Antikörpersuchtest positiv
11.12.2014 19:43
Hallo ihr Lieben!
Ich war bisher nur fleißige stille Mitleserin, aber jetzt bin ich selbst grad etwas aufgeschmissen und hoffe auf den ein oder anderen Erfahrungsbericht.
Insgesamt habe ich eine sehr schöne Schwangerschaft, aber grad häufen sich irgendwie die schlechten Labornachrichten. Einen Eisen- und Vitamin D-Mangel habe ich schon von Anfang an der Schwangerschaft. Dem versuche ich ja mit Tabletten entgegenzuwirken und das ist auch nicht wirklich dramatisch.
Jetzt kam Vorgestern der Anruf, dass meine Werte beim "kleinen Zuckertest" auffällig waren und ich nächsten Montag noch einmal den Großen machen muss. Das hat mich zwar etwas verunsichert, aber ich war dennoch optimistisch, da der kleine Test wohl relativ störanfällig sein soll und ich keinen der Risikofaktoren für einen Schwangerschaftsdiabetes aufweise.
Nun zu dem, was mir heute echt den Rest gegeben hat. Ich war in der Praxis, um mir das Rezept für die Zuckerlösung für den großen Test abzuholen und habe mich erkundigt, wie der Antikörpersuchtest ausgefallen ist. Die Sprechstundenhilfe sagte mir dann, dass dieser positiv war und die Ärztin könne mir dann Montag vor meinem Zuckertest noch etwas dazu sagen.
Ahhhhhh.....und jetzt sitze ich zuhause und male mir alles Mögliche aus.
Ich muss dazu sagen, dass meine Blutgruppe B Rhesus negativ ist.
Der 1. Antikörpersuchtest in der 8. SSW war ebenfalls positiv , aber es waren keine Antikörper gegen das Rhesus-System.
Der 2. Kontroll-Antikörpersuchtest in der 14. SSW war negativ .
Und der 3. Antikörpersuchtest ist jetzt wieder positiv .
Ich weiß leider noch gar nicht, ob es sich um Antikörper des Rhesus-System handelt oder um andere. Aber ich wollte dennoch einmal in die Runde fragen, ob es hier jemanden gibt, bei dem der Antikörpersuchtest ebenfalls positiv war und ob das für die weitere Schwangerschaft relevant war.
Ich weiß, es gibt Unmengen an unterschiedlichen Antikörpertypen und es hängt total davon ab, welche gefunden wurden. Aber ich würde mich trotzdem über Erfahrungen von euch freuen.
Lieben Dank schon einmal!!
Ich war bisher nur fleißige stille Mitleserin, aber jetzt bin ich selbst grad etwas aufgeschmissen und hoffe auf den ein oder anderen Erfahrungsbericht.
Insgesamt habe ich eine sehr schöne Schwangerschaft, aber grad häufen sich irgendwie die schlechten Labornachrichten. Einen Eisen- und Vitamin D-Mangel habe ich schon von Anfang an der Schwangerschaft. Dem versuche ich ja mit Tabletten entgegenzuwirken und das ist auch nicht wirklich dramatisch.
Jetzt kam Vorgestern der Anruf, dass meine Werte beim "kleinen Zuckertest" auffällig waren und ich nächsten Montag noch einmal den Großen machen muss. Das hat mich zwar etwas verunsichert, aber ich war dennoch optimistisch, da der kleine Test wohl relativ störanfällig sein soll und ich keinen der Risikofaktoren für einen Schwangerschaftsdiabetes aufweise.
Nun zu dem, was mir heute echt den Rest gegeben hat. Ich war in der Praxis, um mir das Rezept für die Zuckerlösung für den großen Test abzuholen und habe mich erkundigt, wie der Antikörpersuchtest ausgefallen ist. Die Sprechstundenhilfe sagte mir dann, dass dieser positiv war und die Ärztin könne mir dann Montag vor meinem Zuckertest noch etwas dazu sagen.
Ahhhhhh.....und jetzt sitze ich zuhause und male mir alles Mögliche aus.
Ich muss dazu sagen, dass meine Blutgruppe B Rhesus negativ ist.
Der 1. Antikörpersuchtest in der 8. SSW war ebenfalls positiv , aber es waren keine Antikörper gegen das Rhesus-System.
