Hilfe....! Allergie? Nährstoffüberschuss? Schlecht fürs Baby?
18.05.2016 07:09
Hallo zusammen,
ich muss jetzt doch mal nachfragen....
Und zwar scheine ich auf irgendwas allergisch zu reagieren, weiß aber nicht, was das sein könnte.
Vorgeschichte: ich war in der Schwangerschaft (ca.30. SSW) stark erkältet, es dauerte gefühlt ewig, und als dann auch noch Fieber dazu kam, hat meine Hausärztin gemeint, jetzt müsse ein Antibiotikum her.
Amoxicilin.
Leider hab ich das nicht vertragen und nach der Hälfte der Einnahmezeit Ausschlag am ganzen Körper bekommen, der tierisch (!) gejuckt hat.
Also zum Arzt, Antibiotikum abgesetzt. Der Ausschlag ging weg, aber das Jucken war nach über einer Woche immer noch da. Es war wirklich die Hölle, ich hab so doll geschubbert, dass ich riesige blaue Flecke an den Beinen bekam.
Es hat sogar in den Ohren und unter den Füßen gejuckt, ich bin fast wahnsinnig geworden. Cetirizin hat auch nicht geholfen.
Schließlich wurds weniger, ging aber nie ganz weg.
Ich hab natürlich gegoogelt, und Jucken in den Fußsohlen und in den Handflächen kann auch auf einen Vitamin K-Mangel hindeuten. Habs bei meiner FÄ angesprochen, aber sie glaubt das nicht. Testen wollte sie auch nicht.
Soviel zur Vorgeschichte. Tja, und nun ist mir heut morgen aufgefallen, dass es heute wieder schlimmer ist.
Auffällig ist, dass ich gestern Abend ein anderes Folsäure-Präparat genommen hab als sonst, das mehr Inhaltsstoffe hat.
Zusammensetzung Pro Tagesdosis* % der empfohlenen Tageszufuhr**
Biotin 60 µg 120 %
Eisen 15 mg 107 %
Folsäure 400 µg 200 %
Jod 150 µg 100 %
Niacin 15 mg 94 %
Pantothensäure 6 mg 100 %
Selen 30 µg 55 %
Vitamin B 1, Thiamin 1,2 mg 109 %
Vitamin B 12 3,5 µg 140 %
Vitamin B 2, Riboflavin 1,5 mg 107 %
Vitamin B 6 1,9 mg 136 %
Vitamin C 110 mg 138 %
Vitamin D 5 µg 100 %
Vitamin E 12 mg 100 %
Zink 7 mg 70 %
In meinem anderen Präparat war nur Folsäure, Eisen, Jod und Vitamin B12 drin. Das kann ich also schon mal ausschließen.
Jetzt zu meinen Fragen, vielleicht kann ja jemand helfen....
Ist irgendwas von dem anderen in der Lage, so ein Jucken zu verursachen?
(Kann man gegen Vitamine allergisch sein?)
Unterdrückt irgendwas davon das Vitamin K, sodass es doch ein Mangel daran sein könnte?
Und noch wichtiger: schadet das meinem Baby?
Bin für jede Anregung dankbar!
Gruß
Nadine
ich muss jetzt doch mal nachfragen....
Und zwar scheine ich auf irgendwas allergisch zu reagieren, weiß aber nicht, was das sein könnte.
Vorgeschichte: ich war in der Schwangerschaft (ca.30. SSW) stark erkältet, es dauerte gefühlt ewig, und als dann auch noch Fieber dazu kam, hat meine Hausärztin gemeint, jetzt müsse ein Antibiotikum her.
Amoxicilin.
Leider hab ich das nicht vertragen und nach der Hälfte der Einnahmezeit Ausschlag am ganzen Körper bekommen, der tierisch (!) gejuckt hat.
