Mütter- und Schwangerenforum

schwere depressionen,4monat schwanger

Gehe zu Seite:
03.01.2013 00:25
Wenn Du es dir schlecht geht und Du etwas ändern möchtest,dann gibt es auch einen Weg...wie gesagt ich weiss wovon ich spreche.

Eine Bekannte war in der Schwangerschaft 2x in der Klinik und das OHNE Medikamente.

Nur sagen das es dir schlecht geht,aber nichts tun wird weder dir noch deinem Kind etwas bringen...

Ich schätze mal viele andere Möglichkeiten wird dein Arzt auch nicht haben,aber naja viel Glück
03.01.2013 00:26
Zitat von Engelchen1711:

aber wenn sie sich einweisen lässt wird sie doch auch wieder Anti-D. kriegen...

Ist doch wenn sie schwanger ist eher schwierig. Oder gäbs da welche die
sie da nehmen kann?

Ich mein ich arbeite grad in der Psychiatrie, da gibts immer Medis

Einen Therapeuten sollte sie sich aber ganz dringend suchen. Hatte selber
jahrelang schwere Depressionen (manisch), weiß also wovon ich rede....

Nicht zwanghaft. Als ich ne Zeit lang in der Tagesklinik gearbeitet habe, hatten wir auch immer mal wieder Schwangere und die haben nichts bekommen. Es gibt zwar Antidepressiva, die gegeben werden könne, aber das wird eigentlich nur gemacht, wenn der Schub echt extrem ist.
03.01.2013 09:13
Hi,

hm. schwierig ... Du sagst es geht Dir schlecht und man spürt auch, daß Du das so meinst, aber Du schränkst Hilfemaßnahmen so stark ein, daß am Ende keine Hilfe übrig bleibt. Wenn Du weißt, daß die Wartezeit auf einen ambulanten Platz zu lang ist, dann muß ne Alternative her und die kann ja schlecht im Nichtstun bestehen, weil davon wird es nicht besser.

Also bleiben nicht so viele Möglichkeiten und man kann ja vorher mit den Leuten reden und niemand kann was mit Dir machen, was Du nicht willst (jedenfalls nicht solange Du nicht suizidal bist).

Also ruf doch zum Beispiel in den Tageskliniken an (oder schau im Internet, da haben die ja manchmal auch Übersichten, wie die arbeiten) und schilder denen die Lage. Ich habe da auch sehr unterschiedliche Vorgehensweisen erlebt, in einer wurde mir gesagt wenn ich keine Medis nehmen will, dann würde man mir auch nicht helfen, in der nächsten war das gar kein Thema.

Wie wäre es doch mit einer psychosomatischen Klinik, auch da gibt es Akutkliniken bzw. Kliniken, die auch an dringende Fälle kurzfristig versuchen Plätze zu vergeben. Wenn Du ständig ausfällst, ist das ja auch nicht doll. Dann doch lieber mal geplant und mit ner Zielrichtung.

Ruf bei der Krankenkasse an. Du hast doch sicherlich bei Dir im Kreis alles an Therapeuten abtelefoniert, die ne Kassenzulassung haben. Die Kasse muß dann, wenn es keine zumutbaren Wartezeiten sind, eine Therapie bei einem privat abrechnenden Therapeuten tragen. Die KAsse darf nämlich per Gesetz keine Behandlung verweigern, die notwendig ist. Also vielleicht findet sich bei Dir im Umkreis ein Therapeut, der nur privat abrechnet und einen Platz frei hat. Dann erklär ihm die Situation und dann sprich mit der Kasse und stell einen Antrag ...

Manchmal haben Kliniken auch Institutsambulanzen, wo man schneller Hilfe bekommt. Vielleicht kannst Du ja den Kreis sagen, wo Du wohnst. Dann könnten Dir vielleicht andere konkretere Ideen geben.

Egal wie, aber wenn Du es so eng absteckst, daß eigentlich keine Hilfe übrig bleibt, dann wählst Du den Weg, daß es nicht besser wird. Und warum darauf ankommen lassen, daß es noch schlimmer wird.

