Zitat von TiniBini:

Zitat von Zirkonia85:

Zitat von shelyra:

Frag Mal in deinem Wunsch KH nach ob sie eine Hebammenliste haben. Und telefoniere die dann ab.

Ich fand meine Vorsorge bei der Hebamme viel viel besser und entspannter als die FA Termine. War froh dort nicht so oft zu sein.
Aber für die Nachsorge beim ersten Kind finde ich es noch wichtiger.

Eine Hebamme ersetzt aber keine ärztlichen Leistungen...

Doch tut sie. Bis auf Ultraschall kann und darf sie alles machen sofern sie Vorsorgen anbietet.

Ich hab ab der 2. Hälfte der 2. Schwangerschaft mich von Hebammeb betreuen lassen und bin sehr froh über diese Erfahrungen. Es war so entspannt und angenehm.
Wenn irgendwas auffällig war würde ich zum Arzt geschickt.
Ich hab alle 3 in einer Uniklinik bekommen wo es keine Beleghebammen gibt und es waren bis auf die erste Geburt alle gut bis sehr gut.
Also Vorsorge und Nachsorge durch die Hebamme und so wenig FA wie nötig. Ich war nur zum Ultraschall dort oder wenn was war wo ich Medikamente brauchte.

Also tut sie es ja doch nicht... Ultraschall ist doch wichtig. Ich würde nicht nur einer Hebamme vertrauen.
Es gibt genug schwarze Schafe unter ihnen.

Zitat von Zirkonia85:

Zitat von TiniBini:

Zitat von Zirkonia85:

Zitat von shelyra:

Frag Mal in deinem Wunsch KH nach ob sie eine Hebammenliste haben. Und telefoniere die dann ab.

Ich fand meine Vorsorge bei der Hebamme viel viel besser und entspannter als die FA Termine. War froh dort nicht so oft zu sein.
Aber für die Nachsorge beim ersten Kind finde ich es noch wichtiger.

Eine Hebamme ersetzt aber keine ärztlichen Leistungen...

Doch tut sie. Bis auf Ultraschall kann und darf sie alles machen sofern sie Vorsorgen anbietet.

Ich hab ab der 2. Hälfte der 2. Schwangerschaft mich von Hebammeb betreuen lassen und bin sehr froh über diese Erfahrungen. Es war so entspannt und angenehm.
Wenn irgendwas auffällig war würde ich zum Arzt geschickt.
Ich hab alle 3 in einer Uniklinik bekommen wo es keine Beleghebammen gibt und es waren bis auf die erste Geburt alle gut bis sehr gut.
Also Vorsorge und Nachsorge durch die Hebamme und so wenig FA wie nötig. Ich war nur zum Ultraschall dort oder wenn was war wo ich Medikamente brauchte.

Also tut sie es ja doch nicht... Ultraschall ist doch wichtig. Ich würde nicht nur einer Hebamme vertrauen.
Es gibt genug schwarze Schafe unter ihnen.

Aber zu den Screenings kannst du doch gehen. Alles andere kann und darf die Hebamme. Für Hebammen ist Schwangerschaft und Geburt etwas physiologische, für viele FA etwas pathologische zumindest kommt es mir so vor. Deshalb würde ich immer eine Hebamme bevorzugen.
Wenn man es nicht möchte oder kein Vertrauen hat muss man ja nicht diese Art der Betreuung wählen.

Zitat von TiniBini:

Zitat von Zirkonia85:

Zitat von TiniBini:

Zitat von Zirkonia85:

...

Doch tut sie. Bis auf Ultraschall kann und darf sie alles machen sofern sie Vorsorgen anbietet.

Ich hab ab der 2. Hälfte der 2. Schwangerschaft mich von Hebammeb betreuen lassen und bin sehr froh über diese Erfahrungen. Es war so entspannt und angenehm.
Wenn irgendwas auffällig war würde ich zum Arzt geschickt.
Ich hab alle 3 in einer Uniklinik bekommen wo es keine Beleghebammen gibt und es waren bis auf die erste Geburt alle gut bis sehr gut.
Also Vorsorge und Nachsorge durch die Hebamme und so wenig FA wie nötig. Ich war nur zum Ultraschall dort oder wenn was war wo ich Medikamente brauchte.

Also tut sie es ja doch nicht... Ultraschall ist doch wichtig. Ich würde nicht nur einer Hebamme vertrauen.
Es gibt genug schwarze Schafe unter ihnen.

