Mütter- und Schwangerenforum

Ab wann Kindersitz mit 3-Punktgurt

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03.02.2021 17:48
Zitat von Carlchen0102:

Das das mit den 15kg Quatsch ist merke ich jedes Mal wenn ich beim Abschnallen zu schnell sein will und mein Gurt blockiert.
Ob die Gurtstraffer aktiviert werden oder nicht hängt von der Beschleunigung und nicht dem Gewicht des Insassen ab. Und auch einen 3-Punkt-Gurt sollte man straffen und dann nicht mehr daran rumfummeln. Den er soll sich ja eben nicht mitbewegen, sondern dich an Ort und Stelle halten. Ein bisschen Mitbewegung passiert natürlich trotzdem, weil der Gurtstraffer nicht direkt greift bzw. auch der Gurtkraftbegrenzer aktiviert wird. Das ist abhängig vom Unfall und Stärke und Lokalisation des Aufpralls. Passiert übrigens auch bei jeder Babyschale. Egal wie festgezurrt. Und macht ja auch Sinn. Schützt nämlich vor Genickbruch.

Neue I-Size Sitze sind nicht mehr nach Gewicht, sondern nach Größe zugelassen. Wobei rückwärtsfahren bis 15 Monate ebenfalls Pflicht ist.
Der Sitz den Tine hst ist vermutlich bis 105 cm zugelassen. Die 18kg sind da als Begrenzung wegen der Isofix-Befestigung. Die hat eine Gewichtsbegrenzung.

Ich würde kein 3jähriges Kind mit einem 3-Punkt-Gurt anschnallen. Den meisten Kindern in diesem Alter sind nicht an der Lage so lange still zu sitzen, nicht hin und her bzw. vor und zurück zu rutschen und den Gurt zu lösen. Ein einfaches Vorbeugen um aus dem Fenster zu schauen kann schon reichen und das Kind fliegt beim Aufprall aus dem Gurt. Da nützt dann auch kein Gurtstraffer der Welt etwas.

Wir haben Axkid Minikids bis ca. 5 Jahre benutzt. Dann war das Verständnis für das korrekte Sitzen im Sitz für die "Großen" da und ich musste nur noch ganz wenig Ermahnen.
Wenn es von Größe und Gewicht nicht mehr geht im aktuellen Sitz, würde ich eher einen Kombi-Sitz holen, der bis 25kg noch die Sicherung mit eingebauten Gurt erlaubt und später dann mit dem Fahrzeuggurt genutzt werden kann.

Du meinst mit 5-Punkt-Gurt vorwärts? Das wäre für mich in keinem Alter eine Option. Dann doch eher den Reboarder bis 25kg (im Fall der TS ja auch lohnenswert, da ja gerade glaube ich ein Baby unterwegs ist, das den Sitz später weiternutzen könnte).
03.02.2021 19:04
Zitat von Elsilein:

Zitat von Carlchen0102:

Das das mit den 15kg Quatsch ist merke ich jedes Mal wenn ich beim Abschnallen zu schnell sein will und mein Gurt blockiert.
Ob die Gurtstraffer aktiviert werden oder nicht hängt von der Beschleunigung und nicht dem Gewicht des Insassen ab. Und auch einen 3-Punkt-Gurt sollte man straffen und dann nicht mehr daran rumfummeln. Den er soll sich ja eben nicht mitbewegen, sondern dich an Ort und Stelle halten. Ein bisschen Mitbewegung passiert natürlich trotzdem, weil der Gurtstraffer nicht direkt greift bzw. auch der Gurtkraftbegrenzer aktiviert wird. Das ist abhängig vom Unfall und Stärke und Lokalisation des Aufpralls. Passiert übrigens auch bei jeder Babyschale. Egal wie festgezurrt. Und macht ja auch Sinn. Schützt nämlich vor Genickbruch.

Neue I-Size Sitze sind nicht mehr nach Gewicht, sondern nach Größe zugelassen. Wobei rückwärtsfahren bis 15 Monate ebenfalls Pflicht ist.
Der Sitz den Tine hst ist vermutlich bis 105 cm zugelassen. Die 18kg sind da als Begrenzung wegen der Isofix-Befestigung. Die hat eine Gewichtsbegrenzung.

