bei mir wurde 4 tage nach ET eingeleitet weil die herztöne nichtmehr so gut waren, hat leider nicht hingehauen und ich hatte dann ein KS

wenn aber alles tutti ist wird bei uns 10 tage nach ET eingeleitet.

bei uns in der Schweiz geben sie in der regel bis ET +10 Zeit.
Bei mur haben sie bei beiden Mädels bei ET +1 eingeleitet. Bei der grossen hatte ich zu wenig Fruchtwasser und die kleine hat innerhalb 1woche gar nix mehr zugenommen und auch gar nicht mehr gewachsen

also mein kleiner kam bei ET+10 kerngesund auf die Welt ohne Einleitung in nur 3 Std. das ist einfach bei jedem anders und ich finde es furchtbar was einem die Ärzte für Druck machen sobal der ET erreicht ist, schießlich ist der ET ein Datum dass nicht genau vorausgesagt werden kann, sondern nach einer Faustregel berechnet wird, weil halt die meisten Babys so um den Dreh nach 40 Wochen kommen. Lass dich auf keinen Fall verrückt machen, wenn der Arzt sagt es ist alles in Ordnung, dann würde ich ned so schnell einer Einleitung zustimmen.

Hallo,

man sagt das nach dem ET nur ca. 14 Tage hat.
nach spätestens 14 Tagen wird aus gesundheitlichen Gründen eingeleitet.

Vor dem ET wir des nicht sehr empfohlen früher einleiten zu lassen ausser aus gesundheitlichen Gründen.

Ob das dann aber auch immer klappt mit dem einleiten ist auch nicht gesagt.
Oftmals geht das nicht und man muss trotzdem warten.

Die Kleinen melden sich schon von selbst wenn sie kommen möchten.

Erstmal muss man ja wissen, dass der ET in den seltensten Fällen wirklich korrekt berechnet wird.
Wer weiß schon genau wann die Befruchtung war?
Daher ist der ET immer nur ein ungefährer quasi erratener Termin.
Hinzu kommt, dass selbst bei Kenntnis des Befruchtungstags sich die Kinder so unterschiedlich entwickeln, dass eins an dem und dem Tag fertig ist zum schlüpfen, das andere aber sehr viel später!

Die Babys sind da ganz individuell und haben keinen Terminkalender im Bauch mit, auf dem der ET dick angekreuzt ist.

Von der Einleiterei halte ich persönlich gar nichts. Was glauben die Ärzte eigentlich, der Körper kann aus Samen und Eizelle ein perfektes Baby schaffen, es 9 Monate ernähren und wachsen lassen und ist dann tatsächlich zu dumm, es zu gebären?! Also echt.
Wenn man sich mal damit beschäftigt, wissen die gar nicht genau was die Geburt tasächlich auslöst. Es gibt nicht DAS EINE Wehenhormon. Sondern das ist ein ganzer Cocktail aus unterschiedlichsten Substanzen, der zu unterschiedlichen Zeiten in unterschiedlichster Zusammensetzung vom Körper freigesetzt wird.
Und wenn man da von außben was dran rüttelt indem man irgendwas gibt, dann ist das in meinen Augen einfach ziemlich kurz gedacht und mehr als dilettantisch. Und das nachgewiesenermaßen.
Auch wenn es überall so praktiziert wird, tatsächlich sinnvoll und "Natürlich" ist es überhaupt gar nicht. Die Medizin weiß gar nicht so genau was sie da tut, ein paar Produkte funktionieren gut (mit teils enormen Nebenwirkungen) und dann benutzt man die eben.

Und solche Geburten dann als natürlich und sanft zu beschreiben, sorry das ist Augenwischerei. Nur weil das Kind unten rauskommt ist es noch lange nicht ne natürliche Geburt.

Auch die Plazentaverkalkung ist so ein Thema. Klar wird sie nicht jünger mit der Zeit, aber das ist doch völlig normal. Das Baby gibt den Startschuss und für wie blöd muss man Mutter Natur halten, wenn sie die Mühen auf sich nimmt 9 Monate ein Baby ranwachsen zu lassen, um es dann auf den letzten Metern wegen nicht mehr zu versorgen und im Bauch sterben zu lassen? Da wird das Kind mit sicherheit vorher geboren.

Zudem: Als Übertragen gilt ein Kind erst ab ET +14! Vorher ist es nur über dem Termin, mehr nicht.

