***Dezember`09 Zwerge***
05.01.2010 10:38
Ich stell die Bilder hier auch nochmal rein..ist wohl richtig hier*lach*
er kann schon prima das Koepfchen halten--starker, kleiner Mann
bei meiner Ma
mit Papa und Paulina in der Wanne..hat er voll genossen!
er kann schon prima das Koepfchen halten--starker, kleiner Mann
bei meiner Ma
mit Papa und Paulina in der Wanne..hat er voll genossen!
05.01.2010 10:41
Zitat von NixeE:
Ich stell die Bilder hier auch nochmal rein..ist wohl richtig hier*lach*
er kann schon prima das Koepfchen halten--starker, kleiner Mann
bei meiner Ma
mit Papa und Paulina in der Wanne..hat er voll genossen!
wow jetzt schon ein Stiernacken sooooo süß dein kleiner
05.01.2010 14:55
Zitat von Taima:
Zitat von susann1980:
Wow, vielen lieben Dank für eure lieben Worte
Ich finde die Kleine auch zuckersüß - aber welche Mutter sagt das nicht von ihrem Baby
Im Eimer ist sie ganz schön temperamentvoll und strampelt und hüpft auch mal. Deshalb baden wir sie immer zu 2., ist einfach sicherer. Aber das klappt super.
Sie hat ganz schön Feuer im Hintern, der liebe Blick ist leider nicht den ganzen Tag angesagt trotzdem ist sie denke ich ein braves Baby - außer sie hat Bauchweh, da ist sie auch recht unleidlich...
Nochmal beim Baden:
Wie groß und wie schwer ist den deine kleine ?
Die Hebamme war gerade da, deswegen ganz aktuelle Daten
Klara wird heute genau 5 Wochen alt und hat ein ...
Gewicht: 4980 g (Geburt: 3690 g) und eine...
Größe: 58 cm (Geburt: 51 cm)
Sie hat schon richtig viel zugenommen und ist echt groß geworden ...
05.01.2010 15:11
Zitat von susann1980:
Das ist unsere Kleine Maus, sie liebt das Baden
gott, ist die kleine süß und sie hat schon sooo viele haare, das ist ja toll!!! so einen eimer haben wir auch und unser kleiner ist da auch immer ganz begeistert... find das immer so süß wie die da drin immer die beine anhocken... einfach zum knutschen!
05.01.2010 17:12
Vielen lieben Dank
Die ersten Woret der Hebamme waren (als das Köpfchen aus mir rausschaute), "Ich hoffe ihr habt eine Haarbürste dabei"
Die ersten Woret der Hebamme waren (als das Köpfchen aus mir rausschaute), "Ich hoffe ihr habt eine Haarbürste dabei"
05.01.2010 20:30
Zitat von susann1980:
Vielen lieben Dank
Die ersten Woret der Hebamme waren (als das Köpfchen aus mir rausschaute), "Ich hoffe ihr habt eine Haarbürste dabei"
05.01.2010 21:01
Zitat von susann1980:
Zitat von Taima:
Zitat von susann1980:
Wow, vielen lieben Dank für eure lieben Worte
Ich finde die Kleine auch zuckersüß - aber welche Mutter sagt das nicht von ihrem Baby
Im Eimer ist sie ganz schön temperamentvoll und strampelt und hüpft auch mal. Deshalb baden wir sie immer zu 2., ist einfach sicherer. Aber das klappt super.
Sie hat ganz schön Feuer im Hintern, der liebe Blick ist leider nicht den ganzen Tag angesagt trotzdem ist sie denke ich ein braves Baby - außer sie hat Bauchweh, da ist sie auch recht unleidlich...
Nochmal beim Baden:
Wie groß und wie schwer ist den deine kleine ?
Die Hebamme war gerade da, deswegen ganz aktuelle Daten
Klara wird heute genau 5 Wochen alt und hat ein ...
Gewicht: 4980 g (Geburt: 3690 g) und eine...
Größe: 58 cm (Geburt: 51 cm)
Sie hat schon richtig viel zugenommen und ist echt groß geworden ...
