Hey!
Ich habe zwar nicht Faktor V, aber verschiedene andere, die auch für eine erhöhte Thrombose- und Emboliegefahr verantwortlich sind. Ich muss ab positivem Test bis zum Ende der Wochenbettzeit sofort Heparin spritzen und soll Aspirin nehmen! Ich weiß das erst seit einem Jahr, bei meinen beiden Kindern war mir davon noch nichts bekannt.

Liebe Grüße

Ich habe auch Faktor V heterozygot.
Das kam raus, nachdem unser erster Sohn im 7 Monat starb. Die Plazenta hatte Thrombosen und er wurde nicht mehr versorgt.
Ich muss lt. Gerinnungszentrum ab positivem Test Heparin spritzen und Kompressionsstrümpfe tragen. Und die Spritzen dann noch bis 6 Wochen nach der Geburt.
Wir haben nach unserem Verlust noch einen Sohn und eine Tochter bekommen. Das mit dem Spritzen war dann selbstverständlich für mich, auch wenn ab und an eine Spritze echt weh tat.
Ich finde übrigens, dass Fragmin nicht so sehr brennt wie Clexane. Und ich spritze auch bis zum Schluss in den Bauch weil am Bein nix zu greifen ist.
Kühlen soll man vorher übrigens nicht, weil sich das Geparin dann wohl nicht gut verteilt.

Meine Cousine hat in ihrer Schwangerschaft auf Faktpr V heterozygot diagnostiziert bekommen (da wussten wir schon, dass ich es habe und deswegen hatte sie auch direkt eine Überweisung ins Gerinnungszentrum bekommen). Sie muss nicht spritzen, obwohl die Diagnose haargenau die gleiche ist. Auf nachfragen, wie das denn bitte sein kann war die Antwort, dass man bei mir ja durch die Vorgeschichte wüsste, dass ich es wohl nicht kompensieren kann, bei ihr wüsste man das ja noch nicht und wartet ab... super....
Die Frauenärztin hat sie dann ASS nehmen lassen.
Echt krank manchmal...

Kann mich übrigens bitte jemand motivieren mich auch im Wochenbett zu spritzen? Bin da echt schlurig und hab damit aufgehört, obwohl ich noch 4 Wochen vor mir habe

Zitat von Egypt:

Ich habe auch Faktor V heterozygot.
Das kam raus, nachdem unser erster Sohn im 7 Monat starb. Die Plazenta hatte Thrombosen und er wurde nicht mehr versorgt.
Ich muss lt. Gerinnungszentrum ab positivem Test Heparin spritzen und Kompressionsstrümpfe tragen. Und die Spritzen dann noch bis 6 Wochen nach der Geburt.
Wir haben nach unserem Verlust noch einen Sohn und eine Tochter bekommen. Das mit dem Spritzen war dann selbstverständlich für mich, auch wenn ab und an eine Spritze echt weh tat.
Ich finde übrigens, dass Fragmin nicht so sehr brennt wie Clexane. Und ich spritze auch bis zum Schluss in den Bauch weil am Bein nix zu greifen ist.
Kühlen soll man vorher übrigens nicht, weil sich das Geparin dann wohl nicht gut verteilt.

Meine Cousine hat in ihrer Schwangerschaft auf Faktpr V heterozygot diagnostiziert bekommen (da wussten wir schon, dass ich es habe und deswegen hatte sie auch direkt eine Überweisung ins Gerinnungszentrum bekommen). Sie muss nicht spritzen, obwohl die Diagnose haargenau die gleiche ist. Auf nachfragen, wie das denn bitte sein kann war die Antwort, dass man bei mir ja durch die Vorgeschichte wüsste, dass ich es wohl nicht kompensieren kann, bei ihr wüsste man das ja noch nicht und wartet ab... super....
Die Frauenärztin hat sie dann ASS nehmen lassen.
Echt krank manchmal...