Ich werde mich da sicher nicht verrückt machen lassen und mein Kind darf kommen, wann es selber mag.

Zitat von Mathelenlu:

Zitat von cookie23:

Zitat von BettyBoard:

Zitat von cookie23:

Ich weiß nicht ob ich Einleiten lassen wollen würde oder nicht.
So habe ich mich noch nicht wirklich damit beschäftigt.
Aber wenn ich manchmal lese,dass eingeleitet wird nur weil das Baby 3 Tage drüber ist,ich weiß nicht,ich würde dann wahrscheinlich noch etwas warten wollen,weil ich mir denken würde,wenn es kommen möchte,kommt es schon

Naja, ich will die ja jetzt keine Angst machen, aber die Versorgung ist nach ET halt wirklich nicht mehr so optimal. Nicht umsonst wird angeraten 7 Tage nach ET einzuleiten. Und nicht jedes Baby schafft es allein, das Risiko einer Totgeburt steigt ab ET drastisch.
Ich wäre keinen Tag drüber gegangen. Hätte ich nicht ne Woche vorher wegen zu wenig Fruchtwasser eingeleitet werden müssen, hätte ich spätestens am ET einleiten lassen. Ic hatte da zu viel Angst.

Und genau wegen sowas,habe ich gefragt
Wusste nicht das dass so dramatische auswirkungen haben kann nach dem ET

Das ist ein völliger Unsinn, ganz ehrlich. Wenn Ihr Euch mal konkret informiert, könnt Ihr von Medizinern nachlesen, dass das Risiko einer Totgeburt erst 10 bis 14 Tage nach ET signifikant ansteigt!!! Man sollte nicht alle sensationellen Gerüchte glauben, die so kursieren .

Da lehnst du dich aber weit aus dem Fenster. Ich kenne zwei Frauen, denen es leider so ergangen ist. Also ich hatte wenig Lust, das Risiko auf mich zu nehmen. Aber jeder, wie er mag.

Zitat von Aura:

Erstmal muss man ja wissen, dass der ET in den seltensten Fällen wirklich korrekt berechnet wird.
Wer weiß schon genau wann die Befruchtung war?
Daher ist der ET immer nur ein ungefährer quasi erratener Termin.
Hinzu kommt, dass selbst bei Kenntnis des Befruchtungstags sich die Kinder so unterschiedlich entwickeln, dass eins an dem und dem Tag fertig ist zum schlüpfen, das andere aber sehr viel später!

Die Babys sind da ganz individuell und haben keinen Terminkalender im Bauch mit, auf dem der ET dick angekreuzt ist.

Von der Einleiterei halte ich persönlich gar nichts. Was glauben die Ärzte eigentlich, der Körper kann aus Samen und Eizelle ein perfektes Baby schaffen, es 9 Monate ernähren und wachsen lassen und ist dann tatsächlich zu dumm, es zu gebären?! Also echt.
Wenn man sich mal damit beschäftigt, wissen die gar nicht genau was die Geburt tasächlich auslöst. Es gibt nicht DAS EINE Wehenhormon. Sondern das ist ein ganzer Cocktail aus unterschiedlichsten Substanzen, der zu unterschiedlichen Zeiten in unterschiedlichster Zusammensetzung vom Körper freigesetzt wird.
Und wenn man da von außben was dran rüttelt indem man irgendwas gibt, dann ist das in meinen Augen einfach ziemlich kurz gedacht und mehr als dilettantisch. Und das nachgewiesenermaßen.
Auch wenn es überall so praktiziert wird, tatsächlich sinnvoll und "Natürlich" ist es überhaupt gar nicht. Die Medizin weiß gar nicht so genau was sie da tut, ein paar Produkte funktionieren gut (mit teils enormen Nebenwirkungen) und dann benutzt man die eben.

Und solche Geburten dann als natürlich und sanft zu beschreiben, sorry das ist Augenwischerei. Nur weil das Kind unten rauskommt ist es noch lange nicht ne natürliche Geburt.

Auch die Plazentaverkalkung ist so ein Thema. Klar wird sie nicht jünger mit der Zeit, aber das ist doch völlig normal. Das Baby gibt den Startschuss und für wie blöd muss man Mutter Natur halten, wenn sie die Mühen auf sich nimmt 9 Monate ein Baby ranwachsen zu lassen, um es dann auf den letzten Metern wegen nicht mehr zu versorgen und im Bauch sterben zu lassen? Da wird das Kind mit sicherheit vorher geboren.