Der 2. Kontroll-Antikörpersuchtest in der 14. SSW war negativ .
Und der 3. Antikörpersuchtest ist jetzt wieder positiv .
Ich weiß leider noch gar nicht, ob es sich um Antikörper des Rhesus-System handelt oder um andere. Aber ich wollte dennoch einmal in die Runde fragen, ob es hier jemanden gibt, bei dem der Antikörpersuchtest ebenfalls positiv war und ob das für die weitere Schwangerschaft relevant war.
Ich weiß, es gibt Unmengen an unterschiedlichen Antikörpertypen und es hängt total davon ab, welche gefunden wurden. Aber ich würde mich trotzdem über Erfahrungen von euch freuen.
Lieben Dank schon einmal!!
11.12.2014 19:44
Was mich optimistisch stimmt ist, dass meine Maus im Vergleich doch eher groß ist und das ja dafür spricht, dass sie ganz gut versorgt ist.
Letzte Woche bei 25+4 war sie 36cm und 900g schwer.
Letzte Woche bei 25+4 war sie 36cm und 900g schwer.
11.12.2014 19:50
Ich hab das zwar nicht aber
Eine Rhesusfaktorunverträglichkeit kann während der Schwangerschaft auftreten, wenn ein Elternteil Rhesus negativ und der andere Rhesus positiv ist. dadurch kann eine weitere Schwangerschaft gefährlich werden.
Hier mal zum lesen
http://www.9monate.de/schwangerschaft-geburt/gesun d-fit/rhesusfaktorunvertraeglichkeit-in-der-schwan gerschaft-id94393.html
trift wohl auf Dich zu
Rhesusfaktorunverträglichkeit vorbeugen und Mutter mit sensibilisieren
Die so genannte Rhesusprophylaxe gibt es bereits seit den 1960er Jahren. Sie ist sehr hilfreich und kann schwere Komplikationen in der Schwangerschaft vermeiden. Gibt es bei der ersten Untersuchung keinen Hinweis auf eine Rhesusunverträglichkeit, wird im weiteren Verlauf der Schwangerschaft (28. Schwangerschaftswoche) noch einmal darauf hin untersucht. Gibt es in der Schwangerschaftsvorsorge einen Hinweis auf eine Rhesusfaktorunverträglichkeit, wird dies genauer untersucht und dann entsprechend behandelt und engmaschig überwacht. Ab der 28. Schwangerschaftswoche kann eine so genannte Sensibilisierung mit Anti-D-Immunglobulinen erfolgen. Später wird die Mutter wieder mit Anti-D-Immunglobulinen behandelt. Innerhalb von drei Tagen nach der Geburt erfolgt diese Therapie nochmals mittels Injektion. Auch das Kind im Mutterleib muss unter Umständen sehr umfangreich untersucht werden, wenn das Risiko groß ist. Nach der Geburt wird der Säugling entsprechend weiter behandelt.
Eine Rhesusfaktorunverträglichkeit kann während der Schwangerschaft auftreten, wenn ein Elternteil Rhesus negativ und der andere Rhesus positiv ist. dadurch kann eine weitere Schwangerschaft gefährlich werden.
Hier mal zum lesen
http://www.9monate.de/schwangerschaft-geburt/gesun d-fit/rhesusfaktorunvertraeglichkeit-in-der-schwan gerschaft-id94393.html
trift wohl auf Dich zu
Rhesusfaktorunverträglichkeit vorbeugen und Mutter mit sensibilisieren
Die so genannte Rhesusprophylaxe gibt es bereits seit den 1960er Jahren. Sie ist sehr hilfreich und kann schwere Komplikationen in der Schwangerschaft vermeiden. Gibt es bei der ersten Untersuchung keinen Hinweis auf eine Rhesusunverträglichkeit, wird im weiteren Verlauf der Schwangerschaft (28. Schwangerschaftswoche) noch einmal darauf hin untersucht. Gibt es in der Schwangerschaftsvorsorge einen Hinweis auf eine Rhesusfaktorunverträglichkeit, wird dies genauer untersucht und dann entsprechend behandelt und engmaschig überwacht. Ab der 28. Schwangerschaftswoche kann eine so genannte Sensibilisierung mit Anti-D-Immunglobulinen erfolgen. Später wird die Mutter wieder mit Anti-D-Immunglobulinen behandelt. Innerhalb von drei Tagen nach der Geburt erfolgt diese Therapie nochmals mittels Injektion. Auch das Kind im Mutterleib muss unter Umständen sehr umfangreich untersucht werden, wenn das Risiko groß ist. Nach der Geburt wird der Säugling entsprechend weiter behandelt.