Also zum Arzt, Antibiotikum abgesetzt. Der Ausschlag ging weg, aber das Jucken war nach über einer Woche immer noch da. Es war wirklich die Hölle, ich hab so doll geschubbert, dass ich riesige blaue Flecke an den Beinen bekam.
Es hat sogar in den Ohren und unter den Füßen gejuckt, ich bin fast wahnsinnig geworden. Cetirizin hat auch nicht geholfen.
Schließlich wurds weniger, ging aber nie ganz weg.
Ich hab natürlich gegoogelt, und Jucken in den Fußsohlen und in den Handflächen kann auch auf einen Vitamin K-Mangel hindeuten. Habs bei meiner FÄ angesprochen, aber sie glaubt das nicht. Testen wollte sie auch nicht.
Soviel zur Vorgeschichte. Tja, und nun ist mir heut morgen aufgefallen, dass es heute wieder schlimmer ist.
Auffällig ist, dass ich gestern Abend ein anderes Folsäure-Präparat genommen hab als sonst, das mehr Inhaltsstoffe hat.
Zusammensetzung Pro Tagesdosis* % der empfohlenen Tageszufuhr**
Biotin 60 µg 120 %
Eisen 15 mg 107 %
Folsäure 400 µg 200 %
Jod 150 µg 100 %
Niacin 15 mg 94 %
Pantothensäure 6 mg 100 %
Selen 30 µg 55 %
Vitamin B 1, Thiamin 1,2 mg 109 %
Vitamin B 12 3,5 µg 140 %
Vitamin B 2, Riboflavin 1,5 mg 107 %
Vitamin B 6 1,9 mg 136 %
Vitamin C 110 mg 138 %
Vitamin D 5 µg 100 %
Vitamin E 12 mg 100 %
Zink 7 mg 70 %
In meinem anderen Präparat war nur Folsäure, Eisen, Jod und Vitamin B12 drin. Das kann ich also schon mal ausschließen.
Jetzt zu meinen Fragen, vielleicht kann ja jemand helfen....
Ist irgendwas von dem anderen in der Lage, so ein Jucken zu verursachen?
(Kann man gegen Vitamine allergisch sein?)
Unterdrückt irgendwas davon das Vitamin K, sodass es doch ein Mangel daran sein könnte?
Und noch wichtiger: schadet das meinem Baby?
Bin für jede Anregung dankbar!
Gruß
Nadine
18.05.2016 07:14
das z.b. habe ich über Pantothensäure gefunden...
Unterversorgung und Überversorgung
Eine Unterversorgung (Hypovitaminose) mit isolierter Pantothensäure kommt eher selten vor. Meistens tritt sie in Verbindung mit einem generellen Mangel an Vitaminen des B- Komplexes auf. Eine Unterversorgung kann allerdings durch chronische Erkrankungen herbeigeführt werden. Risikogruppen sind deshalb Dialysepatienten, Menschen, die an Diabetes mellitus (Zuckerkrankheit) leiden, Darm- und Leberkranke und auch Alkoholiker. Ein Pantothensäure- Mangel macht sich durch Schlaflosigkeit, Müdigkeit und Kopfschmerzen bemerkbar. Es treten Muskelschmerzen auf, das Immunsystem wird geschwächt und es kommt zu Durchfall und Erbrechen. Nach einem drei bis vier Monate anhaltenden Pantothensäure- Mangel kann das „Burning Feet Syndrom“ auftreten. Dieses äußert sich durch Kribbeln, Brennen und ein Taubheitsgefühl in den Zehen und Füßen.
Eine Überversorgung (Hypervitaminose) mit Pantothensäure tritt nur auf, wenn über einen längeren Zeitraum hohe Dosen eingenommen werden. In diesem Fall können leichte Darmbeschwerden, Kopfschmerzen, Übelkeit und eventuell Allergien auftreten. Bei extrem hoher Überdosierung sind Leberschäden möglich, die Magenschleimhaut kann sich entzünden und es kommt zu Gefäßerweiterungen. Im Normalfall wird überschüssige Pantothensäure über die Nieren und den Urin ausgeschieden.
