Kaum Gefühle für das Kind im Bauch
24.02.2016 21:38
Zitat von Bommel90:
Ich war allerdings erschreckt als ich auch nach Geburt nicht sofort liebe empfunden habe. Klar ich hab mich gefreut, fand dieses kleine Wesen süß usw habe es auch gerne gehabt, aber von Liebe waren diese Gefühle noch weit entfernt.
So ging es mir auch! Ich kann mich noch so daran erinnern, wie ich abends (Jonas kam um 16:30 Uhr zur Welt) auf dem Krankenbett saß, mein Mann strahlte wie ein Maienkäfer und hat mit jemand telefoniert und vor mir auf dem Bett lag der kleine Jonas. Noch total aufgequollen. Ich hab ihn sicher eine Stunde lang angestarrt und dachte... das Kind ist zwar hübsch, aber nicht so hübsch, dass ich hin und weg bin. Würde ich sterben für das Kind? Mh, ja, aus Vernunft, weil es noch sein ganzen Leben vor sich hat, aber aus Liebe? Nein... Und jetzt bin ich die Mama von dem kleinen Wesen, das vor mir liegt. Mit dem Gefühl konnte ich wenig anfangen.
Klar, da war auch Freude. Freude, dass er da ist, dass ich alles überstanden hatte. Aber mehr war das an dem Tag nicht mehr. Und auch nicht groß in den Tagen danach. Dafür gesellte sich Stolz dazu, weil alle, die ihn dann kennenlernten, so erfeut über ihn waren.
Selbst heute noch hab ich das Gefühl, so sehr ich ihn liebe, die Liebe wächst immer noch von Woche zu Woche. Ich bin also immer noch nicht beim Maximum der Gefühle angelangt. Dabei könnt ich ihn fressen.
![](https://st.mamacommunity.de/pics/smileys/1.gif)
Hab auch Tränchen vergossen, war einfach überwältigt von verschiedenen Gefühlen, von "jetzt ist er da" bis "Gott sei Dank, ist der Schmerz weg".
![](https://st.mamacommunity.de/pics/smileys/159.gif)
Aber das meinte meine Hebamme eben auch. Es würde in den GVKs zu wenig darauf hingewiesen werden, dass sich die Liebe nicht von einer Sekunde auf die andere einstellt. Sie wächst.
24.02.2016 21:41
Zitat von Mamota:
Marie, ich finde das höchst normal.
Drehen wir doch mal den Spieß um und stellen uns vor, du würdest vor der Kloschüssel hocken, versonnen deinen Bauch reiben und flüstern: "Ach, mein süßer Engel, mein kleines Goldstück. Für dich würde die Mama auch ihre Milz rausreihern, weil sie dich so lieb hat. Jedes Bröcken nur für mein Wonneflöckchen..."
DAS wäre ziemlich abnormal.
Dass man nicht so in Stimmung kommt, wenn man leidet wie Viech, finde ich eher angemessen. Dieser gesellschaftliche Druck die Schwangerschaft zu genießen und das Kind bereits zu vergöttern, bevor es überhaupt da ist, ist sowieso einigermaßen anstrengend. Da muss man nicht mitmachen, wenn einen die Hormone nicht zwingen.![]()
Ich weiß ehrlich gesagt gar nicht mehr, wie das bei mir war. Ich meine heute, ich hatte solche und solche Momente. Für mich der wirklich bindende Moment war aber tatsächlich die Geburt, als ich dachte, ich hätte sie verloren. Da hat sich bei mir definitiv der Gluckenschalter umgelegt.![]()
Jetzt hab ich grad fast Pipi in meine Hose gemacht....
![](https://st.mamacommunity.de/pics/smileys/136.gif)
24.02.2016 21:51
Zitat von Alaska:
Zitat von Bommel90:
Ich war allerdings erschreckt als ich auch nach Geburt nicht sofort liebe empfunden habe. Klar ich hab mich gefreut, fand dieses kleine Wesen süß usw habe es auch gerne gehabt, aber von Liebe waren diese Gefühle noch weit entfernt.
