aber schon recht früh auftritt und nur nicht richtig diagnostiert wird und gerne als lang anhaltender Babyblues abgetan wird. Im Gegensatz zu dem Babyblues bleibt sie aber. Sie trifft ungefair 20% der Frauen, die ein Kind auf die Welt gebracht haben, unabhängig davon ob psychische Probleme im Vorfeld schon mal aufgetreten sind oder nicht (können das aber natürlich begünstigen). Den genauen Grund weiß man also nicht 100%.
Bei mir war es so, dass ich 5 Tage nach der Geburt einen Wochenflussstau hatte und an dem Tag auch meine erste Panikattacke bekam. Wir vermuten, dass meine schwere Geburt, der lange Schlafmangel (hab drei Tage nahezu gar nicht geschlafen) und dieser Wochenflussstau mit dazubeigetragen haben aber wie gesagt, dass sind Vermutungen. Ich war dann eine Woche im Krankenhaus auf der Wöchnerinnenstation und wurde mit Diazepan (eine Form der morphine) behandelt und zusätzlich das Mittel für den Wochenfluss. Schon dort merkte ich, dass etwas nicht stimmte. Immer wieder eine Panikatacke. Ich wurde irgendwie Gefühlsstumpf und hatte das Gefühl ständig unter Druck zu stehen. Konnte es nicht aushalten, wenn Janne weinte. War ständig unter Anspannung (was hat Janne nur, oh man gleich wird er wieder wach, warum schreit er denn jetzt, ich kann das alles nicht, was ist blos mit mir los?) und wirklich keiner aber auch gar keiner kam auf die Idee, dass ich Wochenbettdepression entwickelt hatte. Ich sprach die Psychologin ja selbst darauf an, dass mit mir doch was nicht stimmt aber sie meinte nur, dass ist alles nicht so schlimm und ich müßte da jetzt durch sie könne mir anders sowieso nicht helfen kann. Nach einer Woche kam ich dann nach Hause und es wurde schlimmer. Panikatacken, ich fand keine Ruhe mehr, konnte nicht mehr schlafen, nichts mehr essen, mußt andauernd auf Toilette, wenn Janne gestillt werden sollte und meine Gedanken wurden immer grausamer. Ich wollte Janne genauso gerne lieb haben, wie mein Freund und meine Eltern aber das Gefühl kam und kam nicht. Ich war wie im Nebel und hab nur irgendwie funktioniert. Ca. drei Wochen später saß ich dann heulenderweise bei meinem Fa und bin da echt heulend und verzweifelt zusammengebrochen. Ich sagte, dass ich nicht mehr weiter wüßte, alles hätte keinen Sinn mehr, wäre ich doch blos nie schwanger geworden, dann wäre das alles nicht passiert, ich bin ja selber schuld an dem Ganzen, was tue ich meiner Familie blos an usw. wirklich ganz schrecklich naja und mein Frauenarzt war der erste und wirklich der erste (nach 3 Wochen) der mir sagt was mit mir los sei, mich in den Arm nahm!!!!! und mir in Ruhe erklärte was wir jetzt als nächstes machen und das alles wieder gut wird - was ich natürlich nicht glaubte. Naja er brachte mich zu meiner jetzigen Neurologin/Psychaterin und die Verschrieb mir Antidepressiva und erklärte mir was ich habe und wie wir weiter vorgehen. Nach 7 Tagen finge es an, dass es mir langsam besser ging und ich wieder eine wenig lachen konnte, ich bekam langsam wieder bezug zu Janne, alle zwei Wochen ging ich zu meiner Ärztin und ja..... der jetzige stand sieht so aus. Mir geht es sehr gut, alle 3-4 Monate bin ich bei meiner Ärztin, nehme immer noch Antidepressiva (man sagt das die Regeltherapie 1 Jahr Antidepressiva vorsieht) ja und im Mai soll ich jetzt wieder zu ihr und dann schauen wir mal wie es weiter geht.
Es war auf jeden Fall die schlimmste Zeit in meinem ganzen Leben, ich sag immer ich bin einmal durch die Hölle und wieder zurück Ich kann dir nur die Seite Schatten&Licht ans Herz legen, wenn du dich genau informieren möchtest. Was ich mir wünschen würde, denn leider ist es so, dass PPD immer noch nicht so in aller munde sind und gerne abgewiegelt werden und immer noch zu spät erkannt werden dabei ist es ein enormer Leidensdruck für diejenige, die es erwischt hat.
So nun hab ich glaube ich zum erstenmal meine Geschichte erzählt und es ist ein klein wenig lang geworden. Detailgenau ist natürlich nicht aber das Wichtigste hab ich glaube ich genannt. Bitte lass dich jetzt dadurch nicht beängstigen, O.K.