Am besten du lässt mal ein großes BLutbild machen um zu sehen wie deine Werte sind und vielleicht mal beim Hautarzt einen Allergietest machen lassen.....
Unterversorgung und Überversorgung
Eine Unterversorgung (Hypovitaminose) mit isolierter Pantothensäure kommt eher selten vor. Meistens tritt sie in Verbindung mit einem generellen Mangel an Vitaminen des B- Komplexes auf. Eine Unterversorgung kann allerdings durch chronische Erkrankungen herbeigeführt werden. Risikogruppen sind deshalb Dialysepatienten, Menschen, die an Diabetes mellitus (Zuckerkrankheit) leiden, Darm- und Leberkranke und auch Alkoholiker. Ein Pantothensäure- Mangel macht sich durch Schlaflosigkeit, Müdigkeit und Kopfschmerzen bemerkbar. Es treten Muskelschmerzen auf, das Immunsystem wird geschwächt und es kommt zu Durchfall und Erbrechen. Nach einem drei bis vier Monate anhaltenden Pantothensäure- Mangel kann das „Burning Feet Syndrom“ auftreten. Dieses äußert sich durch Kribbeln, Brennen und ein Taubheitsgefühl in den Zehen und Füßen.
Eine Überversorgung (Hypervitaminose) mit Pantothensäure tritt nur auf, wenn über einen längeren Zeitraum hohe Dosen eingenommen werden. In diesem Fall können leichte Darmbeschwerden, Kopfschmerzen, Übelkeit und eventuell Allergien auftreten. Bei extrem hoher Überdosierung sind Leberschäden möglich, die Magenschleimhaut kann sich entzünden und es kommt zu Gefäßerweiterungen. Im Normalfall wird überschüssige Pantothensäure über die Nieren und den Urin ausgeschieden.
Am besten du lässt mal ein großes BLutbild machen um zu sehen wie deine Werte sind und vielleicht mal beim Hautarzt einen Allergietest machen lassen.....
18.05.2016 07:25
Zitat von nicole2104:Danke für die fixe Antwort!
das z.b. habe ich über Pantothensäure gefunden...
Unterversorgung und Überversorgung
Eine Unterversorgung (Hypovitaminose) mit isolierter Pantothensäure kommt eher selten vor. Meistens tritt sie in Verbindung mit einem generellen Mangel an Vitaminen des B- Komplexes auf. Eine Unterversorgung kann allerdings durch chronische Erkrankungen herbeigeführt werden. Risikogruppen sind deshalb Dialysepatienten, Menschen, die an Diabetes mellitus (Zuckerkrankheit) leiden, Darm- und Leberkranke und auch Alkoholiker. Ein Pantothensäure- Mangel macht sich durch Schlaflosigkeit, Müdigkeit und Kopfschmerzen bemerkbar. Es treten Muskelschmerzen auf, das Immunsystem wird geschwächt und es kommt zu Durchfall und Erbrechen. Nach einem drei bis vier Monate anhaltenden Pantothensäure- Mangel kann das „Burning Feet Syndrom“ auftreten. Dieses äußert sich durch Kribbeln, Brennen und ein Taubheitsgefühl in den Zehen und Füßen.
Eine Überversorgung (Hypervitaminose) mit Pantothensäure tritt nur auf, wenn über einen längeren Zeitraum hohe Dosen eingenommen werden. In diesem Fall können leichte Darmbeschwerden, Kopfschmerzen, Übelkeit und eventuell Allergien auftreten. Bei extrem hoher Überdosierung sind Leberschäden möglich, die Magenschleimhaut kann sich entzünden und es kommt zu Gefäßerweiterungen. Im Normalfall wird überschüssige Pantothensäure über die Nieren und den Urin ausgeschieden.
Am besten du lässt mal ein großes BLutbild machen um zu sehen wie deine Werte sind und vielleicht mal beim Hautarzt einen Allergietest machen lassen.....