Wow da hat sie echt nen Sprung gemacht- ganz Süße Maus
05.01.2010 22:08
Zitat von fluse79:
Zitat von NixeE:
Ich stell die Bilder hier auch nochmal rein..ist wohl richtig hier*lach*
er kann schon prima das Koepfchen halten--starker, kleiner Mann
bei meiner Ma
ein richtiger Kerl halt
mit Papa und Paulina in der Wanne..hat er voll genossen!
wow jetzt schon ein Stiernacken sooooo süß dein kleiner
06.01.2010 11:38
wie süß eure kinder sind.
hab meine kleine auch vorgestern im babyeimer gebadet, hat ihr richtig spaß gemacht.
Phil hat seit einer weile keine lust mehr zu baden, er schreit wie am spieß.
Dann haben wir die kleine im Babyeimer gebadet und er wollte auch. Haben ihn dann im Babyeimer gebadet, das fand er toll, das sah echt lustig aus weil er ja schon zu groß für den eimer ist.
hab meine kleine auch vorgestern im babyeimer gebadet, hat ihr richtig spaß gemacht.
Phil hat seit einer weile keine lust mehr zu baden, er schreit wie am spieß.
Dann haben wir die kleine im Babyeimer gebadet und er wollte auch. Haben ihn dann im Babyeimer gebadet, das fand er toll, das sah echt lustig aus weil er ja schon zu groß für den eimer ist.
06.01.2010 17:32
Hallo ihr Lieben,
hier nun unser Geburtsbericht der etwas anderen Art
10 lange Monate hatte ich Zeit um mir Gedanken darüber zu machen, wie ich am liebsten Entbinden würde. Nachdem meine Zwillinge per Kaiserschnitt zur Welt kamen, stand diesmal für mich fest:
1) ich möchte wie bei meinem Großen wieder eine natürliche Geburt
2) am liebsten in der Wanne
3) mit meinem Mann an meiner Seite und dann....
4) ....so schnell wie möglich wieder nach Hause
Und dann passierte folgendes:
Es war Sonntag der 13 Dezember, liebevoll wurden wir vom Getobe unserer Rasselbande geweckt , welches bis runter zu uns nicht zu überhören war. Irgendwie hatte ich wohl die Nacht wieder komisch gelegen, mein Rücken schmerzte und da ich nicht mehr liegen konnte entschlossen wir uns ein Käffchen zu kochen & oben bei "Oma" mal nach dem rechten zu sehen.
Es war halb Neun, als mich auf der ersten Treppenstufe eine kleine Wehe erwischte. Der Bauch nahm wie die Tage zuvor eine seltsame Form an, schmerzte aber nicht wirklich und ich stubste meinen Mann und sagte mehr scherzhaft, auf den Bauch deutend:
"...also wenn sie heute wieder meint, sie muss mich an der Nase herumführen und Scarlett o´Hara spielen, frei nach dem Motto: verschieben wir es auf Morgen!!!!, dann gibt es die Wippe die wir ihr holen wollten nicht!!! Sooooo....!"
Das Jona mir diesen Spruch übel nahm, sollte ich bald zu spüren bekommen, doch erstmal lies sie sich nichts anmerken und so saßen wir kurz darauf oben in Omas Wohnzimmer!
Nachdem alle Guten Morgen Küßchen, Knuddler und Schmuser verteilt und der erste Schluck Kaffee getrunken waren, bekam ich um 8.50 Uhr einen richtigen Krampf im Unterbauch, reflexartig griff ich nach dem Ersten was zu erreichen war, die Hand meines Mannes, der neben mir saß und plötzlich seine gesunde Gesichtsfarbe verlor und mich mit großen Augen anstarrte. Der Krampf ließ nach, wow dachte ich noch, was war das denn?!
Es vergingen 2 Minuten und wieder bekam ich so heftige Krämpfe, daß ich dachte mir zieht es gleich die Schuhe aus. Meine Mutter und meine bessere Hälfte wurden nun etwas nervös und meinten jetzt würde es wohl losgehen. Ganz lässig entgegnete ich, ach was die kleine Zicke macht nur wieder tamtam und wenn dann würde es noch Stunden dauern, schließlich müssten sich die Wehen erstmal einspielen und wenn sie dann alle 10 Minuten kommen, machen wir uns so langsam auf den Weg in die Klinik.
