Autositz Meinungen: günstig oder billig?
03.09.2019 12:42
Zitat von NiAn:
Zitat von Polly46:
Zitat von Skorpi:
Aber es ist generell Wahnsinn, wie unterschiedlich das ganze ist. Auch hier in Berlin. Hier in Prenzlauer Berg sind die Eltern sehr gut aufgeklärt, hier nutzt jeder für Kinder bis 4 Jahren einen Reboarder. In einem anderen Bezirk hier in Berlin sieht das ganze aber auch schon wieder ganz anders aus. Woran liegt das denn, dass die Menschen, Eltern so unterschiedlich aufgeklärt, bzw. nicht aufgeklärt sind?
Ich vermute es liegt am Umfeld. Ich informiere mich immer sehr umfassend. Müttern die ich kenne und die den Rat hören wollen, gebe ich gern die passenden Infos weiter. So entsteht je nachdem auch eine Kettenreaktion. Wenn man sich selbst aber nicht informiert und das Umfeld es auch nicht zur, wird immer nur veraltetes Halbwissen weiter gegeben. Und auch das Einkommen spielt eine Rolle. Ob ich babyschale und dann den Sitz bis 12 kaufe oder dazwischen noch den Reboarder, womöglich mit Isofix macht halt schon ordentlich was aus
Viele wissen es halt auch einfach nicht besser und denken sich nichts dabei. Hier ist die Meinung: ist TÜVgeprüft also taugt es was, noch sehr verbreitet. Das solche Siegel oft wenig über die tatsächliche Sicherheit aussagen, wissen viele schlicht nicht. Genauso mit dem Helm. Neulich erst wieder einer Mama erklärt das es besser wäre dem Kind im Anhänger auch einen Helm aufzusetzen - sie war sehr dankbar, sie wusste es einfach nicht. Sehr oft fange ich jetzt im Herbst/Winter an zu erklären, wenn ich die Kinder mit dicken Jacken im Kindersitz sehe. Viele wissen einfach nicht um die Gefahren und sind dankbar für die Infos. Ebenso fiele belächeln mich aber auch einfach, das ist aber auch in Ordnung. Für mein Gewissen habe ich sie aufgeklärt, was sie daraus machen ist nicht mein Bier
Ja ich bin generell ein Mensch der alles hinterfragt und mich dementsprechend informiere.
Die meisten verlassen sich einfach auf die Verkäufer/Richtlinen/Testinstitute...
03.09.2019 12:44
Zitat von NiAn:
Zitat von Polly46:
Zitat von Skorpi:
Aber es ist generell Wahnsinn, wie unterschiedlich das ganze ist. Auch hier in Berlin. Hier in Prenzlauer Berg sind die Eltern sehr gut aufgeklärt, hier nutzt jeder für Kinder bis 4 Jahren einen Reboarder. In einem anderen Bezirk hier in Berlin sieht das ganze aber auch schon wieder ganz anders aus. Woran liegt das denn, dass die Menschen, Eltern so unterschiedlich aufgeklärt, bzw. nicht aufgeklärt sind?
