Mütter- und Schwangerenforum

Das 2.Kind,große Veränderung???

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lalelu
459 Beiträge
06.08.2012 23:43
hallo
frage an euch:
brachte euer 2.kind mehr veränderung mit sich,als das erste?also wie war die umstellung von 1 auf 2?
ende september kommt unser 2.baby,3 jahre nach unserem 1. zur welt und ich bin bis jetzt total entspannt und weiß ja auch,wie man mit babys umgeht und was auf mich zukommt und so.
gleichzeitig bin ich aber auch sehr neugierig,was iscxh alles verändern wird.klar,2 kinder anziehen,füttern(zumindest das kleine)...
aber wie läuft der alltag mit 2 kindern ab und was verändert sich evtl.dadurch?oder verändert sich erstmal nix,erst später...?
wie war/ist es bei euch???
06.08.2012 23:46
Ich schubbs mal den das würde ich auch gerne wissen, wir planen nämlich das zweite^^
Merle84
17381 Beiträge
06.08.2012 23:49
Mit dem 2ten Kind ist es viel einfach als mit dem Ersten. Man hat ja schon ein eingespieltes Familienleben und das zweite Kind läuft paralell zu diesem Tagesablauf. Die Umstellung von reiner Partnerschaft auf das erste Kind, ist viel größer, als wenn man noch ein zweites dazu bekommt.

Zu dem finde ich es sehr stark davon abhängig, wie pflegeleicht das 2te Kind ist.
vonnchen1986
2046 Beiträge
07.08.2012 00:11
Zitat von Merle84:

Mit dem 2ten Kind ist es viel einfach als mit dem Ersten. Man hat ja schon ein eingespieltes Familienleben und das zweite Kind läuft paralell zu diesem Tagesablauf. Die Umstellung von reiner Partnerschaft auf das erste Kind, ist viel größer, als wenn man noch ein zweites dazu bekommt.

Zu dem finde ich es sehr stark davon abhängig, wie pflegeleicht das 2te Kind ist.


das kann ich unterschreiben.. so sehe ich es auch... aber mein sohn ist dazu ein großer rabaucke...
KittyKat
5220 Beiträge
07.08.2012 03:39
Da bin ich auch schon gespannt drauf. Bei uns kann es ja jeden Tag soweit sein. Freu mich schon sehr, bin aber auch gespannt, was sich wie verändern wird. Und wie die große Schwester auf den kleinen Bruder reagiert. Vor allem wenn sie realisiert, dass sie noch nicht gleich mit ihm spielen kann. Denn darauf freut sie sich momentan am meisten.
07.08.2012 07:16
Also mein Kleiner ist jetzt 3 Monate alt und soviel hat sich bisher nicht verändert.
Man braucht keine Übung mehr, man kennt den Umgang mit einem Baby. Man macht sich nicht über alles Gedanken und das zweite Kind läuft irgendwie so mit. Auch habe ich das Gefühl, dass das zweite Kind viel schneller einen Rhtymus hat, eben weil man schon ein Familienleben hat! Man ist sicherer und sieht vieles selbstverständlicher.

Was ich anfangs jedoch sehr komisch fand, waren die Gefühle für beide Kinder. Ich hab meinen Großen plötzlich mit ganz anderen Augen betrachtet. Und an das kleine neue Bündel muss man sich ja sowieso erst "gewöhnen".

Jetzt nach 3 Monaten sind wir richtig im Familienleben angekommen. Der Kleine ist nicht mehr wegzudenken und es hat sich alles so eingespielt, dass auch der Große nun in seiner Geschwisterrolle angekommen ist
saskia1984
13103 Beiträge
07.08.2012 07:30
Sehr interessantes Thema Und ist es tatsächlich so, dass man die Liebe nicht teilen muss, sondern sie einfach verdoppelt?
07.08.2012 07:44
Mit dem kind selber ist alles einfacher als beim Ersten ABER es kann immer sein dass das große Kind das kleine Kind nicht akzeptiert und das ist anstrengend. Lass dich auf die neue Sitution zukommen.

07.08.2012 07:44
Zitat von saskia1984:

Sehr interessantes Thema Und ist es tatsächlich so, dass man die Liebe nicht teilen muss, sondern sie einfach verdoppelt?

jaaaaaaa
xFleurx
8071 Beiträge
07.08.2012 07:59
Zitat von Merle84:

Mit dem 2ten Kind ist es viel einfach als mit dem Ersten. Man hat ja schon ein eingespieltes Familienleben und das zweite Kind läuft paralell zu diesem Tagesablauf. Die Umstellung von reiner Partnerschaft auf das erste Kind, ist viel größer, als wenn man noch ein zweites dazu bekommt.

