Mütter- und Schwangerenforum

Ich bin eine schlechte werdende Mutter..

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Libellenmaedchen
419 Beiträge
15.12.2012 10:45
Zitat von Skadi:

Zitat von Libellenmaedchen:

Das Medikament ist sicher nicht umsonst seit 2009 nur noch in einer kleinen Packungesgroesse ohne Rezept erhältlich,wenn man es ach so sorglos munter in sich rein werfen könnte,würde es diese Regelung sicher nicht geben.
Es ist bekannt das die Leber irgendwann Probleme bekommt.

Woher willst Du also wissen das ein Ungeborenes die Dauermedikation unbeschadet übersteht,also 40 Wochen lang.

Das hätte ich jetzt gerne mal belegt.
Wenn ich lese das ein Ungeborenes völlig frei von irgendwelchen Erkrankungen oder ähnlichem nach 40 Wochen Paracetamol ist bin ich gerne bereit dem Glauben zu schenken.

Solange ist und bleibt es ein Medikament welches nie und nimmer in hohen Dosen über einen langen Zeitraum gesund ist.


Paracetamol wird nur noch in kleinen Mengen abgegeben, weil es Selbstmordfälle mit Paracetamol gegeben hat, da das Medikament, wie Du schon richtig sagtest, die Funktion der Leber beeinträchtig bzw. sie bei sehr hoher Einnahme sogar gänzlich ausser Kraft setzen kann. Das Gegenmittel dazu ist Acetylcystein (ACC).

Es schrieb hier niemand, dass die TS sich jeden Tag zwei Packungen Paracetamol in den Kopf schrauben soll, ganz im Gegenteil Man sagte ihr, dass sie sich unbedingt an die vorgeschriebenen Dosierungseinheiten halten soll (diese sind abhängig von der Einzeldosierung und dem Gewicht des Pat.) Im Übrigen gibt es kein Medikament, welches in (zu) hohen Dosen gesund ist.

Die TS schreibt aber hier von 2 Packungen in 16 Wochen, also 4 Monaten! Nun muss man sehen, um welches Packungsgröße es sich handelt, allerdings bekommt man in einer Apotheke auch lediglich zwei 20er Packungen. Entspricht also 40 Tabletten. Und wer jetzt rechnen kann weiß, dass die TS innerhalb von 4 Monaten etwa 40 Paracetamol genommen hat, das entspricht 10 Tabletten im Monat! Da kann man doch nicht von einer erhöhten Dosis sprechen!

Es gibt gewiss Neugeborene, die eine Dauermedikation unbeschadet überstanden haben, denn sonst gäbe ja fundierte Studien, die das Gegenteil darstellen könnten. Die gibt es aber nicht.


Sie hat leider nie gesagt in welchem Zeitraum sie die Tabletten genommen hat,d.h es ist jetzt eine reine Mutmaßung das es in 4 Monaten war.

Die Selbstmordrate ist durch Paracetamol nicht gestiegen,lediglich wurde das Medikament durch Unwissen oft überdosiert.

Gibt es denn Fälle wo bekannt ist,dass Neugeborene keine "Schäden" davon getragen haben?
Wie gesagt,ich würde darüber gerne etwas lesen.
Auch darüber das der Verdacht des Hodenhochstandes absoluter quatsch ist,denn dazu kann ich im Netz leider gar nichts finden,nur das Gegenteil.

Nein gibt es ebenfalls nicht,daher kann wohl niemand behaupten es schadet nicht.
FräuleinFee
4795 Beiträge
15.12.2012 11:14
Das Problem ist, dass man sich im schmerzfreien Zustand dermaßen Vorwürfe macht, aber im Schmerzzustand kann man nichts anderes tun, als sich Tabletten reinzupfeifen. Ich hab seit ich 15 bin unerträgliche drückende Hinterkopfschmerzen, dass ich mir in dem Moment am liebsten andere Schmerzen zufügen würde, um von den eigentlichen abzulenken... Ich hab das alle 2 Wochen spätestens und kein Arzt konnte mir helfen. Als ich schwanger war, konnte ich auch nicht gänzlich auf diese scheiß Tabletten verzichten. Das Problem ist, dass bei solchen Schmerzen weder Paracetamol, noch Ibu etc helfen... Mir graut es schon vor meiner nächsten Schwangerschaft, da ich momentan NUR mit katadolon durch die Zeit komme und selbst da reicht 1 nicht aus. Und diese setzen einen außer Gefecht!
Also ich kann das nachvollziehen, wie Du Dich fühlst. Es ist grauenhaft. Ich bin jetzt schon wieder auf der Suche nach dem perfekten Arzt, bis jetzt noch nicht fündig geworde. Und ich habe von KG über MRT, Akkupunktur wirklich alles durch.
renee1305
1776 Beiträge
15.12.2012 12:03
Zitat von Loui83:

Das Problem ist, dass man sich im schmerzfreien Zustand dermaßen Vorwürfe macht, aber im Schmerzzustand kann man nichts anderes tun, als sich Tabletten reinzupfeifen. Ich hab seit ich 15 bin unerträgliche drückende Hinterkopfschmerzen, dass ich mir in dem Moment am liebsten andere Schmerzen zufügen würde, um von den eigentlichen abzulenken... Ich hab das alle 2 Wochen spätestens und kein Arzt konnte mir helfen. Als ich schwanger war, konnte ich auch nicht gänzlich auf diese scheiß Tabletten verzichten. Das Problem ist, dass bei solchen Schmerzen weder Paracetamol, noch Ibu etc helfen... Mir graut es schon vor meiner nächsten Schwangerschaft, da ich momentan NUR mit katadolon durch die Zeit komme und selbst da reicht 1 nicht aus. Und diese setzen einen außer Gefecht!
Also ich kann das nachvollziehen, wie Du Dich fühlst. Es ist grauenhaft. Ich bin jetzt schon wieder auf der Suche nach dem perfekten Arzt, bis jetzt noch nicht fündig geworde. Und ich habe von KG über MRT, Akkupunktur wirklich alles durch.