Außerdem hätte ich ja nur Krämpfe und keinen harten Bauch und somit auch noch lange keine Wehen.
Noch nicht ganz ausgesprochen, wieder ein Krampf!!!! Diesmal rutsche ich von der Couch, runter auf die Knie, fing an zu schnaufen und hoffte das dieser Schmerz endlich nachläßt. Nun hatte ich alle in Panik versetzt!!!
Männe sprang vom Sofa auf, genauso wie meine Mutter, die ich noch immer sagen höre:
".....da muss sich nichts mehr einspielen, das sind Geburtswehen.......!!!"
Der Krampf ging vorbei, ich stand auf als wäre nichts gewesen und fing an in der Stube auf und ab zu gehen, zack wieder dieser Schmerz, jetzt so schlimm, daß ich anfing zu weinen, zu schnaufen, alles gleichzeitig. Meine Güte wenn dies die Eröffnungsphase ist, dann wollte ich nicht wissen, wie es gegen Ende der Geburt werden würde.....
Meine Gedanken spielten völlig verrückt, ich war noch im Schlafanzug, nicht geduscht, gefrühstückt hatten wir auch noch nicht, mein Kaffee stand da und wurde kalt, hach und irgendwie ärgerte ich mich in diesem Augenblick über mich selber!!!
Tada, keine Zeit zum Ärgern, wieder dieses Stechen im Unterleib!!!
Ralf sagte, daß er nun den Krankenwagen rufen würde, so wie ich mich krümme fährt er nicht die 20 Kilometer, mit mir auf dem Beifahrersitz, in die Klinik.
Wiederspruch war zwecklos, die wenigen Momente die ich nun hatte frei von Schmerz, brauchte ich zum Luftholen, wie benebelt hörte ich ihn mit der Einsatzzentrale sprechen:
- " Hallo?! Xyz ist mein Name, meine Frau ist schwanger, hat starke Wehen und wir brauchen schleunigst einen Krankenwagen!!"
- " In welchem Abstand die Wehen kommen? So alle zwei Minuten etwa!"
- " Wie lange wir gewartet haben? Gar nicht, die Wehen waren gleich so kurz, ehrlich!"
Dann stand er wieder neben mir, ich raunte ihn an, daß ich so nicht in die Klinik fahren könnte, ich müsse mich noch eben frisch machen und wenigstens anziehen. Er fragte mich ob ich denn sonst keine anderen Sorgen hätte, so zum Beispiel daß ich gerade ein Kind bekommen würde und es ja wohl völlig Banane sei, ob ich noch im Nachtzeug bin oder nicht. Aber irgendwie muss ich wohl sehr respekteinflössend gewesen sein, denn er half mir dann doch noch beim Fertig machen. In der Zwischenzeit ergriff mein Bruder, der an diesem Wochenende frei hatte, die Flucht in unsere Einfahrt, um dort auf den Rettungswagen zu warten.
Die kurzen Wehenpausen nutze ich ganz tapfer, um wieder nach unten zu gehen.
Um kurz nach Zehn trudelte der Rettungswagen ein, zwei grinsende Sanitäter stiegen aus, sie nahmen wohl an, sie hätten es mit einem hysterischen werdenden Vater zu tun gehabt , der panisch in der Zentrale angerufen hatte. Als sie mich aber sahen, verging ihnen das Lachen ganz schnell, denn in den wenigen Minuten die sie in meinem Flur verbrachten bekam ich einige Wehen. Sie hasteten zu ihrem Wagen um die Trage zu holen, verfrachteten mich ins Auto, während Ralf meinen Koffer holte.
Mit Blaulicht und Tatütata fuhren wir aus unserer Siedlung und rauf auf die Landstrasse in Richtung Klinik.
Es war halb Elf, als wir endlich ankamen....
Husch, husch hoch in den Kreißsaal, in der Wehenpause rüber auf das Kreißbett und die nächste Wehe veratmen, Hose aus, Wehe veratmen...
