Sollte es bei uns noch mit dem Nachzügler klappen habe ich mir für solche Fragen schon vorgeommen zu sagen:

Nein, aber wir waren zu faul den Sicherheitsabstand einzuhalten.

Ich denke dann kann sich jeder denken wie dumm es war die Frage zu stellen.

Ich glaube ich bin die einzige, die diese Frage nicht unverschämt findet und gerne mal in Fettnäpfchen tritt bei manchen Leuten frage ich mich nämlich wirklich, ob es geplant war, oder sie es drauf ankommen lassen haben (aber eigentlich noch warten wollten) oder sonst was. Es gibt ja nicht nur ja und nein als Antwort, sondern auch viele Zwischendinge. Und die Antwort darauf verrät mir auch etwas über den vermutlichen emotionalen Zustand meines Gegenübers: ein lange geplantes Kind wird andere Emotionen in den Eltern auslösen als ein überraschend entstehendes. Das heißt natürlich nicht, dass ich den Eltern unterstelle, dass es nicht herzlich willkommen ist

Aber ich bin manchmal komisch mit meinen Ansichten

Zitat von FräuleinS:

Ich glaube ich bin die einzige, die diese Frage nicht unverschämt findet und gerne mal in Fettnäpfchen tritt bei manchen Leuten frage ich mich nämlich wirklich, ob es geplant war, oder sie es drauf ankommen lassen haben (aber eigentlich noch warten wollten) oder sonst was. Es gibt ja nicht nur ja und nein als Antwort, sondern auch viele Zwischendinge. Und die Antwort darauf verrät mir auch etwas über den vermutlichen emotionalen Zustand meines Gegenübers: ein lange geplantes Kind wird andere Emotionen in den Eltern auslösen als ein überraschend entstehendes. Das heißt natürlich nicht, dass ich den Eltern unterstelle, dass es nicht herzlich willkommen ist

Aber ich bin manchmal komisch mit meinen Ansichten

Wenn ich sowas frag dann auch nur aus echtem Interesse, vor allem wenn ich von einem Kinderwunsch nichts wusste vorher. Eben auch wie du sagst zu wissen wie mein Gegenüber eventuell drauf ist, ob er/sie vielleicht bestärkende Worte braucht, oder einfach haltlose Freude etc.
Aber ich schätze jetzt mal, man kennt seine Pappenheimer ja, da weiß man ob es Interesse ist oder nicht.

Ich hab da kein Geheimnis draus gemacht, dass Kind 3 ungeplant war. Wir wsren super überrumpelt.
Aber als dann Sprüche kamen a la: war der Fernseher kaputt? Jetzt ist aber genug, oder? Reichen zwei nicht?

Hab ich dsnn auch echt gekocht... wirnhstten immer überlegt, ggf noch ein drittes zu bekommen, wenn die Kleine 4 ist. Allerdings denke ich heute, dass wir uns wohl nie proaktiv für ein 3. Entschieden hätten, also hat das Schicksal einfach für uns entschieden.

Ich finde so Fragen und Sprüche echt frech!

Meine Antwort war: naja, so stehen die Chancen 1 zu 3, dass ich es bei einem nicht verkacke und später Besuch im Altenheim bekomme! Dann war eigentlich auch Ruhe.

Zitat von Feloidea:

Zitat von FräuleinS:

Ich glaube ich bin die einzige, die diese Frage nicht unverschämt findet und gerne mal in Fettnäpfchen tritt bei manchen Leuten frage ich mich nämlich wirklich, ob es geplant war, oder sie es drauf ankommen lassen haben (aber eigentlich noch warten wollten) oder sonst was. Es gibt ja nicht nur ja und nein als Antwort, sondern auch viele Zwischendinge. Und die Antwort darauf verrät mir auch etwas über den vermutlichen emotionalen Zustand meines Gegenübers: ein lange geplantes Kind wird andere Emotionen in den Eltern auslösen als ein überraschend entstehendes. Das heißt natürlich nicht, dass ich den Eltern unterstelle, dass es nicht herzlich willkommen ist

Aber ich bin manchmal komisch mit meinen Ansichten

Wenn ich sowas frag dann auch nur aus echtem Interesse, vor allem wenn ich von einem Kinderwunsch nichts wusste vorher. Eben auch wie du sagst zu wissen wie mein Gegenüber eventuell drauf ist, ob er/sie vielleicht bestärkende Worte braucht, oder einfach haltlose Freude etc.
Aber ich schätze jetzt mal, man kennt seine Pappenheimer ja, da weiß man ob es Interesse ist oder nicht.