Zu dem finde ich es sehr stark davon abhängig, wie pflegeleicht das 2te Kind ist.

Ganz genau
fiosa
2971 Beiträge
07.08.2012 08:01
Unser Zweiter ist vom Ganzen her komplett anders als unser Erster. Was bei ihm funktioniert hat klappt bei Knirpsi überhaupt nicht ich musste schon das ein oder andere wieder neu "erlernen". Zum anderen erfordert vieles ein bißchen mehr Organisation. Unsere beiden sind nun nicht allzu weit auseinander, der eine 2 1/2 und der Kleine 1 Jahr. Also brauchen beide noch viel die Mama und das war manchmal schon ein ziemlicher Spagat. Gerade auch beim Stillen, wenn man allein mit beiden war. Etwa nach einem halben Jahr hat es sich eingespielt und mittlerweile läuft der Alltag prima. Die Liebe ist für beide unglaublich doll, wobei ich gestehen muss, beim Zweiten war es erst nach ein paar Wochen da, das große Mamagefühl....dafür jetzt umso doller
Man muss halt schauen, wie die beiden miteinander harmonieren. Bei uns gab es den ein odere anderen KOnflikt bezüglich der Schlafzeiten was für mich sehr anstrengend war....
Mrs_C
2164 Beiträge
07.08.2012 08:57
Ich kann nur sagen, die Anfangszeit ist verdammt hart! Meine Tochter ist jetzt fast 9 Wochen, unser Sohn wird im November 3 Jahre alt. So langsam wird es etwas entspannter, aber mit Neugeborenem und Kleinkind im Trotzalter hab ich Anfangs gedacht, ich würde es nicht schaffen. Aber alles spielt sich ein und die Umstellung ist 'einfacher', da man sich ja nicht erst an das Elternsein gewöhnen muss und man im Alltag schon auf Kinder eingestellt ist. Hab das in der SS auch alles mit rosaroter Brille gesehen und dachte, ich kenn mich ja aus. Trotzdem hat man ja nicht 2x das selbe Kind, d.h. trotz Erfahrung gibt's auch beim 2. Kind ab und zu wieder Unsicherheiten, aber es spielt sich alles schneller ein irgendwie. Jetzt bin ich aber sehr gluecklich über unsere 2
susisue
4425 Beiträge
07.08.2012 09:02
ich kann nicht alles so "schön" reden wie es hier manche sagen..leider....meine grosse war 2,5 jahre als der kleine kam und er war ein schreibaby und das war alles andere als schön....ich hab die ersten 10 monate nur stress gehabt...gie grosse fiel ganz untern tisch...es ging gar nix mehr...konnte mich kaum um sie kümemern und dazu kam dann die trotzphase noch..also ich konnte entspannen als der kleine 1 jahr alt wurde..ab da wurde es besser....ich hab dem entspannt entgegengesehen vor der geburt, bina ber eines besseren belehrt worden..leider...
Nessieee
1846 Beiträge
07.08.2012 09:10
Also bei mir war es die ersten 3 Monate auch total Stress. Das Problem ist ja auch, beim ersten Kind kann man tagsüber mal schlafen und beim 2. hat man ja noch ein Kind um das man sich kümmern muss und wenn man dann Nächteweise nicht schlafen kann, dann ist man nervlich auch ziemlich am Ende. Hab die ersten 2 Monate sehr wenig auf die Reihe bekommen, mir tat die Gebärmutter total weh, bzw der Beckenboden oder was auch immer, auf jeden Fall konnte ich nicht lange laufen und ich kam irgendwie zu gar nichts, war nur damit beschäftigt die Kleine rumzutragen und zu stillen. Wäre das 2. so brav gewesen wie meine erste Tochter, wäre es wahrscheinlich feiner gewesen, die erste hat nach einer Woche alle 4h getrunken, und mit einem Monat dann durchgeschlafen. Die Kleine kam teilweise alle 30min und nachts von 1-5 war sie die ersten 3 Monate wach und am schrein....

Also ich denke es kann so oder so laufen, jedes Kind ist anders. Am besten erwartet man sich nicht zu viel, den es kommt sowieso alles anders wie man denkt.

Ich bekomme jetzt bald das 3. und bin echt gespannt wie es diesmal wird. Vor allem mit der Eifersucht. Denn die Kleine ist dann erst 22 Monate und sie hängt extrem an mir, hoffe das wird nicht zu schlimm.
Mrs_C
2164 Beiträge
07.08.2012 09:11
Ach ja, einen Tip hab ich noch - Kauf dir eine Bauchtrage oder ein Tragetuch. Damit ist man mobil für die Grossen und das Baby ist glücklich, weil's bei Mama sein kann Wäre die letzten Wochen ohne meinen ErgoBaby aufgeschmissen gewesen
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