Alltag mit 6 Wochen altem Baby meistern
21.02.2014 21:55
Ich habe das Gefühl, ich lese meine eigenen Worte...bei mir und meinem Kleinen war es anfangs ganz genauso!!
Ich konnte machen, was ich wollte, es half einfach NICHTS. Nichts. Überhaupt nichts. Ich kann also zu 100% nachempfinden, wie du dich fühlen musst.
Versuche, die weiterhin von Außen helfen zu lassen, lass sie dir so oft es geht abnehmen und geh du dann mal außer Haus. Wenn dein Mann abends da ist und sie hat, dann mach du doch mal einen Spaziergang. 15min reichen ja schon, einfach mal kurz raus, Luft schnappen ohne dass du die Verantwortung für deine kleine Maus hast. Das bringt wirklich viel. Ich hatte das damals eigentlich nie, weil ich alleinerziehend war/bin, aber es hilft wirklich für den Moment.
Zur Schilderung der Geburt könnte es sein, dass sie eine Art Geburtstrauma hat. Die Geburt meines Kleines war 28h, spontan aus BEL mit diversen Schwierigkeiten und den ersten Lebenstagen auf der Intensivstation. Mir wurde damals gesagt, dass auch BAbys ein Trauma haben können. Traume bedeutet hier "lediglich" ein schlimmes Erlebnis, das verarbeitet werden muss. Und wie wollen Babys anders verarbeiten, als zu schreien? Ob es so ist oder nicht, ist allerdings eigentlich egal, denn man kann Babys ja nicht in diesem Sinne therapieren. Nur so mal als Ideenanregung für dich.
Den Punkt mit der Regulationsstörung kenne ich zu gut. Bei mir hat das damals sowohl der Kinderarzt als auch eine Babytherapeutin gesagt, denn die Schwierigkeiten hielten bei meinem Kleinen über Monate, eigentlich sogar fast das ganze erste Jahr über an. Aber auch hier kann man meines Wissens nichts machen.
Dass du beim Osteopathen warst, ist sehr gut. Dass er nichts gefunden hat, allerdings schade...sonst hätte man ihr helfen können. Ich würde allerdings nicht locker lassen in dieser Hinsicht und in ein paar Wochen nochmal jemanden nachschauen lassen. Wenn du deinem Kinderarzt sagst, wie viel sie schreit etc, kann er dir auch eine Überweisung geben. Zum Ostopathen schicken Ärzte zwar selten, aber zum Physiotherapeuten schon. Wenn du jemanden findest, der mit Cranio-Sacral-Therapie arbeitet, bist du an der richtigen Adresse. Diese Therapie hat osteopathische Elemente und hat meinem Schatz geholfen. Ein Osteopath, bei dem ich damals war, hat nichts gefunden, hat gesagt, er hätte nichts. In Wahrheit hatte er allerdings das KisS-Syndrom...die Cranio hat ihn geheilt. Das war bei ihm ein großer Punkt für sein Schreien, er muss unglaubliche Schmerzen gehabt haben. Lass also nicht locker. Vor allem wenn sie festgesteckt war, würde ich beim KiA nach einer Überweisung fragen. Falls sie zB auch einen hohen Muskeltonus hat, das heißt besonders viel fäustelt und die Muskeln angespannt sind (das sieht man meist erst später, bei meinem bei der U4), dann gibt er dir sicher eine Überweisung.
Probiere doch mal einen Gymnasikball aus - das tut deinem Rücken gut und deine Kleine wird das sanfte Gehopse auf dem Ball sicher mögen und sich beruhigen lassen.
Ich kann dir abschließend nur sagen, wie es bei uns war: tatsächlich geholfen hat in dem Alter, in dem deine Kleine nun ist, überhaupt nichts. Augen zu und durch. Durchhalten. Einfach nur durchhalten. Bei uns wurde es besser, als die Physiotherapie angefangen hat und seine körperlichen Schmerzen somit besser wurden. Sein temperamentvoller Geist und das viele Schreien im Vergleich zu anderen Kindern hielt allerdings an - ich dachte auch an Regulationsstörung. Dieser Punkt wurde aber Monat für Monat besser. Langsam, aber es wurde besser.