Zu dem Fett markiertem: Wir haben nie mit jemandem darüber gesprochen das wir hibbeln. Das hätte mich viel zu sehr unter Druck gesetzt. Ich finde auch das das eine absolute privatsache ist . Wir haben die Frage ob es geplant war auch ständig bekommen weil der große nunmal schon 15 ist. Mich hat das wahnsinnig verletzt und ich musste mir mehr als einmal auf die Zunge beißen um nichts falsches zu sagen. Das kam bei mir immer so rüber als ob es eine doofe Idee wäre... So: echt? Wow, war das geplant? Als ob daran irgendwas nicht richtig wäre . Die Frage nach dem gefühlszustand kann man auch einfach mit : wie fühlst du dich? Beantwortet bekommen

Zitat von Feloidea:

Zitat von FräuleinS:

Ich glaube ich bin die einzige, die diese Frage nicht unverschämt findet und gerne mal in Fettnäpfchen tritt bei manchen Leuten frage ich mich nämlich wirklich, ob es geplant war, oder sie es drauf ankommen lassen haben (aber eigentlich noch warten wollten) oder sonst was. Es gibt ja nicht nur ja und nein als Antwort, sondern auch viele Zwischendinge. Und die Antwort darauf verrät mir auch etwas über den vermutlichen emotionalen Zustand meines Gegenübers: ein lange geplantes Kind wird andere Emotionen in den Eltern auslösen als ein überraschend entstehendes. Das heißt natürlich nicht, dass ich den Eltern unterstelle, dass es nicht herzlich willkommen ist

Aber ich bin manchmal komisch mit meinen Ansichten

Wenn ich sowas frag dann auch nur aus echtem Interesse, vor allem wenn ich von einem Kinderwunsch nichts wusste vorher. Eben auch wie du sagst zu wissen wie mein Gegenüber eventuell drauf ist, ob er/sie vielleicht bestärkende Worte braucht, oder einfach haltlose Freude etc.
Aber ich schätze jetzt mal, man kennt seine Pappenheimer ja, da weiß man ob es Interesse ist oder nicht.

Geht mir auch so.
Als eine Freundin von mir vor ein paar Jahren verkündete, dass sie schwanger ist, habe ich auch gefragt, ob das geplant war. Sie hatte eigentlich immer gesagt, dass sie eher kein zweites Kind will. Sie fand meine Frage auch gar nicht komisch und hat mir dann erstmal einiges erzählt, was sie über ein Jahr mit sich rumgetragen hatte.
Natürlich würde ich nicht jedem diese Frage entgegen schleudern.

Ich bin damals sehr schnell schwanger geworden, nachdem ich meinen Mann kennengelernt hatte. Da haben auch manche gefragt, ob die Schwangerschaft von uns geplant war (ja, war sie) und ich fand das nie schlimm. Für mich hat das eher was mit Interesse zu tun. Klar spielt aber auch der Ton dabei eine Rolle.

Zitat von Marie2010:

Zitat von Feloidea:

Zitat von FräuleinS:

Ich glaube ich bin die einzige, die diese Frage nicht unverschämt findet und gerne mal in Fettnäpfchen tritt bei manchen Leuten frage ich mich nämlich wirklich, ob es geplant war, oder sie es drauf ankommen lassen haben (aber eigentlich noch warten wollten) oder sonst was. Es gibt ja nicht nur ja und nein als Antwort, sondern auch viele Zwischendinge. Und die Antwort darauf verrät mir auch etwas über den vermutlichen emotionalen Zustand meines Gegenübers: ein lange geplantes Kind wird andere Emotionen in den Eltern auslösen als ein überraschend entstehendes. Das heißt natürlich nicht, dass ich den Eltern unterstelle, dass es nicht herzlich willkommen ist

Aber ich bin manchmal komisch mit meinen Ansichten

Wenn ich sowas frag dann auch nur aus echtem Interesse, vor allem wenn ich von einem Kinderwunsch nichts wusste vorher. Eben auch wie du sagst zu wissen wie mein Gegenüber eventuell drauf ist, ob er/sie vielleicht bestärkende Worte braucht, oder einfach haltlose Freude etc.
Aber ich schätze jetzt mal, man kennt seine Pappenheimer ja, da weiß man ob es Interesse ist oder nicht.

Geht mir auch so.
Als eine Freundin von mir vor ein paar Jahren verkündete, dass sie schwanger ist, habe ich auch gefragt, ob das geplant war. Sie hatte eigentlich immer gesagt, dass sie eher kein zweites Kind will. Sie fand meine Frage auch gar nicht komisch und hat mir dann erstmal einiges erzählt, was sie über ein Jahr mit sich rumgetragen hatte.
Natürlich würde ich nicht jedem diese Frage entgegen schleudern.