Ich würde kein 3jähriges Kind mit einem 3-Punkt-Gurt anschnallen. Den meisten Kindern in diesem Alter sind nicht an der Lage so lange still zu sitzen, nicht hin und her bzw. vor und zurück zu rutschen und den Gurt zu lösen. Ein einfaches Vorbeugen um aus dem Fenster zu schauen kann schon reichen und das Kind fliegt beim Aufprall aus dem Gurt. Da nützt dann auch kein Gurtstraffer der Welt etwas.

Wir haben Axkid Minikids bis ca. 5 Jahre benutzt. Dann war das Verständnis für das korrekte Sitzen im Sitz für die "Großen" da und ich musste nur noch ganz wenig Ermahnen.
Wenn es von Größe und Gewicht nicht mehr geht im aktuellen Sitz, würde ich eher einen Kombi-Sitz holen, der bis 25kg noch die Sicherung mit eingebauten Gurt erlaubt und später dann mit dem Fahrzeuggurt genutzt werden kann.

Du meinst mit 5-Punkt-Gurt vorwärts? Das wäre für mich in keinem Alter eine Option. Dann doch eher den Reboarder bis 25kg (im Fall der TS ja auch lohnenswert, da ja gerade glaube ich ein Baby unterwegs ist, das den Sitz später weiternutzen könnte).

Wenn der Kleine rückwärtsfahren noch gewohnt ist, würde ich auch den größeren Reboarder nehmen. Ich ging, gut möglich fälschlicherweise, davon aus das er schon einige Zeit vorwärts fährt und rückwärts nicht mehr wirklich eine Option ist.
Vom Sicherheitsaspekt her hast du natürlich 100% recht.
Seesternchen_2.0
9766 Beiträge
03.02.2021 19:08
Zitat von Cookie88:

Zitat von Seesternchen_2.0:

Zitat von Mimolino:

Bitte auch unbedingt beachten das die normalen 3 Punkt Gurte im Auto erst ab einem gewissen Gewicht greifen.


Das ist ein Ammenmärchen.

Eine Babyschale wiegt keine ahnung, 3 kilo, ein Neugeborenes auch 3 kg. Somit würde der 3-punkt gurt die Schale ja garnicht halten, da diese ja zu leicht wäre.

Ja aber die Babyschale zurrst du doch fest. Da muss sich ja nix mitbewegen bei einem Aufprall.
Hast du da eine Quelle dazu?


Keine Quelle, sondern dass Wissen meines Vaters.

Dazu muss man wissen wie der Gurtstraffer funktioniert. Mittlerweile gibt es einen Sensor der aktiv ist, sobald der Gurt in dem „Gurtschließer“ ist. Und da wird sobald es ein Grund gibt, dass der Straffer halten muss, gibt der Sensor dem Gurtstraffer das Signal. Neueste Straffer sind auch mit dem Airbag verbunden. Der Sensor entscheidet ob nur der Gurtstraffer oder auch der Airbag ausgelöst wird.

Wie gesagt, da spielt das Gewicht keine Rolle!

Früher war statt dem Sensor der Gurtstraffer mit einem Pendelsystem konstruiert. Da war das mit dem Gewicht. Je ausgereifter der Pendel war, desto früher (Gewichtsmäßig immer leichter) löste der Gurtstraffer aus.

Das ist jetzt als Leie ausgedrückt wieso das Gewicht nun keine Rolle mwhr spielt. In den Köpfen ist halt noch das Pendelsystem.

Ich hoffe du hast verstanden wie ich es meinte.
Seesternchen_2.0
9766 Beiträge
03.02.2021 19:10
Zitat von Carlchen0102:

Das das mit den 15kg Quatsch ist merke ich jedes Mal wenn ich beim Abschnallen zu schnell sein will und mein Gurt blockiert.
Ob die Gurtstraffer aktiviert werden oder nicht hängt von der Beschleunigung und nicht dem Gewicht des Insassen ab. Und auch einen 3-Punkt-Gurt sollte man straffen und dann nicht mehr daran rumfummeln. Den er soll sich ja eben nicht mitbewegen, sondern dich an Ort und Stelle halten. Ein bisschen Mitbewegung passiert natürlich trotzdem, weil der Gurtstraffer nicht direkt greift bzw. auch der Gurtkraftbegrenzer aktiviert wird. Das ist abhängig vom Unfall und Stärke und Lokalisation des Aufpralls. Passiert übrigens auch bei jeder Babyschale. Egal wie festgezurrt. Und macht ja auch Sinn. Schützt nämlich vor Genickbruch.