Die Hebamme, die jetzt im Nachhinein betrachtet nicht mal Zeit hatte, sich Namentlich vorzustellen, machte die erste Untersuchung, der Muttermund war komplett eröffnet.
Die Ärztin kam dazu verschaffte sich einen kurzen Überblick, witzelte mit meinem Mann herum und meinte man solle sie rufen wenn es soweit sei, sie würde in der Zwischenzeit noch etwas Papierkram erledigen.
Auch hier hörten wir wieder die inzwischen lästige Frage, wielange wir denn gewartet hätten und seit wann ich denn überhaupt schon Wehen hatte. Etwas ungläubig wurden wir beäugt, als mein Mann sagte, die Wehen wären direkt von Anfang an so kurz und heftig gewesen und es habe keine Vorlaufphase gegeben.
Eine Wehe folgte der Anderen, ich hatte einen wahnsinnigen Druck nach unten und Rückenschmerzen wie Hulle. Ich sollte die Position wechseln, runter vom Rücken, rauf auf die Knie und mit dem Oberkörper über das Rückenteil vom Bett gebeugt. Gerade in dieser Position angekommen, bakam ich prompt Presswehen. Meine Hebamme eilte los um die Ärztin zu holen, spätestens jetzt war mir klar, daß wir unserer Kleine ganz bald in den Armen halten würden.
Ralf stand bei mir am Kopfende, veratmete mit mir die Wehen, redete mir gut zu, sagte wie stolz er auf mich sei und wie toll ich das machen würde, während ich seine Hand hielt und drückte.
Mit einem Knall platzte die Fruchtblase, endlich durfte ich pressen und ich spürte wie sich das Köpfchen immer mehr seinen Weg nach Draussen bahnte. Einatmen, tief Luft holen und schieben, es war geschafft, Joans Köpfchen war endlich da aber nicht nur der, sondern auch eine Hand von ihr!!! Pause........abwarten bis sich das Köpfchen gedreht hat, dann durfte ich endlich weiter machen.
Um 11.07 Uhr, 37 Minuten nach unserer Ankunft im Kreißsaal war Jona geboren!
6 Std, alt und schon zu Hause
lG Jessie
hier nun unser Geburtsbericht der etwas anderen Art
10 lange Monate hatte ich Zeit um mir Gedanken darüber zu machen, wie ich am liebsten Entbinden würde. Nachdem meine Zwillinge per Kaiserschnitt zur Welt kamen, stand diesmal für mich fest:
1) ich möchte wie bei meinem Großen wieder eine natürliche Geburt
2) am liebsten in der Wanne
3) mit meinem Mann an meiner Seite und dann....
4) ....so schnell wie möglich wieder nach Hause
Und dann passierte folgendes:
Es war Sonntag der 13 Dezember, liebevoll wurden wir vom Getobe unserer Rasselbande geweckt , welches bis runter zu uns nicht zu überhören war. Irgendwie hatte ich wohl die Nacht wieder komisch gelegen, mein Rücken schmerzte und da ich nicht mehr liegen konnte entschlossen wir uns ein Käffchen zu kochen & oben bei "Oma" mal nach dem rechten zu sehen.
Es war halb Neun, als mich auf der ersten Treppenstufe eine kleine Wehe erwischte. Der Bauch nahm wie die Tage zuvor eine seltsame Form an, schmerzte aber nicht wirklich und ich stubste meinen Mann und sagte mehr scherzhaft, auf den Bauch deutend:
"...also wenn sie heute wieder meint, sie muss mich an der Nase herumführen und Scarlett o´Hara spielen, frei nach dem Motto: verschieben wir es auf Morgen!!!!, dann gibt es die Wippe die wir ihr holen wollten nicht!!! Sooooo....!"
Das Jona mir diesen Spruch übel nahm, sollte ich bald zu spüren bekommen, doch erstmal lies sie sich nichts anmerken und so saßen wir kurz darauf oben in Omas Wohnzimmer!
