Mütter- und Schwangerenforum

Beschäftigungsverbot+Feindiagnostik Verwirrung

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Wunschkonfetti
435 Beiträge
17.11.2018 13:34
Ist bei mir auch so... Soll wohl so sein..
Wunschkonfetti
435 Beiträge
18.11.2018 07:28
Guten Morgen ihr Lieben,
Ich bin fest entschlossen Mo nicht arbeiten zu gehen!
Ich werde noch einmal zur Gyn gehen und besprechen, ich hab vor lauter Stress Herpes und wieso soll ich mich nun Montag ins Büro setzen, wenn meine Beschwerden anhaltend sind und meine Gefährdung gleichbleibend?

Drueckt mir die Daumen, dass sie diesmal emphatisch er ist und einfach mal nicht schwammig und professionell!
Wunschkonfetti
435 Beiträge
29.11.2018 11:13
Kopiert aus dem Junimamathread:

Hallo ihr Lieben,

es war etwas still um uns...hatten keine schönen vergangenen Tage!
Zunächst hatte sich die Angelegenheit wegen des Beschäftigungsverbotes bei der Arbeit nicht abschließend geklärt, mein Betriebsarzt und meine Gyn haben sich weiter darum gestritten, wer mich nun aus welchen Gründen aus dem Umfeld nehmen soll- letztlich ging es so aus, dass ich zurück in die Psychatrie musste auf meine alte Station in mein altes Büro...
Es wurde ein befristetes BV ausgesprochen, welches beinhalten sollte, dass "Patientenkontakt vermieden werden soll"...umgesetzt wurde an den Tagen an denen ich arbeiten war davon leider nichts...wie gesagt, ich saß noch am selben Fleck und nun betreute meine Kollegin, die mit mir im Büro saß, meine Fälle zusätzlich, sodass ein Risiko wegen ausgehender Fremdgefährdung der Patienten und ein Riskio zur Infektionsgefahr nicht verringert wurde (passend zur Thematik haben wir gerade Norovirus auf 2 von 4 Stationen...). Ich konnte mich iwie damit arrangieren und wusste, dass ich mich mit meinem Team zur Lösungsfindung zusammen setzen sollte (mein Chef delegiert nämlich gerne seine Aufgaben und konkret in diesem Fall seine FÜRSORGEPFLICHT!! als AG auf unser Team ab)...

Na ja jedenfalls war ich dann Mo und Di arbeiten und Di Abend bei einer Fortbildung- es war ganz spannend weil wir dort auch Supervision haben und unser Dozent sehr irritiert war wie Gyn und Betriebarzt reagieren...gegen Ende des Seminars musste ich zur Toilette, dachte ohh näää jetzt läuft dieses Progestan wieder aus, ich geh mal schnell eine Binde wechseln..

und dann erstmal SCHOCK! Ganz Hose voll mit hellrotem Blut- ich war total perplex und hab im ersten Moment iwie gedacht, ok, Hose hoch, zurück ins Seminar, ich muss da jetzt aufpassen und klär das gleich...konnte aber nicht aufstehen und hab mich dann erstmal ziemlich apathisch angezogen. Ich glaub ich stand noch ca. 2 min im Bad und hab dann relativ zügig reagiert meine Sachen gepackt und bin mit dem Taxi ins KH gefahren- mein Mann von der Arbeit hinterher. Nach fast 2h Wartezeit Erleichterung- Herz schlug, vielleicht Hämatom, Entzündungswerte im Blut sehr hoch. Nächsten Tag zur Kontrolle bei der Gyn (gestern).

Ich war schon bei meiner ersten Schmierblutung nicht begeistert, aber das am Dienstag hat mich ganz schön aus dem Konzept gebracht- ich hab wirklich ganz verzweifelt geweint erstmal...
Die Gyn gestern war sehr sehr lieb- hat bestimmt 5 min US gemacht uns alles genau gezeigt!
Ich hab ALLES gesehen! Kopf, Bauch, Hände, Füße, sogar Fingerchen!
Iwann hat sich das Baby an den Kopf gefasst mit einer Hand, sah ein bisschen aus wie "ohhh nääää, jetzt gucken die mich schon wieder an"!
Es hat sich dolle bewegt, gerollt, geturnt, gepurzelt.

Jetzt hat meine Gyn entschieden, dass sie mich wirklich erstmal krankschreibt bis zur nächsten Vorsorge Ende Dezember, am 18.12 ist dann die kleine Feindiagnostik.

Ich glaube gestern war wirklich einer der schönsten Tage, die ich erinnern kann- es ist so ein Wunder, dass dieses kleine Wesen in meinem Bauch schon 4cm ist und fröhlich durch die Gegend wuselt!

Ich hoffe, dass euch anderen Junimamas diese Erfahrung erspart bleibt und dass auch ich in Zukunft keine solche Blutung mehr erleiden muss!
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