11.12.2014 19:57
Danke Aurora!
Das ist genau meine große Angst, dass es tatsächlich Rhesusantikörper sind... Ich kenne die Blutgruppe meines Freundes leider nicht, aber der wird wahrscheinlich (wie der Großteil der Menschheit) Rhesus positiv sein und damit wäre auch unser Baby Rhesus positiv.
Das komische ist nur, dass es meine 1. Schwangerschaft ist. Normalerweise entwickelt man solche Antikörper nur bei vorangegangener Schwangerschaft (auch FG) oder Bluttransfusionen. Hatte ich aber beides nicht.
Bin aber in der 17. SSW gestürzt und bin jetzt am überlegen, ob da was verletzt wurde und es zu einem "Blutaustausch" gekommen ist.
Das ist genau meine große Angst, dass es tatsächlich Rhesusantikörper sind... Ich kenne die Blutgruppe meines Freundes leider nicht, aber der wird wahrscheinlich (wie der Großteil der Menschheit) Rhesus positiv sein und damit wäre auch unser Baby Rhesus positiv.
Das komische ist nur, dass es meine 1. Schwangerschaft ist. Normalerweise entwickelt man solche Antikörper nur bei vorangegangener Schwangerschaft (auch FG) oder Bluttransfusionen. Hatte ich aber beides nicht.
Bin aber in der 17. SSW gestürzt und bin jetzt am überlegen, ob da was verletzt wurde und es zu einem "Blutaustausch" gekommen ist.
11.12.2014 19:58
ne das kann schon in der 1. ss vorkommen,vertrau deiner FÄ die weiß was zu tun ist.
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11.12.2014 20:00
Zitat von sminty1987:
Danke Aurora!
Das ist genau meine große Angst, dass es tatsächlich Rhesusantikörper sind... Ich kenne die Blutgruppe meines Freundes leider nicht, aber der wird wahrscheinlich (wie der Großteil der Menschheit) Rhesus positiv sein und damit wäre auch unser Baby Rhesus positiv.
Das komische ist nur, dass es meine 1. Schwangerschaft ist. Normalerweise entwickelt man solche Antikörper nur bei vorangegangener Schwangerschaft (auch FG) oder Bluttransfusionen. Hatte ich aber beides nicht.
Bin aber in der 17. SSW gestürzt und bin jetzt am überlegen, ob da was verletzt wurde und es zu einem "Blutaustausch" gekommen ist.
hast Du den Sturz bei FA angegeben,wenn nicht solltest Du das tun,gerade in deiner Situation
11.12.2014 20:00
Da werde ich mich wohl oder übel bis Montag gedulden müssen.
Aber das schaffe ich auch irgendwie!
Aber das schaffe ich auch irgendwie!
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11.12.2014 20:01
steht nix dabei welche antikörper du hast? normalerweise wird das ja mitvermerkt
ich bin rh positiv...
hatte aber sowohl in der ersten als auch in der zweiten schwangerschaft bei jedem bluttest einen positiven antikörperbluttest (bis auf einmal, da war er negativ), besonders auf unspezifische kälte-antikörper. daher musste ich auch alle 4, im letzten trimester sogar alle 2 wochen zum bluttest gehen um veränderungen festzustellen.
auswirkungen hatte dies keine - zumindest sagte das meine fa und auch die im kh gingen da nicht näher drauf ein
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ich bin rh positiv...
hatte aber sowohl in der ersten als auch in der zweiten schwangerschaft bei jedem bluttest einen positiven antikörperbluttest (bis auf einmal, da war er negativ), besonders auf unspezifische kälte-antikörper. daher musste ich auch alle 4, im letzten trimester sogar alle 2 wochen zum bluttest gehen um veränderungen festzustellen.
auswirkungen hatte dies keine - zumindest sagte das meine fa und auch die im kh gingen da nicht näher drauf ein
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11.12.2014 20:02
Ich habe ihr damals von dem Sturz erzählt, aber sie hat damals nicht viel dazu gesagt. Außer, dass das Baby aufgrund des noch vielen Fruchtwassers gut geschützt ist und ich mir keine Sorgen machen brauch. Ich weiß gar nicht, ob sie das mit meiner Blutgruppe auf dem Schirm hatte.