So ging es mir auch! Ich kann mich noch so daran erinnern, wie ich abends (Jonas kam um 16:30 Uhr zur Welt) auf dem Krankenbett saß, mein Mann strahlte wie ein Maienkäfer und hat mit jemand telefoniert und vor mir auf dem Bett lag der kleine Jonas. Noch total aufgequollen. Ich hab ihn sicher eine Stunde lang angestarrt und dachte... das Kind ist zwar hübsch, aber nicht so hübsch, dass ich hin und weg bin. Würde ich sterben für das Kind? Mh, ja, aus Vernunft, weil es noch sein ganzen Leben vor sich hat, aber aus Liebe? Nein... Und jetzt bin ich die Mama von dem kleinen Wesen, das vor mir liegt. Mit dem Gefühl konnte ich wenig anfangen.
Klar, da war auch Freude. Freude, dass er da ist, dass ich alles überstanden hatte. Aber mehr war das an dem Tag nicht mehr. Und auch nicht groß in den Tagen danach. Dafür gesellte sich Stolz dazu, weil alle, die ihn dann kennenlernten, so erfeut über ihn waren.
Selbst heute noch hab ich das Gefühl, so sehr ich ihn liebe, die Liebe wächst immer noch von Woche zu Woche. Ich bin also immer noch nicht beim Maximum der Gefühle angelangt. Dabei könnt ich ihn fressen.Aber das hat sich wirklich nach und nach aufgebaut, ich war keine Mama, die das Kind nach der Geburt auf die Brust bekam und sofort explodiert ist vor Liebe.
Hab auch Tränchen vergossen, war einfach überwältigt von verschiedenen Gefühlen, von "jetzt ist er da" bis "Gott sei Dank, ist der Schmerz weg".![]()
Aber das meinte meine Hebamme eben auch. Es würde in den GVKs zu wenig darauf hingewiesen werden, dass sich die Liebe nicht von einer Sekunde auf die andere einstellt. Sie wächst.
Interessanterweise ging es mir bei der Eule genau so - da hat es nach der Geburt wirklich gedauert. Sie wurde nachts um halb 12 geboren und war dann von 3 bis 8 Uhr bei den Schwestern im Wärmebettchen. Glaub die hätten mir an dem Morgen jedes Baby geben können, ich hätte sie nicht erkannt...
Beim Mäuserich wars anders. Den legte meine Hebamme mir direkt nach der Geburt auf die Brust und meine beiden ersten Gedanken waren: "Autsch, die Nabelschnur stört" und "Den geb ich nicht wieder her, der ist ja zum Auffressen!"
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Also, nur weils beim ersten Kind dauerte (was mich im Nachhinein auch völlig schockiert hat, zumal ich niemanden hatte um das zu teilen und es erst nach Monaten hier im Forum verarbeiten konnte), muss das nicht bedeuten, dass es beim 2. auch wieder so ist.
![](https://st.mamacommunity.de/pics/smileys/49.gif)
24.02.2016 21:53
Zitat von Alaska:
Zitat von Mamota:
Marie, ich finde das höchst normal.
Drehen wir doch mal den Spieß um und stellen uns vor, du würdest vor der Kloschüssel hocken, versonnen deinen Bauch reiben und flüstern: "Ach, mein süßer Engel, mein kleines Goldstück. Für dich würde die Mama auch ihre Milz rausreihern, weil sie dich so lieb hat. Jedes Bröcken nur für mein Wonneflöckchen..."
DAS wäre ziemlich abnormal.
Dass man nicht so in Stimmung kommt, wenn man leidet wie Viech, finde ich eher angemessen. Dieser gesellschaftliche Druck die Schwangerschaft zu genießen und das Kind bereits zu vergöttern, bevor es überhaupt da ist, ist sowieso einigermaßen anstrengend. Da muss man nicht mitmachen, wenn einen die Hormone nicht zwingen.![]()
Ich weiß ehrlich gesagt gar nicht mehr, wie das bei mir war. Ich meine heute, ich hatte solche und solche Momente. Für mich der wirklich bindende Moment war aber tatsächlich die Geburt, als ich dachte, ich hätte sie verloren. Da hat sich bei mir definitiv der Gluckenschalter umgelegt.![]()
Jetzt hab ich grad fast Pipi in meine Hose gemacht....Der Satz wird meine nächste Schwangerschaft begleiten, ich werd bei jedem Erbrechen an dich denken, Mamota.
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Den hänge ich mir, sollte es nochmal dazu kommen, an die Unterseite des Klodeckels.