Neue I-Size Sitze sind nicht mehr nach Gewicht, sondern nach Größe zugelassen. Wobei rückwärtsfahren bis 15 Monate ebenfalls Pflicht ist.
Der Sitz den Tine hst ist vermutlich bis 105 cm zugelassen. Die 18kg sind da als Begrenzung wegen der Isofix-Befestigung. Die hat eine Gewichtsbegrenzung.

Ich würde kein 3jähriges Kind mit einem 3-Punkt-Gurt anschnallen. Den meisten Kindern in diesem Alter sind nicht an der Lage so lange still zu sitzen, nicht hin und her bzw. vor und zurück zu rutschen und den Gurt zu lösen. Ein einfaches Vorbeugen um aus dem Fenster zu schauen kann schon reichen und das Kind fliegt beim Aufprall aus dem Gurt. Da nützt dann auch kein Gurtstraffer der Welt etwas.

Wir haben Axkid Minikids bis ca. 5 Jahre benutzt. Dann war das Verständnis für das korrekte Sitzen im Sitz für die "Großen" da und ich musste nur noch ganz wenig Ermahnen.
Wenn es von Größe und Gewicht nicht mehr geht im aktuellen Sitz, würde ich eher einen Kombi-Sitz holen, der bis 25kg noch die Sicherung mit eingebauten Gurt erlaubt und später dann mit dem Fahrzeuggurt genutzt werden kann.


Danke!

Ich glaube das ist verständlicher ausgedrückt als mein Text.
03.02.2021 19:11
Zitat von Seesternchen_2.0:

Zitat von Carlchen0102:

Das das mit den 15kg Quatsch ist merke ich jedes Mal wenn ich beim Abschnallen zu schnell sein will und mein Gurt blockiert.
Ob die Gurtstraffer aktiviert werden oder nicht hängt von der Beschleunigung und nicht dem Gewicht des Insassen ab. Und auch einen 3-Punkt-Gurt sollte man straffen und dann nicht mehr daran rumfummeln. Den er soll sich ja eben nicht mitbewegen, sondern dich an Ort und Stelle halten. Ein bisschen Mitbewegung passiert natürlich trotzdem, weil der Gurtstraffer nicht direkt greift bzw. auch der Gurtkraftbegrenzer aktiviert wird. Das ist abhängig vom Unfall und Stärke und Lokalisation des Aufpralls. Passiert übrigens auch bei jeder Babyschale. Egal wie festgezurrt. Und macht ja auch Sinn. Schützt nämlich vor Genickbruch.

Neue I-Size Sitze sind nicht mehr nach Gewicht, sondern nach Größe zugelassen. Wobei rückwärtsfahren bis 15 Monate ebenfalls Pflicht ist.
Der Sitz den Tine hst ist vermutlich bis 105 cm zugelassen. Die 18kg sind da als Begrenzung wegen der Isofix-Befestigung. Die hat eine Gewichtsbegrenzung.

Ich würde kein 3jähriges Kind mit einem 3-Punkt-Gurt anschnallen. Den meisten Kindern in diesem Alter sind nicht an der Lage so lange still zu sitzen, nicht hin und her bzw. vor und zurück zu rutschen und den Gurt zu lösen. Ein einfaches Vorbeugen um aus dem Fenster zu schauen kann schon reichen und das Kind fliegt beim Aufprall aus dem Gurt. Da nützt dann auch kein Gurtstraffer der Welt etwas.

Wir haben Axkid Minikids bis ca. 5 Jahre benutzt. Dann war das Verständnis für das korrekte Sitzen im Sitz für die "Großen" da und ich musste nur noch ganz wenig Ermahnen.
Wenn es von Größe und Gewicht nicht mehr geht im aktuellen Sitz, würde ich eher einen Kombi-Sitz holen, der bis 25kg noch die Sicherung mit eingebauten Gurt erlaubt und später dann mit dem Fahrzeuggurt genutzt werden kann.


Danke!

Ich glaube das ist verständlicher ausgedrückt als mein Text.