Wenn ich jetzt, ein Jahr später, auf das letzte Jahr zurückblicke, sehe ich erst, wie anstrengend es war. Ich war wie eine Maschine, habe nur funktioniert. Liebend funktioniert. aber ich sehe auch, dass es jetzt besser ist und es sich gelohnt hat.
Es wird besser werden, halte durch... Ist schwer, aber ich habe keinen anderen Tip für dich, tut mir Leid
Ich konnte machen, was ich wollte, es half einfach NICHTS. Nichts. Überhaupt nichts. Ich kann also zu 100% nachempfinden, wie du dich fühlen musst.
Versuche, die weiterhin von Außen helfen zu lassen, lass sie dir so oft es geht abnehmen und geh du dann mal außer Haus. Wenn dein Mann abends da ist und sie hat, dann mach du doch mal einen Spaziergang. 15min reichen ja schon, einfach mal kurz raus, Luft schnappen ohne dass du die Verantwortung für deine kleine Maus hast. Das bringt wirklich viel. Ich hatte das damals eigentlich nie, weil ich alleinerziehend war/bin, aber es hilft wirklich für den Moment.
Zur Schilderung der Geburt könnte es sein, dass sie eine Art Geburtstrauma hat. Die Geburt meines Kleines war 28h, spontan aus BEL mit diversen Schwierigkeiten und den ersten Lebenstagen auf der Intensivstation. Mir wurde damals gesagt, dass auch BAbys ein Trauma haben können. Traume bedeutet hier "lediglich" ein schlimmes Erlebnis, das verarbeitet werden muss. Und wie wollen Babys anders verarbeiten, als zu schreien? Ob es so ist oder nicht, ist allerdings eigentlich egal, denn man kann Babys ja nicht in diesem Sinne therapieren. Nur so mal als Ideenanregung für dich.
Den Punkt mit der Regulationsstörung kenne ich zu gut. Bei mir hat das damals sowohl der Kinderarzt als auch eine Babytherapeutin gesagt, denn die Schwierigkeiten hielten bei meinem Kleinen über Monate, eigentlich sogar fast das ganze erste Jahr über an. Aber auch hier kann man meines Wissens nichts machen.
Dass du beim Osteopathen warst, ist sehr gut. Dass er nichts gefunden hat, allerdings schade...sonst hätte man ihr helfen können. Ich würde allerdings nicht locker lassen in dieser Hinsicht und in ein paar Wochen nochmal jemanden nachschauen lassen. Wenn du deinem Kinderarzt sagst, wie viel sie schreit etc, kann er dir auch eine Überweisung geben. Zum Ostopathen schicken Ärzte zwar selten, aber zum Physiotherapeuten schon. Wenn du jemanden findest, der mit Cranio-Sacral-Therapie arbeitet, bist du an der richtigen Adresse. Diese Therapie hat osteopathische Elemente und hat meinem Schatz geholfen. Ein Osteopath, bei dem ich damals war, hat nichts gefunden, hat gesagt, er hätte nichts. In Wahrheit hatte er allerdings das KisS-Syndrom...die Cranio hat ihn geheilt. Das war bei ihm ein großer Punkt für sein Schreien, er muss unglaubliche Schmerzen gehabt haben. Lass also nicht locker. Vor allem wenn sie festgesteckt war, würde ich beim KiA nach einer Überweisung fragen. Falls sie zB auch einen hohen Muskeltonus hat, das heißt besonders viel fäustelt und die Muskeln angespannt sind (das sieht man meist erst später, bei meinem bei der U4), dann gibt er dir sicher eine Überweisung.
Probiere doch mal einen Gymnasikball aus - das tut deinem Rücken gut und deine Kleine wird das sanfte Gehopse auf dem Ball sicher mögen und sich beruhigen lassen.