Ich vermute es liegt am Umfeld. Ich informiere mich immer sehr umfassend. Müttern die ich kenne und die den Rat hören wollen, gebe ich gern die passenden Infos weiter. So entsteht je nachdem auch eine Kettenreaktion. Wenn man sich selbst aber nicht informiert und das Umfeld es auch nicht zur, wird immer nur veraltetes Halbwissen weiter gegeben. Und auch das Einkommen spielt eine Rolle. Ob ich babyschale und dann den Sitz bis 12 kaufe oder dazwischen noch den Reboarder, womöglich mit Isofix macht halt schon ordentlich was aus
Viele wissen es halt auch einfach nicht besser und denken sich nichts dabei. Hier ist die Meinung: ist TÜVgeprüft also taugt es was, noch sehr verbreitet. Das solche Siegel oft wenig über die tatsächliche Sicherheit aussagen, wissen viele schlicht nicht. Genauso mit dem Helm. Neulich erst wieder einer Mama erklärt das es besser wäre dem Kind im Anhänger auch einen Helm aufzusetzen - sie war sehr dankbar, sie wusste es einfach nicht. Sehr oft fange ich jetzt im Herbst/Winter an zu erklären, wenn ich die Kinder mit dicken Jacken im Kindersitz sehe. Viele wissen einfach nicht um die Gefahren und sind dankbar für die Infos. Ebenso fiele belächeln mich aber auch einfach, das ist aber auch in Ordnung. Für mein Gewissen habe ich sie aufgeklärt, was sie daraus machen ist nicht mein Bier
Ja ich dräbg das auch keinem auf. Ich platziere die Info, wenn man es nicht wissen will, sag ich auch nix mehr.
Viel schwieriger ist es, dass ich mir hier auch einiges anhören darf zu dem wir wie ich es bei meiner Tochter mache. Und da gibt's keine Kompromisse...
Ich sag nur: "kein Wunder dass sie weint wenn du die Gurte so fest machst." Oder "Sie kann sich ja gar nicht bewegen"... ach nee, soll sie auch nicht, sie soll im Zweifel auch nach einem Überschlag noch genau so im Sitz sitzen... aber das Feststellen unserer Gurte ist auch ein Krampf
03.09.2019 13:00
Zitat von Polly46:
Zitat von Skorpi:
Aber es ist generell Wahnsinn, wie unterschiedlich das ganze ist. Auch hier in Berlin. Hier in Prenzlauer Berg sind die Eltern sehr gut aufgeklärt, hier nutzt jeder für Kinder bis 4 Jahren einen Reboarder. In einem anderen Bezirk hier in Berlin sieht das ganze aber auch schon wieder ganz anders aus. Woran liegt das denn, dass die Menschen, Eltern so unterschiedlich aufgeklärt, bzw. nicht aufgeklärt sind?
Ich vermute es liegt am Umfeld. Ich informiere mich immer sehr umfassend. Müttern die ich kenne und die den Rat hören wollen, gebe ich gern die passenden Infos weiter. So entsteht je nachdem auch eine Kettenreaktion. Wenn man sich selbst aber nicht informiert und das Umfeld es auch nicht zur, wird immer nur veraltetes Halbwissen weiter gegeben. Und auch das Einkommen spielt eine Rolle. Ob ich babyschale und dann den Sitz bis 12 kaufe oder dazwischen noch den Reboarder, womöglich mit Isofix macht halt schon ordentlich was aus
Zum thema einkommen: Wir hatten einen reboarder trotz zu dieser zeit extrem geringem einkommen, was zeitweilig deutlich unter hartz 4 niveau lag. brauchten aber zu der zeit ein auto, sonst wären die wege kind studium, arbeit nicht machbar gewesen in der damaligen stadt/wohnsituation mit pendeln in die nachbarstadt - in die wir gezogen sind, weil in der eigentlichen stadt die mieten so exorbitant waren, dass wir sie nicht zahlen konnten. Teils nachts arbeitszeit weil tags studium und nachts eben sehr schlecht mit öffis. Zumindest mein mann musste fahren können (ich hatte keinen Führerschein -weil kein geld, aber so konnte er wege fahren, die ich nicht fahren konnte und somit mir arbeitszeiten ermöglichen die anderweitig nicht möglich gewesen wären)
Was aber nicht zu ändern war, da studenten ja kein hartz 4 zusteht. Und bafög nicht gewährt, also halt eben hat man dumm da zu stehen, oder eben sein studium abzubrechen, oder sich neben kind und studium den arsch abzuarbeiten, um auch nur in die nähe von einem einkommen zu kommen, was man mit hartz 4 hat und von diesem "netto"einkommen dann auch noch die krankenkasse selbst bezahlen zu müssen.