schonmal deine halswirbelsäule von osteopaten checken lassen?
oder von physio?

manche krankenkassen übernehmen osteopathen mittlerweile zum gewissen prozentsatz!

und viele ärzte sehen nicht das, was physios oder osteos sehen!
wünsche dir glück!
HubertaK
410 Beiträge
15.12.2012 15:39
Zitat von Libellenmaedchen:

Zitat von Skadi:

Zitat von Libellenmaedchen:

Das Medikament ist sicher nicht umsonst seit 2009 nur noch in einer kleinen Packungesgroesse ohne Rezept erhältlich,wenn man es ach so sorglos munter in sich rein werfen könnte,würde es diese Regelung sicher nicht geben.
Es ist bekannt das die Leber irgendwann Probleme bekommt.

Woher willst Du also wissen das ein Ungeborenes die Dauermedikation unbeschadet übersteht,also 40 Wochen lang.

Das hätte ich jetzt gerne mal belegt.
Wenn ich lese das ein Ungeborenes völlig frei von irgendwelchen Erkrankungen oder ähnlichem nach 40 Wochen Paracetamol ist bin ich gerne bereit dem Glauben zu schenken.

Solange ist und bleibt es ein Medikament welches nie und nimmer in hohen Dosen über einen langen Zeitraum gesund ist.


Paracetamol wird nur noch in kleinen Mengen abgegeben, weil es Selbstmordfälle mit Paracetamol gegeben hat, da das Medikament, wie Du schon richtig sagtest, die Funktion der Leber beeinträchtig bzw. sie bei sehr hoher Einnahme sogar gänzlich ausser Kraft setzen kann. Das Gegenmittel dazu ist Acetylcystein (ACC).

Es schrieb hier niemand, dass die TS sich jeden Tag zwei Packungen Paracetamol in den Kopf schrauben soll, ganz im Gegenteil Man sagte ihr, dass sie sich unbedingt an die vorgeschriebenen Dosierungseinheiten halten soll (diese sind abhängig von der Einzeldosierung und dem Gewicht des Pat.) Im Übrigen gibt es kein Medikament, welches in (zu) hohen Dosen gesund ist.

Die TS schreibt aber hier von 2 Packungen in 16 Wochen, also 4 Monaten! Nun muss man sehen, um welches Packungsgröße es sich handelt, allerdings bekommt man in einer Apotheke auch lediglich zwei 20er Packungen. Entspricht also 40 Tabletten. Und wer jetzt rechnen kann weiß, dass die TS innerhalb von 4 Monaten etwa 40 Paracetamol genommen hat, das entspricht 10 Tabletten im Monat! Da kann man doch nicht von einer erhöhten Dosis sprechen!

Es gibt gewiss Neugeborene, die eine Dauermedikation unbeschadet überstanden haben, denn sonst gäbe ja fundierte Studien, die das Gegenteil darstellen könnten. Die gibt es aber nicht.


Sie hat leider nie gesagt in welchem Zeitraum sie die Tabletten genommen hat,d.h es ist jetzt eine reine Mutmaßung das es in 4 Monaten war.

Die Selbstmordrate ist durch Paracetamol nicht gestiegen,lediglich wurde das Medikament durch Unwissen oft überdosiert.

Gibt es denn Fälle wo bekannt ist,dass Neugeborene keine "Schäden" davon getragen haben?
Wie gesagt,ich würde darüber gerne etwas lesen.
Auch darüber das der Verdacht des Hodenhochstandes absoluter quatsch ist,denn dazu kann ich im Netz leider gar nichts finden,nur das Gegenteil.

Nein gibt es ebenfalls nicht,daher kann wohl niemand behaupten es schadet nicht.



Lies mal meinen Beitrag, Seite davor...es gibt mitlerweile einige!! Studien...
renee1305
1776 Beiträge
15.12.2012 15:46
ob es nun dem kind schadet, oder nicht, lasse ich dahingestellt, ICH bin KEIN Doc, kein wissenschaftler, kein apotheker oder sonstiges...

ihr übrigens auch nicht, oder täusche ich mich?
ist nicht böse gemeint, sondern nur so wie es ist!
die diskussion ob, und ob nicht, hilft ihr derzeit leider gerade nicht wirklich weiter!

das OB sollte sie am besten mit ihrem fa klären!
vielleicht hat der eine bessere lösung!

was auf jeden fall passieren KANN ist, dass durch die vielzahl der tabletten die nieren und leber der ts angegriffen werden könnte/n!
das steht sogar im beipackzettel und sollte weitere maßnahmen erforderlich machen...

da sie eh geschrieben hat, dass sie sich nach dem we an ihren doc wenden will, damit dieses ständige tablettennehmen in der ss ein ende findet, sollten wir ihr doch lieber GEMEINSAM die daumen drücken, dass der eine idee hat, die sie weiterbringt und dass sie ihre schmerzen losbekommt, oder?