Ich kann dir abschließend nur sagen, wie es bei uns war: tatsächlich geholfen hat in dem Alter, in dem deine Kleine nun ist, überhaupt nichts. Augen zu und durch. Durchhalten. Einfach nur durchhalten. Bei uns wurde es besser, als die Physiotherapie angefangen hat und seine körperlichen Schmerzen somit besser wurden. Sein temperamentvoller Geist und das viele Schreien im Vergleich zu anderen Kindern hielt allerdings an - ich dachte auch an Regulationsstörung. Dieser Punkt wurde aber Monat für Monat besser. Langsam, aber es wurde besser.
Wenn ich jetzt, ein Jahr später, auf das letzte Jahr zurückblicke, sehe ich erst, wie anstrengend es war. Ich war wie eine Maschine, habe nur funktioniert. Liebend funktioniert. aber ich sehe auch, dass es jetzt besser ist und es sich gelohnt hat.
Es wird besser werden, halte durch... Ist schwer, aber ich habe keinen anderen Tip für dich, tut mir Leid
21.02.2014 22:02
Zitat von delya184:
Ich bin 23 Jahre habe 3 Kinder fast 4 Jahre mein Sohn ist 2 und die kleinste 9 Monate und die kleinste ist jetzt noch so man muss sie auch ab und an mal meckern lassen man sollte es sogar
nein muss und sollte man nicht,es ist ein baby und hat Bedürfnisse,schlimm sowas zu raten!
21.02.2014 22:30
Das kommt mir sehr bekannt vor. Bei uns war es genauso. Es wurde besser, als wir endlich den richtigen Schnuller gefunden haben und irgenwann hörte es auf. Manche Babys sind so! Ich würde auch ein vernünftig gebundenes Tuch empfehlen, evtl sogar Baby auf nackter Haut. Und wenn gar nix hilft, Ipod beim Babyschuckeln.
21.02.2014 22:39
Ich finde mich da auch wieder
bei uns hielt es bis zum ersten Geburtstag an. Unser kleiner war ganz nervoes, leicht reizuenerflutet, nach zehn Minuten rausgehen schrie er sofort und Busfahrer oder Auto war schreierei pur. In den naechten 10-20 mal wach
Ohne tragetuch härtet ich das nicht einverstanden
Aber direkt nach dem ersten Geburtstag war er wie ausgewechselt
ausgeglichen schlief besser und nachdem er mit 16 Monaten laufen konnte sind wir nun sehr viel draussen
Heute ist er zwei und sehr fit wortgewandt und die Ruhe in Person
es war so als ob er die Zeit brauchte um sich das noetige Selbstvertrauen von mir einzufordern und zu holen um nun seine Welt in vollen zuegen erkunden zu können
ganz schwer zu beschreiben
Aber halte durch es lohnt sich und geht vorbei
Ich schicke dir ganz viel Kraft
bei uns hielt es bis zum ersten Geburtstag an. Unser kleiner war ganz nervoes, leicht reizuenerflutet, nach zehn Minuten rausgehen schrie er sofort und Busfahrer oder Auto war schreierei pur. In den naechten 10-20 mal wach
Ohne tragetuch härtet ich das nicht einverstanden
Aber direkt nach dem ersten Geburtstag war er wie ausgewechselt
ausgeglichen schlief besser und nachdem er mit 16 Monaten laufen konnte sind wir nun sehr viel draussen
Heute ist er zwei und sehr fit wortgewandt und die Ruhe in Person
es war so als ob er die Zeit brauchte um sich das noetige Selbstvertrauen von mir einzufordern und zu holen um nun seine Welt in vollen zuegen erkunden zu können
ganz schwer zu beschreiben
Aber halte durch es lohnt sich und geht vorbei
Ich schicke dir ganz viel Kraft
21.02.2014 22:55
Allein bist du damit nicht... habe da schon an verschiedenen Stellen gehört: über nichts wird so schamlos gelogen, wie über Babys schlaf
Aber letztlich kommts auch auf die Frau selbst an... wenn mich jemand gefragt hätte, ob die erste Zeit stressig gewesen ist, hätte ich auch "nö" geantwortet...
aber ich habe halt praktisch damit geplant, mein Kind im tuch rumzuschleppen, mit Kind im arm zu schlafen usw... - wenns aussah wie sau... ja, hat mich gestört, aber so sah es auch vorher schon mal aus... es hat mich genervt, aber nicht gestresst... vorm tv auf dem stepper auf und ab zu laufen mit Kind im Hop Tye... auch kein stress... bin da halt absolut pragmatisch...
eine Frau mit anderer Grundeinstellung hätte vermutlich die Krise bekommen bei einigen Sachen... beim schlafthema, beim stillen, beim kuschelbedürfnis...