Grml... ich wollt nur sagen das problem mit dem einkommen lässt sich lösen, indem man entweder eisern spart im vorfeld, oder notfalls den sitz finanziert.
Nach umzug und besserer situation mit den öffis, hatten wir dann gar kein auto.
Das mit dem bafög und all mein frust was das thema angeht, gehört hier nicht her, aber ich mag das argument mit dem geld nicht gelten lassen, daher schreib ich es. Wenn ich aufgrund der wege/wohnsituation/umstände oder was auch immer UNBEDINGT ein auto brauche trotz sehr wenig geld, und das hinbekomme, dann bin ich auch in der lage den sitz irgendwoher zu bekommen, wenn ich will.
Unser auto damals war zwar eine schrottmühle sondersgleichen, aber der sitz war ein reboarder: axkid.
Diesesmal ist es ein guter sitz und wird auch ein einigermassen ordentliches auto, denn auch das ist ja nicht zu vernachlässigen bei der frage nach sicherheit. Weil es finanziell jetzt geht. Aber damals ging es eben nicht anders.
Da spare ich lieber woanders, ganz ehrlich... wir hatten zu der zeit einige dinge nicht, die andere als normal erachten würden, aber da wir ums auto nicht drumrum gekommen sind, haben wir auch den reboarder gekauft.
Ich schreib das also nicht aus einer priviligierten position, in der mir der kauf finanziell leicht gefallen ist.
Schaffe ich es das auto zu bezahlen, dann schaffe ich es auch, den sitz zu bezahlen, meine meinung.
03.09.2019 13:05
Zitat von Polly46:
Zitat von NiAn:
Zitat von Polly46:
Zitat von Skorpi:
Aber es ist generell Wahnsinn, wie unterschiedlich das ganze ist. Auch hier in Berlin. Hier in Prenzlauer Berg sind die Eltern sehr gut aufgeklärt, hier nutzt jeder für Kinder bis 4 Jahren einen Reboarder. In einem anderen Bezirk hier in Berlin sieht das ganze aber auch schon wieder ganz anders aus. Woran liegt das denn, dass die Menschen, Eltern so unterschiedlich aufgeklärt, bzw. nicht aufgeklärt sind?
Ich vermute es liegt am Umfeld. Ich informiere mich immer sehr umfassend. Müttern die ich kenne und die den Rat hören wollen, gebe ich gern die passenden Infos weiter. So entsteht je nachdem auch eine Kettenreaktion. Wenn man sich selbst aber nicht informiert und das Umfeld es auch nicht zur, wird immer nur veraltetes Halbwissen weiter gegeben. Und auch das Einkommen spielt eine Rolle. Ob ich babyschale und dann den Sitz bis 12 kaufe oder dazwischen noch den Reboarder, womöglich mit Isofix macht halt schon ordentlich was aus
Viele wissen es halt auch einfach nicht besser und denken sich nichts dabei. Hier ist die Meinung: ist TÜVgeprüft also taugt es was, noch sehr verbreitet. Das solche Siegel oft wenig über die tatsächliche Sicherheit aussagen, wissen viele schlicht nicht. Genauso mit dem Helm. Neulich erst wieder einer Mama erklärt das es besser wäre dem Kind im Anhänger auch einen Helm aufzusetzen - sie war sehr dankbar, sie wusste es einfach nicht. Sehr oft fange ich jetzt im Herbst/Winter an zu erklären, wenn ich die Kinder mit dicken Jacken im Kindersitz sehe. Viele wissen einfach nicht um die Gefahren und sind dankbar für die Infos. Ebenso fiele belächeln mich aber auch einfach, das ist aber auch in Ordnung. Für mein Gewissen habe ich sie aufgeklärt, was sie daraus machen ist nicht mein Bier
Ja ich dräbg das auch keinem auf. Ich platziere die Info, wenn man es nicht wissen will, sag ich auch nix mehr.