------------

nachtrag: freundin von mir is apothekerin, und die sagt paracetamol gibts nimmer in 30er packungen, weil man sich damit umbringen KÖNNTE!
aber man darf weiterhin 2x 20er packungen kaufen...
darum is die diskusssion fürn popo!!!
15.12.2012 16:11
Zitat von Libellenmaedchen:

Zitat von Skadi:

Zitat von Libellenmaedchen:

Das Medikament ist sicher nicht umsonst seit 2009 nur noch in einer kleinen Packungesgroesse ohne Rezept erhältlich,wenn man es ach so sorglos munter in sich rein werfen könnte,würde es diese Regelung sicher nicht geben.
Es ist bekannt das die Leber irgendwann Probleme bekommt.

Woher willst Du also wissen das ein Ungeborenes die Dauermedikation unbeschadet übersteht,also 40 Wochen lang.

Das hätte ich jetzt gerne mal belegt.
Wenn ich lese das ein Ungeborenes völlig frei von irgendwelchen Erkrankungen oder ähnlichem nach 40 Wochen Paracetamol ist bin ich gerne bereit dem Glauben zu schenken.

Solange ist und bleibt es ein Medikament welches nie und nimmer in hohen Dosen über einen langen Zeitraum gesund ist.


Paracetamol wird nur noch in kleinen Mengen abgegeben, weil es Selbstmordfälle mit Paracetamol gegeben hat, da das Medikament, wie Du schon richtig sagtest, die Funktion der Leber beeinträchtig bzw. sie bei sehr hoher Einnahme sogar gänzlich ausser Kraft setzen kann. Das Gegenmittel dazu ist Acetylcystein (ACC).

Es schrieb hier niemand, dass die TS sich jeden Tag zwei Packungen Paracetamol in den Kopf schrauben soll, ganz im Gegenteil Man sagte ihr, dass sie sich unbedingt an die vorgeschriebenen Dosierungseinheiten halten soll (diese sind abhängig von der Einzeldosierung und dem Gewicht des Pat.) Im Übrigen gibt es kein Medikament, welches in (zu) hohen Dosen gesund ist.

Die TS schreibt aber hier von 2 Packungen in 16 Wochen, also 4 Monaten! Nun muss man sehen, um welches Packungsgröße es sich handelt, allerdings bekommt man in einer Apotheke auch lediglich zwei 20er Packungen. Entspricht also 40 Tabletten. Und wer jetzt rechnen kann weiß, dass die TS innerhalb von 4 Monaten etwa 40 Paracetamol genommen hat, das entspricht 10 Tabletten im Monat! Da kann man doch nicht von einer erhöhten Dosis sprechen!

Es gibt gewiss Neugeborene, die eine Dauermedikation unbeschadet überstanden haben, denn sonst gäbe ja fundierte Studien, die das Gegenteil darstellen könnten. Die gibt es aber nicht.


Sie hat leider nie gesagt in welchem Zeitraum sie die Tabletten genommen hat,d.h es ist jetzt eine reine Mutmaßung das es in 4 Monaten war.

Äh nein, sie hat das sogar ganz explizit gesagt. Ich zitiere einfach mal aus ihrem Eingangsbeitrag :

Zitat von Anonym 140064:

Doch die Schmerzen sind so unertraeglich das ich in der Schwangerschaft schon zwei Packungen Paracetamol genommennhabe.

Auch schreibt sie in ihrem Eingansgebeitrag, dass sie 15+3, also in der 16.SSW ist. Darum also meine Rechnung. Bedeutet also, dass sie etwas mehr als 2 Tab. pro Woche genommen hat.

Zitat von Libellenmaedchen:
Die Selbstmordrate ist durch Paracetamol nicht gestiegen,lediglich wurde das Medikament durch Unwissen oft überdosiert.

Davon war ja auch nicht die Rede. Ich sagte lediglich, dass die Ausgabe von Paracetamol auf eine bestimmte Menge und eine bestimmte Einzeldosis, so bekommt man Paracetamol 500 z.B. nicht mehr rezeptfrei, reduziert wurde, weil eine erhöhte Selbstmordgefahr besteht, da auch und gerade Pat. die unter Dauermedikation stehen wissen, dass eine Überdosierung zum Tode führen kann.

Zitat von Libellenmaedchen:
Gibt es denn Fälle wo bekannt ist,dass Neugeborene keine "Schäden" davon getragen haben?
Wie gesagt,ich würde darüber gerne etwas lesen.
Auch darüber das der Verdacht des Hodenhochstandes absoluter quatsch ist,denn dazu kann ich im Netz leider gar nichts finden,nur das Gegenteil.

In der Regel gibt es über Fälle, bei denen nichts passiert ist keine Dokumentationen. Warum auch? Es werden Studien erhöhte Risikofaktoren erstellt und in diesem Falle gibt es nun mal faktisch keine einwand- und zweifelsfreien Studien . Und da liegt eben das Problem. So bald man mir eine Studie vorlegen kann, die ohne wenn und aber belegt, dass Paracetamol diese Folgen hat und zwar durch eine signifikante Erhöhung der Fehlbildungen, dann bin ich auch gerne bereit diese anzuerkennen.

@HubertaK
In Deiner Studie ist der letzte Satz ja nun besonders wichtig:
Zitat:
Das Risiko für ein kindliches Asthma war signifikant mit einer pränatalen Paracetamol-Einnahme verknüpft, wenn die Mutter eine genetische Variante des Antioxidans-Gens aufwies.

Was das bedeutet muss ich Dir offensichtlich nicht erklären. Ich denke, dass wir beide wissen, dass man auch hier nicht von einem zweifelsfreien Beweis sprechen kann, da nur und ausschließlich unter bestimmten genetischen Bedingungen ein tatsächlicher Zusammenhang mit Paracetamol hergestellt werden kann.