Von daher war meine Antwort nicht direkt gelogen... aber auch nicht direkt wahr....
wenn du nun viele Mütter fragst... dann wirst du Frauen haben, die sich nicht die "Blöße" geben wollen, nicht so locker damit klarzukommen, wie sie vielleicht gedacht haben... dann wirst du Frauen haben, die theoretisch genauso viel Stress haben wie du, diesen aber ganz anders nehmen und daher besser klarkommen... und du wirst genauso Frauen finden, die eigentlich wirklich gut klarkommen, aber wegen nix jammern...
diese 3 Typen allein machen schon einen Großteil aus... und verfälschen natürlich etwas die Realität.... es wirkt dann so, als stünde man mit seinen Problemen allein
was ich nur empfehlen kann: eine gesunde Portion "scheiß egal"-Stimmung... zumindest die ersten Wochen, bis das Kind angekommen ist auf der Welt... Zur not mit dem Tuch morgens anziehen wie einen Pullover und nur zum wickeln und wenns unbedingt sein muss, ablegen... auf dem Sofa rumlümmeln und kuscheln, kuscheln, kuscheln.... den mann kochen lassen oder auf fingerfood umsteigen, was man einmal am tag fertigmachen kann....
und so gut es geht einfach genießen, dass dein Kind dich braucht...
(strenggenommen bist du eh noch 2 Wochen im Wochenbett... also kein stress )
die ersten Wochen war ich btw nur duschen, wenn mein mann zuhause war es wäre evtl anders gegangen... aber entspannt wäre das nicht gewesen....
Aber letztlich kommts auch auf die Frau selbst an... wenn mich jemand gefragt hätte, ob die erste Zeit stressig gewesen ist, hätte ich auch "nö" geantwortet...
aber ich habe halt praktisch damit geplant, mein Kind im tuch rumzuschleppen, mit Kind im arm zu schlafen usw... - wenns aussah wie sau... ja, hat mich gestört, aber so sah es auch vorher schon mal aus... es hat mich genervt, aber nicht gestresst... vorm tv auf dem stepper auf und ab zu laufen mit Kind im Hop Tye... auch kein stress... bin da halt absolut pragmatisch...
eine Frau mit anderer Grundeinstellung hätte vermutlich die Krise bekommen bei einigen Sachen... beim schlafthema, beim stillen, beim kuschelbedürfnis...
Von daher war meine Antwort nicht direkt gelogen... aber auch nicht direkt wahr....
wenn du nun viele Mütter fragst... dann wirst du Frauen haben, die sich nicht die "Blöße" geben wollen, nicht so locker damit klarzukommen, wie sie vielleicht gedacht haben... dann wirst du Frauen haben, die theoretisch genauso viel Stress haben wie du, diesen aber ganz anders nehmen und daher besser klarkommen... und du wirst genauso Frauen finden, die eigentlich wirklich gut klarkommen, aber wegen nix jammern...
diese 3 Typen allein machen schon einen Großteil aus... und verfälschen natürlich etwas die Realität.... es wirkt dann so, als stünde man mit seinen Problemen allein
was ich nur empfehlen kann: eine gesunde Portion "scheiß egal"-Stimmung... zumindest die ersten Wochen, bis das Kind angekommen ist auf der Welt... Zur not mit dem Tuch morgens anziehen wie einen Pullover und nur zum wickeln und wenns unbedingt sein muss, ablegen... auf dem Sofa rumlümmeln und kuscheln, kuscheln, kuscheln.... den mann kochen lassen oder auf fingerfood umsteigen, was man einmal am tag fertigmachen kann....
und so gut es geht einfach genießen, dass dein Kind dich braucht...
