teilweise Plazenta Ablösung in der Frühschwangerschaft
25.09.2013 15:17
Hallo!
Ich hatte auch das gleiche wie du!
Hatte Anfang 7.SSW ein Hämatom(Bluterguss über der Fruchthülle)!
Und man sah auch am Ultraschall das sich was ablöst,..
Herzschlag sag man schon....
Habe Schonung, Magnesium und Duphaston verschrieben bekommen....
Duphaston-->(Dydrogesteron ist ein Gestagen, das mit dem körpereigenen Gelbkörperhormon-ein weibliches Geschlechtshormon sehr nahe verwandt ist. Dydrogesteron übt die gleiche Wirkung auf die Gebärmutterschleimhaut und die Aufrechterhaltung der Schwangerschaft aus, wie das Gelbkörperhormon....
Hatte dann wöchentlich einen Ultraschall!
Aber das "Baby" hat sich nicht richtig einnisten können da schon zuviel abgelöst war
Anfang 11. Ssw hatte ich dann leider eine Curettage
da kein Herz mehr geschlagen hat
Ich wünsche dir von ganzen Herzen dass alles gut geht....
Schon dich so gut wie möglich!!!
Magnesium würde ich an deiner Stelle sofort anfangen zu nehmen!
Alles Liebe!!!
Lg
Ich hatte auch das gleiche wie du!
Hatte Anfang 7.SSW ein Hämatom(Bluterguss über der Fruchthülle)!
Und man sah auch am Ultraschall das sich was ablöst,..
Herzschlag sag man schon....
Habe Schonung, Magnesium und Duphaston verschrieben bekommen....
Duphaston-->(Dydrogesteron ist ein Gestagen, das mit dem körpereigenen Gelbkörperhormon-ein weibliches Geschlechtshormon sehr nahe verwandt ist. Dydrogesteron übt die gleiche Wirkung auf die Gebärmutterschleimhaut und die Aufrechterhaltung der Schwangerschaft aus, wie das Gelbkörperhormon....
Hatte dann wöchentlich einen Ultraschall!
Aber das "Baby" hat sich nicht richtig einnisten können da schon zuviel abgelöst war
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Anfang 11. Ssw hatte ich dann leider eine Curettage
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Ich wünsche dir von ganzen Herzen dass alles gut geht....
Schon dich so gut wie möglich!!!
Magnesium würde ich an deiner Stelle sofort anfangen zu nehmen!
Alles Liebe!!!
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Lg
25.09.2013 15:20
Schau hab da was gefunden:
Im Stadium der Frühschwangerschaft kann es zu einem Gebärmutter Bluterguss kommen. Viele Frauen bekommen ein Hämatom im ersten Drittel der Schwangerschaft, was je nach Lage und Größe des Blutergusses harmlos bis bedenklich für die weitere Schwangerschaft sein kann.
So ein Bluterguss in der Gebärmutter kann durch den Prozess der Einnistung des Embryos zustande kommen. Eine weitere Ursache für die Bildung eines Hämatoms ist das Wachstum der Gebärmutter, während die Schleimhaut an einer Stelle nicht in der gleichen Geschwindigkeit mit wächst und dadurch einreisst. Seltener wird die Bildung eines Blutergusses durch eine teilweise Ablösung der Plazenta verursacht.
Die Symptomatik kann sehr unterschiedlich aussehen. Das häufigste Anzeichen für ein Hämatom in der Gebärmutter sind Blutungen, die von leichten, bräunlichen Schmierblutungen bis hin zu heftigen, hellroten Sturzblutungen reichen können. Diese Blutungen sind oftmals begleitet von leichten bis starken Unterleibsschmerzen.
Auch dann, wenn nur leichte Symptome auftreten, sollten Sie sofort einen Frauenarzt oder eine Klinik aufsuchen, um eine Gefahr für das Bestehen der Schwangerschaft zu vermindern. Durch eine Ultraschalluntersuchung kann zuverlässig festgestellt werden, ob die Ursache für die Blutungen und Schmerzen im Unterleib ein Bluterguss in der Gebärmutter ist.
Wird ein solches Hämatom festgestellt, wird in erster Linie Bettruhe verordnet, was meistens auch mit einem Klinikaufenthalt einhergeht. Ruhe und Schonung sind das Wichtigste bis die Blutungen aufhören. Zusätzlich wird in den meisten Fällen Magnesium verabreicht, welches die Entspannung der Muskulatur in der Gebärmutter unterstützt. Auch die zusätzliche Gabe des Hormons Progesteron kann die Auflösung oder Rückbildung des Blutergusses begünstigen. Die Schwangerschaft wird durch häufigere Ultraschalluntersuchungen beobachtet.
In den meisten Fällen wird der Bluterguss in der Gebärmutter vom Körper resorbiert oder abgeblutet ohne eine Gefahr für die Schwangerschaft darzustellen. Dennoch kommt es vor, dass so ein Hämatom eine Fehlgeburt in der Frühphase der Schwangerschaft, trotz aller Therapiemaßnahmen auslöst.