Zitat von HubertaK:

und das ACC der " gegenspieler " ist stimmt bedingt, ist die Leber hinüber, ist sie das, da kann man noch soviel ACC nehmen...Schäden an der Leber sind oft Irreversibel, weil die Zellen sterben...
Sonst könnte ja jeder Alkoholiker sich noch ordendlich Schleimlöser reinpfeiffen so drückst du es zumindest aus...
Denke Medizinische Dinge gehören auch net hierher, sondern in die Hände eines Kompetenten Arztes....


Es stimmt nicht bedingt, es stimmt. Das bedeutet nicht, dass ich mir Paracetamol wie Smarties rein pfeifen kann und keinen Schaden davon trage, sondern es bedeutet, dass es bei einer Überdosierung irreversible Leberschäden oder gar ein Leberversagen verhindern kann, vorausgesetzt es wird rechtzeitig verabreicht.
Ich habe nirgendwo geschrieben, dass ACC eine geschädigte Leber wieder vollkommen aufbaut und regeneriert und so habe ich es auch nie ausgedrückt.

Natürlich gehören vernünftige Diagnosen in die Hände eines kompetenten Arztes, aber das wird hier ja ganz vehement überlesen, denn die TS war bei einem Arzt und da kann man nicht per se sagen, dass dieser Arzt keine Ahnung hat.
HubertaK
410 Beiträge
15.12.2012 16:21
Zitat von Skadi:

Zitat von Libellenmaedchen:

Zitat von Skadi:

Zitat von Libellenmaedchen:

Das Medikament ist sicher nicht umsonst seit 2009 nur noch in einer kleinen Packungesgroesse ohne Rezept erhältlich,wenn man es ach so sorglos munter in sich rein werfen könnte,würde es diese Regelung sicher nicht geben.
Es ist bekannt das die Leber irgendwann Probleme bekommt.

Woher willst Du also wissen das ein Ungeborenes die Dauermedikation unbeschadet übersteht,also 40 Wochen lang.

Das hätte ich jetzt gerne mal belegt.
Wenn ich lese das ein Ungeborenes völlig frei von irgendwelchen Erkrankungen oder ähnlichem nach 40 Wochen Paracetamol ist bin ich gerne bereit dem Glauben zu schenken.

Solange ist und bleibt es ein Medikament welches nie und nimmer in hohen Dosen über einen langen Zeitraum gesund ist.


Paracetamol wird nur noch in kleinen Mengen abgegeben, weil es Selbstmordfälle mit Paracetamol gegeben hat, da das Medikament, wie Du schon richtig sagtest, die Funktion der Leber beeinträchtig bzw. sie bei sehr hoher Einnahme sogar gänzlich ausser Kraft setzen kann. Das Gegenmittel dazu ist Acetylcystein (ACC).

Es schrieb hier niemand, dass die TS sich jeden Tag zwei Packungen Paracetamol in den Kopf schrauben soll, ganz im Gegenteil Man sagte ihr, dass sie sich unbedingt an die vorgeschriebenen Dosierungseinheiten halten soll (diese sind abhängig von der Einzeldosierung und dem Gewicht des Pat.) Im Übrigen gibt es kein Medikament, welches in (zu) hohen Dosen gesund ist.

Die TS schreibt aber hier von 2 Packungen in 16 Wochen, also 4 Monaten! Nun muss man sehen, um welches Packungsgröße es sich handelt, allerdings bekommt man in einer Apotheke auch lediglich zwei 20er Packungen. Entspricht also 40 Tabletten. Und wer jetzt rechnen kann weiß, dass die TS innerhalb von 4 Monaten etwa 40 Paracetamol genommen hat, das entspricht 10 Tabletten im Monat! Da kann man doch nicht von einer erhöhten Dosis sprechen!

Es gibt gewiss Neugeborene, die eine Dauermedikation unbeschadet überstanden haben, denn sonst gäbe ja fundierte Studien, die das Gegenteil darstellen könnten. Die gibt es aber nicht.


Sie hat leider nie gesagt in welchem Zeitraum sie die Tabletten genommen hat,d.h es ist jetzt eine reine Mutmaßung das es in 4 Monaten war.

Äh nein, sie hat das sogar ganz explizit gesagt. Ich zitiere einfach mal aus ihrem Eingangsbeitrag :

Zitat von Anonym 140064:

Doch die Schmerzen sind so unertraeglich das ich in der Schwangerschaft schon zwei Packungen Paracetamol genommennhabe.

Auch schreibt sie in ihrem Eingansgebeitrag, dass sie 15+3, also in der 16.SSW ist. Darum also meine Rechnung. Bedeutet also, dass sie etwas mehr als 2 Tab. pro Woche genommen hat.

Zitat von Libellenmaedchen:
Die Selbstmordrate ist durch Paracetamol nicht gestiegen,lediglich wurde das Medikament durch Unwissen oft überdosiert.

Davon war ja auch nicht die Rede. Ich sagte lediglich, dass die Ausgabe von Paracetamol auf eine bestimmte Menge und eine bestimmte Einzeldosis, so bekommt man Paracetamol 500 z.B. nicht mehr rezeptfrei, reduziert wurde, weil eine erhöhte Selbstmordgefahr besteht, da auch und gerade Pat. die unter Dauermedikation stehen wissen, dass eine Überdosierung zum Tode führen kann.