(strenggenommen bist du eh noch 2 Wochen im Wochenbett... also kein stress )
die ersten Wochen war ich btw nur duschen, wenn mein mann zuhause war es wäre evtl anders gegangen... aber entspannt wäre das nicht gewesen....
21.02.2014 23:26
Zitat von Viala:
Allein bist du damit nicht... habe da schon an verschiedenen Stellen gehört: über nichts wird so schamlos gelogen, wie über Babys schlaf
Aber letztlich kommts auch auf die Frau selbst an... wenn mich jemand gefragt hätte, ob die erste Zeit stressig gewesen ist, hätte ich auch "nö" geantwortet...
aber ich habe halt praktisch damit geplant, mein Kind im tuch rumzuschleppen, mit Kind im arm zu schlafen usw... - wenns aussah wie sau... ja, hat mich gestört, aber so sah es auch vorher schon mal aus... es hat mich genervt, aber nicht gestresst... vorm tv auf dem stepper auf und ab zu laufen mit Kind im Hop Tye... auch kein stress... bin da halt absolut pragmatisch...
eine Frau mit anderer Grundeinstellung hätte vermutlich die Krise bekommen bei einigen Sachen... beim schlafthema, beim stillen, beim kuschelbedürfnis...
Von daher war meine Antwort nicht direkt gelogen... aber auch nicht direkt wahr....
wenn du nun viele Mütter fragst... dann wirst du Frauen haben, die sich nicht die "Blöße" geben wollen, nicht so locker damit klarzukommen, wie sie vielleicht gedacht haben... dann wirst du Frauen haben, die theoretisch genauso viel Stress haben wie du, diesen aber ganz anders nehmen und daher besser klarkommen... und du wirst genauso Frauen finden, die eigentlich wirklich gut klarkommen, aber wegen nix jammern...
diese 3 Typen allein machen schon einen Großteil aus... und verfälschen natürlich etwas die Realität.... es wirkt dann so, als stünde man mit seinen Problemen allein
was ich nur empfehlen kann: eine gesunde Portion "scheiß egal"-Stimmung... zumindest die ersten Wochen, bis das Kind angekommen ist auf der Welt... Zur not mit dem Tuch morgens anziehen wie einen Pullover und nur zum wickeln und wenns unbedingt sein muss, ablegen... auf dem Sofa rumlümmeln und kuscheln, kuscheln, kuscheln.... den mann kochen lassen oder auf fingerfood umsteigen, was man einmal am tag fertigmachen kann....
und so gut es geht einfach genießen, dass dein Kind dich braucht...
(strenggenommen bist du eh noch 2 Wochen im Wochenbett... also kein stress )
die ersten Wochen war ich btw nur duschen, wenn mein mann zuhause war es wäre evtl anders gegangen... aber entspannt wäre das nicht gewesen....
21.02.2014 23:49
Überthaupt: Frische Luft tut allen gut: Im Kinderwagen hat sich meine auch immer schnell beruhigt. Dann mit dem Kinderwagen in die Wohnung fahren oder das Kind auf die (wenn vorhanden) Gartenterasse stellen und in Sicht- und Hörweite bleiben.
22.02.2014 07:57
Zitat von Viala:kann ich komplett so unterschreiben!Einfach locker machen,man kriegt ja nicht alle Tage ein Baby!
Allein bist du damit nicht... habe da schon an verschiedenen Stellen gehört: über nichts wird so schamlos gelogen, wie über Babys schlaf
Aber letztlich kommts auch auf die Frau selbst an... wenn mich jemand gefragt hätte, ob die erste Zeit stressig gewesen ist, hätte ich auch "nö" geantwortet...
aber ich habe halt praktisch damit geplant, mein Kind im tuch rumzuschleppen, mit Kind im arm zu schlafen usw... - wenns aussah wie sau... ja, hat mich gestört, aber so sah es auch vorher schon mal aus... es hat mich genervt, aber nicht gestresst... vorm tv auf dem stepper auf und ab zu laufen mit Kind im Hop Tye... auch kein stress... bin da halt absolut pragmatisch...
eine Frau mit anderer Grundeinstellung hätte vermutlich die Krise bekommen bei einigen Sachen... beim schlafthema, beim stillen, beim kuschelbedürfnis...