Nachdem alle Guten Morgen Küßchen, Knuddler und Schmuser verteilt und der erste Schluck Kaffee getrunken waren, bekam ich um 8.50 Uhr einen richtigen Krampf im Unterbauch, reflexartig griff ich nach dem Ersten was zu erreichen war, die Hand meines Mannes, der neben mir saß und plötzlich seine gesunde Gesichtsfarbe verlor und mich mit großen Augen anstarrte. Der Krampf ließ nach, wow dachte ich noch, was war das denn?!
Es vergingen 2 Minuten und wieder bekam ich so heftige Krämpfe, daß ich dachte mir zieht es gleich die Schuhe aus. Meine Mutter und meine bessere Hälfte wurden nun etwas nervös und meinten jetzt würde es wohl losgehen. Ganz lässig entgegnete ich, ach was die kleine Zicke macht nur wieder tamtam und wenn dann würde es noch Stunden dauern, schließlich müssten sich die Wehen erstmal einspielen und wenn sie dann alle 10 Minuten kommen, machen wir uns so langsam auf den Weg in die Klinik.
Außerdem hätte ich ja nur Krämpfe und keinen harten Bauch und somit auch noch lange keine Wehen.
Noch nicht ganz ausgesprochen, wieder ein Krampf!!!! Diesmal rutsche ich von der Couch, runter auf die Knie, fing an zu schnaufen und hoffte das dieser Schmerz endlich nachläßt. Nun hatte ich alle in Panik versetzt!!!
Männe sprang vom Sofa auf, genauso wie meine Mutter, die ich noch immer sagen höre:
".....da muss sich nichts mehr einspielen, das sind Geburtswehen.......!!!"
Der Krampf ging vorbei, ich stand auf als wäre nichts gewesen und fing an in der Stube auf und ab zu gehen, zack wieder dieser Schmerz, jetzt so schlimm, daß ich anfing zu weinen, zu schnaufen, alles gleichzeitig. Meine Güte wenn dies die Eröffnungsphase ist, dann wollte ich nicht wissen, wie es gegen Ende der Geburt werden würde.....
Meine Gedanken spielten völlig verrückt, ich war noch im Schlafanzug, nicht geduscht, gefrühstückt hatten wir auch noch nicht, mein Kaffee stand da und wurde kalt, hach und irgendwie ärgerte ich mich in diesem Augenblick über mich selber!!!
Tada, keine Zeit zum Ärgern, wieder dieses Stechen im Unterleib!!!
Ralf sagte, daß er nun den Krankenwagen rufen würde, so wie ich mich krümme fährt er nicht die 20 Kilometer, mit mir auf dem Beifahrersitz, in die Klinik.
Wiederspruch war zwecklos, die wenigen Momente die ich nun hatte frei von Schmerz, brauchte ich zum Luftholen, wie benebelt hörte ich ihn mit der Einsatzzentrale sprechen:
- " Hallo?! Xyz ist mein Name, meine Frau ist schwanger, hat starke Wehen und wir brauchen schleunigst einen Krankenwagen!!"
- " In welchem Abstand die Wehen kommen? So alle zwei Minuten etwa!"
- " Wie lange wir gewartet haben? Gar nicht, die Wehen waren gleich so kurz, ehrlich!"
Dann stand er wieder neben mir, ich raunte ihn an, daß ich so nicht in die Klinik fahren könnte, ich müsse mich noch eben frisch machen und wenigstens anziehen. Er fragte mich ob ich denn sonst keine anderen Sorgen hätte, so zum Beispiel daß ich gerade ein Kind bekommen würde und es ja wohl völlig Banane sei, ob ich noch im Nachtzeug bin oder nicht. Aber irgendwie muss ich wohl sehr respekteinflössend gewesen sein, denn er half mir dann doch noch beim Fertig machen. In der Zwischenzeit ergriff mein Bruder, der an diesem Wochenende frei hatte, die Flucht in unsere Einfahrt, um dort auf den Rettungswagen zu warten.
Die kurzen Wehenpausen nutze ich ganz tapfer, um wieder nach unten zu gehen.