Zudem: Als Übertragen gilt ein Kind erst ab ET +14! Vorher ist es nur über dem Termin, mehr nicht.

Ich werde mich da sicher nicht verrückt machen lassen und mein Kind darf kommen, wann es selber mag.

Und warum passiert es dann immer wieder, dass Kinder ohne ersichtlichen Grund um den ET herum im Mutterleib sterben? Wie erklärt sich das deiner Meinung nach? Pech gehabt, oder wie?

Bei mir wurd bei et +4 bzw5 eingeleitet weil ich keine Lust mehr hatte. Ich fand (und find) schwanger sein jetzt nicht sooo irre toll aber mein Kleiner war schon ziemlich groß und hätte man noch viel länger gewartet häts dann evtl nimmer gepasst (er hatte 38cm KU und das war echt knapp )
Ich bekam bei et +4 nen cocktail und mittags dann nen blasensprung und bei et +5 hab ich dann nen wehentropf bekommen und Abends war mein sohn auf der welt.
Ich war froh das der Kleine da war. Hier wird normalerweise ab et +10 eingeleitet. Gibt aber auch KH die erst bei+14 einleiten. Aber generell hast immer du als Mutter die letzte Entscheidung.
Meine Hebi sagt immer: du bist die Mama, das ist deine show

(und zu dem post vor mir: Ja manchmal ist die Natur mehr als doof und es gibt Kinder die kurz vor oder während der Geburt sterben und niemand genau weiß warum, oder Frauen die keine Wehen bekommen können etc pp. Die moderne Geburtsmedizin hat schon viele Vorteile)

@Bettyboard, zeig mir bitte die wissenschaftliche Studie, aus der du die Behauptung ziehst dass mit Einleitung diese Babys immer gerettet worden wären Hellsehen kann keiner und es gibt 10000 Gründe, wieso ein Baby im letzten SS-Drittel intrauterin stirbt. Im übrigens ist diese Zahl mit 0,24% verschwindend gering! Und das sind vorallem Fälle, in denen das Kind auch außerhalb des Mutterleibes nicht dauerhaft lebensfähig gewesen wäre (Trisomie18 zB).

Im Übrigen ist mein Beitrag auf eine normale Durchschnittsschwangerschaft bezogen. Dass es immer mal wieder in Ausnahmefällen Sinn machen kann das Baby zu holen bestreite ich gar nicht. Nur die Standardisierung und die Gedankenlosigkeit mit der ständig eingeleitet wird sehe ich einfach sehr kritisch.

Zitat von BettyBoard:

Zitat von Mathelenlu:

Zitat von cookie23:

Zitat von BettyBoard:

...

Und genau wegen sowas,habe ich gefragt
Wusste nicht das dass so dramatische auswirkungen haben kann nach dem ET

Das ist ein völliger Unsinn, ganz ehrlich. Wenn Ihr Euch mal konkret informiert, könnt Ihr von Medizinern nachlesen, dass das Risiko einer Totgeburt erst 10 bis 14 Tage nach ET signifikant ansteigt!!! Man sollte nicht alle sensationellen Gerüchte glauben, die so kursieren .

Da lehnst du dich aber weit aus dem Fenster. Ich kenne zwei Frauen, denen es leider so ergangen ist. Also ich hatte wenig Lust, das Risiko auf mich zu nehmen. Aber jeder, wie er mag.

Nein, finde ich nicht, dass ich mich aus dem Fenster lehne, wenn ich die gängige Meinung der aktuellen Medizin wiedergebe. Weißt Du, es gibt viele Totgeburten (viele in dem Fall eher in Anführungszeichen zu sehen), die sich bei den Senkwehen mit der Nabelschnur erdrosseln. So, dann lass uns doch alle Kinder VOR den Senkwehen rausholen, weil die so gefährlich sind. Verstehst Du, was ich meine? Es gibt KEINEN signifikanten Anstieg von Totgeburten innerhalb der ersten 10 bis 14 Tage nach ET, das ist Fakt und statistisch belegbar. Es gibt Totgeburten, ja - um den Termin herum gleichmäßig verteilt. Leider - aber das ist kein Grund, am ET einzuleiten, zumal wiederum eingeleitete Geburten statistisch höhere Wahrscheinlichkeiten auf Komplikationen aufweisen. Also kann man es auch so sehen: grundloses Einleiten am ET stellt eine Gefahr für Dein Baby dar.