Von daher war meine Antwort nicht direkt gelogen... aber auch nicht direkt wahr....
wenn du nun viele Mütter fragst... dann wirst du Frauen haben, die sich nicht die "Blöße" geben wollen, nicht so locker damit klarzukommen, wie sie vielleicht gedacht haben... dann wirst du Frauen haben, die theoretisch genauso viel Stress haben wie du, diesen aber ganz anders nehmen und daher besser klarkommen... und du wirst genauso Frauen finden, die eigentlich wirklich gut klarkommen, aber wegen nix jammern...
diese 3 Typen allein machen schon einen Großteil aus... und verfälschen natürlich etwas die Realität.... es wirkt dann so, als stünde man mit seinen Problemen allein
was ich nur empfehlen kann: eine gesunde Portion "scheiß egal"-Stimmung... zumindest die ersten Wochen, bis das Kind angekommen ist auf der Welt... Zur not mit dem Tuch morgens anziehen wie einen Pullover und nur zum wickeln und wenns unbedingt sein muss, ablegen... auf dem Sofa rumlümmeln und kuscheln, kuscheln, kuscheln.... den mann kochen lassen oder auf fingerfood umsteigen, was man einmal am tag fertigmachen kann....
und so gut es geht einfach genießen, dass dein Kind dich braucht...
(strenggenommen bist du eh noch 2 Wochen im Wochenbett... also kein stress )
die ersten Wochen war ich btw nur duschen, wenn mein mann zuhause war es wäre evtl anders gegangen... aber entspannt wäre das nicht gewesen....
22.02.2014 08:02
Naja "Einfach lockermachen" sagt sich so leicht das durfte sich meine Schwägerin von mir, meiner Mutter und meinem Mann ständig anhören... geholfen hats nicht... abschalten ist vermutlich nicht so einfach, wenn man es noch nie gemusst hat... oder das leben bisher das genaue Gegenteil vom abschalten verlangt hat
01.03.2014 20:26
Ihr lieben!
Baby ist jetzt 8 Wochen, schläft seit einer Woche im beistellbett was ein größer Erfolg ist!!!
Nur das ablegen tagsüber klappt nicht... Mein Rücken mittlerweile total kaput kann nicht mal den maxi cosi geben mit ihr...
Habe mit hebi noch mal sämtliche tragetüchet ausprobiert, sie macht auch trageberatung.... Fazit: ist ist nix für sie... Sie will nicht!
Sie liegt ja auch nie mit ihrem Kopf auf meiner Brust bzw Bauch... Aber nach vorne mit Gesicht Fliegergriff!!
Sie will immer in Bewegung sein, Wehe Mama setzt sich,...
Perfekt für sie Fliegergriff und tanzen dabei... Aber kann net mehr körperlich...war zu Massage, die sagt sich Rücken und Nacken so verspannt dürfte nix mehr tragen so lange...
Aber wie mache ich das...zumindest mal ne Stunde am Tag oder 2x mal Nr halbe mal in stubenwagen....
Sie schreit wie am Spieß jedesmal und richtig laut, Kriegs da schon Angst...
Alles versucht sie sanft hinlegen, Händchen zu halten sie zu beruhigen.... Hilft nix...
Wird es irgendwann weniger oder kommt es von alleine bald das sie auch mal alleine liegen will zb neben mir auf Couch...
Wir heiraten in 2 Monaten. Ich kann nix organisieren mit einer Hand....
Baby ist jetzt 8 Wochen, schläft seit einer Woche im beistellbett was ein größer Erfolg ist!!!
Nur das ablegen tagsüber klappt nicht... Mein Rücken mittlerweile total kaput kann nicht mal den maxi cosi geben mit ihr...
Habe mit hebi noch mal sämtliche tragetüchet ausprobiert, sie macht auch trageberatung.... Fazit: ist ist nix für sie... Sie will nicht!