Kann mich übrigens bitte jemand motivieren mich auch im Wochenbett zu spritzen? Bin da echt schlurig und hab damit aufgehört, obwohl ich noch 4 Wochen vor mir habe

Spritze schön weiter, es ist ja noch cht nur fürs baby sondern auch für dich und seine Gesundheit sehr wichtig!!!!
Ich finde es unmöglich, wie da argumentiert wird!!!

Zitat von JuWu:

Zitat von Egypt:

Ich habe auch Faktor V heterozygot.
Das kam raus, nachdem unser erster Sohn im 7 Monat starb. Die Plazenta hatte Thrombosen und er wurde nicht mehr versorgt.
Ich muss lt. Gerinnungszentrum ab positivem Test Heparin spritzen und Kompressionsstrümpfe tragen. Und die Spritzen dann noch bis 6 Wochen nach der Geburt.
Wir haben nach unserem Verlust noch einen Sohn und eine Tochter bekommen. Das mit dem Spritzen war dann selbstverständlich für mich, auch wenn ab und an eine Spritze echt weh tat.
Ich finde übrigens, dass Fragmin nicht so sehr brennt wie Clexane. Und ich spritze auch bis zum Schluss in den Bauch weil am Bein nix zu greifen ist.
Kühlen soll man vorher übrigens nicht, weil sich das Geparin dann wohl nicht gut verteilt.

Meine Cousine hat in ihrer Schwangerschaft auf Faktpr V heterozygot diagnostiziert bekommen (da wussten wir schon, dass ich es habe und deswegen hatte sie auch direkt eine Überweisung ins Gerinnungszentrum bekommen). Sie muss nicht spritzen, obwohl die Diagnose haargenau die gleiche ist. Auf nachfragen, wie das denn bitte sein kann war die Antwort, dass man bei mir ja durch die Vorgeschichte wüsste, dass ich es wohl nicht kompensieren kann, bei ihr wüsste man das ja noch nicht und wartet ab... super....
Die Frauenärztin hat sie dann ASS nehmen lassen.
Echt krank manchmal...

Kann mich übrigens bitte jemand motivieren mich auch im Wochenbett zu spritzen? Bin da echt schlurig und hab damit aufgehört, obwohl ich noch 4 Wochen vor mir habe

Spritze schön weiter, es ist ja noch cht nur fürs baby sondern auch für dich und seine Gesundheit sehr wichtig!!!!
Ich finde es unmöglich, wie da argumentiert wird!!!

Ja, Tschaka!! Ich muss da echt auch mehr an mich denken...
War vllt doof formuliert: ich habe noch 4 Wochen von dem 6-Wochen-Wochenbett vor mir. Unsere Tochter ist 2 Wochen alt spritze also nur für mich... und ich hatte einen Kaiserschnitt (leider mit Vollnarkose, weil es auf einmal so schnell ging und die 12 Stunden nicht eingehalten werden konnten ) und der Bauch tut so weh überall. Und im Bein ist auch keine Option... da fällt mir das Spritzen gerade echt schwer, zumal unsere Tochter ja schon geboren ist.

Und ja, die Argumentation ist so furchtbar! Meine Cousine war fix und fertig. Sie wusste ja, was schlimmstenfalls passiert und zu sagen "wir schauen mal ob ihr Kind stirbt oder eben nicht" geht gar nicht!

Zitat von Egypt:

Zitat von JuWu:

Zitat von Egypt:

Ich habe auch Faktor V heterozygot.
Das kam raus, nachdem unser erster Sohn im 7 Monat starb. Die Plazenta hatte Thrombosen und er wurde nicht mehr versorgt.
Ich muss lt. Gerinnungszentrum ab positivem Test Heparin spritzen und Kompressionsstrümpfe tragen. Und die Spritzen dann noch bis 6 Wochen nach der Geburt.
Wir haben nach unserem Verlust noch einen Sohn und eine Tochter bekommen. Das mit dem Spritzen war dann selbstverständlich für mich, auch wenn ab und an eine Spritze echt weh tat.
Ich finde übrigens, dass Fragmin nicht so sehr brennt wie Clexane. Und ich spritze auch bis zum Schluss in den Bauch weil am Bein nix zu greifen ist.
Kühlen soll man vorher übrigens nicht, weil sich das Geparin dann wohl nicht gut verteilt.