Ich wollte gerade genau das gleiche zu dir sagen
Seesternchen_2.0
9766 Beiträge
03.02.2021 19:12
Zitat von Carlchen0102:

Zitat von Seesternchen_2.0:

Zitat von Carlchen0102:

Das das mit den 15kg Quatsch ist merke ich jedes Mal wenn ich beim Abschnallen zu schnell sein will und mein Gurt blockiert.
Ob die Gurtstraffer aktiviert werden oder nicht hängt von der Beschleunigung und nicht dem Gewicht des Insassen ab. Und auch einen 3-Punkt-Gurt sollte man straffen und dann nicht mehr daran rumfummeln. Den er soll sich ja eben nicht mitbewegen, sondern dich an Ort und Stelle halten. Ein bisschen Mitbewegung passiert natürlich trotzdem, weil der Gurtstraffer nicht direkt greift bzw. auch der Gurtkraftbegrenzer aktiviert wird. Das ist abhängig vom Unfall und Stärke und Lokalisation des Aufpralls. Passiert übrigens auch bei jeder Babyschale. Egal wie festgezurrt. Und macht ja auch Sinn. Schützt nämlich vor Genickbruch.

Neue I-Size Sitze sind nicht mehr nach Gewicht, sondern nach Größe zugelassen. Wobei rückwärtsfahren bis 15 Monate ebenfalls Pflicht ist.
Der Sitz den Tine hst ist vermutlich bis 105 cm zugelassen. Die 18kg sind da als Begrenzung wegen der Isofix-Befestigung. Die hat eine Gewichtsbegrenzung.

Ich würde kein 3jähriges Kind mit einem 3-Punkt-Gurt anschnallen. Den meisten Kindern in diesem Alter sind nicht an der Lage so lange still zu sitzen, nicht hin und her bzw. vor und zurück zu rutschen und den Gurt zu lösen. Ein einfaches Vorbeugen um aus dem Fenster zu schauen kann schon reichen und das Kind fliegt beim Aufprall aus dem Gurt. Da nützt dann auch kein Gurtstraffer der Welt etwas.

Wir haben Axkid Minikids bis ca. 5 Jahre benutzt. Dann war das Verständnis für das korrekte Sitzen im Sitz für die "Großen" da und ich musste nur noch ganz wenig Ermahnen.
Wenn es von Größe und Gewicht nicht mehr geht im aktuellen Sitz, würde ich eher einen Kombi-Sitz holen, der bis 25kg noch die Sicherung mit eingebauten Gurt erlaubt und später dann mit dem Fahrzeuggurt genutzt werden kann.


Danke!

Ich glaube das ist verständlicher ausgedrückt als mein Text.


Ich wollte gerade genau das gleiche zu dir sagen


Tine91
4696 Beiträge
03.02.2021 20:02
Zitat von Carlchen0102:

Zitat von Elsilein:

Zitat von Carlchen0102:

Das das mit den 15kg Quatsch ist merke ich jedes Mal wenn ich beim Abschnallen zu schnell sein will und mein Gurt blockiert.
Ob die Gurtstraffer aktiviert werden oder nicht hängt von der Beschleunigung und nicht dem Gewicht des Insassen ab. Und auch einen 3-Punkt-Gurt sollte man straffen und dann nicht mehr daran rumfummeln. Den er soll sich ja eben nicht mitbewegen, sondern dich an Ort und Stelle halten. Ein bisschen Mitbewegung passiert natürlich trotzdem, weil der Gurtstraffer nicht direkt greift bzw. auch der Gurtkraftbegrenzer aktiviert wird. Das ist abhängig vom Unfall und Stärke und Lokalisation des Aufpralls. Passiert übrigens auch bei jeder Babyschale. Egal wie festgezurrt. Und macht ja auch Sinn. Schützt nämlich vor Genickbruch.

Neue I-Size Sitze sind nicht mehr nach Gewicht, sondern nach Größe zugelassen. Wobei rückwärtsfahren bis 15 Monate ebenfalls Pflicht ist.
Der Sitz den Tine hst ist vermutlich bis 105 cm zugelassen. Die 18kg sind da als Begrenzung wegen der Isofix-Befestigung. Die hat eine Gewichtsbegrenzung.

Ich würde kein 3jähriges Kind mit einem 3-Punkt-Gurt anschnallen. Den meisten Kindern in diesem Alter sind nicht an der Lage so lange still zu sitzen, nicht hin und her bzw. vor und zurück zu rutschen und den Gurt zu lösen. Ein einfaches Vorbeugen um aus dem Fenster zu schauen kann schon reichen und das Kind fliegt beim Aufprall aus dem Gurt. Da nützt dann auch kein Gurtstraffer der Welt etwas.