So richtig finde ich mich in den Symptomen nicht wieder, die da beschrieben werden.
Insbesondere find ich merkwürdig, dass nur eine einzige Tablette ausgereicht hat, dass ich schon wieder so starke Beschwerden hab. Da steht ja eher was von monatelanger Über- bzw. Unterversorgung.
Ein Besuch beim Hautarzt wäre natürlich eine Möglichkeit, aber ich hatte gehofft, ich käme drumrum. Hab wegen der bevorstehenden Geburt (und leichten Komplikationen) ohnehin schon drei Arzttermine die Woche. Und beim letzten Hautarzt musste ich außerdem acht Wochen auf nen Termin warten
Gibts noch weitere Ideen?
18.05.2016 07:27
Hallo
Hast sonst irgendwelche Allergien auf Lebensmittel?
Vielleicht hat sich eine Kreuzallergie entwickelt.
Hast sonst irgendwelche Allergien auf Lebensmittel?
Vielleicht hat sich eine Kreuzallergie entwickelt.
18.05.2016 07:30
5. PUPP-Syndrom, Schwangerschaftsexanthem
PUPP ist ein Exanthem der zweiten Hälfte der Schwangerschaft. Das PUPP-Syndrom ist eine stark juckende Hautkrankheit, die in der zweiten Hälfte der Schwangerschaft auftreten kann. PUPP ist eine Abkürzung und steht für pruriginöse und urtikarielle Papeln und Plaques. Im englischen Sprachgebrauch heißt die Krankheit pruritic urticarial papules and plaques of pregnancy. Deshalb findet sich auch gelegentlich die Abkürzung PUPPP. Pruriginöse ist der Fachbegriff für Jucken.
Hauptsymptom sind stark juckende Plaques. Die Hautausschläge beginnen meistens vereinzelt im Bereich des Bauches oder Unterleibes. Es bilden sich Papeln, Quaddeln und plattenartige Hautveränderungen (Plaques). Später weiten sich diese einzelnen Veränderungen zu regelrechten Exanthemen aus. Diese können den Rumpf und auch die rumpfnahen Bereiche von Armen und Beinen überziehen. Die Plaques jucken einige Tage sehr stark, bevor sie sich wieder zurückbilden. Gleichzeitig werden ständig neue Plaques gebildet.
Die Schwangerschaft wird nicht behindert. In vielen Fällen leiden die betroffenen Frauen vor Ausbruch des PUPP Syndroms unter nicht näher qualifizierbarem Juckreiz. Die Schwere des PUPP Syndroms ist individuell sehr unterschiedlich. Immer beginnen die Beschwerden in der zweiten Schwangerschaftshälfte und klingen nach der Geburt wieder ab. Die Schwangerschaft selbst und das Kind werden nicht beeinträchtigt. Auch andere Symptome, als die schon beschriebenen, kommen nicht vor.
Die Ursachen sind bisher unbekannt. Warum Frauen erkranken und was die Ursache ist, ist bisher nicht bekannt. PUPP kann die gesamte zweite Hälte der Schwangerschaft anhalten. Das Wiederauftreten bei einer erneuten Schwangerschaft ist nicht zwangsläufig, aber doch wahrscheinlich.
PUPP ist ein Exanthem der zweiten Hälfte der Schwangerschaft. Das PUPP-Syndrom ist eine stark juckende Hautkrankheit, die in der zweiten Hälfte der Schwangerschaft auftreten kann. PUPP ist eine Abkürzung und steht für pruriginöse und urtikarielle Papeln und Plaques. Im englischen Sprachgebrauch heißt die Krankheit pruritic urticarial papules and plaques of pregnancy. Deshalb findet sich auch gelegentlich die Abkürzung PUPPP. Pruriginöse ist der Fachbegriff für Jucken.
