Hallo ihr lieben,wir erwarten in 8 Wochen unser zweites Kind per ks.
Bei meiner großen hätte ich arge Probleme mit Depressionen. Es fing in der ss an und nach der Geburt (notkaiserschnitt) wurde es richtig schlimm. Das stillen klappte erst nicht und überhaupt war alles doof obwohl sie so ein Engel war.
Ich habe mir da allerdings schon in der ss einen Therapeut gesucht ,bei dem ich auch nach der ss regelmäßig war.
Jetzt kommt es langsam alles wieder. Diese stimmungsschwankungen,ich bin sehr schnell reizbar und sehr unruhig und traurig. Sehr sehr traurig. Ich freue mich auf den kleinen Mann ,aber irgendwie haut jetzt schon nichts hin. Ich habe jeden Tag schmerzen (symphysenlockerung und so) generell Beschwerden,habe Angst das meine große denken könnte das ich sie weniger oder gar nicht liebe,habe Stress mit meinem Schwiegervater und überhauot läuft im Moment nichts wie es soll. Mein Mann ist total unglücklich auf der Arbeit,ich hab in der ss meine Ausbildung abgeschlossen ,also noch keine neue Arbeit für danach und die Wohnung ist auch zu klein. Wir finden aber nichts. Dazu kommt das ich wahnsinnige Angst habe,dass es nach der Geburt schlimmer wird.
Ich denke hier kennen das ja sicher einige Damen und können mir evtl ein paar Ratschläge geben. Verhindern lässt sich das ganze sicher nicht,aber vllt etwas abschwächen oder so,weiß nicht recht wie ich das sagen soll,aber vllt hat ja jemand ein paar Tipps für mich

hast du eine hebi? wenn ja, rede mit ihr darüber. so sit sie darauf vorbereitet und kann dich besser begleiten.

ansonsten würde ich mit deinem fa darüber sprechen

Hast du eine hebi die extra für wochenbett da ist. Ich hatte das in der ersten ss auch allerging war ich da on der Schwangerschaft noch super drauf nur etwas schade fand das mein erstes Kind ein mädchen wird wo ich doch 6 jahre lang das bild von einem jungen und dann erst ein mädchen im kopf hatte. Nach der ssdirekt nach der eeigentlich traumhaften geburt brach alles ein. Es war so schlimm das ich in stationären Behandlung war. Diese schwangerschaft habe ich eine extra hebi die auf so fälle spezialisiert ist mein frauenarzt weiß auch bescheid und sollte ich doch langsam das gefühl bekommen es wird wie bei ihr gibt es bestimmt vitamine die entgegenwirken.

Ich drück die daumen das wir beide dieses mal eine schöne startzeit haben und die angst unbedründet ist.
ich denke auch die angst das man dem ersten kind nicht mehr so gerecht wird wie sonst haben alle mütter auch die bei denen alles super war

Puh, du trägst ja ganz schön Ballast mit dir rum. Ich würde mir mal eins nach dem anderen vornehmen :
- Dass dein Mann auf der Arbeit unglücklich ist, ist für dich natürlich schwer zu sehen, aber ändern kann daran nur er was.
- Dass eure Wohnung zu klein ist, ist vllt. ein Problem, dass sich keine Jahre mehr aufschieben läsdt, aber wäre es so tragisch, wenn ihr erstmal noch da wohnt? Das Baby braucht doch erstmal nicht viel Platz und ist anfangs sowieso am liebsten nah bei dir
- Deine Angst, der Großen nicht gerecht zu werden, kann ich gut verstehen, darüber denke ich auch nach. Ich möchte richtige Exklusivzeit einplanen, in denen mein Mann oder auch mal ein Großelternteil das Kleine nimmt und ich mich voll der Kurzen widmen kann. Außerdem wollen wir sie möglichst viel mit einbeziehen, auch wenn sie noch klein ist (sie kann am Ende bestimmt mal mit zum US, kann "helfen" das Babyzimmer herzurichten und später Windeln reichen oder mit kuscheln)
- Stress mit deinem Schwiegervater würde ich - wenn es sich gerade nicht klären lässt - vermeiden, indem ich auf Abstand gehe. Wenn du es kannst und das Verhältnis das hergibt, kannst du ihm vllt von deiner Depression erzählen - vllt. weckt das Verständnis für dich.