Die Dauer der Heilung ist sehr unterschiedlich und abhängig von der Größe und Lage des Blutergusses und kann von wenigen Tagen bis hin zum Ende der Schwangerschaft dauern.
Im Stadium der Frühschwangerschaft kann es zu einem Gebärmutter Bluterguss kommen. Viele Frauen bekommen ein Hämatom im ersten Drittel der Schwangerschaft, was je nach Lage und Größe des Blutergusses harmlos bis bedenklich für die weitere Schwangerschaft sein kann.
So ein Bluterguss in der Gebärmutter kann durch den Prozess der Einnistung des Embryos zustande kommen. Eine weitere Ursache für die Bildung eines Hämatoms ist das Wachstum der Gebärmutter, während die Schleimhaut an einer Stelle nicht in der gleichen Geschwindigkeit mit wächst und dadurch einreisst. Seltener wird die Bildung eines Blutergusses durch eine teilweise Ablösung der Plazenta verursacht.
Die Symptomatik kann sehr unterschiedlich aussehen. Das häufigste Anzeichen für ein Hämatom in der Gebärmutter sind Blutungen, die von leichten, bräunlichen Schmierblutungen bis hin zu heftigen, hellroten Sturzblutungen reichen können. Diese Blutungen sind oftmals begleitet von leichten bis starken Unterleibsschmerzen.
Auch dann, wenn nur leichte Symptome auftreten, sollten Sie sofort einen Frauenarzt oder eine Klinik aufsuchen, um eine Gefahr für das Bestehen der Schwangerschaft zu vermindern. Durch eine Ultraschalluntersuchung kann zuverlässig festgestellt werden, ob die Ursache für die Blutungen und Schmerzen im Unterleib ein Bluterguss in der Gebärmutter ist.
Wird ein solches Hämatom festgestellt, wird in erster Linie Bettruhe verordnet, was meistens auch mit einem Klinikaufenthalt einhergeht. Ruhe und Schonung sind das Wichtigste bis die Blutungen aufhören. Zusätzlich wird in den meisten Fällen Magnesium verabreicht, welches die Entspannung der Muskulatur in der Gebärmutter unterstützt. Auch die zusätzliche Gabe des Hormons Progesteron kann die Auflösung oder Rückbildung des Blutergusses begünstigen. Die Schwangerschaft wird durch häufigere Ultraschalluntersuchungen beobachtet.
In den meisten Fällen wird der Bluterguss in der Gebärmutter vom Körper resorbiert oder abgeblutet ohne eine Gefahr für die Schwangerschaft darzustellen. Dennoch kommt es vor, dass so ein Hämatom eine Fehlgeburt in der Frühphase der Schwangerschaft, trotz aller Therapiemaßnahmen auslöst.
Die Dauer der Heilung ist sehr unterschiedlich und abhängig von der Größe und Lage des Blutergusses und kann von wenigen Tagen bis hin zum Ende der Schwangerschaft dauern.
25.09.2013 18:49
Hallo Biene,
danke für Deine ausführliche Info. Tut mir leid dass es bei Dir ein trauriges Ende genommen hat.
Ich habe unheimliche Angst.
Am Freitag wird der Ultraschall wiederholt.
Meinst Du, ich kann Magnesium nehmen ohne es mit der Ärztin vorher abzusprechen. Bin in Brasilien und hier ist alles komplizierter.
Zudem habe ich noch ein Kind. Zwar wird es zurzeit anderweitig betreut, aber ab nächste Woche kann ich dann nicht mehr im Bett bleiben.
Oh je . Hab Angst
Ach und ist Duphaston vergleichbar mit Utrogestan ? Das ist nämlich das einzige was ich verschrieben bekommen habe.
danke für Deine ausführliche Info. Tut mir leid dass es bei Dir ein trauriges Ende genommen hat.
Ich habe unheimliche Angst.
Am Freitag wird der Ultraschall wiederholt.
Meinst Du, ich kann Magnesium nehmen ohne es mit der Ärztin vorher abzusprechen. Bin in Brasilien und hier ist alles komplizierter.
Zudem habe ich noch ein Kind. Zwar wird es zurzeit anderweitig betreut, aber ab nächste Woche kann ich dann nicht mehr im Bett bleiben.
Oh je . Hab Angst
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Ach und ist Duphaston vergleichbar mit Utrogestan ? Das ist nämlich das einzige was ich verschrieben bekommen habe.
25.09.2013 19:52
Hallo...
Verstehe deine Angst sehr!
Aber glaub ganz fest daran!!!!
Ich sag mal bei dem "magnesium"kann man eigentlich nix falsch machen....
Und Utrogestan und duphaston denk ich ist ahnlich....ist beides für gelbkorperschwäche....
Wünsche dir alles,alles gute
Verstehe deine Angst sehr!
Aber glaub ganz fest daran!!!!
Ich sag mal bei dem "magnesium"kann man eigentlich nix falsch machen....
Und Utrogestan und duphaston denk ich ist ahnlich....ist beides für gelbkorperschwäche....
Wünsche dir alles,alles gute
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25.09.2013 21:20
Welche Nebenwirkungen hat Magnesium?top
Bei oraler Aufnahme (d.h. mit dem Mund) ist Magnesium so gut wie nebenwirkungsfrei.