Meine Cousine hat in ihrer Schwangerschaft auf Faktpr V heterozygot diagnostiziert bekommen (da wussten wir schon, dass ich es habe und deswegen hatte sie auch direkt eine Überweisung ins Gerinnungszentrum bekommen). Sie muss nicht spritzen, obwohl die Diagnose haargenau die gleiche ist. Auf nachfragen, wie das denn bitte sein kann war die Antwort, dass man bei mir ja durch die Vorgeschichte wüsste, dass ich es wohl nicht kompensieren kann, bei ihr wüsste man das ja noch nicht und wartet ab... super....
Die Frauenärztin hat sie dann ASS nehmen lassen.
Echt krank manchmal...

Kann mich übrigens bitte jemand motivieren mich auch im Wochenbett zu spritzen? Bin da echt schlurig und hab damit aufgehört, obwohl ich noch 4 Wochen vor mir habe

Spritze schön weiter, es ist ja noch cht nur fürs baby sondern auch für dich und seine Gesundheit sehr wichtig!!!!
Ich finde es unmöglich, wie da argumentiert wird!!!

Ja, Tschaka!! Ich muss da echt auch mehr an mich denken...
War vllt doof formuliert: ich habe noch 4 Wochen von dem 6-Wochen-Wochenbett vor mir. Unsere Tochter ist 2 Wochen alt spritze also nur für mich... und ich hatte einen Kaiserschnitt (leider mit Vollnarkose, weil es auf einmal so schnell ging und die 12 Stunden nicht eingehalten werden konnten ) und der Bauch tut so weh überall. Und im Bein ist auch keine Option... da fällt mir das Spritzen gerade echt schwer, zumal unsere Tochter ja schon geboren ist.

Und ja, die Argumentation ist so furchtbar! Meine Cousine war fix und fertig. Sie wusste ja, was schlimmstenfalls passiert und zu sagen "wir schauen mal ob ihr Kind stirbt oder eben nicht" geht gar nicht!

ivh würde definitiv einen anderen Arzt aufsuchen. Bin nun auch beim Arzt Nummer 3 mittlerweile

Zitat von Egypt:

Zitat von JuWu:

Zitat von Egypt:

Ich habe auch Faktor V heterozygot.
Das kam raus, nachdem unser erster Sohn im 7 Monat starb. Die Plazenta hatte Thrombosen und er wurde nicht mehr versorgt.
Ich muss lt. Gerinnungszentrum ab positivem Test Heparin spritzen und Kompressionsstrümpfe tragen. Und die Spritzen dann noch bis 6 Wochen nach der Geburt.
Wir haben nach unserem Verlust noch einen Sohn und eine Tochter bekommen. Das mit dem Spritzen war dann selbstverständlich für mich, auch wenn ab und an eine Spritze echt weh tat.
Ich finde übrigens, dass Fragmin nicht so sehr brennt wie Clexane. Und ich spritze auch bis zum Schluss in den Bauch weil am Bein nix zu greifen ist.
Kühlen soll man vorher übrigens nicht, weil sich das Geparin dann wohl nicht gut verteilt.

Meine Cousine hat in ihrer Schwangerschaft auf Faktpr V heterozygot diagnostiziert bekommen (da wussten wir schon, dass ich es habe und deswegen hatte sie auch direkt eine Überweisung ins Gerinnungszentrum bekommen). Sie muss nicht spritzen, obwohl die Diagnose haargenau die gleiche ist. Auf nachfragen, wie das denn bitte sein kann war die Antwort, dass man bei mir ja durch die Vorgeschichte wüsste, dass ich es wohl nicht kompensieren kann, bei ihr wüsste man das ja noch nicht und wartet ab... super....
Die Frauenärztin hat sie dann ASS nehmen lassen.
Echt krank manchmal...