Um kurz nach Zehn trudelte der Rettungswagen ein, zwei grinsende Sanitäter stiegen aus, sie nahmen wohl an, sie hätten es mit einem hysterischen werdenden Vater zu tun gehabt , der panisch in der Zentrale angerufen hatte. Als sie mich aber sahen, verging ihnen das Lachen ganz schnell, denn in den wenigen Minuten die sie in meinem Flur verbrachten bekam ich einige Wehen. Sie hasteten zu ihrem Wagen um die Trage zu holen, verfrachteten mich ins Auto, während Ralf meinen Koffer holte.
Mit Blaulicht und Tatütata fuhren wir aus unserer Siedlung und rauf auf die Landstrasse in Richtung Klinik.
Es war halb Elf, als wir endlich ankamen....
Husch, husch hoch in den Kreißsaal, in der Wehenpause rüber auf das Kreißbett und die nächste Wehe veratmen, Hose aus, Wehe veratmen...
Die Hebamme, die jetzt im Nachhinein betrachtet nicht mal Zeit hatte, sich Namentlich vorzustellen, machte die erste Untersuchung, der Muttermund war komplett eröffnet.
Die Ärztin kam dazu verschaffte sich einen kurzen Überblick, witzelte mit meinem Mann herum und meinte man solle sie rufen wenn es soweit sei, sie würde in der Zwischenzeit noch etwas Papierkram erledigen.
Auch hier hörten wir wieder die inzwischen lästige Frage, wielange wir denn gewartet hätten und seit wann ich denn überhaupt schon Wehen hatte. Etwas ungläubig wurden wir beäugt, als mein Mann sagte, die Wehen wären direkt von Anfang an so kurz und heftig gewesen und es habe keine Vorlaufphase gegeben.
Eine Wehe folgte der Anderen, ich hatte einen wahnsinnigen Druck nach unten und Rückenschmerzen wie Hulle. Ich sollte die Position wechseln, runter vom Rücken, rauf auf die Knie und mit dem Oberkörper über das Rückenteil vom Bett gebeugt. Gerade in dieser Position angekommen, bakam ich prompt Presswehen. Meine Hebamme eilte los um die Ärztin zu holen, spätestens jetzt war mir klar, daß wir unserer Kleine ganz bald in den Armen halten würden.
Ralf stand bei mir am Kopfende, veratmete mit mir die Wehen, redete mir gut zu, sagte wie stolz er auf mich sei und wie toll ich das machen würde, während ich seine Hand hielt und drückte.
Mit einem Knall platzte die Fruchtblase, endlich durfte ich pressen und ich spürte wie sich das Köpfchen immer mehr seinen Weg nach Draussen bahnte. Einatmen, tief Luft holen und schieben, es war geschafft, Joans Köpfchen war endlich da aber nicht nur der, sondern auch eine Hand von ihr!!! Pause........abwarten bis sich das Köpfchen gedreht hat, dann durfte ich endlich weiter machen.
Um 11.07 Uhr, 37 Minuten nach unserer Ankunft im Kreißsaal war Jona geboren!
6 Std, alt und schon zu Hause
lG Jessie
07.01.2010 01:15
Zitat von Jessie77:
Hallo ihr Lieben,
hier nun unser Geburtsbericht der etwas anderen Art
10 lange Monate hatte ich Zeit um mir Gedanken darüber zu machen, wie ich am liebsten Entbinden würde. Nachdem meine Zwillinge per Kaiserschnitt zur Welt kamen, stand diesmal für mich fest:
1) ich möchte wie bei meinem Großen wieder eine natürliche Geburt
2) am liebsten in der Wanne
3) mit meinem Mann an meiner Seite und dann....
4) ....so schnell wie möglich wieder nach Hause
Und dann passierte folgendes:
Es war Sonntag der 13 Dezember, liebevoll wurden wir vom Getobe unserer Rasselbande geweckt , welches bis runter zu uns nicht zu überhören war. Irgendwie hatte ich wohl die Nacht wieder komisch gelegen, mein Rücken schmerzte und da ich nicht mehr liegen konnte entschlossen wir uns ein Käffchen zu kochen & oben bei "Oma" mal nach dem rechten zu sehen.