Ich bin damals sehr schnell schwanger geworden, nachdem ich meinen Mann kennengelernt hatte. Da haben auch manche gefragt, ob die Schwangerschaft von uns geplant war (ja, war sie) und ich fand das nie schlimm. Für mich hat das eher was mit Interesse zu tun. Klar spielt aber auch der Ton dabei eine Rolle.

da stimme ich dir zu. Beim richtigen Ton,ehrlichem Interesse und wenn mir die Person nahe stand,gab ich auch nie patzige Antworten. Das ist dann wirklich was anderes. Das waren aber leider nur ein Prozent dieser Fragen...

Zitat von mama2107:

Zitat von Feloidea:

Zitat von FräuleinS:

Ich glaube ich bin die einzige, die diese Frage nicht unverschämt findet und gerne mal in Fettnäpfchen tritt bei manchen Leuten frage ich mich nämlich wirklich, ob es geplant war, oder sie es drauf ankommen lassen haben (aber eigentlich noch warten wollten) oder sonst was. Es gibt ja nicht nur ja und nein als Antwort, sondern auch viele Zwischendinge. Und die Antwort darauf verrät mir auch etwas über den vermutlichen emotionalen Zustand meines Gegenübers: ein lange geplantes Kind wird andere Emotionen in den Eltern auslösen als ein überraschend entstehendes. Das heißt natürlich nicht, dass ich den Eltern unterstelle, dass es nicht herzlich willkommen ist

Aber ich bin manchmal komisch mit meinen Ansichten

Wenn ich sowas frag dann auch nur aus echtem Interesse, vor allem wenn ich von einem Kinderwunsch nichts wusste vorher. Eben auch wie du sagst zu wissen wie mein Gegenüber eventuell drauf ist, ob er/sie vielleicht bestärkende Worte braucht, oder einfach haltlose Freude etc.
Aber ich schätze jetzt mal, man kennt seine Pappenheimer ja, da weiß man ob es Interesse ist oder nicht.

Zu dem Fett markiertem: Wir haben nie mit jemandem darüber gesprochen das wir hibbeln. Das hätte mich viel zu sehr unter Druck gesetzt. Ich finde auch das das eine absolute privatsache ist . Wir haben die Frage ob es geplant war auch ständig bekommen weil der große nunmal schon 15 ist. Mich hat das wahnsinnig verletzt und ich musste mir mehr als einmal auf die Zunge beißen um nichts falsches zu sagen. Das kam bei mir immer so rüber als ob es eine doofe Idee wäre... So: echt? Wow, war das geplant? Als ob daran irgendwas nicht richtig wäre . Die Frage nach dem gefühlszustand kann man auch einfach mit : wie fühlst du dich? Beantwortet bekommen

Ich wurde das auch schon gefragt und das als Kind. Wie unsensibel kann man sein zu einem Kind zu sagen "du warst bestimmt nicht geplant"

Ist scheinbar nicht ok, wenn Geschwister mehr als 3 Jahre Altersunterschied haben

Und meine Eltern waren Mitte 30

Zitat von Feloidea:

Zitat von FräuleinS:

Ich glaube ich bin die einzige, die diese Frage nicht unverschämt findet und gerne mal in Fettnäpfchen tritt bei manchen Leuten frage ich mich nämlich wirklich, ob es geplant war, oder sie es drauf ankommen lassen haben (aber eigentlich noch warten wollten) oder sonst was. Es gibt ja nicht nur ja und nein als Antwort, sondern auch viele Zwischendinge. Und die Antwort darauf verrät mir auch etwas über den vermutlichen emotionalen Zustand meines Gegenübers: ein lange geplantes Kind wird andere Emotionen in den Eltern auslösen als ein überraschend entstehendes. Das heißt natürlich nicht, dass ich den Eltern unterstelle, dass es nicht herzlich willkommen ist

Aber ich bin manchmal komisch mit meinen Ansichten

Wenn ich sowas frag dann auch nur aus echtem Interesse, vor allem wenn ich von einem Kinderwunsch nichts wusste vorher. Eben auch wie du sagst zu wissen wie mein Gegenüber eventuell drauf ist, ob er/sie vielleicht bestärkende Worte braucht, oder einfach haltlose Freude etc.
Aber ich schätze jetzt mal, man kennt seine Pappenheimer ja, da weiß man ob es Interesse ist oder nicht.