Viel schwieriger ist es, dass ich mir hier auch einiges anhören darf zu dem wir wie ich es bei meiner Tochter mache. Und da gibt's keine Kompromisse...
Ich sag nur: "kein Wunder dass sie weint wenn du die Gurte so fest machst." Oder "Sie kann sich ja gar nicht bewegen"... ach nee, soll sie auch nicht, sie soll im Zweifel auch nach einem Überschlag noch genau so im Sitz sitzen... aber das Feststellen unserer Gurte ist auch ein Krampf
So mache ich das auch. Oder ich formuliere gerne „Ja, früher hat man die Kinder noch vorwärts fahren lassen, das macht man ja heute nicht mehr, weil das so gefährlich ist“. Wer fragen will, kann fragen.
Bei uns im KH wurde nach der Entbindung auch kein Ton über das richtige Anschnallen verloren. Das habe ich in die Beschwerde mit aufgenommen, die ich nach der Entbindung an das KH gerichtet habe. Allerdings wurde die Beschwerde bis heute noch nicht bearbeitet. Neben uns sind teilweise Leute rausspaziert, die ihre Kinder gar nicht angeschnallt haben.
Kommentare zum Anschnallen gibt es von den Großeltern, die Lea transportieren nicht, das sind einfach kluge Menschen. Und wie ich bereits schrieb, die andere Oma wird Lea wohl nie mitnehmen dürfen.
03.09.2019 13:21
Zitat von Polly46:
Zitat von Mauselle:
Zitat von Heati:
Vorwärtsgerichtete Sitze sind auch sicher, es muss kein Reboarder sein. Darum geht es mir. Ich kenne hier niemanden der sowas benutzt. Wie dem auch sei sind meine Kinder sowieso schon zu groß dafür.
Ja, wenn:
- das Kind 15kg wiegt
- es sich um einen Dreipunktgurt-Sitz handelt
- das Kind im Schutzbereich des Sitzes verlässlich sitzen bleibt.
Also kein Fünfpunkt, kein Fangkörper und so weiter
Dazu hätte ich eine Frage. Gibt es da nicht auch eine Größenbeschränkung für den Reboarder? Sonst hat man doch irgendwann die Knie im Gesicht Ich hab mit 4 noch keine 15 kg gewogen, glaube ich... müsst ich meine Mutter mal fragen, die schreibt sowas auf...
Kommt auf den reboarder an der Sirona den wir haben (frag mich bitte nicht welcher genau ) wird jetzt bei Oberteilgrösse 104 schon aufgrund seiner krümmung eng. Der minikid wird noch bis ca. Oberteilgrösse 122 und 25kg passen.
03.09.2019 14:00
Zitat von Mauselle:
Zitat von Heati:
Ob der jetzt 40 oder 250 € kostet macht am Ende keinen großen Unterschied.
Der Unterschied zwischen einem guten und einem schrottigen Sitz macht im schlimmsten Fall aus ob mein Kind lebt oder tot ist. Ich bevorzuge das lebende Kind und bin dafür bereit so ziemlich alles zu tun - 250€ scheint mir da ein eher kleiner Preis. Wenn ich die Kohle dafür einfach wirklich nicht habe kann ich eben kein Auto haben.
Danke!
03.09.2019 14:10
Zitat von Mauselle:
Zitat von Polly46:
Zitat von Mauselle:
Zitat von Heati:
Vorwärtsgerichtete Sitze sind auch sicher, es muss kein Reboarder sein. Darum geht es mir. Ich kenne hier niemanden der sowas benutzt. Wie dem auch sei sind meine Kinder sowieso schon zu groß dafür.
Ja, wenn:
- das Kind 15kg wiegt
- es sich um einen Dreipunktgurt-Sitz handelt
- das Kind im Schutzbereich des Sitzes verlässlich sitzen bleibt.