Hauptsymptom sind stark juckende Plaques. Die Hautausschläge beginnen meistens vereinzelt im Bereich des Bauches oder Unterleibes. Es bilden sich Papeln, Quaddeln und plattenartige Hautveränderungen (Plaques). Später weiten sich diese einzelnen Veränderungen zu regelrechten Exanthemen aus. Diese können den Rumpf und auch die rumpfnahen Bereiche von Armen und Beinen überziehen. Die Plaques jucken einige Tage sehr stark, bevor sie sich wieder zurückbilden. Gleichzeitig werden ständig neue Plaques gebildet.
Die Schwangerschaft wird nicht behindert. In vielen Fällen leiden die betroffenen Frauen vor Ausbruch des PUPP Syndroms unter nicht näher qualifizierbarem Juckreiz. Die Schwere des PUPP Syndroms ist individuell sehr unterschiedlich. Immer beginnen die Beschwerden in der zweiten Schwangerschaftshälfte und klingen nach der Geburt wieder ab. Die Schwangerschaft selbst und das Kind werden nicht beeinträchtigt. Auch andere Symptome, als die schon beschriebenen, kommen nicht vor.
Die Ursachen sind bisher unbekannt. Warum Frauen erkranken und was die Ursache ist, ist bisher nicht bekannt. PUPP kann die gesamte zweite Hälte der Schwangerschaft anhalten. Das Wiederauftreten bei einer erneuten Schwangerschaft ist nicht zwangsläufig, aber doch wahrscheinlich.
18.05.2016 07:49
Zitat von diamant:Hallo diamant
Hallo
Hast sonst irgendwelche Allergien auf Lebensmittel?
Vielleicht hat sich eine Kreuzallergie entwickelt.
Bislang hatte ich - vor dem Amoxicilin - überhaupt keine Allergien, weder Lebensmittel, noch Pollen oder Medikamente.
18.05.2016 07:55
Zitat von diamant:Interessant, hab ich ja noch nie von gehört.
5. PUPP-Syndrom, Schwangerschaftsexanthem
PUPP ist ein Exanthem der zweiten Hälfte der Schwangerschaft. Das PUPP-Syndrom ist eine stark juckende Hautkrankheit, die in der zweiten Hälfte der Schwangerschaft auftreten kann. PUPP ist eine Abkürzung und steht für pruriginöse und urtikarielle Papeln und Plaques. Im englischen Sprachgebrauch heißt die Krankheit pruritic urticarial papules and plaques of pregnancy. Deshalb findet sich auch gelegentlich die Abkürzung PUPPP. Pruriginöse ist der Fachbegriff für Jucken.
Hauptsymptom sind stark juckende Plaques. Die Hautausschläge beginnen meistens vereinzelt im Bereich des Bauches oder Unterleibes. Es bilden sich Papeln, Quaddeln und plattenartige Hautveränderungen (Plaques). Später weiten sich diese einzelnen Veränderungen zu regelrechten Exanthemen aus. Diese können den Rumpf und auch die rumpfnahen Bereiche von Armen und Beinen überziehen. Die Plaques jucken einige Tage sehr stark, bevor sie sich wieder zurückbilden. Gleichzeitig werden ständig neue Plaques gebildet.
Die Schwangerschaft wird nicht behindert. In vielen Fällen leiden die betroffenen Frauen vor Ausbruch des PUPP Syndroms unter nicht näher qualifizierbarem Juckreiz. Die Schwere des PUPP Syndroms ist individuell sehr unterschiedlich. Immer beginnen die Beschwerden in der zweiten Schwangerschaftshälfte und klingen nach der Geburt wieder ab. Die Schwangerschaft selbst und das Kind werden nicht beeinträchtigt. Auch andere Symptome, als die schon beschriebenen, kommen nicht vor.
Die Ursachen sind bisher unbekannt. Warum Frauen erkranken und was die Ursache ist, ist bisher nicht bekannt. PUPP kann die gesamte zweite Hälte der Schwangerschaft anhalten. Das Wiederauftreten bei einer erneuten Schwangerschaft ist nicht zwangsläufig, aber doch wahrscheinlich.