Sie liegt ja auch nie mit ihrem Kopf auf meiner Brust bzw Bauch... Aber nach vorne mit Gesicht Fliegergriff!!
Sie will immer in Bewegung sein, Wehe Mama setzt sich,...
Perfekt für sie Fliegergriff und tanzen dabei... Aber kann net mehr körperlich...war zu Massage, die sagt sich Rücken und Nacken so verspannt dürfte nix mehr tragen so lange...
Aber wie mache ich das...zumindest mal ne Stunde am Tag oder 2x mal Nr halbe mal in stubenwagen....
Sie schreit wie am Spieß jedesmal und richtig laut, Kriegs da schon Angst...
Alles versucht sie sanft hinlegen, Händchen zu halten sie zu beruhigen.... Hilft nix...
Wird es irgendwann weniger oder kommt es von alleine bald das sie auch mal alleine liegen will zb neben mir auf Couch...
Wir heiraten in 2 Monaten. Ich kann nix organisieren mit einer Hand....
01.03.2014 20:40
Wart ihr mal beim Ostheopathen mit ihr? Vlt hat sie ne Blockade und das tut ihr weh im Tuch?
Schonmal Tragehilfen ausprobiert? Mysol, Frl Hübsch Mei Tai oder so?
Hast du sie mal gepuckt zum hinlegen?
Super, dass es mit dem Beistellbett klappt!
Schonmal Tragehilfen ausprobiert? Mysol, Frl Hübsch Mei Tai oder so?
Hast du sie mal gepuckt zum hinlegen?
Super, dass es mit dem Beistellbett klappt!
02.03.2014 03:40
Zitat von LIttleOne13:
Wart ihr mal beim Ostheopathen mit ihr? Vlt hat sie ne Blockade und das tut ihr weh im Tuch?
Schonmal Tragehilfen ausprobiert? Mysol, Frl Hübsch Mei Tai oder so?
Hast du sie mal gepuckt zum hinlegen?
Super, dass es mit dem Beistellbett klappt!
Ja waren 2x beim ostheopathen:nix...
Habe manduca, bondolino nix...hebi meint wenn sie größer ist evtl
Pucken auch versucht ganz schlimm
02.03.2014 05:22
Ich kenne das nur zu gut: unsere Lotta ist jetzt ein Jahr alt, läuft an einer Hand und ist eigentlich super drauf. Aber: ich konnte sie tagsüber bis heute noch nie zum Schlafen ablegen!!! Obwohl sie mittlerweile so mobil ist, hängt sie mir die meiste Zeit des Tages am Bein und will auf den Arm. Die ersten vier Monate habe ich sie 24h auf dem Arm gehabt. Nachts hat sie auf mir geschlafen. Danach hat sie nachts im Beistellbett geschlafen. Tuch oder Bondolino akzeptiert sie bis heute nur an guten Tagen und maximal eine halbe Stunde (trotz Trageberatung). Sie drückt sich mit beiden Händen weg und zappelt, als wäre ihr das zu eng. Sie hat nie friedlich auf einer Decke gelegen oder im Laufstall gespielt. Im Kinderwagen und auch jetzt im Buggy ist sie nur kurze Zeit zufrieden, dann will sie auf den Arm. Autofahrten sind meist ein Drama, weil sie aus dem Sitz raus will. Wir haben jetzt vom Maxi Cosi auf den Cybex Sirona (Reboarder) gewechselt, weil wir dachten, dass sie vielleicht dann besser drauf ist, weil sie dann aus dem Fenster gucken kann und mehr sieht, aber nix da. Sie will auf den Arm. Wenn sie z.B. beim Busfahrten auf meinem Schoß sitzt, ist sie ein zufriedenes Kind.
Sie hatte am Anfang auch eine Blockade, die hat sich aber durch Physiotherapie gelöst. Trotzdem hat sich ihr Verhalten nicht geändert.