Zitat von Libellenmaedchen:
Gibt es denn Fälle wo bekannt ist,dass Neugeborene keine "Schäden" davon getragen haben?
Wie gesagt,ich würde darüber gerne etwas lesen.
Auch darüber das der Verdacht des Hodenhochstandes absoluter quatsch ist,denn dazu kann ich im Netz leider gar nichts finden,nur das Gegenteil.

In der Regel gibt es über Fälle, bei denen nichts passiert ist keine Dokumentationen. Warum auch? Es werden Studien erhöhte Risikofaktoren erstellt und in diesem Falle gibt es nun mal faktisch keine einwand- und zweifelsfreien Studien . Und da liegt eben das Problem. So bald man mir eine Studie vorlegen kann, die ohne wenn und aber belegt, dass Paracetamol diese Folgen hat und zwar durch eine signifikante Erhöhung der Fehlbildungen, dann bin ich auch gerne bereit diese anzuerkennen.

@HubertaK
In Deiner Studie ist der letzte Satz ja nun besonders wichtig:
Zitat:
Das Risiko für ein kindliches Asthma war signifikant mit einer pränatalen Paracetamol-Einnahme verknüpft, wenn die Mutter eine genetische Variante des Antioxidans-Gens aufwies.

Was das bedeutet muss ich Dir offensichtlich nicht erklären. Ich denke, dass wir beide wissen, dass man auch hier nicht von einem zweifelsfreien Beweis sprechen kann, da nur und ausschließlich unter bestimmten genetischen Bedingungen ein tatsächlicher Zusammenhang mit Paracetamol hergestellt werden kann.

Zitat von HubertaK:

und das ACC der " gegenspieler " ist stimmt bedingt, ist die Leber hinüber, ist sie das, da kann man noch soviel ACC nehmen...Schäden an der Leber sind oft Irreversibel, weil die Zellen sterben...
Sonst könnte ja jeder Alkoholiker sich noch ordendlich Schleimlöser reinpfeiffen so drückst du es zumindest aus...
Denke Medizinische Dinge gehören auch net hierher, sondern in die Hände eines Kompetenten Arztes....


Es stimmt nicht bedingt, es stimmt. Das bedeutet nicht, dass ich mir Paracetamol wie Smarties rein pfeifen kann und keinen Schaden davon trage, sondern es bedeutet, dass es bei einer Überdosierung irreversible Leberschäden oder gar ein Leberversagen verhindern kann, vorausgesetzt es wird rechtzeitig verabreicht.
Ich habe nirgendwo geschrieben, dass ACC eine geschädigte Leber wieder vollkommen aufbaut und regeneriert und so habe ich es auch nie ausgedrückt.

Natürlich gehören vernünftige Diagnosen in die Hände eines kompetenten Arztes, aber das wird hier ja ganz vehement überlesen, denn die TS war bei einem Arzt und da kann man nicht per se sagen, dass dieser Arzt keine Ahnung hat.


Stimmt schon, da wäre es aber gut zu wissen, WAS gelaufen ist! MRT/ CT vom Schädel, Wirbelsäule, Pysiotherapeut, ect..wenn sie " nur" beim Hausarzt war, und der " mal eben" auf " Spannungskopfschmerz" tippt, ist das keine vernünftige Diagnose, das kann auch andere Ursachen haben...Klar, oft ist es die Wirbel/ oder HWS aber auch da gibt es Unterschiede ob nun Verspannungen, Mygelosen, oder gar eine Skoliose ect...und das wird auch nicht immer nach " Schema f" behandelt.
Wie gesagt, mit dem Lavendel Fein, dem Minzöl ect. und der Wärme kann sie schon mal nix " falsch" machen, sollte aber eine richtige Diagnose kriegen/ haben...wenn es wirklich nur von der HWS kommt, Zähne zusammenbeissen, und das Para aus dem Körper lassen..
Habe selber das Problem seit JAHREN und nehme nix....nur Sport, Wärme, Lavendel, Minze, und viel Bewegung, und guten Gedanken..man darf sich auch nicht auf den Schmerz konzentrieren...
15.12.2012 16:32
Zitat von HubertaK:

Stimmt schon, da wäre es aber gut zu wissen, WAS gelaufen ist! MRT/ CT vom Schädel, Wirbelsäule, Pysiotherapeut, ect..wenn sie " nur" beim Hausarzt war, und der " mal eben" auf " Spannungskopfschmerz" tippt, ist das keine vernünftige Diagnose, das kann auch andere Ursachen haben...Klar, oft ist es die Wirbel/ oder HWS aber auch da gibt es Unterschiede ob nun Verspannungen, Mygelosen, oder gar eine Skoliose ect...und das wird auch nicht immer nach " Schema f" behandelt.
Wie gesagt, mit dem Lavendel Fein, dem Minzöl ect. und der Wärme kann sie schon mal nix " falsch" machen, sollte aber eine richtige Diagnose kriegen/ haben...wenn es wirklich nur von der HWS kommt, Zähne zusammenbeissen, und das Para aus dem Körper lassen..
Habe selber das Problem seit JAHREN und nehme nix....nur Sport, Wärme, Lavendel, Minze, und viel Bewegung, und guten Gedanken..man darf sich auch nicht auf den Schmerz konzentrieren...