Ansonsten würde ich dir auch raten, dich deinem FA anzuvertrauen (Blutwerte sind ok? Schilddrüse kann Depressionen begünstigen z.b.). Das ist nichts, wofür man sich schämen muss.

Der Grund warum ich noch kein 2. habe. (neben anderen kleinen Umständen).
Aber auch ich würde raten, dir JETZT schon das Netzwerk zusammenzulegen.

Hab lieber den rettenden Regenschirm dabei, auch wenn dann doch die Sonne scheint.
Dieser Spruch hat mich damals geführt.

Ich wünsche dir von Herzen das es dich nicht erwischt. Vermutlich kommt es auch daher, du gehst dem Ende der SS entgegen und alle Gefühle und emfpindungen, Erinnerungen triggern dich jetzt. Kann mir in etwa vorstellen wie das sein muss. Ich wünsche dir, das es dich nicht trifft, und falls doch, du sehr sehr schnell rausfindest. Du hast es einmal geschafft, du schaffst es nochmal

Ich kann dir da bzgl. den Depressionen einen Gang zu einem guten Homöopathen empfehlen. Auch wenn man es damit vielleicht nicht komplett verhindern kann, man schwächt es ab und schadet sich damit auch nicht. Alles Gute für dich/euch.

Zitat von Schnecke510:

Ich kann dir da bzgl. den Depressionen einen Gang zu einem guten Homöopathen empfehlen. Auch wenn man es damit vielleicht nicht komplett verhindern kann, man schwächt es ab und schadet sich damit auch nicht. Alles Gute für dich/euch.

Kann ich so leider nicht bestätigen. Meine Hebamme ist/war eine sehr gute Homöopatin und wir haben es lang (zu lang) so versucht. Eine zusammenstellung auf mich und meine Anliegen meinen Körper.
Vom Wirkstoff geschadet, mag es mir nicht haben. Aber meiner Psyche hat es geschadet weil ich anderweitig noch früher bessere Hilfe bekommen hätte. Ich litt mehr und mehr. Erst eine "richtige" (Bewusst in Klammern gesetzt, denn mir half Homöopatie sehr wohl in anderen Belangen) Medikation vom Neurologen und eine begleitende Therapie halfen mir raus.
Ein Versuch ist es vielleicht wert, aber würde es mich erneut treffen würde ich nicht beim ersten mal zu Homöopatie greifen.

Hi, ich kann mich danii90 nur anschließen. Eins nach dem anderen angehen, nicht änderbares erst mal ausblenden und ich würde an deiner stelle deinen alten therapeuten wieder kontaktieren. Da hast du doch jemanden, der dich und deine Geschichte kennt und zu dem du ein vertrauensverhältnis hast.
Alles liebe

Danke für eure lieben Antworten.
Mit meiner Psychologin ,eine andere als damals,aber ich habe mehr vertrauen zu ihr,stehe ich im Kontakt. Und meine hebamme,naja sie belächelt das eher,zumindestens hat sie das bei meiner großen getan. Sie meinte das kommt wegen den Hormonen und das wäre einfach so ,aber es geht auch wieder vorbei. Naja,dass war damals kein großer Trost
Wir haben zu meinem Schwiegervater im Moment keinen Kontakt,er und seine neue Olle meinen ja eh,dass er den kleinen nur kriegen um unsere Ehe zu retten,obwohl ich nicht genau weiß,was wir retten sollen,aber nun gut.
Ich versuche weitgehend schlechten Kontakt und Stress einfach zu vermeiden um gar keine blöden Gedanken aufkommen zu lassen,leider ist das gar nicht so einfach wie gedacht. Ich fühle mich im Moment auch einfach wieder total müde und schlapp. Dazu kommt das ich mich total unwohl fühle ,ich habe 20kg zugenommen
Man sieht es nicht wirklich ,aber die Waage lügt ja leider nicht.
ich werde mal mit einem Arzt sprechen ,auch wenn er es nur abschwächen kann ,wäre es ja auf jeden Fall ein Versuch wert. Ich bin halt auch vorbelastet was Depressionen angeht.
Ich danke euch auf jeden Fall für eure Antworten und lieben Worte und natürlich die Tipps