Nur so: mit Deiner Schilddrüse ist alles o.k.? Ne Unterfunktion kann da ja auch Depressionen auslösen. Kann davon ein Lied singen ...
Anonym 141322
7 Beiträge
03.01.2013 14:09
Zitat von Anja_MTK:

Hi,

hm. schwierig ... Du sagst es geht Dir schlecht und man spürt auch, daß Du das so meinst, aber Du schränkst Hilfemaßnahmen so stark ein, daß am Ende keine Hilfe übrig bleibt. Wenn Du weißt, daß die Wartezeit auf einen ambulanten Platz zu lang ist, dann muß ne Alternative her und die kann ja schlecht im Nichtstun bestehen, weil davon wird es nicht besser.

Also bleiben nicht so viele Möglichkeiten und man kann ja vorher mit den Leuten reden und niemand kann was mit Dir machen, was Du nicht willst (jedenfalls nicht solange Du nicht suizidal bist).

Also ruf doch zum Beispiel in den Tageskliniken an (oder schau im Internet, da haben die ja manchmal auch Übersichten, wie die arbeiten) und schilder denen die Lage. Ich habe da auch sehr unterschiedliche Vorgehensweisen erlebt, in einer wurde mir gesagt wenn ich keine Medis nehmen will, dann würde man mir auch nicht helfen, in der nächsten war das gar kein Thema.

Wie wäre es doch mit einer psychosomatischen Klinik, auch da gibt es Akutkliniken bzw. Kliniken, die auch an dringende Fälle kurzfristig versuchen Plätze zu vergeben. Wenn Du ständig ausfällst, ist das ja auch nicht doll. Dann doch lieber mal geplant und mit ner Zielrichtung.

Ruf bei der Krankenkasse an. Du hast doch sicherlich bei Dir im Kreis alles an Therapeuten abtelefoniert, die ne Kassenzulassung haben. Die Kasse muß dann, wenn es keine zumutbaren Wartezeiten sind, eine Therapie bei einem privat abrechnenden Therapeuten tragen. Die KAsse darf nämlich per Gesetz keine Behandlung verweigern, die notwendig ist. Also vielleicht findet sich bei Dir im Umkreis ein Therapeut, der nur privat abrechnet und einen Platz frei hat. Dann erklär ihm die Situation und dann sprich mit der Kasse und stell einen Antrag ...

Manchmal haben Kliniken auch Institutsambulanzen, wo man schneller Hilfe bekommt. Vielleicht kannst Du ja den Kreis sagen, wo Du wohnst. Dann könnten Dir vielleicht andere konkretere Ideen geben.

Egal wie, aber wenn Du es so eng absteckst, daß eigentlich keine Hilfe übrig bleibt, dann wählst Du den Weg, daß es nicht besser wird. Und warum darauf ankommen lassen, daß es noch schlimmer wird.

Nur so: mit Deiner Schilddrüse ist alles o.k.? Ne Unterfunktion kann da ja auch Depressionen auslösen. Kann davon ein Lied singen ...


hallo,erstmal danke für deine antwort.
ich war heut bei meinem arzt und habe mit ihm gesprochen.

erstmal gehe ich jetzt monatg zu einem therapeuten der mit mir sprechen möchte.
ich lasse mir helfen,gehe aber nicht in eine klinik die zich kilometer entfernt ist.
allerdings möchte der arzt mich noch einmal richtig untersuchen.
er meinte auch etwas wegen meiner schilddrüse,dass würde er schon so sehen.
dann kommen noch die hormone dazu,also ich warte einfach mal ab und werde schauen was der doctor am montag sagt,was er meint.

es ist ja nicht so schlimm,dass ich irgendwie gefärdet wäre oder sonst etwas.
ich fühle mich halt einfach schlecht,einsam und habe angst.
das weiß er,ich spreche ja offen mit ihm.
jetzt kommt es darauf an was seine untersuchungen ergeben und was der andere arzt zu mir sagt
alicedanielle
67 Beiträge
04.01.2013 20:52
ich hatte das nach der geburt sehr stark wärend des wochendbettes und kann dir ur den selben tipp geben wie die andre auch ...ausserdem solltest du nach der entbindug dein medikament wieder einnehmen sonst kannst du in ein noch tieferes loch fallen so wie ich bei mir kamen agst und panikattacken noch hinzu und psychosomatische sachen wie schluckbolkaden ich wünsche das keiem deswegen lege ich dir ans herz das du dir unbedigt hilfe suchen solltest.

gute besserung und viel kraft
Gehe zu Seite:
  • Dieses Thema wurde 1 mal gemerkt