Wenn Dir das hilft, dann ist es gut. Ich persönlich, für mich, bin auch kein Freund von Schmerzmitteln und probiere erst mal andere Dinge aus, die mir helfen könnten. Wenn diese dann aber eben nicht anschlagen, muss man sich zwangsläufig auf die Schulmedizin verlassen. Du selbst scheinst ja zumindest ein bisschen bewandert zu sein, da muss ich Dir also nicht erzählen, dass eben nicht alles ohne bewährte Medikation in den Griff bekommt. Wenn das geht, dann ist es gut und dann sollte man das auch so weiterführen, geht es aber nicht, dann bleibt einem wohl keine andere Wahl. Zu mal ja nun auch gerade unbehandelte Schmerzen extreme psychische Folgen nach sich ziehen können.
HubertaK
410 Beiträge
15.12.2012 16:45
Zitat von Skadi:

Zitat von HubertaK:

Stimmt schon, da wäre es aber gut zu wissen, WAS gelaufen ist! MRT/ CT vom Schädel, Wirbelsäule, Pysiotherapeut, ect..wenn sie " nur" beim Hausarzt war, und der " mal eben" auf " Spannungskopfschmerz" tippt, ist das keine vernünftige Diagnose, das kann auch andere Ursachen haben...Klar, oft ist es die Wirbel/ oder HWS aber auch da gibt es Unterschiede ob nun Verspannungen, Mygelosen, oder gar eine Skoliose ect...und das wird auch nicht immer nach " Schema f" behandelt.
Wie gesagt, mit dem Lavendel Fein, dem Minzöl ect. und der Wärme kann sie schon mal nix " falsch" machen, sollte aber eine richtige Diagnose kriegen/ haben...wenn es wirklich nur von der HWS kommt, Zähne zusammenbeissen, und das Para aus dem Körper lassen..
Habe selber das Problem seit JAHREN und nehme nix....nur Sport, Wärme, Lavendel, Minze, und viel Bewegung, und guten Gedanken..man darf sich auch nicht auf den Schmerz konzentrieren...


Wenn Dir das hilft, dann ist es gut. Ich persönlich, für mich, bin auch kein Freund von Schmerzmitteln und probiere erst mal andere Dinge aus, die mir helfen könnten. Wenn diese dann aber eben nicht anschlagen, muss man sich zwangsläufig auf die Schulmedizin verlassen. Du selbst scheinst ja zumindest ein bisschen bewandert zu sein, da muss ich Dir also nicht erzählen, dass eben nicht alles ohne bewährte Medikation in den Griff bekommt. Wenn das geht, dann ist es gut und dann sollte man das auch so weiterführen, geht es aber nicht, dann bleibt einem wohl keine andere Wahl. Zu mal ja nun auch gerade unbehandelte Schmerzen extreme psychische Folgen nach sich ziehen können.


Nein natürlich...ich habe für den Notfall Novalminsulfon, ich sage nur, man sollte vorsichtig sein, abwägen und erst mal es durch Sport, Massage ect. versuchen..bei mir war es so, das die mich sogar in eine Schmerzklinik schicken wollten, Morphium ect...weil die Massagen denen auf Dauer zu teuer wurden...dagegen habe ich mich gewehrt, nachdem das mit den Leberwerten ect. passiert ist, ausserdem reagiere ich auf Dipidolor heftigst...
Ja, kenne mich aus, komme aus dem Bereich, deshalb " warne" ich auch ein bissl, ich weiss das Medis oft wie " Smarties" mal eben verteilt werden, oder auch verschrieben, weil die Pharma Industrie natürlich eine riesen Lobby hat.
Und oft auch noch falsch, falsche Dosierung ect...das einzige " wirkliche Heilmittel" sind Antibiotika, alles andere lindert nur die Smyptome, also der Ursache auf den Grund gehen.
Und da ich mich damit auskenne, versuche ich vielen mit Heilmitteln zu kurieren die pflanzlich sind!
Die sind genauso wirkungsvoll, aber nicht so voller Nebenwirklungen.
Ich rede da nicht von Globulis, da glaube ich hilft mehr der Glaube...
Jedes " Schulmedizinische" Medi, hat seinen Ursprung in der Natur( Zb. Aspirin, eigendlich die Rinde eines Baumes, und jetzt chemisch nachgemacht), und auch jetzt sind viele Sachen eigendlich " natürlich" ( Heparin ect)
Wir kriegen gegen Exzeme Künstliche Harnstoffcreme, dabei wäre es wirkungsvoller, selber seinen Urin zu benutzen ( nein, es stinkt net, aber trinken würde ich ihn auch net ) ect...
Viele Beispiele...der beste Schleimlöser zb. ist Zwiebel mit Zucker/ Honig, und bei Erkältung Ingwer ect...das alles ist hochgradig antibakteriell und Entzündungshemmend..und damit habe ich viele Sachen in den griff gekriegt...aber klar gehe ich zum Arzt, wenn es " schlimmeres" ist und ich harte Sachen brauche, das ist klar.
Bin halt eher für das ganzheitliche und einen Mix und allem....
Libellenmaedchen
419 Beiträge
15.12.2012 17:52
Zitat von Skadi:

Zitat von Libellenmaedchen:

Zitat von Skadi:

Zitat von Libellenmaedchen:

Das Medikament ist sicher nicht umsonst seit 2009 nur noch in einer kleinen Packungesgroesse ohne Rezept erhältlich,wenn man es ach so sorglos munter in sich rein werfen könnte,würde es diese Regelung sicher nicht geben.
Es ist bekannt das die Leber irgendwann Probleme bekommt.

Woher willst Du also wissen das ein Ungeborenes die Dauermedikation unbeschadet übersteht,also 40 Wochen lang.

Das hätte ich jetzt gerne mal belegt.
Wenn ich lese das ein Ungeborenes völlig frei von irgendwelchen Erkrankungen oder ähnlichem nach 40 Wochen Paracetamol ist bin ich gerne bereit dem Glauben zu schenken.