Zitat von Mode:

Zitat von Schnecke510:

Ich kann dir da bzgl. den Depressionen einen Gang zu einem guten Homöopathen empfehlen. Auch wenn man es damit vielleicht nicht komplett verhindern kann, man schwächt es ab und schadet sich damit auch nicht. Alles Gute für dich/euch.

Kann ich so leider nicht bestätigen. Meine Hebamme ist/war eine sehr gute Homöopatin und wir haben es lang (zu lang) so versucht. Eine zusammenstellung auf mich und meine Anliegen meinen Körper.
Vom Wirkstoff geschadet, mag es mir nicht haben. Aber meiner Psyche hat es geschadet weil ich anderweitig noch früher bessere Hilfe bekommen hätte. Ich litt mehr und mehr. Erst eine "richtige" (Bewusst in Klammern gesetzt, denn mir half Homöopatie sehr wohl in anderen Belangen) Medikation vom Neurologen und eine begleitende Therapie halfen mir raus.
Ein Versuch ist es vielleicht wert, aber würde es mich erneut treffen würde ich nicht beim ersten mal zu Homöopatie greifen.

Ich denke, dass es schlau ist, wenn man mit der homöopathischen Behandlung anfängt, bevor man sehr tief in der Depression drin ist. Ich habe damit wirklich gute Erfahrungen gemacht. Natürlich ist nicht jeder Tag gleich, aber seit ich zusätzlich zu meiner Therapie eine homöopathische Behandlung mache, geht es mir viel besser.
Die Medikamente vom Neurologen beheben ja nicht die Ursache, sondern unterdrücken nur die Symptome. Das war mir nie so geheuer.

So eine hebamme hatte ich auch. nicht sehr kompettent so welche aussagen. Es gibt so viele frauen die so verzweifelt in ihrer depression sind das sie ihre kinder umbringen. Aus dem grund hat mich damals mein hausarzt mich in die klinik überwiesen. Meine hebamme hatte selbst die aussagen das ich am liebsten alles beenden will nicht wahr genommen.
Ich denke aber das es uns diesmal nicht so hard treffen wird weil wir schon wissen. Was so ungefähr auf uns zukommen wird.

Wegen gewicht würde ich mir noch keine gedanken machen du bist ja am ende der ss das geht bestimmt alles ganz schnell weg

Zitat von Leamara:

So eine hebamme hatte ich auch. nicht sehr kompettent so welche aussagen. Es gibt so viele frauen die so verzweifelt in ihrer depression sind das sie ihre kinder umbringen. Aus dem grund hat mich damals mein hausarzt mich in die klinik überwiesen. Meine hebamme hatte selbst die aussagen das ich am liebsten alles beenden will nicht wahr genommen.
Ich denke aber das es uns diesmal nicht so hard treffen wird weil wir schon wissen. Was so ungefähr auf uns zukommen wird.

Ich hatte damals wahnsinnige Angst meine Tochter nicht lieben zu können. Als es dann mit den stillen so schwierig würde und alles,habe ich echt gedacht das ich versagt habe.
Jetzt ist es so,dass ich total reale Träume habe und mich irgendwie komisch fühle. Ich freue mich wahnsinnig auf den kleinen,aber entweder kommt die kleine zu kurz oder denkt ich liebe sie nicht das ich ein zweites Baby haben wollte,oder ich kann den kleinen nicht gerecht werden oder oder oder ,diese Gedanken verfolgen mich halt auch in den Träumen. Ich bekomme kaum noch schlaf ,bin übermüdet und generell schlapp und kaputt und dann immer diese Gedanken ,dass macht einen noch kaputter irgendwie. Ich hoffe wirklich das es diesmal nicht so stark wird ,da ,wie du ja sagst,man es schon durch hat,aber de Ängste sind da

