Mütter- und Schwangerenforum

Beschäftigungsverbot

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Malla
26 Beiträge
20.07.2019 18:56
Hallo zusammen,

Ich bin am Anfang des 4. Monats.

Ich bin Physiotherapeutin und habe enorme Probleme meinen Job auszuführen.
Ich bin unerträglich müde und schlafe fast im Stehen an der Bank ein. Komme kaum abends nach Hause weil ich beim Autofahren fast einschlafe.
Meine Beine sind schwer und schmerzen, ich bin Geruchsempfindlich und reagiere mit zum Glück bis jetzt "nur" mit Würgereiz.
Ich habe immer wieder Schwindelanfälle. Und vor allem bei Hitze habe ich das Gefühl zusammen zu klappen.

Mein Chef hat mir angeboten in ein paar Wochen wenn die meisten Patienten soweit verteilt sind ins Beschäftigungsverbot zu gehen.
Und bis dahin nur noch die nötigsten Patienten zu machen.

Beim nächsten Termin wollte ich das mal ansprechen bei der Ärztin. Leider sagte sie beim letzten Termin schon, wo sie mich wegen der genannten Symptome krankgeschrieben hat, das sie kein Beschäftigungsverbot ausspricht.
Das es mein Chef machen muss. Denke also es ist nicht so einfach wie von meinem Chef gedacht.

Kennt sich jemand damit aus?

20.07.2019 19:07
Hm, hab damals ein Beschäftigungsverbot bekommen... vielleicht den Hausarzt noch mal ansprechen, die dürften das auch ausstellen.
sunrisefranzi
3817 Beiträge
20.07.2019 19:20
Zitat von Malla:

Hallo zusammen,

Ich bin am Anfang des 4. Monats.

Ich bin Physiotherapeutin und habe enorme Probleme meinen Job auszuführen.
Ich bin unerträglich müde und schlafe fast im Stehen an der Bank ein. Komme kaum abends nach Hause weil ich beim Autofahren fast einschlafe.
Meine Beine sind schwer und schmerzen, ich bin Geruchsempfindlich und reagiere mit zum Glück bis jetzt "nur" mit Würgereiz.
Ich habe immer wieder Schwindelanfälle. Und vor allem bei Hitze habe ich das Gefühl zusammen zu klappen.

Mein Chef hat mir angeboten in ein paar Wochen wenn die meisten Patienten soweit verteilt sind ins Beschäftigungsverbot zu gehen.
Und bis dahin nur noch die nötigsten Patienten zu machen.

Beim nächsten Termin wollte ich das mal ansprechen bei der Ärztin. Leider sagte sie beim letzten Termin schon, wo sie mich wegen der genannten Symptome krankgeschrieben hat, das sie kein Beschäftigungsverbot ausspricht.
Das es mein Chef machen muss. Denke also es ist nicht so einfach wie von meinem Chef gedacht.

Kennt sich jemand damit aus?

Wenn dein Chef sagt, er hat kein adäquaten Arbeitsplatz für dich, biste im bv.

Wenn du also nicht an den Tresen kannst, biste raus
20.07.2019 19:53
Ich bin zwar keine Physiotherapeutin, aber ich war im Einzelhandel tätig, vorwiegend an der Kasse.
Da ich nirgends anderswo eingesetzt werden konnte, weil hauptsächlich Steharbeit oder Heben, wurde ich sofort ins Beschäftigungsverbot geschickt.
nilou
14361 Beiträge
20.07.2019 20:05
Zitat von Malla:

Hallo zusammen,

Ich bin am Anfang des 4. Monats.

Ich bin Physiotherapeutin und habe enorme Probleme meinen Job auszuführen.
Ich bin unerträglich müde und schlafe fast im Stehen an der Bank ein. Komme kaum abends nach Hause weil ich beim Autofahren fast einschlafe.
Meine Beine sind schwer und schmerzen, ich bin Geruchsempfindlich und reagiere mit zum Glück bis jetzt "nur" mit Würgereiz.
Ich habe immer wieder Schwindelanfälle. Und vor allem bei Hitze habe ich das Gefühl zusammen zu klappen.

Mein Chef hat mir angeboten in ein paar Wochen wenn die meisten Patienten soweit verteilt sind ins Beschäftigungsverbot zu gehen.
Und bis dahin nur noch die nötigsten Patienten zu machen.

Beim nächsten Termin wollte ich das mal ansprechen bei der Ärztin. Leider sagte sie beim letzten Termin schon, wo sie mich wegen der genannten Symptome krankgeschrieben hat, das sie kein Beschäftigungsverbot ausspricht.
Das es mein Chef machen muss. Denke also es ist nicht so einfach wie von meinem Chef gedacht.