Wir haben Axkid Minikids bis ca. 5 Jahre benutzt. Dann war das Verständnis für das korrekte Sitzen im Sitz für die "Großen" da und ich musste nur noch ganz wenig Ermahnen.
Wenn es von Größe und Gewicht nicht mehr geht im aktuellen Sitz, würde ich eher einen Kombi-Sitz holen, der bis 25kg noch die Sicherung mit eingebauten Gurt erlaubt und später dann mit dem Fahrzeuggurt genutzt werden kann.

Du meinst mit 5-Punkt-Gurt vorwärts? Das wäre für mich in keinem Alter eine Option. Dann doch eher den Reboarder bis 25kg (im Fall der TS ja auch lohnenswert, da ja gerade glaube ich ein Baby unterwegs ist, das den Sitz später weiternutzen könnte).

Wenn der Kleine rückwärtsfahren noch gewohnt ist, würde ich auch den größeren Reboarder nehmen. Ich ging, gut möglich fälschlicherweise, davon aus das er schon einige Zeit vorwärts fährt und rückwärts nicht mehr wirklich eine Option ist.
Vom Sicherheitsaspekt her hast du natürlich 100% recht.


Tatsächlich fährt er schon vorwärts Die gleichaltrigen Kinder in meinem Umfeld fahren alle ebenfalls vorwärts, auch wenn die von euch genannten Gründe natürlich völlig nachvollziehbar sind. Wir haben uns an die allgemeinen Vorgaben gehalten. Im Nachgang ist es für mich unbegreiflich, woher die Vorgabe kommt, dass ab 15 Monaten vorwärts gefahren werden kann

Der 3-Punkt-Gurt kommt aber für mich erst Recht nicht in Frage, nachdem ich eure Hinweise hier so gelesen habe. Ich kann mir auch nicht vorstellen, dass die geistige Reife fürs stillsitzen schon da ist.
Ich werde mich mal nach Alternativen umschauen.
03.02.2021 20:13
Zitat von Tine91:

Zitat von Carlchen0102:

Zitat von Elsilein:

Zitat von Carlchen0102:

Das das mit den 15kg Quatsch ist merke ich jedes Mal wenn ich beim Abschnallen zu schnell sein will und mein Gurt blockiert.
Ob die Gurtstraffer aktiviert werden oder nicht hängt von der Beschleunigung und nicht dem Gewicht des Insassen ab. Und auch einen 3-Punkt-Gurt sollte man straffen und dann nicht mehr daran rumfummeln. Den er soll sich ja eben nicht mitbewegen, sondern dich an Ort und Stelle halten. Ein bisschen Mitbewegung passiert natürlich trotzdem, weil der Gurtstraffer nicht direkt greift bzw. auch der Gurtkraftbegrenzer aktiviert wird. Das ist abhängig vom Unfall und Stärke und Lokalisation des Aufpralls. Passiert übrigens auch bei jeder Babyschale. Egal wie festgezurrt. Und macht ja auch Sinn. Schützt nämlich vor Genickbruch.

Neue I-Size Sitze sind nicht mehr nach Gewicht, sondern nach Größe zugelassen. Wobei rückwärtsfahren bis 15 Monate ebenfalls Pflicht ist.
Der Sitz den Tine hst ist vermutlich bis 105 cm zugelassen. Die 18kg sind da als Begrenzung wegen der Isofix-Befestigung. Die hat eine Gewichtsbegrenzung.

Ich würde kein 3jähriges Kind mit einem 3-Punkt-Gurt anschnallen. Den meisten Kindern in diesem Alter sind nicht an der Lage so lange still zu sitzen, nicht hin und her bzw. vor und zurück zu rutschen und den Gurt zu lösen. Ein einfaches Vorbeugen um aus dem Fenster zu schauen kann schon reichen und das Kind fliegt beim Aufprall aus dem Gurt. Da nützt dann auch kein Gurtstraffer der Welt etwas.