Aber zu den Screenings kannst du doch gehen. Alles andere kann und darf die Hebamme. Für Hebammen ist Schwangerschaft und Geburt etwas physiologische, für viele FA etwas pathologische zumindest kommt es mir so vor. Deshalb würde ich immer eine Hebamme bevorzugen.
Wenn man es nicht möchte oder kein Vertrauen hat muss man ja nicht diese Art der Betreuung wählen.

Meiner Erfahrung nach haben Hebammen ein viel besseres Verständnis von Schwangerschaft und Geburt.
Allein durch Tasten können sie zb die Größe und Gewicht des Kindes bestimmen. Und liegen oft genauer als ein fa mit der Ultraschall Messung.

Fa und Hebammen können sich wunderbar ergänzen in der Betreuung einer Schwangerschaft.

Es gibt auch beim FA genug schwarze Schafe. Und genug Ärzte die keinerlei Einfühlungsvermögen besitzen.
Das ist also kein Argument gegen eine Betreuung durch die Hebamme

Bei meinem Gyn habe ich 60 Minuten gewartet für einen 5 Minuten Termin. Bei meiner Hebamme habe ich vielleicht mal 5 Minuten gewartet für einen 60 Minuten Termin.

Eine gute Hebamme ist definitiv mindestens genau so gut und geündlich wie ein guter Gyn. Sie hat kein Ultraschall - den Rest macht sie aber. Sie konnte geöße und Gewicht mit den Händen abschätzen. Besser als jedes US-Gerät. Sie hat mir zugehört. Jedes Problemchen thematisiert und über alles gesprochen. Jede Besonderheit wurde zur Ursache verfolgt und gelöst.

Beim 1. Kind habe ich mich gefragt für was ich eine Hebamme brauche in der Vorsorge, wenn ich doch einen Gyn habe. Beim 4. Kind habe ich mich gefragt für was ich einen Gyn brauche wenn ich eine Hebamme brauche.

Auf Grund Deines ETs hast du glaube ich gar nicht so die geoßen Auswahl. Ruf alle Hebammen an und schau wen du überhaupt bekommst.

Ich hatte Vorsorge, (Haus-)Geburt und Nachsorge die gleiche Hebamme und es war perfekt so.

Ich hatteces halt genau andersrum, einen prima Frauenarzt der sich Zeit genommen hat und beraten hat. Die Hebamme wollte immer sofort ihre Unterschrift damit sie abrechnen kann und hat gefragt „wann warst du beim Frauenarzt“. Wenn ich sagte letzte Woche, hat die ihre Unterschrift kassiert mit den Worten „gut dann müssen wir nix machen...

Habe viele Freundinnen mit schlechten Erfahrungen aus verschiedenen Städten. Meine Schwester hatte sogar eine Hebamme bei der Geburt die sie angemeckert hat, sie würde nicht „mitarbeiten „ nach einer 24 Stunden wehen Geburt mit anschließendem Notkaiserschnitt. Sie hat ihr allen Ernstes die Schuld dafür gegeben.
Ich glaube da hat sich viel geändert in den letzen Jahren und es gibt viele die abgestumpft sind. Echt schade. Muss man Glück haben

Ich hatte beim ersten Kind nur eine Nachsorgehebamme, aber die war Gold wert und in meinen Augen gerade beim ersten Kind wichtig.
Bei der Entbindug hatte ich auch einen Schichtwechsel drin, aber alle Hebammen waren super. Vielleicht hatte ich da Glück.

Jetzt lass ich die Vorsorge bei einer Hebamme machen, die dann die Geburt im Geburtshaus betreut und ein wenig Wochenbett abdeckt.
Es ist himmlisch. Kein ewiges Gewarte beim Frauenarzt, kein Hin und Hergefahre. Sie kommt zu mir nach Hause und hat eine gute Stunde Zeit. Alles passiert in Ruhe und ich hab Zeit, alle meine Fragen anzusprechen.
Ich würd es immer wieder genau so machen.

Frag doch deine Wunschhebammen einfach mal, ob die Betreuung möglich wär, auch wenn du weiter weg wohnst.

Ich bin SO froh bei beiden Kindern meine beleghebamme gehabt zu haben.

Sie war wirklich eine Stütze und Konstante für mich, durchweg kannte sie alle Baustellen , sie wusste was in der Schwangerschaft war oder in der Vorherigen Geburt. Von der Dauer der Geburten hätte ich Garantiert mehrere Schichtwechsel gehabt, so war einfach die gleiche Ansprechperson für mich da. Bei der zweiten Geburt „verteidigte“ sie meinen Wunsch nach einer spontangeburt gegen die kh ärzte, die schon längst erneut den KS machen wollten, weil es ihnen zu lange dauerte.