11.12.2014 20:05
Zitat von shelyra:
steht nix dabei welche antikörper du hast? normalerweise wird das ja mitvermerkt![]()
ich bin rh positiv...
hatte aber sowohl in der ersten als auch in der zweiten schwangerschaft bei jedem bluttest einen positiven antikörperbluttest (bis auf einmal, da war er negativ), besonders auf unspezifische kälte-antikörper. daher musste ich auch alle 4, im letzten trimester sogar alle 2 wochen zum bluttest gehen um veränderungen festzustellen.
auswirkungen hatte dies keine - zumindest sagte das meine fa und auch die im kh gingen da nicht näher drauf ein![]()
Da mir das die Sprechstundenhilfe nur kurz zwischen Tür und Angel gesagt hat, habe ich den schriftlichen Befund gar nicht gesehen. Ich war in der Situation auch irgendwie selbst zu perplex um weiter nachzufragen.
Ich denke, ich werde morgen noch einmal in der Praxis anrufen und fragen, um welche Art der Antikörper es sich handelt. Dann habe ich dementsprechend übers Wochenende wenigstens schon etwas Beruhigung oder kann mich mental auf Montag vorbereiten.
Ich hoffe sehr, dass es wie bei dir unspezifische Antikörper sind.
Schön, dass bei dir alles gut gegangen ist!!
11.12.2014 20:17
Zitat von sminty1987:
Zitat von shelyra:
steht nix dabei welche antikörper du hast? normalerweise wird das ja mitvermerkt![]()
ich bin rh positiv...
hatte aber sowohl in der ersten als auch in der zweiten schwangerschaft bei jedem bluttest einen positiven antikörperbluttest (bis auf einmal, da war er negativ), besonders auf unspezifische kälte-antikörper. daher musste ich auch alle 4, im letzten trimester sogar alle 2 wochen zum bluttest gehen um veränderungen festzustellen.
auswirkungen hatte dies keine - zumindest sagte das meine fa und auch die im kh gingen da nicht näher drauf ein![]()
Da mir das die Sprechstundenhilfe nur kurz zwischen Tür und Angel gesagt hat, habe ich den schriftlichen Befund gar nicht gesehen. Ich war in der Situation auch irgendwie selbst zu perplex um weiter nachzufragen.
Ich denke, ich werde morgen noch einmal in der Praxis anrufen und fragen, um welche Art der Antikörper es sich handelt. Dann habe ich dementsprechend übers Wochenende wenigstens schon etwas Beruhigung oder kann mich mental auf Montag vorbereiten.
Ich hoffe sehr, dass es wie bei dir unspezifische Antikörper sind.
Schön, dass bei dir alles gut gegangen ist!!
ich drück die daumen, dass es nix mit dem rhesusfaktor zu tun hat. gibt ja soviele antikörper die man hat...
ich hasse aber solche gesprächen zw. tür und angel, das ist echt nervig! ruf am besten wirklich morgen dort an und lass es dir genau erklären...
11.12.2014 20:35
Hast Du vielleicht vor dem dritten Test die Rhesogamspritze vom FA bekommen?
Dann ist der Suchtest oft positiv.
Dann ist der Suchtest oft positiv.
11.12.2014 20:37
Zitat von Moana75:
Hast Du vielleicht vor dem dritten Test die Rhesogamspritze vom FA bekommen?
Dann ist der Suchtest oft positiv.
Nein, das ist leider nicht der Grund. Ich sollte die Spritze erst um Weihnachten rum bekommen.
11.12.2014 20:40
Vielleicht/wahrscheinlich sind es auch ganz andere Antikörper.
Mach Dich nicht verrückt. Das muss der FA abklären und dann weisst Du Bescheid.
Mach Dich nicht verrückt. Das muss der FA abklären und dann weisst Du Bescheid.
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