Wenns PUPP sein sollte, müsste ich dann ja alsbald Ausschlag bekommen, oder?
Und es hätte nix mit der Reaktion auf das Antibiotikum zu tun. Und auch der zeitliche Zusammenhang mit der Einnahme des neuen Folsäure-Präparates wäre dann Zufall. Hmm...
Das kommt mir jetzt erstmal unwahrscheinlich vor.
Aber gut wäre zumindest, dass es dem Baby nicht schadet, und dass es nach der Geburt wieder weggeht.
Ich hab keine Lust auf ne Allergie
18.05.2016 09:16
Zitat von Nadine07:
Zitat von diamant:Interessant, hab ich ja noch nie von gehört.
5. PUPP-Syndrom, Schwangerschaftsexanthem
PUPP ist ein Exanthem der zweiten Hälfte der Schwangerschaft. Das PUPP-Syndrom ist eine stark juckende Hautkrankheit, die in der zweiten Hälfte der Schwangerschaft auftreten kann. PUPP ist eine Abkürzung und steht für pruriginöse und urtikarielle Papeln und Plaques. Im englischen Sprachgebrauch heißt die Krankheit pruritic urticarial papules and plaques of pregnancy. Deshalb findet sich auch gelegentlich die Abkürzung PUPPP. Pruriginöse ist der Fachbegriff für Jucken.
Hauptsymptom sind stark juckende Plaques. Die Hautausschläge beginnen meistens vereinzelt im Bereich des Bauches oder Unterleibes. Es bilden sich Papeln, Quaddeln und plattenartige Hautveränderungen (Plaques). Später weiten sich diese einzelnen Veränderungen zu regelrechten Exanthemen aus. Diese können den Rumpf und auch die rumpfnahen Bereiche von Armen und Beinen überziehen. Die Plaques jucken einige Tage sehr stark, bevor sie sich wieder zurückbilden. Gleichzeitig werden ständig neue Plaques gebildet.
Die Schwangerschaft wird nicht behindert. In vielen Fällen leiden die betroffenen Frauen vor Ausbruch des PUPP Syndroms unter nicht näher qualifizierbarem Juckreiz. Die Schwere des PUPP Syndroms ist individuell sehr unterschiedlich. Immer beginnen die Beschwerden in der zweiten Schwangerschaftshälfte und klingen nach der Geburt wieder ab. Die Schwangerschaft selbst und das Kind werden nicht beeinträchtigt. Auch andere Symptome, als die schon beschriebenen, kommen nicht vor.
Die Ursachen sind bisher unbekannt. Warum Frauen erkranken und was die Ursache ist, ist bisher nicht bekannt. PUPP kann die gesamte zweite Hälte der Schwangerschaft anhalten. Das Wiederauftreten bei einer erneuten Schwangerschaft ist nicht zwangsläufig, aber doch wahrscheinlich.
Wenns PUPP sein sollte, müsste ich dann ja alsbald Ausschlag bekommen, oder?
Und es hätte nix mit der Reaktion auf das Antibiotikum zu tun. Und auch der zeitliche Zusammenhang mit der Einnahme des neuen Folsäure-Präparates wäre dann Zufall. Hmm...
Das kommt mir jetzt erstmal unwahrscheinlich vor.
Aber gut wäre zumindest, dass es dem Baby nicht schadet, und dass es nach der Geburt wieder weggeht.
Ich hab keine Lust auf ne Allergie
muss nicht sein das du Ausschlag bekommst, kann auch sein das es beim jucken bleibt. Ich hatte z.b. nur am Bauch so Pusteln gehabt, bzw. nur 2 die tierisch gejuckt haben und sonst nix, dass kann immer unterschiedlich ausgeprägt sein
18.05.2016 09:51
@Nicole: ah, erzähl doch mal.