Solange ist und bleibt es ein Medikament welches nie und nimmer in hohen Dosen über einen langen Zeitraum gesund ist.


Paracetamol wird nur noch in kleinen Mengen abgegeben, weil es Selbstmordfälle mit Paracetamol gegeben hat, da das Medikament, wie Du schon richtig sagtest, die Funktion der Leber beeinträchtig bzw. sie bei sehr hoher Einnahme sogar gänzlich ausser Kraft setzen kann. Das Gegenmittel dazu ist Acetylcystein (ACC).

Es schrieb hier niemand, dass die TS sich jeden Tag zwei Packungen Paracetamol in den Kopf schrauben soll, ganz im Gegenteil Man sagte ihr, dass sie sich unbedingt an die vorgeschriebenen Dosierungseinheiten halten soll (diese sind abhängig von der Einzeldosierung und dem Gewicht des Pat.) Im Übrigen gibt es kein Medikament, welches in (zu) hohen Dosen gesund ist.

Die TS schreibt aber hier von 2 Packungen in 16 Wochen, also 4 Monaten! Nun muss man sehen, um welches Packungsgröße es sich handelt, allerdings bekommt man in einer Apotheke auch lediglich zwei 20er Packungen. Entspricht also 40 Tabletten. Und wer jetzt rechnen kann weiß, dass die TS innerhalb von 4 Monaten etwa 40 Paracetamol genommen hat, das entspricht 10 Tabletten im Monat! Da kann man doch nicht von einer erhöhten Dosis sprechen!

Es gibt gewiss Neugeborene, die eine Dauermedikation unbeschadet überstanden haben, denn sonst gäbe ja fundierte Studien, die das Gegenteil darstellen könnten. Die gibt es aber nicht.


Sie hat leider nie gesagt in welchem Zeitraum sie die Tabletten genommen hat,d.h es ist jetzt eine reine Mutmaßung das es in 4 Monaten war.

Äh nein, sie hat das sogar ganz explizit gesagt. Ich zitiere einfach mal aus ihrem Eingangsbeitrag :

Zitat von Anonym 140064:

Doch die Schmerzen sind so unertraeglich das ich in der Schwangerschaft schon zwei Packungen Paracetamol genommennhabe.

Auch schreibt sie in ihrem Eingansgebeitrag, dass sie 15+3, also in der 16.SSW ist. Darum also meine Rechnung. Bedeutet also, dass sie etwas mehr als 2 Tab. pro Woche genommen hat.

Zitat von Libellenmaedchen:
Die Selbstmordrate ist durch Paracetamol nicht gestiegen,lediglich wurde das Medikament durch Unwissen oft überdosiert.

Davon war ja auch nicht die Rede. Ich sagte lediglich, dass die Ausgabe von Paracetamol auf eine bestimmte Menge und eine bestimmte Einzeldosis, so bekommt man Paracetamol 500 z.B. nicht mehr rezeptfrei, reduziert wurde, weil eine erhöhte Selbstmordgefahr besteht, da auch und gerade Pat. die unter Dauermedikation stehen wissen, dass eine Überdosierung zum Tode führen kann.

Zitat von Libellenmaedchen:
Gibt es denn Fälle wo bekannt ist,dass Neugeborene keine "Schäden" davon getragen haben?
Wie gesagt,ich würde darüber gerne etwas lesen.
Auch darüber das der Verdacht des Hodenhochstandes absoluter quatsch ist,denn dazu kann ich im Netz leider gar nichts finden,nur das Gegenteil.

In der Regel gibt es über Fälle, bei denen nichts passiert ist keine Dokumentationen. Warum auch? Es werden Studien erhöhte Risikofaktoren erstellt und in diesem Falle gibt es nun mal faktisch keine einwand- und zweifelsfreien Studien . Und da liegt eben das Problem. So bald man mir eine Studie vorlegen kann, die ohne wenn und aber belegt, dass Paracetamol diese Folgen hat und zwar durch eine signifikante Erhöhung der Fehlbildungen, dann bin ich auch gerne bereit diese anzuerkennen.

@HubertaK
In Deiner Studie ist der letzte Satz ja nun besonders wichtig:
Zitat:
Das Risiko für ein kindliches Asthma war signifikant mit einer pränatalen Paracetamol-Einnahme verknüpft, wenn die Mutter eine genetische Variante des Antioxidans-Gens aufwies.

Was das bedeutet muss ich Dir offensichtlich nicht erklären. Ich denke, dass wir beide wissen, dass man auch hier nicht von einem zweifelsfreien Beweis sprechen kann, da nur und ausschließlich unter bestimmten genetischen Bedingungen ein tatsächlicher Zusammenhang mit Paracetamol hergestellt werden kann.

Zitat von HubertaK:

und das ACC der " gegenspieler " ist stimmt bedingt, ist die Leber hinüber, ist sie das, da kann man noch soviel ACC nehmen...Schäden an der Leber sind oft Irreversibel, weil die Zellen sterben...
Sonst könnte ja jeder Alkoholiker sich noch ordendlich Schleimlöser reinpfeiffen so drückst du es zumindest aus...
Denke Medizinische Dinge gehören auch net hierher, sondern in die Hände eines Kompetenten Arztes....


Es stimmt nicht bedingt, es stimmt. Das bedeutet nicht, dass ich mir Paracetamol wie Smarties rein pfeifen kann und keinen Schaden davon trage, sondern es bedeutet, dass es bei einer Überdosierung irreversible Leberschäden oder gar ein Leberversagen verhindern kann, vorausgesetzt es wird rechtzeitig verabreicht.
Ich habe nirgendwo geschrieben, dass ACC eine geschädigte Leber wieder vollkommen aufbaut und regeneriert und so habe ich es auch nie ausgedrückt.