Also kein Fünfpunkt, kein Fangkörper und so weiter
Dazu hätte ich eine Frage. Gibt es da nicht auch eine Größenbeschränkung für den Reboarder? Sonst hat man doch irgendwann die Knie im Gesicht Ich hab mit 4 noch keine 15 kg gewogen, glaube ich... müsst ich meine Mutter mal fragen, die schreibt sowas auf...
Kommt auf den reboarder an der Sirona den wir haben (frag mich bitte nicht welcher genau ) wird jetzt bei Oberteilgrösse 104 schon aufgrund seiner krümmung eng. Der minikid wird noch bis ca. Oberteilgrösse 122 und 25kg passen.
Ihr habt den Sirona Platinum mit Zulassung nach ECE 44/04 bis 18kg. Der Minikid ist nach der gleichen Norm bis 25kg zugelassen.
Inzwischen sind fast alle Reboarder nach iSize zugelassen, also bis 105cm und 18/manchmal 18,5kg. Das ist bindend, auch wenn die teils länger passen würden.
Folgesitze mit 3-Punkt-Gurt sind nach ECE ab 15kg oder nach iSize ab 100cm zugelassen.
...Nerdouting beendet.
03.09.2019 14:14
Zitat von LIttleOne13:
Folgesitze mit 3-Punkt-Gurt sind nach ECE ab 15kg oder nach iSize ab 100cm zugelassen.
Puh, wenn ich mir mein Herzmädel anschaue, sie war mit 15kg/100cm nicht bereit für einen 3-Punkt Gurt...
Einschlafen und neben dem Gurt hängen, im Sitz zappeln und neben dem Gurt hängen, ...
Das war alles, aber sicher nicht sicher.
03.09.2019 14:16
Zitat von serap1981:
Zitat von LIttleOne13:
Folgesitze mit 3-Punkt-Gurt sind nach ECE ab 15kg oder nach iSize ab 100cm zugelassen.
Puh, wenn ich mir mein Herzmädel anschaue, sie war mit 15kg/100cm nicht bereit für einen 3-Punkt Gurt...
Einschlafen und neben dem Gurt hängen, im Sitz zappeln und neben dem Gurt hängen, ...
Das war alles, aber sicher nicht sicher.
Die Eule ist jetzt 6 und ich muss sie regelmäßig ermahnen.
03.09.2019 14:38
Zitat von LIttleOne13:
Zitat von Mauselle:
Zitat von Polly46:
Zitat von Mauselle:
...
Dazu hätte ich eine Frage. Gibt es da nicht auch eine Größenbeschränkung für den Reboarder? Sonst hat man doch irgendwann die Knie im Gesicht Ich hab mit 4 noch keine 15 kg gewogen, glaube ich... müsst ich meine Mutter mal fragen, die schreibt sowas auf...
Kommt auf den reboarder an der Sirona den wir haben (frag mich bitte nicht welcher genau ) wird jetzt bei Oberteilgrösse 104 schon aufgrund seiner krümmung eng. Der minikid wird noch bis ca. Oberteilgrösse 122 und 25kg passen.
Ihr habt den Sirona Platinum mit Zulassung nach ECE 44/04 bis 18kg. Der Minikid ist nach der gleichen Norm bis 25kg zugelassen.
Inzwischen sind fast alle Reboarder nach iSize zugelassen, also bis 105cm und 18/manchmal 18,5kg. Das ist bindend, auch wenn die teils länger passen würden.
Folgesitze mit 3-Punkt-Gurt sind nach ECE ab 15kg oder nach iSize ab 100cm zugelassen.
...Nerdouting beendet.
Danke
03.09.2019 14:40
Mein Kind würde in diesem Sitz nicht mitfahren.
Vor den sicheren 15 kg wurde bei uns nur rückwärts gefahren (außer ganz am Anfang, da hatten wir tatsächlich einen Vorwärtssitz im Zweitauto. Da mag ich heute gar nicht mehr dran denken ).