Kann mich übrigens bitte jemand motivieren mich auch im Wochenbett zu spritzen? Bin da echt schlurig und hab damit aufgehört, obwohl ich noch 4 Wochen vor mir habe

Spritze schön weiter, es ist ja noch cht nur fürs baby sondern auch für dich und seine Gesundheit sehr wichtig!!!!
Ich finde es unmöglich, wie da argumentiert wird!!!

Ja, Tschaka!! Ich muss da echt auch mehr an mich denken...
War vllt doof formuliert: ich habe noch 4 Wochen von dem 6-Wochen-Wochenbett vor mir. Unsere Tochter ist 2 Wochen alt spritze also nur für mich... und ich hatte einen Kaiserschnitt (leider mit Vollnarkose, weil es auf einmal so schnell ging und die 12 Stunden nicht eingehalten werden konnten ) und der Bauch tut so weh überall. Und im Bein ist auch keine Option... da fällt mir das Spritzen gerade echt schwer, zumal unsere Tochter ja schon geboren ist.

Und ja, die Argumentation ist so furchtbar! Meine Cousine war fix und fertig. Sie wusste ja, was schlimmstenfalls passiert und zu sagen "wir schauen mal ob ihr Kind stirbt oder eben nicht" geht gar nicht!

Fix Laudon, wirst Du wohl weiterspritzen!!!!
..dein Kind braucht dich. Du bist nach der Sectio noch nicht voll mobil und überhaupt.
So eine Schlampigkeit...*keif*

Reicht das?

Ich komme gerade aus dem Gerinnungszentrum. Da hatte jemand ein dezent schlechtes Gewissen, als sie meinen Rettungsstellenschein gelesen hat.

Was mich aber ankotzt ist, dass sie quasi zugegeben hat, dass man vorher kein Heparin verschrieben hat, weils so teuer ist. Okay, sie sagte sowas wie "Das Heparin übernehmen wir, da wird sich Ihr Arzt freuen. Das haut nämlich ziemlich große Löcher in sein Budget." Am Ar*** ey...
Dass immer erst was passieren muss.

Ich humpel erstmal weiter zum Hausarzt, Rezept für meine sexy Strümpfe holen.

Zitat von JuWu:

Zitat von Egypt:

Ich habe auch Faktor V heterozygot.
Das kam raus, nachdem unser erster Sohn im 7 Monat starb. Die Plazenta hatte Thrombosen und er wurde nicht mehr versorgt.
Ich muss lt. Gerinnungszentrum ab positivem Test Heparin spritzen und Kompressionsstrümpfe tragen. Und die Spritzen dann noch bis 6 Wochen nach der Geburt.
Wir haben nach unserem Verlust noch einen Sohn und eine Tochter bekommen. Das mit dem Spritzen war dann selbstverständlich für mich, auch wenn ab und an eine Spritze echt weh tat.
Ich finde übrigens, dass Fragmin nicht so sehr brennt wie Clexane. Und ich spritze auch bis zum Schluss in den Bauch weil am Bein nix zu greifen ist.
Kühlen soll man vorher übrigens nicht, weil sich das Geparin dann wohl nicht gut verteilt.

Meine Cousine hat in ihrer Schwangerschaft auf Faktpr V heterozygot diagnostiziert bekommen (da wussten wir schon, dass ich es habe und deswegen hatte sie auch direkt eine Überweisung ins Gerinnungszentrum bekommen). Sie muss nicht spritzen, obwohl die Diagnose haargenau die gleiche ist. Auf nachfragen, wie das denn bitte sein kann war die Antwort, dass man bei mir ja durch die Vorgeschichte wüsste, dass ich es wohl nicht kompensieren kann, bei ihr wüsste man das ja noch nicht und wartet ab... super....
Die Frauenärztin hat sie dann ASS nehmen lassen.
Echt krank manchmal...

Kann mich übrigens bitte jemand motivieren mich auch im Wochenbett zu spritzen? Bin da echt schlurig und hab damit aufgehört, obwohl ich noch 4 Wochen vor mir habe

Spritze schön weiter, es ist ja noch cht nur fürs baby sondern auch für dich und seine Gesundheit sehr wichtig!!!!
Ich finde es unmöglich, wie da argumentiert wird!!!