Wir haben Axkid Minikids bis ca. 5 Jahre benutzt. Dann war das Verständnis für das korrekte Sitzen im Sitz für die "Großen" da und ich musste nur noch ganz wenig Ermahnen.
Wenn es von Größe und Gewicht nicht mehr geht im aktuellen Sitz, würde ich eher einen Kombi-Sitz holen, der bis 25kg noch die Sicherung mit eingebauten Gurt erlaubt und später dann mit dem Fahrzeuggurt genutzt werden kann.

Du meinst mit 5-Punkt-Gurt vorwärts? Das wäre für mich in keinem Alter eine Option. Dann doch eher den Reboarder bis 25kg (im Fall der TS ja auch lohnenswert, da ja gerade glaube ich ein Baby unterwegs ist, das den Sitz später weiternutzen könnte).

Wenn der Kleine rückwärtsfahren noch gewohnt ist, würde ich auch den größeren Reboarder nehmen. Ich ging, gut möglich fälschlicherweise, davon aus das er schon einige Zeit vorwärts fährt und rückwärts nicht mehr wirklich eine Option ist.
Vom Sicherheitsaspekt her hast du natürlich 100% recht.


Tatsächlich fährt er schon vorwärts Die gleichaltrigen Kinder in meinem Umfeld fahren alle ebenfalls vorwärts, auch wenn die von euch genannten Gründe natürlich völlig nachvollziehbar sind. Wir haben uns an die allgemeinen Vorgaben gehalten. Im Nachgang ist es für mich unbegreiflich, woher die Vorgabe kommt, dass ab 15 Monaten vorwärts gefahren werden kann

Der 3-Punkt-Gurt kommt aber für mich erst Recht nicht in Frage, nachdem ich eure Hinweise hier so gelesen habe. Ich kann mir auch nicht vorstellen, dass die geistige Reife fürs stillsitzen schon da ist.
Ich werde mich mal nach Alternativen umschauen.

Kannst du den Sitz nicht einfach wieder umdrehen? Wie lange fährt er denn schon vorwärts? Ein Pseudoreboarder ist das ja glaube ich nicht.
03.02.2021 20:18
Zitat von Seesternchen_2.0:

Zitat von Cookie88:

Zitat von Seesternchen_2.0:

Zitat von Mimolino:

Bitte auch unbedingt beachten das die normalen 3 Punkt Gurte im Auto erst ab einem gewissen Gewicht greifen.


Das ist ein Ammenmärchen.

Eine Babyschale wiegt keine ahnung, 3 kilo, ein Neugeborenes auch 3 kg. Somit würde der 3-punkt gurt die Schale ja garnicht halten, da diese ja zu leicht wäre.

Ja aber die Babyschale zurrst du doch fest. Da muss sich ja nix mitbewegen bei einem Aufprall.
Hast du da eine Quelle dazu?


Keine Quelle, sondern dass Wissen meines Vaters.

Dazu muss man wissen wie der Gurtstraffer funktioniert. Mittlerweile gibt es einen Sensor der aktiv ist, sobald der Gurt in dem „Gurtschließer“ ist. Und da wird sobald es ein Grund gibt, dass der Straffer halten muss, gibt der Sensor dem Gurtstraffer das Signal. Neueste Straffer sind auch mit dem Airbag verbunden. Der Sensor entscheidet ob nur der Gurtstraffer oder auch der Airbag ausgelöst wird.

Wie gesagt, da spielt das Gewicht keine Rolle!

Früher war statt dem Sensor der Gurtstraffer mit einem Pendelsystem konstruiert. Da war das mit dem Gewicht. Je ausgereifter der Pendel war, desto früher (Gewichtsmäßig immer leichter) löste der Gurtstraffer aus.

Das ist jetzt als Leie ausgedrückt wieso das Gewicht nun keine Rolle mwhr spielt. In den Köpfen ist halt noch das Pendelsystem.

Ich hoffe du hast verstanden wie ich es meinte.

Danke, wieder was gelernt!
lovelychaos
767 Beiträge
03.02.2021 20:22
Zitat von Elsilein:

Zitat von Tine91:

Zitat von Carlchen0102:

Zitat von Elsilein:

...

Wenn der Kleine rückwärtsfahren noch gewohnt ist, würde ich auch den größeren Reboarder nehmen. Ich ging, gut möglich fälschlicherweise, davon aus das er schon einige Zeit vorwärts fährt und rückwärts nicht mehr wirklich eine Option ist.
Vom Sicherheitsaspekt her hast du natürlich 100% recht.