Ich glaub die viele Diagnostik und Möglichkeiten machen uns heute so verrückt dass ausbleibende Wehen psychosomatisch sind.

Die Geburt als natürlicher Prozess wird so ja gar nimmer akzeptiert. Ständig wird uns Angst gemacht vor möglichen Komplikationen.
Zu wenig Sauerstoff unter der Geburt, Uterusrupturen, usw und sofort.

Die schwangere ist doch schon weit vorm ET so verkrampft und verunsichert, kein Wunder das der Körper keine Wehen entwickelt.

Ach, noch ein kleiner Zusatz:

"Bewiesenermaßen zeigen Wehenmittel nur dann die ihnen zugeschriebenen Eigenschaften, wenn sie in einem Zeitabschnitt gegeben werden, bei dem diese Effekte auch spontan zustande gekommen wären. Stichwort Placebowirkung. " Zitat Prof. dr. Rockenschaub, s.u.
Nebenwirkungen? Sterblichkeitsrisiko der Mutter steigt an, viel schmerzhaftere Wehen, Höheres Risiko eines Uterusriss. Fürs Baby? Mehr Stress, dh oft höhere kritische Herzfrequenz -> oft KS. Atemnot weil schon Mekonium ins Fruchtwasser ausgeschrieden wird das in die Lungen gelangt, Gelbsucht.
Alles wunderbar nachzulesen, zB in Prof.Dr. Rockenschaubs (Universitätsprofessor für Geburtsmedizin und langjähriger Leiter der größten Wiener Frauenklinik) Buch "Gebären ohne Aberglaube" oder Ina May Gaskin "selbstbestimmte Geburt", jeweils mit Verweis auf Studien.

Zitat von Aura:

Ach, noch ein kleiner Zusatz:

"Bewiesenermaßen zeigen Wehenmittel nur dann die ihnen zugeschriebenen Eigenschaften, wenn sie in einem Zeitabschnitt gegeben werden, bei dem diese Effekte auch spontan zustande gekommen wären. Stichwort Placebowirkung. " Zitat Prof. dr. Rockenschaub, s.u.
Nebenwirkungen? Sterblichkeitsrisiko der Mutter steigt an, viel schmerzhaftere Wehen, Höheres Risiko eines Uterusriss. Fürs Baby? Mehr Stress, dh oft höhere kritische Herzfrequenz -> oft KS. Atemnot weil schon Mekonium ins Fruchtwasser ausgeschrieden wird das in die Lungen gelangt, Gelbsucht.
Alles wunderbar nachzulesen, zB in Prof.Dr. Rockenschaubs (Universitätsprofessor für Geburtsmedizin und langjähriger Leiter der größten Wiener Frauenklinik) Buch "Gebären ohne Aberglaube" oder Ina May Gaskin "selbstbestimmte Geburt", jeweils mit Verweis auf Studien.

Richtig. Einleiten, wenn es nicht so weit ist, funktioniert auch einfach nicht, das endet dann nach langer Plagerei und Stress fürs Kind im KS. Und das gilt auch für Einleiten am ET - denn wenn das Kind halt noch ne Woche gebraucht hätte, klappt es auch am ET nicht.

Zitat von Aura:

Erstmal muss man ja wissen, dass der ET in den seltensten Fällen wirklich korrekt berechnet wird.
Wer weiß schon genau wann die Befruchtung war?
Daher ist der ET immer nur ein ungefährer quasi erratener Termin.
Hinzu kommt, dass selbst bei Kenntnis des Befruchtungstags sich die Kinder so unterschiedlich entwickeln, dass eins an dem und dem Tag fertig ist zum schlüpfen, das andere aber sehr viel später!

Die Babys sind da ganz individuell und haben keinen Terminkalender im Bauch mit, auf dem der ET dick angekreuzt ist.