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24.02.2016 21:53
Zitat von Alaska:
Zitat von Mamota:
Marie, ich finde das höchst normal.
Drehen wir doch mal den Spieß um und stellen uns vor, du würdest vor der Kloschüssel hocken, versonnen deinen Bauch reiben und flüstern: "Ach, mein süßer Engel, mein kleines Goldstück. Für dich würde die Mama auch ihre Milz rausreihern, weil sie dich so lieb hat. Jedes Bröcken nur für mein Wonneflöckchen..."
DAS wäre ziemlich abnormal.
Dass man nicht so in Stimmung kommt, wenn man leidet wie Viech, finde ich eher angemessen. Dieser gesellschaftliche Druck die Schwangerschaft zu genießen und das Kind bereits zu vergöttern, bevor es überhaupt da ist, ist sowieso einigermaßen anstrengend. Da muss man nicht mitmachen, wenn einen die Hormone nicht zwingen.![]()
Ich weiß ehrlich gesagt gar nicht mehr, wie das bei mir war. Ich meine heute, ich hatte solche und solche Momente. Für mich der wirklich bindende Moment war aber tatsächlich die Geburt, als ich dachte, ich hätte sie verloren. Da hat sich bei mir definitiv der Gluckenschalter umgelegt.![]()
Jetzt hab ich grad fast Pipi in meine Hose gemacht....Der Satz wird meine nächste Schwangerschaft begleiten, ich werd bei jedem Erbrechen an dich denken, Mamota.
![](https://st.mamacommunity.de/pics/smileys/136.gif)
Na, das wollte ich schon immer mal lesen.
24.02.2016 22:00
Zitat von Mamota:
Zitat von Alaska:
Zitat von Mamota:
Marie, ich finde das höchst normal.
Drehen wir doch mal den Spieß um und stellen uns vor, du würdest vor der Kloschüssel hocken, versonnen deinen Bauch reiben und flüstern: "Ach, mein süßer Engel, mein kleines Goldstück. Für dich würde die Mama auch ihre Milz rausreihern, weil sie dich so lieb hat. Jedes Bröcken nur für mein Wonneflöckchen..."
DAS wäre ziemlich abnormal.
Dass man nicht so in Stimmung kommt, wenn man leidet wie Viech, finde ich eher angemessen. Dieser gesellschaftliche Druck die Schwangerschaft zu genießen und das Kind bereits zu vergöttern, bevor es überhaupt da ist, ist sowieso einigermaßen anstrengend. Da muss man nicht mitmachen, wenn einen die Hormone nicht zwingen.![]()
Ich weiß ehrlich gesagt gar nicht mehr, wie das bei mir war. Ich meine heute, ich hatte solche und solche Momente. Für mich der wirklich bindende Moment war aber tatsächlich die Geburt, als ich dachte, ich hätte sie verloren. Da hat sich bei mir definitiv der Gluckenschalter umgelegt.![]()
Jetzt hab ich grad fast Pipi in meine Hose gemacht....Der Satz wird meine nächste Schwangerschaft begleiten, ich werd bei jedem Erbrechen an dich denken, Mamota.
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Na, das wollte ich schon immer mal lesen.
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24.02.2016 22:04
Ich war Neugierig.
Sehr gespannt ,auf das was ich da produziert habe mit meinem Mann.
Während der 1. Schwangerschaft war ich noch komplett arbeiten und das lief irgendwie nebenher.Es gab gute und schlechte Tage,aber nie einen an dem ich für dieses Kind nicht wenigstens Freude empfunden habe.....meine einzige problemlose Schwangerschaft übrigens.
Und auch bei den anderen war ich immer voller Vorfreude auf das was da kommt.
Besonders weil keine dieser Schwangerschaften einfach war.Genug davon endeten in einer FG....doch Gleichgültigkeit ich nie empfunden.
Um meine Fehlgeburten habe ich nie einen Hype gemacht.Ich bin ganz gut darin ,Dinge hinzunehmen wie sie passieren und das Beste daraus zu machen.
Sehr gespannt ,auf das was ich da produziert habe mit meinem Mann.
Während der 1. Schwangerschaft war ich noch komplett arbeiten und das lief irgendwie nebenher.Es gab gute und schlechte Tage,aber nie einen an dem ich für dieses Kind nicht wenigstens Freude empfunden habe.....meine einzige problemlose Schwangerschaft übrigens.