Sie hat ihren Beruf geliebt und das hat man gemerkt. Es war einfach total schön wie sie in der Nachsorge die kleinen „bestaunt“ hat und man konnte mit Gesprächen noch ein bisschen die Geburt „aufarbeiten“, weil sie ja live dabei war. Mir hat das viel gegeben.

Noch heute schicke ich ihr ab und zu eine Mail mit Grüßen Und einem Bild und kriege immer eine Antwort. Da wir mittlerweile 150km entfernt wohnen kann sie mich leider nicht noch einmal begleiten, sollte es nochmal eine Schwangerschaft geben. Da bin ich jetzt schon traurig

Zitat von Schaf:

Bei meinem Gyn habe ich 60 Minuten gewartet für einen 5 Minuten Termin. Bei meiner Hebamme habe ich vielleicht mal 5 Minuten gewartet für einen 60 Minuten Termin.

Eine gute Hebamme ist definitiv mindestens genau so gut und geündlich wie ein guter Gyn. Sie hat kein Ultraschall - den Rest macht sie aber. Sie konnte geöße und Gewicht mit den Händen abschätzen. Besser als jedes US-Gerät. Sie hat mir zugehört. Jedes Problemchen thematisiert und über alles gesprochen. Jede Besonderheit wurde zur Ursache verfolgt und gelöst.

Beim 1. Kind habe ich mich gefragt für was ich eine Hebamme brauche in der Vorsorge, wenn ich doch einen Gyn habe. Beim 4. Kind habe ich mich gefragt für was ich einen Gyn brauche wenn ich eine Hebamme brauche.

Auf Grund Deines ETs hast du glaube ich gar nicht so die geoßen Auswahl. Ruf alle Hebammen an und schau wen du überhaupt bekommst.

Ich hatte Vorsorge, (Haus-)Geburt und Nachsorge die gleiche Hebamme und es war perfekt so.

genau.
Ich war sehr froh über die Hebammen Vorsorge.

Geburt 1 und 2 klassisch im KH. Jedes Mal das Glück unter der Geburt einen Schichtwechsel mit zu machen. Ich kann nicht sagen, dass die Geburten schlecht oder ähnliches waren, aber bei der 3. Geburt hatte ich eine Beleghebamme und es war schon was anderes. Mir ist die Blase gerissen, aber es kamen keine Wehen. Nach 12 Stunden musste also nachgeholfen werden und es tat schon gut jemanden zu haben, der sich voll und ganz auf mich konzentriert hat. Meine Beleghebamme übernimmt auch das Wochenbett bei mir, dass relativ problemlos verläuft. Weiß man ja aber vorher nicht.
Leider habe ich sie zu spät kennengelernt. War ursprünglich im Geburtshaus angemeldet und hatte gar nicht mehr damit gerechnet so kurzfristig überhaupt noch eine Hebamme zu finden. War echt totales Glück! Sogar Akupunktur hat noch geklappt.

Hab auch eine tolle FÄ, sodass ich mich da gar nicht entscheiden kann, wem ich mehr vertraue

Was spricht denn gegen andere KH, wo du nach aktuellem Stand nicht hin möchtest?
Ich drücke auf jeden Fall die Daumen, dass du noch eine Hebamme findest. Viele Hebammen haben halt auch Familie, die sie nicht immer hinten anstellen können und wollen.

Erst einmal vielen lieben Dank an euch alle für die tollen Tipps und Erfahrungsberichte!

Bezüglich der Fragen zum Krankenhaus: Das nahe, in das ich nicht möchte, ist ein eher kleineres (wohne etwas außerhalb) und veraltet, was die Räumlichkeiten angeht. Mein Wunschkrankenhaus ist 23 Minuten entfernt, aber extrem modern, eins der Besten in NRW und mit direkter Kinderklinik nebenan, falls doch mal was sein sollte. Die Räume sehen auch toll aus.

Ich habe jetzt eine Hebamme aus der Gegend gefunden, die mich nehmen würde und lediglich vom 24.12. - 28.12. weg ist - jedoch per Handy erreichbar. Ist zwar nicht ideal, aber ich denke, dass man ein paar Tage ohne auskommt, selbst wenn es grade die Tage sind, in denen man mit dem Baby nach Hause kommt.

Bis Montag muss ich mich entscheiden und bis dahin schaue ich noch nach weiteren Hebammen, die zum Wunschkrankenhaus gehören und ggf. auch bei der Geburt dabei sein könnten.