Hat das Jucken bei Dir vor dem Ausschlag angefangen? Oder gleichzeitig?
Hat es auch an anderen Stellen gejuckt oder nur in dem Bereich?
Gab es irgendwas, das geholfen hat?
Hat das Jucken bei Dir vor dem Ausschlag angefangen? Oder gleichzeitig?
Hat es auch an anderen Stellen gejuckt oder nur in dem Bereich?
Gab es irgendwas, das geholfen hat?
18.05.2016 12:45
Ich hatte diese Schwangerschaftsallergie bei beiden Kindern. Bei Fynn kam der Juckreiz und Anschlag ein Tag nach der Geburt. Bei Dean bekam ich das 2 Wochen vor Geburt.
Mein Frauenarzt sagt mir das man nicht unbedingt Ausschlag haben, manche haben auch nur Juckreiz.
Frag doch mal deinen Frauenarzt. Das Antibiotikum kann auch der Auslöser dafür gewesen sein.
Mein Frauenarzt sagt mir das man nicht unbedingt Ausschlag haben, manche haben auch nur Juckreiz.
Frag doch mal deinen Frauenarzt. Das Antibiotikum kann auch der Auslöser dafür gewesen sein.
18.05.2016 12:47
Zitat von diamant:
Ich hatte diese Schwangerschaftsallergie bei beiden Kindern. Bei Fynn kam der Juckreiz und Anschlag ein Tag nach der Geburt. Bei Dean bekam ich das 2 Wochen vor Geburt.
Mein Frauenarzt sagt mir das man nicht unbedingt Ausschlag haben, manche haben auch nur Juckreiz.
Frag doch mal deinen Frauenarzt. Das Antibiotikum kann auch der Auslöser dafür gewesen sein.
Das kann der Auslöser gewesen sein...weil auch gute Bakterien in deinen Körper auf einmal weg sind...das alles durcheinander geworfen hat...was nimmst du denn so zu dir? Wie ernährst du dich? Nimmst du Vitamin Präparate? LG
18.05.2016 13:57
Sprich mal nen Allergologen auf infektgetriggerte Urtikaria an. Nur eine weitere Idee.
Gerade, wenn die Antibiotika abgesetzt wurden, könnten immer noch Erreger da sein, die eine pseudoallergische Reaktion auslösen. Cetiricin dürfte in dem Fall auch höchstens lindernd wirken. Da müssten stärkere Antihistamin-Präparate ran.
Ich drücke dir die Daumen, dass es nur eine hormonelle Sache ist!
Als ich mit Schnappi schwanger war, hatte ich übelsten Juckreiz am ganzen Körper, der aber nur einige Wochen lang anhielt. Vielleicht gibt es das auch noch in ausgeprägter. Sowas wäre immerhin nichts Bleibendes.
Gerade, wenn die Antibiotika abgesetzt wurden, könnten immer noch Erreger da sein, die eine pseudoallergische Reaktion auslösen. Cetiricin dürfte in dem Fall auch höchstens lindernd wirken. Da müssten stärkere Antihistamin-Präparate ran.
Ich drücke dir die Daumen, dass es nur eine hormonelle Sache ist!
Als ich mit Schnappi schwanger war, hatte ich übelsten Juckreiz am ganzen Körper, der aber nur einige Wochen lang anhielt. Vielleicht gibt es das auch noch in ausgeprägter. Sowas wäre immerhin nichts Bleibendes.
18.05.2016 19:15
Zitat von diamant:Ah, ok, danke für die Info.
Ich hatte diese Schwangerschaftsallergie bei beiden Kindern. Bei Fynn kam der Juckreiz und Anschlag ein Tag nach der Geburt. Bei Dean bekam ich das 2 Wochen vor Geburt.
Mein Frauenarzt sagt mir das man nicht unbedingt Ausschlag haben, manche haben auch nur Juckreiz.