Natürlich gehören vernünftige Diagnosen in die Hände eines kompetenten Arztes, aber das wird hier ja ganz vehement überlesen, denn die TS war bei einem Arzt und da kann man nicht per se sagen, dass dieser Arzt keine Ahnung hat.


Eventuell habe ich einen Denkfehler.
Sie sagte sie hat in der Schwangerschaft 2 Packungen genommen,woraus erkennst Du jetzt das sie es in 16 Wochen genommen hat und nicht in den letzten zwei?

Ich habe in meiner Schwangerschaft auch Antibiotika genommen,d.h aber nicht in der Zeit verteilt,sondern 7 Tage davon.
15.12.2012 17:58
Die Diskutiererei bringt ihr jetzt wohl auch wenig
Tinka82
8315 Beiträge
15.12.2012 18:03
Also, hast du nur Spannungskopfschmerzen, oder Migräne?

Hab jetzt nicht alles gelesen, aber wenn du unter Migräne leiden solltest, kannst du in der Schwangerschaft auf jeden Fall Amitriptylin nehmen, niedrig dosiert natürlich. Das hat mir zumindest insofern geholfen, dass sich der Muskeltonus verbessert hat und meine Verspannungen so gut wie weg sind! Migräne habe ich immernoch ab und an, aber wesentlich leichter und erträglicher! Bei Amitriptylin gibt es keine Bedenken bezüglich einer Schwangerschaft! Vielleicht ist das eine Alternative?! Ich glaube, dass es wichtig ist, dass es dir besser geht...und wenn dies einer geringen regelmäßigen Medikamentengabe bedarf, dann sollte man es versuchen!

Drück dir die Daumen, dass du eine Lösung findest, mit der du gut leben kannst ohne deinem Kind zu schaden!
Tinka82
8315 Beiträge
15.12.2012 18:13
Zitat von Tinka82:

Also, hast du nur Spannungskopfschmerzen, oder Migräne?

Hab jetzt nicht alles gelesen, aber wenn du unter Migräne leiden solltest, kannst du in der Schwangerschaft auf jeden Fall Amitriptylin nehmen, niedrig dosiert natürlich. Das hat mir zumindest insofern geholfen, dass sich der Muskeltonus verbessert hat und meine Verspannungen so gut wie weg sind! Migräne habe ich immernoch ab und an, aber wesentlich leichter und erträglicher! Bei Amitriptylin gibt es keine Bedenken bezüglich einer Schwangerschaft! Vielleicht ist das eine Alternative?! Ich glaube, dass es wichtig ist, dass es dir besser geht...und wenn dies einer geringen regelmäßigen Medikamentengabe bedarf, dann sollte man es versuchen!

Drück dir die Daumen, dass du eine Lösung findest, mit der du gut leben kannst ohne deinem Kind zu schaden!


Grundsätzlich denke ich auch, dass es gut ist, ohne Medis auszukommen! Habe auch schon so einiges durch...Ostheopathie, Akkupunktur, Atlaskorrektur, MRT, Katadolon, Betablocker...zurzeit mache ich eine Bioresonnanz-Therapie und hoffe, dadurch endgültig eine Lösung meines Problems gefunden zu haben! Nehme immernoch Amitriptylin und auch Triptane, wenn es ganz schlimm wird, will davon aber langfristig wieder wegkommen! Es gibt auch eine Zusammensetzung von Mikronährstoffen, die Migränikern helfen sollen...schau mal bei Google unter Migravent...es gibt eine kostengünstigere Variante bei DM!
renee1305
1776 Beiträge
15.12.2012 18:25
<OT>
das stimmt so auch nicht:

Zitat:
Ich sagte lediglich, dass die Ausgabe von Paracetamol auf eine bestimmte Menge und eine bestimmte Einzeldosis, so bekommt man Paracetamol 500 z.B. nicht mehr rezeptfrei ...


ich bekomme paracetamol 500mg weiterhin rezeptfrei in der apo!
erst letzte woche gekauft!

nachtrag: man kann es JETZT sogar in den onlineapos REZEPTFREI kaufen!
<OT ende>
15.12.2012 21:59
Zitat von Libellenmaedchen:

Eventuell habe ich einen Denkfehler.
Sie sagte sie hat in der Schwangerschaft 2 Packungen genommen,woraus erkennst Du jetzt das sie es in 16 Wochen genommen hat und nicht in den letzten zwei?

Ich habe in meiner Schwangerschaft auch Antibiotika genommen,d.h aber nicht in der Zeit verteilt,sondern 7 Tage davon.

Weil sie schrieb, dass sie sie über die gesamte SS genommen hat. Sonst hätte sie vermutlich geschrieben, dass sie sie in den letzten zwei Wochen genommen hat.

Zitat von renee1305:

<OT>
das stimmt so auch nicht:
ich bekomme paracetamol 500mg weiterhin rezeptfrei in der apo!
erst letzte woche gekauft!

nachtrag: man kann es JETZT sogar in den onlineapos REZEPTFREI kaufen!
<OT ende>


Paracetamol wurde in höheren Dosen Mitte 2008 als rezeptpflichtig gekennzeichnet. Ob das nun wieder geändert wurde kann ich nicht mit Sicherheit sagen. Ich habe hier eine N3, auf der steht auch verschreibungspflichtig. Liegt aber vielleicht an der N3.

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