Und auch bei den anderen war ich immer voller Vorfreude auf das was da kommt.
Besonders weil keine dieser Schwangerschaften einfach war.Genug davon endeten in einer FG....doch Gleichgültigkeit ich nie empfunden.
Um meine Fehlgeburten habe ich nie einen Hype gemacht.Ich bin ganz gut darin ,Dinge hinzunehmen wie sie passieren und das Beste daraus zu machen.
24.02.2016 22:24
Zitat von Shayana:
Zitat von Märzi:
Ich hatte nach meinem Sohn und vor meiner Tochter jetzt auch eine FG, in der 13. Woche! In dem Moment ist eine Welt für mich zusammengebrochen! Wir haben eine Rose im Garten gepflanzt, denn auch, wenn ich es so sehe, dass es einen Grund für die FG hab, hat dieses Kind trotzdem einen Platz in unserer Familie! Aber ich habe trotzdem damit abgeschlossen und es gibt hier auch keinen Altar, keine Erinnerungskiste etc.! Es ist okay so, wie es ist!
Was ich jedoch auch nicht bei einer Bekannten z.B. verstehe, als sie mit dem dritten Kind schwanger wurde, war einfach ihre Mens drüber, der Test positiv, auf dem US aber nix zu sehen, nicht mal eine Fruchthöhle! Die brauchte echt bald psychologische Betreuung, als es hieß, HCG sinkt kontinuierlich und sie dann auch Blutungen bekam, so ein Drama machte sie daraus! Natürlich, jeder, wie er meint, aber ich musste mich zusammenreißen, sie irgendwann noch ernst zu nehmen, denn das fiel mir wirklich schwer! Sie gab dann auch dem Arzt die Schuld, der eine Pilzinfektion übersehen haben sollte!
Märzi fühl dich mal umarmt![]()
Danke, das das ist lieb!
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24.02.2016 22:43
Zitat von silbermarie:um Gottes Willen. Sind das nicht meine Gedanken die du da geschrieben hast
Hallo,
ich hatte erst überlegt, das Thema anonym zu veröffentlichen, aber aufgrund der Details wüsste sowieso nach drei Zeilen jeder, dass ich es bin.
Also, anyway.
Ich bin zum 2. Mal schwanger und es ist ein Wunschkind, das entstanden ist, als wir die Hoffnung auf ein 2. Kind eigentlich schon aufgegeben hatten.
Mein 1. Kind kam ja völlig ungeplant und ich hatte in der ganzen Schwangerschaft so sehr mit mir selbst zu tun, dass ich keine Gefühle für meinen Sohn entwickeln konnte, solange er noch in meinem Bauch war (die kamen dann schlagartig, als er aus mir raus war).
Umso mehr habe ich mich auf Schwangerschaft Nr. 2 gefreut, weil ich dachte, da ist es anders, das kann ich mal richtig genießen von Anfang an. Nun ist es so, dass ich leider unter Hyperemesis gravidarum leide und vom Genuss dadurch nichts übrig ist.
Und leider, und das macht mir viel mehr zu schaffen, habe ich wieder so gut wie keine Gefühle für das Kind im Bauch. Es ist so abstrakt.
Wenn meine Frauenärztin fragt, ob sie US-Bilder ausdrucken soll, sage ich nein und denke: Was soll ich mit diesen schwarzweißen Umrissen denn anfangen?
Wenn ich es verlieren würde, wäre ich vermutlich ein paar Tage traurig und genervt, aber dann ginge das Leben weiter. Bei den beiden Frühaborten, die ich vor dieser Schwangerschaft hatte, hielt das Trauergefühl sogar nur für ein paar Stunden an und dann dachte ich: Wurscht, vielleicht klappts ja ein andermal.
Und dann sehe ich, wie alle so ihre Schwangerschaften zelebrieren... bei den schwarzweißen Umrissen Schmetterlinge im Bauch bekommen und von "süß" reden, schon eine richtige Verbindung zu dem Kind haben, es schon mit Namen nennen (wenn sie denn einen gefunden haben), und wie teilweise sogar Frühaborte betrauert werden mit kleinen Altären, Kerzen, Gedenkseiten, Namen, Engelsfigürchen... Ich hab mir nicht mal das Datum aufgeschrieben, wann es war... irgendwann mal Oktober und irgendwann mal Juli.![]()
Ich fühl mich abnormal, ehrlich. Mein Mann denkt, es liegt daran, dass es eine schwierige Schwangerschaft ist. Ja, vielleicht... aber manchmal glaube ich, mir ginge es auch in einer Bilderbuchschwangerschaft nicht anders.