GENAU das meine ich! Da wird beschwichtigt, bis etwas vorgefallen ist - dabei ist es eine genetische Erkrankung, deren Risiken ja bekannt sind! Echt fürchterlich, da darf man sich nicht abwimmeln lassen!

In den 6 Wochen nach der Geburt ist das Thromboserisiko am höchsten und da sterben auch einige Frauen dran, also schön durchhalten!!

Zitat von Fjara:

Ich komme gerade aus dem Gerinnungszentrum. Da hatte jemand ein dezent schlechtes Gewissen, als sie meinen Rettungsstellenschein gelesen hat.

Was mich aber ankotzt ist, dass sie quasi zugegeben hat, dass man vorher kein Heparin verschrieben hat, weils so teuer ist. Okay, sie sagte sowas wie "Das Heparin übernehmen wir, da wird sich Ihr Arzt freuen. Das haut nämlich ziemlich große Löcher in sein Budget." Am Ar*** ey...
Dass immer erst was passieren muss.

Ich humpel erstmal weiter zum Hausarzt, Rezept für meine sexy Strümpfe holen.

Siehste, das waren meine Worte - 8 Euro pro Dosis ^^ ist wirklich mega teuer und ja auch eine sehr häufige Erscheinung. Aber die vielen Diabetiker im Rentenalter kosten die Kassen bestimmt noch so viel mehr da sollen sie uns unseren zeitlich begrenzten Bedarf an einem lebensrettenden Medikament auch gönnen. Sorry wegen des Budgets

Bzgl. Kosten: aber bei jedweder Ruhigstellung einer Extremität wird auch nicht lange herumgerechnet sondern Heparin verordnet...

Wäre das dazugekommen, hätte ich auch Heparin bekommen. Aber eben nur dann..

Zitat von Fjara:

Ich komme gerade aus dem Gerinnungszentrum. Da hatte jemand ein dezent schlechtes Gewissen, als sie meinen Rettungsstellenschein gelesen hat.

Was mich aber ankotzt ist, dass sie quasi zugegeben hat, dass man vorher kein Heparin verschrieben hat, weils so teuer ist. Okay, sie sagte sowas wie "Das Heparin übernehmen wir, da wird sich Ihr Arzt freuen. Das haut nämlich ziemlich große Löcher in sein Budget." Am Ar*** ey...
Dass immer erst was passieren muss.

Ich humpel erstmal weiter zum Hausarzt, Rezept für meine sexy Strümpfe holen.

widerlich....es geht immer nur ums Geld
Aber nun sollten die ja von deiner Kasse übernommen werden.

Zitat von Stanismom:

Zitat von Egypt:

Zitat von JuWu:

Zitat von Egypt:

Ich habe auch Faktor V heterozygot.
Das kam raus, nachdem unser erster Sohn im 7 Monat starb. Die Plazenta hatte Thrombosen und er wurde nicht mehr versorgt.
Ich muss lt. Gerinnungszentrum ab positivem Test Heparin spritzen und Kompressionsstrümpfe tragen. Und die Spritzen dann noch bis 6 Wochen nach der Geburt.
Wir haben nach unserem Verlust noch einen Sohn und eine Tochter bekommen. Das mit dem Spritzen war dann selbstverständlich für mich, auch wenn ab und an eine Spritze echt weh tat.
Ich finde übrigens, dass Fragmin nicht so sehr brennt wie Clexane. Und ich spritze auch bis zum Schluss in den Bauch weil am Bein nix zu greifen ist.
Kühlen soll man vorher übrigens nicht, weil sich das Geparin dann wohl nicht gut verteilt.