Zur Bequemlichkeit: Mein Sohn ist bis 5,8 Jahre mit Oberteilgröße 128 und Beinen bis zum Hals im Reboarder ohne Beinfreiheit gefahren. Auch über zehn Stunden in den Urlaub. Hätte meine Nichte nicht gerade einen Reboarder gebraucht, würde mein Sohn wohl immer noch darin fahren. Er ist jetzt 6,3 Jahre alt und ich bin mir fast sicher, dass er noch hinein passen würde. Er hat sich NIE!!!! über fehlende Bequemlichkeit oder mangelnde Sicht beschwert. Diese Beschwerden - da bin ich überzeugt - kommen von Eltern und übertragen sich auf's Kind.
Es wurde am Ende lediglich etwas schwierig, das Kind mit seinen langen Beinen in den Sitz hinein zu "falten". Das waren aber tatsächlich nur die letzten paar Wochen, nachdem er mal wieder über Nacht gewachsen war. Bei längeren Fahrten wünscht er sich immer noch seinen Reboarder zurück, weil der so gemütlich war.
Mein Vorschlag für euch in der beschriebenen Situation: Einfach Autos tauschen, wenn die Großeltern die Kinder abholen möchten. Ist mit keinerlei Kosten und Aufwand verbunden. Die neu gekauften Kindersitze würde ich als Neuware über Kleinanzeigen verkaufen, um die Kosten für die Rücksendung zu vermeiden. Vielleicht kannst du den Schwiegereltern ja anbieten, das für sie zu übernehmen, quasi als Entschädigung für den "Aufwand".
Vor den sicheren 15 kg wurde bei uns nur rückwärts gefahren (außer ganz am Anfang, da hatten wir tatsächlich einen Vorwärtssitz im Zweitauto. Da mag ich heute gar nicht mehr dran denken ).
Zur Bequemlichkeit: Mein Sohn ist bis 5,8 Jahre mit Oberteilgröße 128 und Beinen bis zum Hals im Reboarder ohne Beinfreiheit gefahren. Auch über zehn Stunden in den Urlaub. Hätte meine Nichte nicht gerade einen Reboarder gebraucht, würde mein Sohn wohl immer noch darin fahren. Er ist jetzt 6,3 Jahre alt und ich bin mir fast sicher, dass er noch hinein passen würde. Er hat sich NIE!!!! über fehlende Bequemlichkeit oder mangelnde Sicht beschwert. Diese Beschwerden - da bin ich überzeugt - kommen von Eltern und übertragen sich auf's Kind.
Es wurde am Ende lediglich etwas schwierig, das Kind mit seinen langen Beinen in den Sitz hinein zu "falten". Das waren aber tatsächlich nur die letzten paar Wochen, nachdem er mal wieder über Nacht gewachsen war. Bei längeren Fahrten wünscht er sich immer noch seinen Reboarder zurück, weil der so gemütlich war.
Mein Vorschlag für euch in der beschriebenen Situation: Einfach Autos tauschen, wenn die Großeltern die Kinder abholen möchten. Ist mit keinerlei Kosten und Aufwand verbunden. Die neu gekauften Kindersitze würde ich als Neuware über Kleinanzeigen verkaufen, um die Kosten für die Rücksendung zu vermeiden. Vielleicht kannst du den Schwiegereltern ja anbieten, das für sie zu übernehmen, quasi als Entschädigung für den "Aufwand".
03.09.2019 14:57
Zitat von LIttleOne13:
Zitat von Mauselle:
Zitat von Polly46:
Zitat von Mauselle:
...
Dazu hätte ich eine Frage. Gibt es da nicht auch eine Größenbeschränkung für den Reboarder? Sonst hat man doch irgendwann die Knie im Gesicht Ich hab mit 4 noch keine 15 kg gewogen, glaube ich... müsst ich meine Mutter mal fragen, die schreibt sowas auf...