Zitat von herzelmaus:

Zitat von "phica":
Postnatale Depression?! Was ist das genau und wie wurde es festgestellt?

Puhh ja also. Postnatale Depression ist eine Form der Depression, die nach der Geburt bis zu ein Jahr nach der Geburt auftreten kann, meist aber schon recht früh auftritt und nur nicht richtig diagnostiert wird und gerne als lang anhaltender Babyblues abgetan wird. Im Gegensatz zu dem Babyblues bleibt sie aber. Sie trifft ungefair 20% der Frauen, die ein Kind auf die Welt gebracht haben, unabhängig davon ob psychische Probleme im Vorfeld schon mal aufgetreten sind oder nicht (können das aber natürlich begünstigen). Den genauen Grund weiß man also nicht 100%.
Bei mir war es so, dass ich 5 Tage nach der Geburt einen Wochenflussstau hatte und an dem Tag auch meine erste Panikattacke bekam. Wir vermuten, dass meine schwere Geburt, der lange Schlafmangel (hab drei Tage nahezu gar nicht geschlafen) und dieser Wochenflussstau mit dazubeigetragen haben aber wie gesagt, dass sind Vermutungen. Ich war dann eine Woche im Krankenhaus auf der Wöchnerinnenstation und wurde mit Diazepan (eine Form der morphine) behandelt und zusätzlich das Mittel für den Wochenfluss. Schon dort merkte ich, dass etwas nicht stimmte. Immer wieder eine Panikatacke. Ich wurde irgendwie Gefühlsstumpf und hatte das Gefühl ständig unter Druck zu stehen. Konnte es nicht aushalten, wenn Janne weinte. War ständig unter Anspannung (was hat Janne nur, oh man gleich wird er wieder wach, warum schreit er denn jetzt, ich kann das alles nicht, was ist blos mit mir los?) und wirklich keiner aber auch gar keiner kam auf die Idee, dass ich Wochenbettdepression entwickelt hatte. Ich sprach die Psychologin ja selbst darauf an, dass mit mir doch was nicht stimmt aber sie meinte nur, dass ist alles nicht so schlimm und ich müßte da jetzt durch sie könne mir anders sowieso nicht helfen kann. Nach einer Woche kam ich dann nach Hause und es wurde schlimmer. Panikatacken, ich fand keine Ruhe mehr, konnte nicht mehr schlafen, nichts mehr essen, mußt andauernd auf Toilette, wenn Janne gestillt werden sollte und meine Gedanken wurden immer grausamer. Ich wollte Janne genauso gerne lieb haben, wie mein Freund und meine Eltern aber das Gefühl kam und kam nicht. Ich war wie im Nebel und hab nur irgendwie funktioniert. Ca. drei Wochen später saß ich dann heulenderweise bei meinem Fa und bin da echt heulend und verzweifelt zusammengebrochen. Ich sagte, dass ich nicht mehr weiter wüßte, alles hätte keinen Sinn mehr, wäre ich doch blos nie schwanger geworden, dann wäre das alles nicht passiert, ich bin ja selber schuld an dem Ganzen, was tue ich meiner Familie blos an usw. wirklich ganz schrecklich naja und mein Frauenarzt war der erste und wirklich der erste (nach 3 Wochen) der mir sagt was mit mir los sei, mich in den Arm nahm!!!!! und mir in Ruhe erklärte was wir jetzt als nächstes machen und das alles wieder gut wird - was ich natürlich nicht glaubte. Naja er brachte mich zu meiner jetzigen Neurologin/Psychaterin und die Verschrieb mir Antidepressiva und erklärte mir was ich habe und wie wir weiter vorgehen. Nach 7 Tagen finge es an, dass es mir langsam besser ging und ich wieder eine wenig lachen konnte, ich bekam langsam wieder bezug zu Janne, alle zwei Wochen ging ich zu meiner Ärztin und ja..... der jetzige stand sieht so aus. Mir geht es sehr gut, alle 3-4 Monate bin ich bei meiner Ärztin, nehme immer noch Antidepressiva (man sagt das die Regeltherapie 1 Jahr Antidepressiva vorsieht) ja und im Mai soll ich jetzt wieder zu ihr und dann schauen wir mal wie es weiter geht.
Es war auf jeden Fall die schlimmste Zeit in meinem ganzen Leben, ich sag immer ich bin einmal durch die Hölle und wieder zurück Ich kann dir nur die Seite Schatten&Licht ans Herz legen, wenn du dich genau informieren möchtest. Was ich mir wünschen würde, denn leider ist es so, dass PPD immer noch nicht so in aller munde sind und gerne abgewiegelt werden und immer noch zu spät erkannt werden dabei ist es ein enormer Leidensdruck für diejenige, die es erwischt hat.
So nun hab ich glaube ich zum erstenmal meine Geschichte erzählt und es ist ein klein wenig lang geworden. Detailgenau ist natürlich nicht aber das Wichtigste hab ich glaube ich genannt. Bitte lass dich jetzt dadurch nicht beängstigen, O.K.