Ich habe und würde mein Kind nie schreien lassen. So anstrengend ich das letzte Jahr fand, ich habe mir immer wieder gesagt, dass sie das ja nicht macht, um mich zu ärgern und dass sie ein schutzloses Wesen ist, dass halt meine Nähe mehr braucht als vielleicht andere Kinder.
Diese Woche bei der U6 meinte die Kinderärztin, dass die Kleine super entwickelt und kerngesund ist. Und das ist ja die Hauptsache.
Ich gebe aber zu, dass ich auch oft hier sitze und meine alte Unabhängigkeit vermisse.
Sie hatte am Anfang auch eine Blockade, die hat sich aber durch Physiotherapie gelöst. Trotzdem hat sich ihr Verhalten nicht geändert.
Ich habe und würde mein Kind nie schreien lassen. So anstrengend ich das letzte Jahr fand, ich habe mir immer wieder gesagt, dass sie das ja nicht macht, um mich zu ärgern und dass sie ein schutzloses Wesen ist, dass halt meine Nähe mehr braucht als vielleicht andere Kinder.
Diese Woche bei der U6 meinte die Kinderärztin, dass die Kleine super entwickelt und kerngesund ist. Und das ist ja die Hauptsache.
Ich gebe aber zu, dass ich auch oft hier sitze und meine alte Unabhängigkeit vermisse.
02.03.2014 12:11
Zitat von Ketty_78:
Ich kenne das nur zu gut: unsere Lotta ist jetzt ein Jahr alt, läuft an einer Hand und ist eigentlich super drauf. Aber: ich konnte sie tagsüber bis heute noch nie zum Schlafen ablegen!!! Obwohl sie mittlerweile so mobil ist, hängt sie mir die meiste Zeit des Tages am Bein und will auf den Arm. Die ersten vier Monate habe ich sie 24h auf dem Arm gehabt. Nachts hat sie auf mir geschlafen. Danach hat sie nachts im Beistellbett geschlafen. Tuch oder Bondolino akzeptiert sie bis heute nur an guten Tagen und maximal eine halbe Stunde (trotz Trageberatung). Sie drückt sich mit beiden Händen weg und zappelt, als wäre ihr das zu eng. Sie hat nie friedlich auf einer Decke gelegen oder im Laufstall gespielt. Im Kinderwagen und auch jetzt im Buggy ist sie nur kurze Zeit zufrieden, dann will sie auf den Arm. Autofahrten sind meist ein Drama, weil sie aus dem Sitz raus will. Wir haben jetzt vom Maxi Cosi auf den Cybex Sirona (Reboarder) gewechselt, weil wir dachten, dass sie vielleicht dann besser drauf ist, weil sie dann aus dem Fenster gucken kann und mehr sieht, aber nix da. Sie will auf den Arm. Wenn sie z.B. beim Busfahrten auf meinem Schoß sitzt, ist sie ein zufriedenes Kind.
Sie hatte am Anfang auch eine Blockade, die hat sich aber durch Physiotherapie gelöst. Trotzdem hat sich ihr Verhalten nicht geändert.
Ich habe und würde mein Kind nie schreien lassen. So anstrengend ich das letzte Jahr fand, ich habe mir immer wieder gesagt, dass sie das ja nicht macht, um mich zu ärgern und dass sie ein schutzloses Wesen ist, dass halt meine Nähe mehr braucht als vielleicht andere Kinder.
Diese Woche bei der U6 meinte die Kinderärztin, dass die Kleine super entwickelt und kerngesund ist. Und das ist ja die Hauptsache.
Ich gebe aber zu, dass ich auch oft hier sitze und meine alte Unabhängigkeit vermisse.
Genau so ist es...
Alles für die anderen als Lösung und Wundermittel gilt pucken, tragetuch ist für unser Babies nix... Diese enge wie du sagst mag sie auch nicht! Sie will auch nie auf meinem Bauch liegen...
Kann sie den ganzen Tag glücklich im Fliegergriff tragen....
Es geht mal für 10 min im stubenwagen an guten Tagen aber meist wenn sie wach ist und sie schaut interessiert aber dann sofort von Lächeln schaltet um und schreien...
Dafür ist sie so süß...
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