Es war halb Neun, als mich auf der ersten Treppenstufe eine kleine Wehe erwischte. Der Bauch nahm wie die Tage zuvor eine seltsame Form an, schmerzte aber nicht wirklich und ich stubste meinen Mann und sagte mehr scherzhaft, auf den Bauch deutend:
"...also wenn sie heute wieder meint, sie muss mich an der Nase herumführen und Scarlett o´Hara spielen, frei nach dem Motto: verschieben wir es auf Morgen!!!!, dann gibt es die Wippe die wir ihr holen wollten nicht!!! Sooooo....!"
Das Jona mir diesen Spruch übel nahm, sollte ich bald zu spüren bekommen, doch erstmal lies sie sich nichts anmerken und so saßen wir kurz darauf oben in Omas Wohnzimmer!
Nachdem alle Guten Morgen Küßchen, Knuddler und Schmuser verteilt und der erste Schluck Kaffee getrunken waren, bekam ich um 8.50 Uhr einen richtigen Krampf im Unterbauch, reflexartig griff ich nach dem Ersten was zu erreichen war, die Hand meines Mannes, der neben mir saß und plötzlich seine gesunde Gesichtsfarbe verlor und mich mit großen Augen anstarrte. Der Krampf ließ nach, wow dachte ich noch, was war das denn?!
Es vergingen 2 Minuten und wieder bekam ich so heftige Krämpfe, daß ich dachte mir zieht es gleich die Schuhe aus. Meine Mutter und meine bessere Hälfte wurden nun etwas nervös und meinten jetzt würde es wohl losgehen. Ganz lässig entgegnete ich, ach was die kleine Zicke macht nur wieder tamtam und wenn dann würde es noch Stunden dauern, schließlich müssten sich die Wehen erstmal einspielen und wenn sie dann alle 10 Minuten kommen, machen wir uns so langsam auf den Weg in die Klinik.
Außerdem hätte ich ja nur Krämpfe und keinen harten Bauch und somit auch noch lange keine Wehen.
Noch nicht ganz ausgesprochen, wieder ein Krampf!!!! Diesmal rutsche ich von der Couch, runter auf die Knie, fing an zu schnaufen und hoffte das dieser Schmerz endlich nachläßt. Nun hatte ich alle in Panik versetzt!!!
Männe sprang vom Sofa auf, genauso wie meine Mutter, die ich noch immer sagen höre:
".....da muss sich nichts mehr einspielen, das sind Geburtswehen.......!!!"
Der Krampf ging vorbei, ich stand auf als wäre nichts gewesen und fing an in der Stube auf und ab zu gehen, zack wieder dieser Schmerz, jetzt so schlimm, daß ich anfing zu weinen, zu schnaufen, alles gleichzeitig. Meine Güte wenn dies die Eröffnungsphase ist, dann wollte ich nicht wissen, wie es gegen Ende der Geburt werden würde.....
Meine Gedanken spielten völlig verrückt, ich war noch im Schlafanzug, nicht geduscht, gefrühstückt hatten wir auch noch nicht, mein Kaffee stand da und wurde kalt, hach und irgendwie ärgerte ich mich in diesem Augenblick über mich selber!!!
Tada, keine Zeit zum Ärgern, wieder dieses Stechen im Unterleib!!!
Ralf sagte, daß er nun den Krankenwagen rufen würde, so wie ich mich krümme fährt er nicht die 20 Kilometer, mit mir auf dem Beifahrersitz, in die Klinik.
Wiederspruch war zwecklos, die wenigen Momente die ich nun hatte frei von Schmerz, brauchte ich zum Luftholen, wie benebelt hörte ich ihn mit der Einsatzzentrale sprechen:
- " Hallo?! Xyz ist mein Name, meine Frau ist schwanger, hat starke Wehen und wir brauchen schleunigst einen Krankenwagen!!"
- " In welchem Abstand die Wehen kommen? So alle zwei Minuten etwa!"
- " Wie lange wir gewartet haben? Gar nicht, die Wehen waren gleich so kurz, ehrlich!"