Frag doch mal deinen Frauenarzt. Das Antibiotikum kann auch der Auslöser dafür gewesen sein.
Wie stark war denn da der Juckreiz? Und war das von Tag zu Tag unterschiedlich, mal schwächer - mal stärker? Weil es ja zeitweise fast weg war und heut wieder ziemlich stark
Meine Ärztin hab ich heut drauf angesprochen, und sie meint, dass es sehr wahrscheinlich eine Allergie ist, aber dass es schwer wird, herauszufinden, worauf genau ich reagiere - weil in der Schwangerschaft so viele Hormone eine Rolle spielen und man sogar auf Lebensmittel, die man sonst verträgt, anders reagieren kann als sonst.
Um auszuschließen, dass es was ernstes ist, werden jetzt noch meine Leberwerte kontrolliert, denn daran könnte es auch noch liegen.
18.05.2016 19:25
Zitat von Shayana:Wenn das wirklich noch von dem Antibiotikum sein sollte, ists aber doch ein bißchen merkwürdig, dass es mir zwischenzeitlich besser ging, oder nicht? Dass ich das nehmen musste, ist ja schon über einen Monat her. Und jetzt halt erst der 'Rückfall'. Wenn es denn einer war.....
Zitat von diamant:
Ich hatte diese Schwangerschaftsallergie bei beiden Kindern. Bei Fynn kam der Juckreiz und Anschlag ein Tag nach der Geburt. Bei Dean bekam ich das 2 Wochen vor Geburt.
Mein Frauenarzt sagt mir das man nicht unbedingt Ausschlag haben, manche haben auch nur Juckreiz.
Frag doch mal deinen Frauenarzt. Das Antibiotikum kann auch der Auslöser dafür gewesen sein.
Das kann der Auslöser gewesen sein...weil auch gute Bakterien in deinen Körper auf einmal weg sind...das alles durcheinander geworfen hat...was nimmst du denn so zu dir? Wie ernährst du dich? Nimmst du Vitamin Präparate? LG
Ich ernähr mich eigentlich größtenteils wie vor der Schwangerschaft, bloß ohne Rohmilch oder Geräuchertem. Gestern Abend gab es Kartoffeln mit paniertem Fisch, Erbsen und Kräuterbutter.
Aktuelle Lieblingslebensmittel sind Gurken, Melone, Kohlrabi, Malzbier und Vanille-Milkshakes
Vitamin-Präparate nehme ich nur die Folsäure-Tabletten und ab und zu mal ne Brausetablette, vielleicht einmal alle ein bis zwei Wochen. Die letzte ist grob ne Woche her.
Wieso? Was vermutest Du?
18.05.2016 19:34
Zitat von Mamota:Danke für den Tipp.
Sprich mal nen Allergologen auf infektgetriggerte Urtikaria an. Nur eine weitere Idee.
Gerade, wenn die Antibiotika abgesetzt wurden, könnten immer noch Erreger da sein, die eine pseudoallergische Reaktion auslösen. Cetiricin dürfte in dem Fall auch höchstens lindernd wirken. Da müssten stärkere Antihistamin-Präparate ran.
Ich drücke dir die Daumen, dass es nur eine hormonelle Sache ist!
Als ich mit Schnappi schwanger war, hatte ich übelsten Juckreiz am ganzen Körper, der aber nur einige Wochen lang anhielt. Vielleicht gibt es das auch noch in ausgeprägter. Sowas wäre immerhin nichts Bleibendes.
Den Allergologen spar ich mir für den Schluss auf, wenn nix hilft und es auch nicht von alleine weggeht. Das schaff ich vor der Geburt einfach nicht mehr
Ich lass jetzt erstmal das besagte Präparat weg, und vielleicht hat sich die Sache damit ja schon.
Immerhin bin ich einigermaßen beruhigt, dass meine FÄ das näher kontrolliert, falls es keine Allergie ist - und ansonsten sagt, dass es fürs Baby nicht schädlich ist, wenn doch
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