Meine Cousine hat in ihrer Schwangerschaft auf Faktpr V heterozygot diagnostiziert bekommen (da wussten wir schon, dass ich es habe und deswegen hatte sie auch direkt eine Überweisung ins Gerinnungszentrum bekommen). Sie muss nicht spritzen, obwohl die Diagnose haargenau die gleiche ist. Auf nachfragen, wie das denn bitte sein kann war die Antwort, dass man bei mir ja durch die Vorgeschichte wüsste, dass ich es wohl nicht kompensieren kann, bei ihr wüsste man das ja noch nicht und wartet ab... super....
Die Frauenärztin hat sie dann ASS nehmen lassen.
Echt krank manchmal...

Kann mich übrigens bitte jemand motivieren mich auch im Wochenbett zu spritzen? Bin da echt schlurig und hab damit aufgehört, obwohl ich noch 4 Wochen vor mir habe

Spritze schön weiter, es ist ja noch cht nur fürs baby sondern auch für dich und seine Gesundheit sehr wichtig!!!!
Ich finde es unmöglich, wie da argumentiert wird!!!

Ja, Tschaka!! Ich muss da echt auch mehr an mich denken...
War vllt doof formuliert: ich habe noch 4 Wochen von dem 6-Wochen-Wochenbett vor mir. Unsere Tochter ist 2 Wochen alt spritze also nur für mich... und ich hatte einen Kaiserschnitt (leider mit Vollnarkose, weil es auf einmal so schnell ging und die 12 Stunden nicht eingehalten werden konnten ) und der Bauch tut so weh überall. Und im Bein ist auch keine Option... da fällt mir das Spritzen gerade echt schwer, zumal unsere Tochter ja schon geboren ist.

Und ja, die Argumentation ist so furchtbar! Meine Cousine war fix und fertig. Sie wusste ja, was schlimmstenfalls passiert und zu sagen "wir schauen mal ob ihr Kind stirbt oder eben nicht" geht gar nicht!

Fix Laudon, wirst Du wohl weiterspritzen!!!!
..dein Kind braucht dich. Du bist nach der Sectio noch nicht voll mobil und überhaupt.
So eine Schlampigkeit...*keif*

Reicht das?

Ihr habt ja recht
Ich mache heute Abend mal weiter mit spritzen

Zitat von spaghetti:

Zitat von JuWu:

Zitat von Egypt:

Ich habe auch Faktor V heterozygot.
Das kam raus, nachdem unser erster Sohn im 7 Monat starb. Die Plazenta hatte Thrombosen und er wurde nicht mehr versorgt.
Ich muss lt. Gerinnungszentrum ab positivem Test Heparin spritzen und Kompressionsstrümpfe tragen. Und die Spritzen dann noch bis 6 Wochen nach der Geburt.
Wir haben nach unserem Verlust noch einen Sohn und eine Tochter bekommen. Das mit dem Spritzen war dann selbstverständlich für mich, auch wenn ab und an eine Spritze echt weh tat.
Ich finde übrigens, dass Fragmin nicht so sehr brennt wie Clexane. Und ich spritze auch bis zum Schluss in den Bauch weil am Bein nix zu greifen ist.
Kühlen soll man vorher übrigens nicht, weil sich das Geparin dann wohl nicht gut verteilt.

Meine Cousine hat in ihrer Schwangerschaft auf Faktpr V heterozygot diagnostiziert bekommen (da wussten wir schon, dass ich es habe und deswegen hatte sie auch direkt eine Überweisung ins Gerinnungszentrum bekommen). Sie muss nicht spritzen, obwohl die Diagnose haargenau die gleiche ist. Auf nachfragen, wie das denn bitte sein kann war die Antwort, dass man bei mir ja durch die Vorgeschichte wüsste, dass ich es wohl nicht kompensieren kann, bei ihr wüsste man das ja noch nicht und wartet ab... super....
Die Frauenärztin hat sie dann ASS nehmen lassen.
Echt krank manchmal...

Kann mich übrigens bitte jemand motivieren mich auch im Wochenbett zu spritzen? Bin da echt schlurig und hab damit aufgehört, obwohl ich noch 4 Wochen vor mir habe

Spritze schön weiter, es ist ja noch cht nur fürs baby sondern auch für dich und seine Gesundheit sehr wichtig!!!!
Ich finde es unmöglich, wie da argumentiert wird!!!