Ich glaube auch, dass es auf das Verhältnis und die Tonlage ankommt. Und die Situation insgesamt. Ein Pärchen was frisch verheiratet ist fragt man das eher weniger als zwei, die kurz zusammen sind oder schon Teenies haben.
Aber ich wurde gestern auch wieder von meiner Schwiegermutter gefragt, wann denn nun ihre Enkelin kommt, weil ich „nur“ zwei Söhne habe und sie auch.
Aber es verletzt mich nicht, weil ich einfach zwei unfassbar tolle Söhne habe

Ich fand die Frage beleidigend. Also ich hab das so empfunden. Bei mir kam die Frage beim ersten Kind jedes Mal. Darauf war ich so gar nicht vorbereitet, denn ich war ja schließlich fast 30, verheiratet und schon ewig mit meinem Mann zusammen. Ich habe es nicht als überraschend empfunden für meine Umwelt

Zitat von Jarla:

Ich fand die Frage beleidigend. Also ich hab das so empfunden. Bei mir kam die Frage beim ersten Kind jedes Mal. Darauf war ich so gar nicht vorbereitet, denn ich war ja schließlich fast 30, verheiratet und schon ewig mit meinem Mann zusammen. Ich habe es nicht als überraschend empfunden für meine Umwelt

Ich wurde auch bei beiden Kindern gefragt. Mein Papa fragte mich bei der Kleinen: "Wolltet ihr das?" Mitte 30, verheiratet, Eltern eines Siebenjährigen. Ich war wie vor den Kopf gestoßen, es war schon wirklich sehr diskriminierend. Als wäre ein zweites Kind "in unserer Situation" keine gute Idee, weil wir zu arm, zu blöd, zu unfähig oder zu wasweißich was wären. Da schwingt so ein "Wie kann man sowas nur freiwillig wollen?" mit. Ich hatte tatsächlich auch lange daran zu knabbern und muss zuweilen immer noch ungläubig den Kopf schütteln bei dem Gedanken an diese Reaktion. Wir haben so lange auf dieses zweite Kind gewartet und uns so wahnsinnig gefreut - wie kann denn da überhaupt jemand auf die Idee kommen, es sei ein "Unfall" gewesen?

Wenn Gegenwind kommt, einfach ignorieren.
Wir haben drei bezaubernde Kinder und ein viertes schließen wir kategorisch nicht aus. Wir werden diese Fragen und noch viel mehr Gegenwind bekommen,aber das ist meinem Partner und mir egal, weil es UNSERE Entscheidung ist und nicht die der anderen.

Dir gratuliere ich von Herzen für euren Nachwuchs ?

Ich wollte mal noch aufklären

Tatsächlich kam die Frage gar nicht Alle Gedanken also völlig umsonst.
Ich hätte sonst aber wohl wirklich mit einem ganz freundlichen „JA!“ geantwortet. Außer bei besagtem Schwager und seiner Frau. Da hätte ich wohl „Was hätten wir im Lockdown auch sonst machen sollen?“ genommen. Oder was in die Richtung

Zitat von Elsilein:

Zitat von Jarla:

Ich fand die Frage beleidigend. Also ich hab das so empfunden. Bei mir kam die Frage beim ersten Kind jedes Mal. Darauf war ich so gar nicht vorbereitet, denn ich war ja schließlich fast 30, verheiratet und schon ewig mit meinem Mann zusammen. Ich habe es nicht als überraschend empfunden für meine Umwelt

Ich wurde auch bei beiden Kindern gefragt. Mein Papa fragte mich bei der Kleinen: "Wolltet ihr das?" Mitte 30, verheiratet, Eltern eines Siebenjährigen. Ich war wie vor den Kopf gestoßen, es war schon wirklich sehr diskriminierend. Als wäre ein zweites Kind "in unserer Situation" keine gute Idee, weil wir zu arm, zu blöd, zu unfähig oder zu wasweißich was wären. Da schwingt so ein "Wie kann man sowas nur freiwillig wollen?" mit. Ich hatte tatsächlich auch lange daran zu knabbern und muss zuweilen immer noch ungläubig den Kopf schütteln bei dem Gedanken an diese Reaktion. Wir haben so lange auf dieses zweite Kind gewartet und uns so wahnsinnig gefreut - wie kann denn da überhaupt jemand auf die Idee kommen, es sei ein "Unfall" gewesen?

Ich verstehe deine Gedanken total! Für mich hat diese Frage auch einfach einen bitteren Beigeschmack.
Es freut mich umso mehr, dass ihr nach langem Warten euer zweites Kind in den Armen halten dürft

Und natürlich ganz lieben Dank für alle Glückwünsche und die vielen Tipps! Vielleicht kommt die Frage ja nochmal von jemand anderen. Dann bin ich vorbereitet