Kennt sich jemand damit aus?


Verstehe nicht ganz wo das Problem ist: dein Chef sagt doch er würde dich ins BV schicken, bis dahin reduziert er dir die Patienten. Dein Frauenarzt braucht doch somit kein BV aussprechen, v.a. hat sie auch recht mit dem was sie sagt. Dein Chef muss das BV aussprechen und dazu ist er doch bereit. Also schau ob es mit den reduzierten Patienten noch geht bis alles geklärt ist, wenn nicht muss er dich einfach eher ins BV schicken. Dein Frauenarzt hat hiermit gar nichts zu tun.
Malla
26 Beiträge
20.07.2019 21:20
Zitat von nilou:

Zitat von Malla:

Hallo zusammen,

Ich bin am Anfang des 4. Monats.

Ich bin Physiotherapeutin und habe enorme Probleme meinen Job auszuführen.
Ich bin unerträglich müde und schlafe fast im Stehen an der Bank ein. Komme kaum abends nach Hause weil ich beim Autofahren fast einschlafe.
Meine Beine sind schwer und schmerzen, ich bin Geruchsempfindlich und reagiere mit zum Glück bis jetzt "nur" mit Würgereiz.
Ich habe immer wieder Schwindelanfälle. Und vor allem bei Hitze habe ich das Gefühl zusammen zu klappen.

Mein Chef hat mir angeboten in ein paar Wochen wenn die meisten Patienten soweit verteilt sind ins Beschäftigungsverbot zu gehen.
Und bis dahin nur noch die nötigsten Patienten zu machen.

Beim nächsten Termin wollte ich das mal ansprechen bei der Ärztin. Leider sagte sie beim letzten Termin schon, wo sie mich wegen der genannten Symptome krankgeschrieben hat, das sie kein Beschäftigungsverbot ausspricht.
Das es mein Chef machen muss. Denke also es ist nicht so einfach wie von meinem Chef gedacht.

Kennt sich jemand damit aus?


Verstehe nicht ganz wo das Problem ist: dein Chef sagt doch er würde dich ins BV schicken, bis dahin reduziert er dir die Patienten. Dein Frauenarzt braucht doch somit kein BV aussprechen, v.a. hat sie auch recht mit dem was sie sagt. Dein Chef muss das BV aussprechen und dazu ist er doch bereit. Also schau ob es mit den reduzierten Patienten noch geht bis alles geklärt ist, wenn nicht muss er dich einfach eher ins BV schicken. Dein Frauenarzt hat hiermit gar nichts zu tun.


Hab es falsch ausgedrückt, er möchte das die Ärztin es ausstellt.

nilou
14361 Beiträge
20.07.2019 21:21
Zitat von Malla:

Zitat von nilou:

Zitat von Malla:

Hallo zusammen,

Ich bin am Anfang des 4. Monats.

Ich bin Physiotherapeutin und habe enorme Probleme meinen Job auszuführen.
Ich bin unerträglich müde und schlafe fast im Stehen an der Bank ein. Komme kaum abends nach Hause weil ich beim Autofahren fast einschlafe.
Meine Beine sind schwer und schmerzen, ich bin Geruchsempfindlich und reagiere mit zum Glück bis jetzt "nur" mit Würgereiz.
Ich habe immer wieder Schwindelanfälle. Und vor allem bei Hitze habe ich das Gefühl zusammen zu klappen.

Mein Chef hat mir angeboten in ein paar Wochen wenn die meisten Patienten soweit verteilt sind ins Beschäftigungsverbot zu gehen.
Und bis dahin nur noch die nötigsten Patienten zu machen.

Beim nächsten Termin wollte ich das mal ansprechen bei der Ärztin. Leider sagte sie beim letzten Termin schon, wo sie mich wegen der genannten Symptome krankgeschrieben hat, das sie kein Beschäftigungsverbot ausspricht.
Das es mein Chef machen muss. Denke also es ist nicht so einfach wie von meinem Chef gedacht.

Kennt sich jemand damit aus?


Verstehe nicht ganz wo das Problem ist: dein Chef sagt doch er würde dich ins BV schicken, bis dahin reduziert er dir die Patienten. Dein Frauenarzt braucht doch somit kein BV aussprechen, v.a. hat sie auch recht mit dem was sie sagt. Dein Chef muss das BV aussprechen und dazu ist er doch bereit. Also schau ob es mit den reduzierten Patienten noch geht bis alles geklärt ist, wenn nicht muss er dich einfach eher ins BV schicken. Dein Frauenarzt hat hiermit gar nichts zu tun.