krass... aber ich muss dir ehrlich sagen, so habe ich mich von nvember LETZTEN jahres bis vor kurzem noch gefühlt zumindest so ähnlich mir wurde echt alles zuviel, war nur ncoh am heulen und ... ach, ganz schlimm einfach nur! versteh dich so sehr!aber ich glaub nach der geburt ist owas doch viel schlimmer!

Wie geschrieben es war die Hölle. Mein Freund hatte solche Angst um mich, weil ich manchmal (so wie er mir das erzählt hat) einfach teilnahmslos war und durch ihn hindurchgeguckt habe und nicht reagierte, sondern einfach nur dasaß.
@cookie: vielleicht warst du ja dewegen auch so oft krank? geht´s dir denn besser?

Zitat von herzelmaus:

Wie geschrieben es war die Hölle. Mein Freund hatte solche Angst um mich, weil ich manchmal (so wie er mir das erzählt hat) einfach teilnahmslos war und durch ihn hindurchgeguckt habe und nicht reagierte, sondern einfach nur dasaß.
@cookie: vielleicht warst du ja dewegen auch so oft krank? geht´s dir denn besser?

also, letzte woche war ich wieder auf antibiotika, jetzt gehts mir soweit ganz gut, aber die erkältung ist noch nicht ganz weg, wollte übers we noch hustensaft und sino weiter nehmen und wenn s dann nicht weg ist, dann geh ich wieder zum arzt habe übrigens den arzt gewechselt, da mir mein alter 3 mal was verschrieben hat, was ich nicht nehmen durfte und beim letzten mal, gab er mir erst penicilin( bin ihch allergisch drauf) und danach son zeug was ich gar nicht vertragen habe und dann hab ich endgültig zu dem arzt meines mannes gewechselt

Zitat von herzelmaus:

Zitat von "phica":
Postnatale Depression?! Was ist das genau und wie wurde es festgestellt?