Von der Einleiterei halte ich persönlich gar nichts. Was glauben die Ärzte eigentlich, der Körper kann aus Samen und Eizelle ein perfektes Baby schaffen, es 9 Monate ernähren und wachsen lassen und ist dann tatsächlich zu dumm, es zu gebären?! Also echt.
Wenn man sich mal damit beschäftigt, wissen die gar nicht genau was die Geburt tasächlich auslöst. Es gibt nicht DAS EINE Wehenhormon. Sondern das ist ein ganzer Cocktail aus unterschiedlichsten Substanzen, der zu unterschiedlichen Zeiten in unterschiedlichster Zusammensetzung vom Körper freigesetzt wird.
Und wenn man da von außben was dran rüttelt indem man irgendwas gibt, dann ist das in meinen Augen einfach ziemlich kurz gedacht und mehr als dilettantisch. Und das nachgewiesenermaßen.
Auch wenn es überall so praktiziert wird, tatsächlich sinnvoll und "Natürlich" ist es überhaupt gar nicht. Die Medizin weiß gar nicht so genau was sie da tut, ein paar Produkte funktionieren gut (mit teils enormen Nebenwirkungen) und dann benutzt man die eben.

Und solche Geburten dann als natürlich und sanft zu beschreiben, sorry das ist Augenwischerei. Nur weil das Kind unten rauskommt ist es noch lange nicht ne natürliche Geburt.

Auch die Plazentaverkalkung ist so ein Thema. Klar wird sie nicht jünger mit der Zeit, aber das ist doch völlig normal. Das Baby gibt den Startschuss und für wie blöd muss man Mutter Natur halten, wenn sie die Mühen auf sich nimmt 9 Monate ein Baby ranwachsen zu lassen, um es dann auf den letzten Metern wegen nicht mehr zu versorgen und im Bauch sterben zu lassen? Da wird das Kind mit sicherheit vorher geboren.

Zudem: Als Übertragen gilt ein Kind erst ab ET +14! Vorher ist es nur über dem Termin, mehr nicht.

Ich werde mich da sicher nicht verrückt machen lassen und mein Kind darf kommen, wann es selber mag.

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Mein FA hat gesagt, die Plazenta muss verkalken, denn würde das nicht passieren blieben die Kinder ewig drin, die kommen erst wenn es ihnen im Bauch zu unbequem wird.

Zitat von Aura:

@Bettyboard, zeig mir bitte die wissenschaftliche Studie, aus der du die Behauptung ziehst dass mit Einleitung diese Babys immer gerettet worden wären Hellsehen kann keiner und es gibt 10000 Gründe, wieso ein Baby im letzten SS-Drittel intrauterin stirbt. Im übrigens ist diese Zahl mit 0,24% verschwindend gering! Und das sind vorallem Fälle, in denen das Kind auch außerhalb des Mutterleibes nicht dauerhaft lebensfähig gewesen wäre (Trisomie18 zB).

Im Übrigen ist mein Beitrag auf eine normale Durchschnittsschwangerschaft bezogen. Dass es immer mal wieder in Ausnahmefällen Sinn machen kann das Baby zu holen bestreite ich gar nicht. Nur die Standardisierung und die Gedankenlosigkeit mit der ständig eingeleitet wird sehe ich einfach sehr kritisch.

Ich habe meinen Post nochmal nachgelesen und die Stelle nicht gefunden, in der ich behauptet habe, dass alle Babys gerettet werden könnten. Demnach kann ich dir auch die Statistik dazu nicht liefern.
Ich wollte nur wissen, wenn du sagst, dass der Körper das Kind, was er x Monate Hat wachsen lassen, ja wohl nicht sterben lässt, wie es sich dann erklärt, dass es trotzdem passiert? Denn wen dem so wäre, kämen so späte Totgeburten ja gar nicht vor. Und ich spreche von denen, bei denen hinterher kein Grund gefunden werden konnte.

0,24% hören sich nicht viel an, aber wenn man mal rechnet, dass in Deutschland ca 700.000 Kinder jährlich auf die Welt kommen, dann sind 0,24% immerhin 1680 Kinder. Ich weiß, dass da alle ab 500g dazu gehören und demnach nicht um den ET herum sterben, aber nehmen wir mal an, nur die Hälfte gehört zu der Gruppe. Dann sind das immernoch ca 800 Kinder. Also ich finde das nicht wenig.
Ich weiß, dass die meisten denken, wieso soll es gerade mich treffen?! Ich bin da anders, ich denke immer, wieso soll gerade ich das Glück haben, und es trifft mich nicht? Daher wollte ich bei Lea nichts dem Zufall überlassen und wäre wie gesagt nicht über den ET gegangen. Aber das ist sicher auch charaktersache. Ich bin generell eher etwas pessimistisch eingestellt.