Mich würde mal interessieren, ob ihr etwas anders machen würdet, wenn ich noch einmal schwanger werden würdet?

Egal in welcher Hinsicht, ob in der Schwangerschaft oder danach?

Gibt es im Nachhinein Dinge, die ihr bereut getan oder auch nicht getan zu haben? Fehlentscheidungen? Fehlkäufe?

Bin gespannt, was Euch einfällt ...

Eigentlich nur eine Sache... Ich würde mein Kind sofort nach der Geburt anlegen wollen, und alle im Krankenhaus die meinem Kind eine Flasche geben wollen verscheuchen...

Ja habe ich

Einfach entspannter sein! und es ist gut so! Vielleicht ist dadurch meine kleine auch ruhiger als meine aufgedrehte große

→ Ich würde länger zu Hause bleiben wenn ich Wehen habe
→ Ich würde versuchen solange zustillen wie es geht (bei meinem Sohn konnte ich nur 3 wochen)
→ Ich würde ihm statt Gläschen selbst gekochtes geben
→ Länger zu Hause bleiben nach der Geburt...

Ja das wären die Dinge die ich aufjedenfall anders macvhen würde.
Warum ich von IHM rede? Ich will als 2tes Baby noch einen Jungen ♥

ich würd einiges anders machen...

-vorallem entspannter sein
-länger stillen
-ausschließlich tragen!

- in der schwangerschaft habe ich beim ersten noch, wenn auch nur, 5, 6 mal ein glas radler getrunken, weil mein arzt meinte "was die mama entspannt...", hab ich beim zweiten absolut nicht mehr gemacht. nicht mal nen tropfen!..arzt hab ich auch gewechselt!

- möchte diesmal länger stillen, beim ersten konnt ich nur 3 monate

- entspannter bin ich...wo ich beim ersten bei jedem mucks aufgesprungen bin und ihn so lange trug oder händchenhielt bis er einschlief, kann der kleine das jetzt schon ohne! auch mit dem nuckel habe ich beim ersten viel zu schnell angefangen, der kleine braucht nur gaaanz selten einen (meistens beim autofahren um den hunger zu überbrücken)

ansonsten läuft glaube ich alles gut!
beim dritten fallen mir bestimmt auch wieder sachen ein

Zitat von saandi:

ich würd einiges anders machen...

-vorallem entspannter sein
-länger stillen
- ausschließlich tragen!

?
wie meinst du das??

-Geburtsvorbereitungskurs
-stillen nicht gleich aufgeben
-tragen
-nicht alles neu kaufen
-länger zuhause bleiben also Elternzeit
das fällt mir spontan ein

Ich hatte so viele Vorstellungen, wie anders es nicht werden wird beim zweiten Kind. Es wurde alles viel schlimmer Aber da war wohl das Kind dran schuld. In seinen Vorstellungen geht man immer davon aus, wie es die Hebamme sagt, oder es in Büchern steht, aber leider sind die einzelnen Tipps nicht auf Charakter aufgeteilt. Nun hoff ich, dass ich nicht mehr so einen Tyrannen bekomme.

Manche Dinge macht man automatisch anders, es sind ja unterschiedliche Kinder.
Meine Große nenne ich manchmal mein "Übungskind". Das tut mir zwar leid, aber klar, dass man immer dazu lernt.
Neu war jetzt u.a.:
- Hebamme schon für die Vorsorge
- Das Baby wird länger gestillt. Hätte es jetzt wieder Probleme gegeben, hätte ich gewusst, dass es Stillberaterinnen gibt
- späterer Beikoststart
- Familienbett
- sanfteres "Schlaftraining"
- viel Tragen
- dazu noch viele Dinge die ich jetzt gekauft habe und vieles, was sich als Fehlkauf herausgestellt hat
Vieles ergibt sich einfach durch die Unterschiedlichkeit der Kinder. Die Große war z.B. im Beistellbett zufrieden, der Kleine sehr lange nicht. Erst jetzt geht es so langsam. Tragen wollten wir beide bei der Hitze im Sommer nicht, für den Kleinen wars im Winter optimal. Naja, usw.

Ja ist es. Lara war kein Anfängerbaby und ich habe bei ihr gewiss viele Fehler gemacht. Nico ist ruhiger. Er schläft auch besser. Bei ihm lauf ich aber auch nicht wegen jedem Pups los. Ich schau erst ob er sich selbst beruhigen kann (nicht schreien lassen), wenn er meckert oder nicht weiss wie er liegen soll. Wenn nicht helf ich ihm natürlich. Bei Lara bin ich jedesmal hin und ich hatte ewig mit ihr Probleme. Auch so bin ich in vielen Dingen ruhiger. Das Laufen lernen ging besser, weil ich ihn auch mal selbst hab machen lassen. Also generell gebe ich ihm mehr Freiheiten, aber auch mehr Konsequenz.

Uns so Kleinkram wie wunder Po, Fieber usw. bringt mich nicht mehr so sehr aus der Ruhe. Man hat ja doch schon einiges an Erfahrung

Würde mir definitiv im Vorfeld eine Stillberaterin suchen, wenn ich die Flasche geben müßte und versehntlich "normale" Milch gegeben hätte, doch schnellstens wieder auf HA umsteigen (entgegen fachfrauischem Rat), bei Koliken viel früher nach Ursachen suchen (1.Kind Allergien), gleich eine Federwiege o.ä. von Anfang an benutzen, Wellcome o.ä. zur Unterstützung dazuholen und mich nicht vollständig auf Familie und Freunde verlassen. Und auch schon in der SS schlimmstenfalls Cortison spritzen lassen bei `nem Karpaltunnelsyndrom beidseits (damit ich dann nicht wieder mit zusätzlichen Sehnenscheidenentzündungen beidseits 13Monate herumlaufen muß!). Und falls ich wieder arbeite, mir schnellstens ein Beschäftigungverbot holen wie auch in der 1.SS. Das bereue ich nämlich nicht! Habe zwar auch einen Beruf, in dem das mehr als angebracht ist, mußte es mir aber trotzdem erkämpfen. Bin sooooo froh, dass ich trotz aller Schwierigkeiten die 1.SS doch im Großen und Ganzen genießen konnte!!!

Dann ich auch ...

- weniger kaufen vorher, erst mal sehen was man wirklich braucht.
- den MaxiCosi nicht Zuhause nutzen
- nicht wegen jedem Pups Panik schieben
- Kopf nicht heben - Abwarten, Osteopath kann warten. Physio auch. Zumindest mit 9 Wochen. Geldmacherei
- weniger Spielzeug. Mehr was so rumliegt. Flaschen Schüsseln Töpfe etc
- Kinderarzt wechseln.
- auf BV bestehen wenn es mir wieder so mies geht Monate lang
- kein Einschlaf Stillen mehr
- einen Schnuller mit ins KH nehmen. Hätte mir viel wund nuckeln erspart

Bei meiner Tochter mache ich es genauso wie bei meinem Sohn... Ich tue alles nach Bauchgefühl und die Kinder sind dadurch genauso entspannt wie ich...

Bereuen tue ich nix.

Ähm, also in ner SS ned und danach eigentlich ah ned, würde mir jedenfalls nix einfallen.