Hab es falsch ausgedrückt, er möchte das die Ärztin es ausstellt.


Warum? Er ist dafür zuständig. Und es bringt auch keine Nachteile für ihn.
20.07.2019 21:27
Zitat von nilou:

Zitat von Malla:

Zitat von nilou:

Zitat von Malla:

Hallo zusammen,

Ich bin am Anfang des 4. Monats.

Ich bin Physiotherapeutin und habe enorme Probleme meinen Job auszuführen.
Ich bin unerträglich müde und schlafe fast im Stehen an der Bank ein. Komme kaum abends nach Hause weil ich beim Autofahren fast einschlafe.
Meine Beine sind schwer und schmerzen, ich bin Geruchsempfindlich und reagiere mit zum Glück bis jetzt "nur" mit Würgereiz.
Ich habe immer wieder Schwindelanfälle. Und vor allem bei Hitze habe ich das Gefühl zusammen zu klappen.

Mein Chef hat mir angeboten in ein paar Wochen wenn die meisten Patienten soweit verteilt sind ins Beschäftigungsverbot zu gehen.
Und bis dahin nur noch die nötigsten Patienten zu machen.

Beim nächsten Termin wollte ich das mal ansprechen bei der Ärztin. Leider sagte sie beim letzten Termin schon, wo sie mich wegen der genannten Symptome krankgeschrieben hat, das sie kein Beschäftigungsverbot ausspricht.
Das es mein Chef machen muss. Denke also es ist nicht so einfach wie von meinem Chef gedacht.

Kennt sich jemand damit aus?


Verstehe nicht ganz wo das Problem ist: dein Chef sagt doch er würde dich ins BV schicken, bis dahin reduziert er dir die Patienten. Dein Frauenarzt braucht doch somit kein BV aussprechen, v.a. hat sie auch recht mit dem was sie sagt. Dein Chef muss das BV aussprechen und dazu ist er doch bereit. Also schau ob es mit den reduzierten Patienten noch geht bis alles geklärt ist, wenn nicht muss er dich einfach eher ins BV schicken. Dein Frauenarzt hat hiermit gar nichts zu tun.


Hab es falsch ausgedrückt, er möchte das die Ärztin es ausstellt.


Warum? Er ist dafür zuständig. Und es bringt auch keine Nachteile für ihn.


Mein damaliger Chef hat dasselbe verlangt, mich vom Frauenarzt ins Beschäftigungsverbot schicken zu lassen. Da es aber damals nichts als gesundheitlichen Grund gab, hat mein Frauenarzt das nicht übernommen.
Mein Chef war auch dafür zuständig, war aber danach total angesäuert, dass er es letztendlich machen musste...
20.07.2019 21:45
ich frage mich echt warum die schätzt das nicht wollen ist ihnen der Aufwand zu groß haben die keine Ahnung und wollen sich da halt nicht den irgendetwas rein lesen?!

ich kann die Ärzte sehr gut verstehen dass sie es nicht machen sofern eben nicht wirklich gesundheitliche Gründe dafür sprechen und gesundheitlich heißt das Leben von Mutter oder Kind ist in Gefahr.

die Ärzte können halt echt Ärger bekommen wenn sie es machen und es nicht wirklich belegbar ist.

Doofer Chef!
nici13
652 Beiträge
20.07.2019 21:47
Dein Chef muss eine Risikobeurteilung deines Arbeitsplatzes machen. Entspricht dieser nicht dem Mutterschutzgesetz und kann er dir keinen entsprechenden Arbeitsplatz bieten muss er dich sofort ins BV schicken.

Ein Arzt kann nur aus medizinischen Gründen ein BV aussprechen.
Für Arbeitsplatzbedingte Gründe muss dein Chef schon selbst den Wisch ausfüllen.
Es gibt Online dafür Vordrucke die er nutzen kann und er bekommt dein Arbeitsentgelt was er dir IM BV zahlt zu 100% zzgl Sozialversicherungsbeiträge aus der Umlage 2 des Aufwendungsausgleichsgesetzes erstattet.
Malla
26 Beiträge
20.07.2019 21:48
Zitat von nilou:

Zitat von Malla:

Zitat von nilou:

Zitat von Malla:

Hallo zusammen,

Ich bin am Anfang des 4. Monats.

Ich bin Physiotherapeutin und habe enorme Probleme meinen Job auszuführen.
Ich bin unerträglich müde und schlafe fast im Stehen an der Bank ein. Komme kaum abends nach Hause weil ich beim Autofahren fast einschlafe.
Meine Beine sind schwer und schmerzen, ich bin Geruchsempfindlich und reagiere mit zum Glück bis jetzt "nur" mit Würgereiz.
Ich habe immer wieder Schwindelanfälle. Und vor allem bei Hitze habe ich das Gefühl zusammen zu klappen.