Tatsächlich fährt er schon vorwärts Die gleichaltrigen Kinder in meinem Umfeld fahren alle ebenfalls vorwärts, auch wenn die von euch genannten Gründe natürlich völlig nachvollziehbar sind. Wir haben uns an die allgemeinen Vorgaben gehalten. Im Nachgang ist es für mich unbegreiflich, woher die Vorgabe kommt, dass ab 15 Monaten vorwärts gefahren werden kann

Der 3-Punkt-Gurt kommt aber für mich erst Recht nicht in Frage, nachdem ich eure Hinweise hier so gelesen habe. Ich kann mir auch nicht vorstellen, dass die geistige Reife fürs stillsitzen schon da ist.
Ich werde mich mal nach Alternativen umschauen.

Kannst du den Sitz nicht einfach wieder umdrehen? Wie lange fährt er denn schon vorwärts? Ein Pseudoreboarder ist das ja glaube ich nicht.


Was ist denn ein pseudoreboarder?
03.02.2021 20:32
Zitat von lovelychaos:

Zitat von Elsilein:

Zitat von Tine91:

Zitat von Carlchen0102:

...


Tatsächlich fährt er schon vorwärts Die gleichaltrigen Kinder in meinem Umfeld fahren alle ebenfalls vorwärts, auch wenn die von euch genannten Gründe natürlich völlig nachvollziehbar sind. Wir haben uns an die allgemeinen Vorgaben gehalten. Im Nachgang ist es für mich unbegreiflich, woher die Vorgabe kommt, dass ab 15 Monaten vorwärts gefahren werden kann

Der 3-Punkt-Gurt kommt aber für mich erst Recht nicht in Frage, nachdem ich eure Hinweise hier so gelesen habe. Ich kann mir auch nicht vorstellen, dass die geistige Reife fürs stillsitzen schon da ist.
Ich werde mich mal nach Alternativen umschauen.

Kannst du den Sitz nicht einfach wieder umdrehen? Wie lange fährt er denn schon vorwärts? Ein Pseudoreboarder ist das ja glaube ich nicht.


Was ist denn ein pseudoreboarder?

So nennt man einen Kindersitz, der ab einer bestimmten Größe, Gewicht oder Alter umgedreht werden muss, der also nicht bis Ende der Nutzungsdauer rückwärts genutzt werden darf. Ein prominentes Beispiel ist der Maxi Cosi Axissfix.
fruity
4161 Beiträge
04.02.2021 10:51
Ich hab jetzt ungefähr alles durchgelesen und möchte auch erwähnen, dass die 18kg Maximalgewicht immer das Kind im angezogenen Zustand meinen. D.h., es nützt nichts, wenn er morgens nackig 16kg auf die Waage bringt, aber dann in voller Montur Auto fährt (bitte denkt dran, dicken Jacken aus im Auto!). Bei den 105cm ist dann aber auch definitiv Schluss, selbst wenn die 18kg noch nicht erreicht sind.

Ich rate auch zu einem gegurteten Reboarder, da gibt es ja mittlerweile auch mehr als nur den Minikid.

Lass dich mal bei einem grünen Fachhandel beraten, die machen auch zur Zeit individuelle Termine oder eben Beratung per Mail und Telefon.
https://www.google.com/maps/d/viewer?mid=1f9g1SIsQ jqXHSLik49yyKJyF5sE&ll=46.928139421720914%2C14 .334926226562388&z=6
Chrysopelea
15124 Beiträge
05.02.2021 12:52
Zitat von Elsilein:

Zitat von lovelychaos:

Zitat von Elsilein:

Zitat von Tine91:

...

Kannst du den Sitz nicht einfach wieder umdrehen? Wie lange fährt er denn schon vorwärts? Ein Pseudoreboarder ist das ja glaube ich nicht.


Was ist denn ein pseudoreboarder?

So nennt man einen Kindersitz, der ab einer bestimmten Größe, Gewicht oder Alter umgedreht werden muss, der also nicht bis Ende der Nutzungsdauer rückwärts genutzt werden darf. Ein prominentes Beispiel ist der Maxi Cosi Axissfix.


Ist beim Maxi Cosi Milofix auch so. Kommt halt aufs Kind an, der geht bis 13 kg rückwärts, das hat Belle laut Perzentile mit 3,5 Jahren. Dann überlege ich mir was, je nach geistiger Reife.
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