Puhh ja also. Postnatale Depression ist eine Form der Depression, die nach der Geburt bis zu ein Jahr nach der Geburt auftreten kann, meist aber schon recht früh auftritt und nur nicht richtig diagnostiert wird und gerne als lang anhaltender Babyblues abgetan wird. Im Gegensatz zu dem Babyblues bleibt sie aber. Sie trifft ungefair 20% der Frauen, die ein Kind auf die Welt gebracht haben, unabhängig davon ob psychische Probleme im Vorfeld schon mal aufgetreten sind oder nicht (können das aber natürlich begünstigen). Den genauen Grund weiß man also nicht 100%.
Bei mir war es so, dass ich 5 Tage nach der Geburt einen Wochenflussstau hatte und an dem Tag auch meine erste Panikattacke bekam. Wir vermuten, dass meine schwere Geburt, der lange Schlafmangel (hab drei Tage nahezu gar nicht geschlafen) und dieser Wochenflussstau mit dazubeigetragen haben aber wie gesagt, dass sind Vermutungen. Ich war dann eine Woche im Krankenhaus auf der Wöchnerinnenstation und wurde mit Diazepan (eine Form der morphine) behandelt und zusätzlich das Mittel für den Wochenfluss. Schon dort merkte ich, dass etwas nicht stimmte. Immer wieder eine Panikatacke. Ich wurde irgendwie Gefühlsstumpf und hatte das Gefühl ständig unter Druck zu stehen. Konnte es nicht aushalten, wenn Janne weinte. War ständig unter Anspannung (was hat Janne nur, oh man gleich wird er wieder wach, warum schreit er denn jetzt, ich kann das alles nicht, was ist blos mit mir los?) und wirklich keiner aber auch gar keiner kam auf die Idee, dass ich Wochenbettdepression entwickelt hatte. Ich sprach die Psychologin ja selbst darauf an, dass mit mir doch was nicht stimmt aber sie meinte nur, dass ist alles nicht so schlimm und ich müßte da jetzt durch sie könne mir anders sowieso nicht helfen kann. Nach einer Woche kam ich dann nach Hause und es wurde schlimmer. Panikatacken, ich fand keine Ruhe mehr, konnte nicht mehr schlafen, nichts mehr essen, mußt andauernd auf Toilette, wenn Janne gestillt werden sollte und meine Gedanken wurden immer grausamer. Ich wollte Janne genauso gerne lieb haben, wie mein Freund und meine Eltern aber das Gefühl kam und kam nicht. Ich war wie im Nebel und hab nur irgendwie funktioniert. Ca. drei Wochen später saß ich dann heulenderweise bei meinem Fa und bin da echt heulend und verzweifelt zusammengebrochen. Ich sagte, dass ich nicht mehr weiter wüßte, alles hätte keinen Sinn mehr, wäre ich doch blos nie schwanger geworden, dann wäre das alles nicht passiert, ich bin ja selber schuld an dem Ganzen, was tue ich meiner Familie blos an usw. wirklich ganz schrecklich naja und mein Frauenarzt war der erste und wirklich der erste (nach 3 Wochen) der mir sagt was mit mir los sei, mich in den Arm nahm!!!!! und mir in Ruhe erklärte was wir jetzt als nächstes machen und das alles wieder gut wird - was ich natürlich nicht glaubte. Naja er brachte mich zu meiner jetzigen Neurologin/Psychaterin und die Verschrieb mir Antidepressiva und erklärte mir was ich habe und wie wir weiter vorgehen. Nach 7 Tagen finge es an, dass es mir langsam besser ging und ich wieder eine wenig lachen konnte, ich bekam langsam wieder bezug zu Janne, alle zwei Wochen ging ich zu meiner Ärztin und ja..... der jetzige stand sieht so aus. Mir geht es sehr gut, alle 3-4 Monate bin ich bei meiner Ärztin, nehme immer noch Antidepressiva (man sagt das die Regeltherapie 1 Jahr Antidepressiva vorsieht) ja und im Mai soll ich jetzt wieder zu ihr und dann schauen wir mal wie es weiter geht.
Es war auf jeden Fall die schlimmste Zeit in meinem ganzen Leben, ich sag immer ich bin einmal durch die Hölle und wieder zurück Ich kann dir nur die Seite Schatten&Licht ans Herz legen, wenn du dich genau informieren möchtest. Was ich mir wünschen würde, denn leider ist es so, dass PPD immer noch nicht so in aller munde sind und gerne abgewiegelt werden und immer noch zu spät erkannt werden dabei ist es ein enormer Leidensdruck für diejenige, die es erwischt hat.
So nun hab ich glaube ich zum erstenmal meine Geschichte erzählt und es ist ein klein wenig lang geworden. Detailgenau ist natürlich nicht aber das Wichtigste hab ich glaube ich genannt. Bitte lass dich jetzt dadurch nicht beängstigen, O.K.

OH Mann da bist du ja echt durch die Hölle gegangen. Ich glaub das wünscht man seinem ergsten Feind nicht!!
Hoffe dir geht es bald wieder so richtig gut und du kannst deine Medis bald absetzen. Und vor allem du kannst bald die Zeit mit deiner eigenen Familie genießen!!!
Wünsche dir ganz viel Kraft!!

Oh Phica nicht falsch verstehen. Mir geht es wieder gut. Ich würde sogar sagen zu 80% aber die Grundtherapie sieht so eine lange Therapiedauer vor um einen Rückfall zu vermeiden und eine Stabilität herzustellen. Erst dann kann man gaaaanz langsam mit dem ausschleichen beginnen.

Ja das gönnt man seinen ärgsten Feind wirklich nicht.... aber vorbei ist vorbei und das hier und jetzt genieß ich dafür umso mehr
Das Leben kann so schön sein, wenn man weiß wie grausam es sein kann.

Zitat von herzelmaus:

Oh Phica nicht falsch verstehen. Mir geht es wieder gut. Ich würde sogar sagen zu 80% aber die Grundtherapie sieht so eine lange Therapiedauer vor um einen Rückfall zu vermeiden und eine Stabilität herzustellen. Erst dann kann man gaaaanz langsam mit dem ausschleichen beginnen.

Ja das gönnt man seinen ärgsten Feind wirklich nicht.... aber vorbei ist vorbei und das hier und jetzt genieß ich dafür umso mehr
Das Leben kann so schön sein, wenn man weiß wie grausam es sein kann.

Das freut mich, dass es dir wieder gut geht und du jetzt alles genießen kannst.
Ich glaube auch, dass man erst richtig zu schätzen weiß, wie gut man es hat, wenn es einem mal schlechter ging und es dann noch besser genießen kann!!

Ja, nur leider vergisst man das so schnell, wei alles so schnelllebig geworden ist und man Gesellschaftlich versucht immer anzupassen.
So Schluß mit trübsal blasen. Wir haben alle tolle Kinder und ganz viele, schöne Gelegenheiten
Und wir MAMIS, wir sind vielleicht erst tol