Ich bin immer richtig neidisch auf alle, die in der Schwangerschaft von einem Gefühlshoch in das nächste tänzeln![]()
Und dann ist es ja fast tabu, darüber zu reden. Man sollte ja froh und dankbar sein und alles. Andere kämpfen jahrelang mit allen Mitteln... ich weiß das. Und das verstärkt meine Gewissensbisse noch mehr. Ändert aber irgendwie wenig an meiner Gleichgültigkeit.
Ging oder geht es noch jemandem so?
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Ich hab mich zwar in jeder ss richtig gefreut und vorallem die letzte so extrem genossen weil es zu 97% das letzte war.hatte auch zu allen Kids gleich ne Verbindung sowie ich sie treten gespürt habe. Davor hab ich mich auch unschwanger gefühlt.
Aber mit dem Baby im Bauch reden, Musik Vorspielen, beim Namen nennen ect konnte ich auch nicht.
Ich hatte 3 fg. Eine davon war leider der Zwilling meiner Tochter. Es ist traurig und ich hab öfters dran gedacht, was ich auch heute noch tue. Aber ich hab mir auch nicht das Datum aufgeschrieben ich weis auch das Monat und das Jahr aber das genaue Datum nicht. Is so.
Hab auch keine Engelchen ect aufgestellt oder sonst was gemacht. Ich denke öfters an die Sternchen und das is für mich mehr wert alswie irgendeine Figur die irgendwo verstaubt.
25.02.2016 07:06
Zitat von Alaska:
Zitat von Mamota:
Zitat von Alaska:
Zitat von Mamota:
Marie, ich finde das höchst normal.
Drehen wir doch mal den Spieß um und stellen uns vor, du würdest vor der Kloschüssel hocken, versonnen deinen Bauch reiben und flüstern: "Ach, mein süßer Engel, mein kleines Goldstück. Für dich würde die Mama auch ihre Milz rausreihern, weil sie dich so lieb hat. Jedes Bröcken nur für mein Wonneflöckchen..."
DAS wäre ziemlich abnormal.
Dass man nicht so in Stimmung kommt, wenn man leidet wie Viech, finde ich eher angemessen. Dieser gesellschaftliche Druck die Schwangerschaft zu genießen und das Kind bereits zu vergöttern, bevor es überhaupt da ist, ist sowieso einigermaßen anstrengend. Da muss man nicht mitmachen, wenn einen die Hormone nicht zwingen.![]()
Ich weiß ehrlich gesagt gar nicht mehr, wie das bei mir war. Ich meine heute, ich hatte solche und solche Momente. Für mich der wirklich bindende Moment war aber tatsächlich die Geburt, als ich dachte, ich hätte sie verloren. Da hat sich bei mir definitiv der Gluckenschalter umgelegt.![]()
Jetzt hab ich grad fast Pipi in meine Hose gemacht....Der Satz wird meine nächste Schwangerschaft begleiten, ich werd bei jedem Erbrechen an dich denken, Mamota.
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Na, das wollte ich schon immer mal lesen.
Das kann durchaus 40-50 Mal am Tag sein.
![](https://st.mamacommunity.de/pics/smileys/458.gif)
![](https://st.mamacommunity.de/pics/smileys/458.gif)
25.02.2016 07:35
Zitat von Alaska:
Zitat von Mamota:
Zitat von Alaska:
Zitat von Mamota:
Marie, ich finde das höchst normal.
Drehen wir doch mal den Spieß um und stellen uns vor, du würdest vor der Kloschüssel hocken, versonnen deinen Bauch reiben und flüstern: "Ach, mein süßer Engel, mein kleines Goldstück. Für dich würde die Mama auch ihre Milz rausreihern, weil sie dich so lieb hat. Jedes Bröcken nur für mein Wonneflöckchen..."
DAS wäre ziemlich abnormal.