Dann stand er wieder neben mir, ich raunte ihn an, daß ich so nicht in die Klinik fahren könnte, ich müsse mich noch eben frisch machen und wenigstens anziehen. Er fragte mich ob ich denn sonst keine anderen Sorgen hätte, so zum Beispiel daß ich gerade ein Kind bekommen würde und es ja wohl völlig Banane sei, ob ich noch im Nachtzeug bin oder nicht. Aber irgendwie muss ich wohl sehr respekteinflössend gewesen sein, denn er half mir dann doch noch beim Fertig machen. In der Zwischenzeit ergriff mein Bruder, der an diesem Wochenende frei hatte, die Flucht in unsere Einfahrt, um dort auf den Rettungswagen zu warten.
Die kurzen Wehenpausen nutze ich ganz tapfer, um wieder nach unten zu gehen.
Um kurz nach Zehn trudelte der Rettungswagen ein, zwei grinsende Sanitäter stiegen aus, sie nahmen wohl an, sie hätten es mit einem hysterischen werdenden Vater zu tun gehabt , der panisch in der Zentrale angerufen hatte. Als sie mich aber sahen, verging ihnen das Lachen ganz schnell, denn in den wenigen Minuten die sie in meinem Flur verbrachten bekam ich einige Wehen. Sie hasteten zu ihrem Wagen um die Trage zu holen, verfrachteten mich ins Auto, während Ralf meinen Koffer holte.
Mit Blaulicht und Tatütata fuhren wir aus unserer Siedlung und rauf auf die Landstrasse in Richtung Klinik.
Es war halb Elf, als wir endlich ankamen....
Husch, husch hoch in den Kreißsaal, in der Wehenpause rüber auf das Kreißbett und die nächste Wehe veratmen, Hose aus, Wehe veratmen...
Die Hebamme, die jetzt im Nachhinein betrachtet nicht mal Zeit hatte, sich Namentlich vorzustellen, machte die erste Untersuchung, der Muttermund war komplett eröffnet.
Die Ärztin kam dazu verschaffte sich einen kurzen Überblick, witzelte mit meinem Mann herum und meinte man solle sie rufen wenn es soweit sei, sie würde in der Zwischenzeit noch etwas Papierkram erledigen.
Auch hier hörten wir wieder die inzwischen lästige Frage, wielange wir denn gewartet hätten und seit wann ich denn überhaupt schon Wehen hatte. Etwas ungläubig wurden wir beäugt, als mein Mann sagte, die Wehen wären direkt von Anfang an so kurz und heftig gewesen und es habe keine Vorlaufphase gegeben.
Eine Wehe folgte der Anderen, ich hatte einen wahnsinnigen Druck nach unten und Rückenschmerzen wie Hulle. Ich sollte die Position wechseln, runter vom Rücken, rauf auf die Knie und mit dem Oberkörper über das Rückenteil vom Bett gebeugt. Gerade in dieser Position angekommen, bakam ich prompt Presswehen. Meine Hebamme eilte los um die Ärztin zu holen, spätestens jetzt war mir klar, daß wir unserer Kleine ganz bald in den Armen halten würden.
Ralf stand bei mir am Kopfende, veratmete mit mir die Wehen, redete mir gut zu, sagte wie stolz er auf mich sei und wie toll ich das machen würde, während ich seine Hand hielt und drückte.
Mit einem Knall platzte die Fruchtblase, endlich durfte ich pressen und ich spürte wie sich das Köpfchen immer mehr seinen Weg nach Draussen bahnte. Einatmen, tief Luft holen und schieben, es war geschafft, Joans Köpfchen war endlich da aber nicht nur der, sondern auch eine Hand von ihr!!! Pause........abwarten bis sich das Köpfchen gedreht hat, dann durfte ich endlich weiter machen.
Um 11.07 Uhr, 37 Minuten nach unserer Ankunft im Kreißsaal war Jona geboren!
6 Std, alt und schon zu Hause
lG Jessie
huhu bin eine novi mama
tller bericht und süüßßßeesss baby
glückwunsch
07.01.2010 08:01
ganz toller Bericht !!! liest sich super spannend und alles liebe zur Geburt der süßen Maus
07.01.2010 09:22
der bericht ist ja der hammer!!! wow! gratuliere zu so ner schnellen geburt!! toll gemacht
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