Was passiert, wenn ich zuviel Magnesium einnehme?
Bei plötzlichem Einnehmen einer großen Menge Magnesium (z.B. 600 mg) reagiert der Körper mit einer Stuhlerweichung, weil die erhöhte Magnesiumsalzkonzentration dem Körper Wasser entzieht. Dagegen schützt man sich, indem Magnesium möglichst in Mineralwasser aufgelöst über den Tag verteilt getrunken wird. Da viele ältere Menschen eher an Stuhlverstopfung leiden und viele Arzneimittel, die eingenommen werden, eher zu Verstopfung führen, hat Magnesium sogar eine erwünschte stuhlerweichende Nebenwirkung.
Patienten, die eine Beeinträchtigung ihrer Nierenfunktion kennen (weil sie deshalb auch in Behandlung sind), sollten erst ihren Arzt fragen, um eine zu hohe Magnesiumkonzentration im Blutplasma zu vermeiden.
Da Magnesium ein essentieller Stoff ist, hat der Organismus ein fein ausgearbeitetes Regulationssystem entwickelt, welches den Magnesiumhaushalt reguliert. Am einfachsten wird auf eine zu hohe Aufnahme von Magnesium vom Organismus so reagiert, daß Magnesium bereits im Darm weniger als üblich aufgenommen wird, d.h. die Bioverfügbarkeit sinkt. Das wirkt wie ein Selbstschutz.
Wer langfristig mehr als 600 mg Magnesium pro Tag einnimmt, sollte dies aber unter ärztlicher Kontrolle tun (z.B. jährliche Laborkontrolle der Mineralstoffe im Blutplasma). Meist haben aber die Beschwerden, weil sie so stark sind, ohnehin einen schon zum Arzt geführt, mit dem man seine Beschwerden und Erfahrungen offen besprechen sollte.
Bei oraler Aufnahme (d.h. mit dem Mund) ist Magnesium so gut wie nebenwirkungsfrei.
Was passiert, wenn ich zuviel Magnesium einnehme?
Bei plötzlichem Einnehmen einer großen Menge Magnesium (z.B. 600 mg) reagiert der Körper mit einer Stuhlerweichung, weil die erhöhte Magnesiumsalzkonzentration dem Körper Wasser entzieht. Dagegen schützt man sich, indem Magnesium möglichst in Mineralwasser aufgelöst über den Tag verteilt getrunken wird. Da viele ältere Menschen eher an Stuhlverstopfung leiden und viele Arzneimittel, die eingenommen werden, eher zu Verstopfung führen, hat Magnesium sogar eine erwünschte stuhlerweichende Nebenwirkung.
Patienten, die eine Beeinträchtigung ihrer Nierenfunktion kennen (weil sie deshalb auch in Behandlung sind), sollten erst ihren Arzt fragen, um eine zu hohe Magnesiumkonzentration im Blutplasma zu vermeiden.
Da Magnesium ein essentieller Stoff ist, hat der Organismus ein fein ausgearbeitetes Regulationssystem entwickelt, welches den Magnesiumhaushalt reguliert. Am einfachsten wird auf eine zu hohe Aufnahme von Magnesium vom Organismus so reagiert, daß Magnesium bereits im Darm weniger als üblich aufgenommen wird, d.h. die Bioverfügbarkeit sinkt. Das wirkt wie ein Selbstschutz.
Wer langfristig mehr als 600 mg Magnesium pro Tag einnimmt, sollte dies aber unter ärztlicher Kontrolle tun (z.B. jährliche Laborkontrolle der Mineralstoffe im Blutplasma). Meist haben aber die Beschwerden, weil sie so stark sind, ohnehin einen schon zum Arzt geführt, mit dem man seine Beschwerden und Erfahrungen offen besprechen sollte.
14.12.2013 14:56
hallo,
ich bin jetzt in der elften ssw. am Mittwoch war ich wegen hellroten blutungen im kh. Donnerstag wurde es dunkel und jetzt hell braun (sorry). gestern teilte mir mein fa mit, dass sich ein Teil der plazenta gelöst hat. ich soll lediglich mich für eine stunde vormittags und eine stunde nachmittags hinlegen. ich soll auch nichts heben und ich bin krankgeschrieben. mein nächster Termin ist erst am 9.1. wahrscheinlich übertrieben ich, aber ich empfinde die Kontrolle zu lasch (vom Zeitraum her).
über Erfahrungsaustausch würde ich mich freuen.
ich bin jetzt in der elften ssw. am Mittwoch war ich wegen hellroten blutungen im kh. Donnerstag wurde es dunkel und jetzt hell braun (sorry). gestern teilte mir mein fa mit, dass sich ein Teil der plazenta gelöst hat. ich soll lediglich mich für eine stunde vormittags und eine stunde nachmittags hinlegen. ich soll auch nichts heben und ich bin krankgeschrieben. mein nächster Termin ist erst am 9.1. wahrscheinlich übertrieben ich, aber ich empfinde die Kontrolle zu lasch (vom Zeitraum her).
über Erfahrungsaustausch würde ich mich freuen.
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