Zitat von cookie23:

Zitat von Leamara:

So eine hebamme hatte ich auch. nicht sehr kompettent so welche aussagen. Es gibt so viele frauen die so verzweifelt in ihrer depression sind das sie ihre kinder umbringen. Aus dem grund hat mich damals mein hausarzt mich in die klinik überwiesen. Meine hebamme hatte selbst die aussagen das ich am liebsten alles beenden will nicht wahr genommen.
Ich denke aber das es uns diesmal nicht so hard treffen wird weil wir schon wissen. Was so ungefähr auf uns zukommen wird.

Ich hatte damals wahnsinnige Angst meine Tochter nicht lieben zu können. Als es dann mit den stillen so schwierig würde und alles,habe ich echt gedacht das ich versagt habe.
Jetzt ist es so,dass ich total reale Träume habe und mich irgendwie komisch fühle. Ich freue mich wahnsinnig auf den kleinen,aber entweder kommt die kleine zu kurz oder denkt ich liebe sie nicht das ich ein zweites Baby haben wollte,oder ich kann den kleinen nicht gerecht werden oder oder oder ,diese Gedanken verfolgen mich halt auch in den Träumen. Ich bekomme kaum noch schlaf ,bin übermüdet und generell schlapp und kaputt und dann immer diese Gedanken ,dass macht einen noch kaputter irgendwie. Ich hoffe wirklich das es diesmal nicht so stark wird ,da ,wie du ja sagst,man es schon durch hat,aber de Ängste sind da

wichtig ist das man gar nicht erst erwartet das man das zweit kind genau so behandeln kann wie das erste. Das sag ich mir jetzt schon immer wieder man hat ja schon eins da was auch versorgt werden muss. Meiner tochter wird das baby hier auch nicht als das beste was es gibt vorgestellt damit sie so gut es geht auch sich drauf einstellen kann wenn ein baby irgendwo weint sag ich immee das wird unseres auch machen.
Das gefühl sein kind nicht lieben zu können ist ganz schlimm vorallem wenn es ein wunschkind ist und keiner einen versteht. Hab auch wie oft gesagt bekommen du hast sie dir soch so gewünschr und extra die icsi machen lassen und trotzdemwar ich so fertig an tag 3 ich wollte einfach meine ruhe. Ich hab mich auch wie ein versager gefühlt die milch kam einfach nicht und am tag als sie kam war ich schon so durch das ich abgepumt hatte . Meine brust war so wund und schmerzhaft das ich sienicht mehr drann lassen wollte. Ich wollte sie auch nicht mehr auf den arm nehmen. Alles hat mein mann gemacht ich war am anfang nur der milch Lieferant als sie ca 3 moante alt war bin ich dann in die klinik und nach paar nächten schlaf und trennung vom kind,kam dann doch das gefühl von nähe und für das kind da sein wollen. Ab da ging es berg auf

Wie alt ist deine Tochter nochmal? Wenn sie schon kita geht plan vormittags spitzelle babyzeit und nachmittags wenn dein mann mal den kleinen übernehmen kann zeit nur für sie ein. So ungefähr haben wir das geplant

Leamara,ich hatte dir eine Nachricht geschrieben ,weil ich es nicht geschafft habe hier zu antworten und jetzt gemerkt,dass ich sie an eine falsche Person geschickt habe

Ich Danke auf jeden Fall jeden für die lieben Worte. Habe heute nochmal mit meinem Arzt gesprochen und mit meiner hebamme,sie wird öfter kommen und mich unterstützen. Der kleine wird jetzt doch früher geholt ,dass macht mir auch wieder irgendwie zu schaffen. Aber ich muss wohl das beste daraus mcjen irgendwie