Mein Chef hat mir angeboten in ein paar Wochen wenn die meisten Patienten soweit verteilt sind ins Beschäftigungsverbot zu gehen.
Und bis dahin nur noch die nötigsten Patienten zu machen.

Beim nächsten Termin wollte ich das mal ansprechen bei der Ärztin. Leider sagte sie beim letzten Termin schon, wo sie mich wegen der genannten Symptome krankgeschrieben hat, das sie kein Beschäftigungsverbot ausspricht.
Das es mein Chef machen muss. Denke also es ist nicht so einfach wie von meinem Chef gedacht.

Kennt sich jemand damit aus?


Verstehe nicht ganz wo das Problem ist: dein Chef sagt doch er würde dich ins BV schicken, bis dahin reduziert er dir die Patienten. Dein Frauenarzt braucht doch somit kein BV aussprechen, v.a. hat sie auch recht mit dem was sie sagt. Dein Chef muss das BV aussprechen und dazu ist er doch bereit. Also schau ob es mit den reduzierten Patienten noch geht bis alles geklärt ist, wenn nicht muss er dich einfach eher ins BV schicken. Dein Frauenarzt hat hiermit gar nichts zu tun.


Hab es falsch ausgedrückt, er möchte das die Ärztin es ausstellt.


Warum? Er ist dafür zuständig. Und es bringt auch keine Nachteile für ihn.


Weißt du wie das von statten geht?
Was er wie beantragen muss?
EmMi1415
960 Beiträge
20.07.2019 22:03
Ja das ist alles doof aber meines Erachtens kein Grund für ein bv
Das gibt der gyn wenn Gefahr für Baby und Mutter besteht und nicht weil du müde bist
Sorry
20.07.2019 22:04
Zitat von nici13:

Dein Chef muss eine Risikobeurteilung deines Arbeitsplatzes machen. Entspricht dieser nicht dem Mutterschutzgesetz und kann er dir keinen entsprechenden Arbeitsplatz bieten muss er dich sofort ins BV schicken.

Ein Arzt kann nur aus medizinischen Gründen ein BV aussprechen.
Für Arbeitsplatzbedingte Gründe muss dein Chef schon selbst den Wisch ausfüllen.
Es gibt Online dafür Vordrucke die er nutzen kann und er bekommt dein Arbeitsentgelt was er dir IM BV zahlt zu 100% zzgl Sozialversicherungsbeiträge aus der Umlage 2 des Aufwendungsausgleichsgesetzes erstattet.

Das stimmt so nicht ganz, hab damals sofort ein BV bekommen weil ich zu dem Zeitpunkt im Discounter gearbeitet hab, aus medizinischer Sicht hätte ich definitiv weiter arbeiten können.
Weiß auch nicht warum sich die Ärzte da so quer stellen, gerade wenn es der schwangeren wirklich nicht gut geht.
Malla
26 Beiträge
20.07.2019 22:07
Zitat von EmMi1415:

Ja das ist alles doof aber meines Erachtens kein Grund für ein bv
Das gibt der gyn wenn Gefahr für Baby und Mutter besteht und nicht weil du müde bist
Sorry


Ich bin am Ende meiner Kräfte. Und meine Ärztin hat mich schon 10 Tage krank geschrieben, weil sie sich gesorgt hat. Also geht es hier nicht um eine Lapalie und um Arbeitsunlust. Sondern um wirklich körperliche Probleme. Meine Ärztin hatte wirklich Angst um mein Baby.
Trotzdem hatte sie kurz angesprochen, dass der AG ein Beschäftigungsverbot aussprechen muss.
20.07.2019 22:09
Zitat von Malla:

Zitat von EmMi1415:

Ja das ist alles doof aber meines Erachtens kein Grund für ein bv
Das gibt der gyn wenn Gefahr für Baby und Mutter besteht und nicht weil du müde bist
Sorry


Ich bin am Ende meiner Kräfte. Und meine Ärztin hat mich schon 10 Tage krank geschrieben, weil sie sich gesorgt hat. Also geht es hier nicht um eine Lapalie und um Arbeitsunlust. Sondern um wirklich körperliche Probleme. Meine Ärztin hatte wirklich Angst um mein Baby.
Trotzdem hatte sie kurz angesprochen, dass der AG ein Beschäftigungsverbot aussprechen muss.

Bitte sprich nochmal mit deinem Hausarzt oder notfalls einen anderen FA aufsuchen und das Problem schildern, versteh einfach nicht warum da nicht mal im Sinne der schwangeren gehandelt wird
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