Dass man nicht so in Stimmung kommt, wenn man leidet wie Viech, finde ich eher angemessen. Dieser gesellschaftliche Druck die Schwangerschaft zu genießen und das Kind bereits zu vergöttern, bevor es überhaupt da ist, ist sowieso einigermaßen anstrengend. Da muss man nicht mitmachen, wenn einen die Hormone nicht zwingen.![]()
Ich weiß ehrlich gesagt gar nicht mehr, wie das bei mir war. Ich meine heute, ich hatte solche und solche Momente. Für mich der wirklich bindende Moment war aber tatsächlich die Geburt, als ich dachte, ich hätte sie verloren. Da hat sich bei mir definitiv der Gluckenschalter umgelegt.![]()
Jetzt hab ich grad fast Pipi in meine Hose gemacht....Der Satz wird meine nächste Schwangerschaft begleiten, ich werd bei jedem Erbrechen an dich denken, Mamota.
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Na, das wollte ich schon immer mal lesen.
Das kann durchaus 40-50 Mal am Tag sein.
Uff!
![](https://st.mamacommunity.de/pics/smileys/96.gif)
![](https://st.mamacommunity.de/pics/smileys/41.gif)
25.02.2016 10:15
Ich bin ganz ehrlich, dass ich panische Angst vor der nächsten Schwangerschaft hab.
Aber der Wunsch nach einem zweiten Kind überwiegt. Letztendlich schlummert in mir auch die Hoffnung, dass die zweite besser wird als die erste.... so ganz versteckt, irgebdwo.
Aber der Wunsch nach einem zweiten Kind überwiegt. Letztendlich schlummert in mir auch die Hoffnung, dass die zweite besser wird als die erste.... so ganz versteckt, irgebdwo.
![](https://st.mamacommunity.de/pics/smileys/1.gif)
25.02.2016 10:37
Sorry, dass ich mich noch nicht wieder gemeldet habe. Mich hats wieder tüchtig gebeutelt
Meine Augenfarbe ist inzwischen übrigens "rot"
Danke für eure Beiträge
Die helfen mir unglaublich, jetzt komme ich mir wenigstens nicht mehr wie ein gefühlskaltes Monster vor
Und Mamota ... Ich musste gestern TATSÄCHLICH beim Kotzen lachen
![](https://st.mamacommunity.de/pics/smileys/145.gif)
Meine Augenfarbe ist inzwischen übrigens "rot"
![](https://st.mamacommunity.de/pics/smileys/1.gif)
Danke für eure Beiträge
![](https://st.mamacommunity.de/pics/smileys/86.gif)
![](https://st.mamacommunity.de/pics/smileys/145.gif)
Und Mamota ... Ich musste gestern TATSÄCHLICH beim Kotzen lachen
![](https://st.mamacommunity.de/pics/smileys/136.gif)
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![](https://st.mamacommunity.de/pics/smileys/136.gif)
25.02.2016 10:48
Zitat von LIttleOne13:
Zitat von Alaska:
Zitat von Mamota:
Zitat von Alaska:
...
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Na, das wollte ich schon immer mal lesen.
Das kann durchaus 40-50 Mal am Tag sein.
Uff!Respekt, dass du an noch ein Kind denkst. Ich hab "nur" die ersten 15 Wochen durchgekotzt und bei dem Gedanken daran, jetzt genau wieder so ne kleine Kotzbohne zu haben, schüttelt es mich fast.
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Das war so ziemlich der wichtigste Grund dafür, dass bei mir zwischen der ersten und der zweiten Schwangerschaft fast 6 Jahre lagen. Ich wollte das eigentlich nie wieder erleben, aber irgendwann war der Wunsch nach einem zweiten Kind größer als die Angst vor der Schwangerschaft.
Die zweite Schwangerschaft war dann übrigens schlimmer als die erste (wie wohl meistens laut meiner Frauenärztin) und ein 3. Kind ist für mich damit definitiv ausgeschlossen...
Marie, nimmst du eigentlich irgendwelche Medikamente dagegen? Mir hat damals Agyrax wenigstens ein klein wenig geholfen...
25.02.2016 11:06
Ich nehm mittlerweile Zofran, was sonst bei Chemopatienten eingesetzt wird
Aber ich versuche immer, so wenig wie möglich zu nehmen und so lange wie möglich "auszuhalten"...
![](https://st.mamacommunity.de/pics/smileys/145.gif)
Aber ich versuche immer, so wenig wie möglich zu nehmen und so lange wie möglich "auszuhalten"...
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