Kommt auf den reboarder an der Sirona den wir haben (frag mich bitte nicht welcher genau ) wird jetzt bei Oberteilgrösse 104 schon aufgrund seiner krümmung eng. Der minikid wird noch bis ca. Oberteilgrösse 122 und 25kg passen.
Ihr habt den Sirona Platinum mit Zulassung nach ECE 44/04 bis 18kg. Der Minikid ist nach der gleichen Norm bis 25kg zugelassen.
Inzwischen sind fast alle Reboarder nach iSize zugelassen, also bis 105cm und 18/manchmal 18,5kg. Das ist bindend, auch wenn die teils länger passen würden.
Folgesitze mit 3-Punkt-Gurt sind nach ECE ab 15kg oder nach iSize ab 100cm zugelassen.
...Nerdouting beendet.
Dachte beides müsste erfüllt sein...dann dürfte mein kleiner ja schon seit dem Alter von 2 Jahren im Folgesitz sitzen ?
03.09.2019 15:08
Kindersitz ist so ne Sache...hatte erst am we die Diskussion mlt meiner Schwägerin, die meint ihr 7 Monate ales Baby paar nicht mehr in den Maxi Code und darf jetzt vorwärts fahren.. mit 7 Monaten!!
Und das mit dem Sitz erinnert mich an meine Schwiegermutter die wir zum Glück nur 5 x im Jahr sehen weil sie nur im Urlaub ist... hat Geld wie Heu und bringt unserer Tochter immer nur schuntes mit. Eklig nach Plastik stinkendes China Spielzeug Ausm Ramschladen. Und Puppen wo nach 2x spielen die Köpfe abfallen, bloß keine echte Barbie...
Und das mit dem Sitz erinnert mich an meine Schwiegermutter die wir zum Glück nur 5 x im Jahr sehen weil sie nur im Urlaub ist... hat Geld wie Heu und bringt unserer Tochter immer nur schuntes mit. Eklig nach Plastik stinkendes China Spielzeug Ausm Ramschladen. Und Puppen wo nach 2x spielen die Köpfe abfallen, bloß keine echte Barbie...
03.09.2019 15:13
Zitat von Sonnenblume20:
Zitat von LIttleOne13:
Zitat von Mauselle:
Zitat von Polly46:
...
Kommt auf den reboarder an der Sirona den wir haben (frag mich bitte nicht welcher genau ) wird jetzt bei Oberteilgrösse 104 schon aufgrund seiner krümmung eng. Der minikid wird noch bis ca. Oberteilgrösse 122 und 25kg passen.
Ihr habt den Sirona Platinum mit Zulassung nach ECE 44/04 bis 18kg. Der Minikid ist nach der gleichen Norm bis 25kg zugelassen.
Inzwischen sind fast alle Reboarder nach iSize zugelassen, also bis 105cm und 18/manchmal 18,5kg. Das ist bindend, auch wenn die teils länger passen würden.
Folgesitze mit 3-Punkt-Gurt sind nach ECE ab 15kg oder nach iSize ab 100cm zugelassen.
...Nerdouting beendet.
Dachte beides müsste erfüllt sein...dann dürfte mein kleiner ja schon seit dem Alter von 2 Jahren im Folgesitz sitzen ?
Inwiefern beides?
03.09.2019 15:20
Zitat von LIttleOne13:
Die Eule ist jetzt 6 und ich muss sie regelmäßig ermahnen.
Mit 6 gibt es ja auch keine Alternativen. Da wäre mir auch ein 5-Punkt lieber gewesen. Aber wie kann man ein Kind mit 2 oder 3 Jahren, was kognitiv einfach nicht weit genug ist, um das Problem zu verstehen, schon in den Sitz setzen?
Aber gut, ich war auch die einzige, wo das Kind mit 10 noch mit Rückenlehne gefahren ist, alle anderen stiegen im Umfeld spätestens mit 6 auf die Sitzerhöhung um.
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