GENAU das meine ich! Da wird beschwichtigt, bis etwas vorgefallen ist - dabei ist es eine genetische Erkrankung, deren Risiken ja bekannt sind! Echt fürchterlich, da darf man sich nicht abwimmeln lassen!

In den 6 Wochen nach der Geburt ist das Thromboserisiko am höchsten und da sterben auch einige Frauen dran, also schön durchhalten!!

Oh, das wusste ich gar nicht. Für mich war das so eine willkürliche Wochenzahl. Klar, man liegt viel auf der Couch und kuschelt... aber hatte trotzdem das Gefühl mobil zu sein.
Ich überwinde dann mal meinen inneren Schweinehund

Zitat von Egypt:

Zitat von spaghetti:

Zitat von JuWu:

Zitat von Egypt:

Ich habe auch Faktor V heterozygot.
Das kam raus, nachdem unser erster Sohn im 7 Monat starb. Die Plazenta hatte Thrombosen und er wurde nicht mehr versorgt.
Ich muss lt. Gerinnungszentrum ab positivem Test Heparin spritzen und Kompressionsstrümpfe tragen. Und die Spritzen dann noch bis 6 Wochen nach der Geburt.
Wir haben nach unserem Verlust noch einen Sohn und eine Tochter bekommen. Das mit dem Spritzen war dann selbstverständlich für mich, auch wenn ab und an eine Spritze echt weh tat.
Ich finde übrigens, dass Fragmin nicht so sehr brennt wie Clexane. Und ich spritze auch bis zum Schluss in den Bauch weil am Bein nix zu greifen ist.
Kühlen soll man vorher übrigens nicht, weil sich das Geparin dann wohl nicht gut verteilt.

Meine Cousine hat in ihrer Schwangerschaft auf Faktpr V heterozygot diagnostiziert bekommen (da wussten wir schon, dass ich es habe und deswegen hatte sie auch direkt eine Überweisung ins Gerinnungszentrum bekommen). Sie muss nicht spritzen, obwohl die Diagnose haargenau die gleiche ist. Auf nachfragen, wie das denn bitte sein kann war die Antwort, dass man bei mir ja durch die Vorgeschichte wüsste, dass ich es wohl nicht kompensieren kann, bei ihr wüsste man das ja noch nicht und wartet ab... super....
Die Frauenärztin hat sie dann ASS nehmen lassen.
Echt krank manchmal...

Kann mich übrigens bitte jemand motivieren mich auch im Wochenbett zu spritzen? Bin da echt schlurig und hab damit aufgehört, obwohl ich noch 4 Wochen vor mir habe

Spritze schön weiter, es ist ja noch cht nur fürs baby sondern auch für dich und seine Gesundheit sehr wichtig!!!!
Ich finde es unmöglich, wie da argumentiert wird!!!

GENAU das meine ich! Da wird beschwichtigt, bis etwas vorgefallen ist - dabei ist es eine genetische Erkrankung, deren Risiken ja bekannt sind! Echt fürchterlich, da darf man sich nicht abwimmeln lassen!

In den 6 Wochen nach der Geburt ist das Thromboserisiko am höchsten und da sterben auch einige Frauen dran, also schön durchhalten!!

Oh, das wusste ich gar nicht. Für mich war das so eine willkürliche Wochenzahl. Klar, man liegt viel auf der Couch und kuschelt... aber hatte trotzdem das Gefühl mobil zu sein.
Ich überwinde dann mal meinen inneren Schweinehund

https://www.vorsorge-online.de/magazin/vorsorge-in -zahlen/details/thrombose-fuer-schwangere-6-wochen -vor-und-nach-der-geburt-am-gefaehrlichsten

„In den letzten Wochen der Schwangerschaft etwa wird das Kind im Mutterleib immer größer und schwerer. Es drückt dann stärker auf die Beckenvenen. Bei einer gestörten Blutgerinnung kann das für die Mutter tödlich sein. Sechs Wochen vor und sechs Wochen nach der Geburt ist die Gefahr besonders hoch.“