Mutter-Kind Kur
03.07.2024 20:30
Wie alt muss ein Kind mindestens sein für eine Mutter-Kind Kur?
Ich habe das Gefühl, dass mir langsam alles aus den Händen gleitet.
Ich bin dauermüde, gereizt, angespannt und genervt von allem.
Lasse das aber alles in mir weil ich meine Tochter gewaltfrei erziehen möchte.
Kein Schreien, kein Bestrafen oder sonst etwas in der Richtung.
Ich fühle mich total leer mittlerweile.
Ich sitze mit meiner Tochter im Zimmer und empfinde keinerlei Freude daran mit ihr zu Spielen und kann mich auch nicht aufraffen selbst wenn sie mich auffordert. Ich bin froh über jeden Tag der sich endlich dem Ende zuneigt und mein Mann sie mir abnimmt.
Versteht mich nicht falsch. Meine Tochter ist mein größtes Glück, ich liebe sie über alles und unsere Bindung ist perfekt.
Aber ich selber bin irgendwie sehr unglücklich aktuell.
Ich frage mich ob so eine Kur überhaupt etwas an meinen aktuellen Gefühlen ändern kann. Denn wir waren vor kurzem erst zu Dritt im Urlaub und irgendwie hat sich die gehoffte Erholung dadurch überhaupt nicht eingestellt. Auch die Ehe mit meinem Mann ist sehr zerrüttet was es mir noch schwieriger macht.
Dann ist aktuell noch eine Schwangerschaft dazu gekommen und ich mache mir Sorgen was passiert, wenn das Kind dann auch noch da ist.
(Vor der Schwangerschaft ging es mir noch ein wenig besser und es war nicht aktiv geplant aber so hingenommen wenn es passiert, da wir eh 2 Kids möchten)
Wie komme ich da nur wieder raus
Es gibt gerade so viele Punkte in meinem Leben über die ich total unglücklich bin und irgendwie bin ich ratlos und verzweifelt was ich tun soll/kann.
Ich habe das Gefühl, dass mir langsam alles aus den Händen gleitet.
Ich bin dauermüde, gereizt, angespannt und genervt von allem.
Lasse das aber alles in mir weil ich meine Tochter gewaltfrei erziehen möchte.
Kein Schreien, kein Bestrafen oder sonst etwas in der Richtung.
Ich fühle mich total leer mittlerweile.
Ich sitze mit meiner Tochter im Zimmer und empfinde keinerlei Freude daran mit ihr zu Spielen und kann mich auch nicht aufraffen selbst wenn sie mich auffordert. Ich bin froh über jeden Tag der sich endlich dem Ende zuneigt und mein Mann sie mir abnimmt.
Versteht mich nicht falsch. Meine Tochter ist mein größtes Glück, ich liebe sie über alles und unsere Bindung ist perfekt.
Aber ich selber bin irgendwie sehr unglücklich aktuell.
Ich frage mich ob so eine Kur überhaupt etwas an meinen aktuellen Gefühlen ändern kann. Denn wir waren vor kurzem erst zu Dritt im Urlaub und irgendwie hat sich die gehoffte Erholung dadurch überhaupt nicht eingestellt. Auch die Ehe mit meinem Mann ist sehr zerrüttet was es mir noch schwieriger macht.
Dann ist aktuell noch eine Schwangerschaft dazu gekommen und ich mache mir Sorgen was passiert, wenn das Kind dann auch noch da ist.
(Vor der Schwangerschaft ging es mir noch ein wenig besser und es war nicht aktiv geplant aber so hingenommen wenn es passiert, da wir eh 2 Kids möchten)
Wie komme ich da nur wieder raus
Es gibt gerade so viele Punkte in meinem Leben über die ich total unglücklich bin und irgendwie bin ich ratlos und verzweifelt was ich tun soll/kann.
Dieses Thema wurde anonym erstellt, weil:
Ich mich für meine Gefühle schäme.
03.07.2024 20:47
Wenn du schwanger bist musst du schauen, nicht alle Kliniken nehmen Schwangere auf. Es hängt auch davon ab wie weit du bist.
Meiner Meinung zum Alter: Kinder sollten in der Lage sein Fremdbetreut zu werden ohne eingewöhnt zu sein. Regel bei der MuKi Kur: die Kinder werden von Tag 1 in der Betreuung abgegeben und die Mütter gehen zu ihren Behandlungen.
Bei meinen 2 Kuren habe ich viele kleine Kinder gesehen, die damit nicht klar kamen. Das ist dann nur Stress für alle und die Ziele einer MuKi können meiner Meinung nach so nicht erreicht werden.
Schau doch mal nach Beratungsstellen von Caritas und co bei dir und kläre mit denen, was es für Möglichkeiten für dich gibt. Mit deinem Mann scheinst du ja nicht reden zu können bzw. Scheint er ja keine Hilfe zu sein.
Meiner Meinung zum Alter: Kinder sollten in der Lage sein Fremdbetreut zu werden ohne eingewöhnt zu sein. Regel bei der MuKi Kur: die Kinder werden von Tag 1 in der Betreuung abgegeben und die Mütter gehen zu ihren Behandlungen.
Bei meinen 2 Kuren habe ich viele kleine Kinder gesehen, die damit nicht klar kamen. Das ist dann nur Stress für alle und die Ziele einer MuKi können meiner Meinung nach so nicht erreicht werden.
Schau doch mal nach Beratungsstellen von Caritas und co bei dir und kläre mit denen, was es für Möglichkeiten für dich gibt. Mit deinem Mann scheinst du ja nicht reden zu können bzw. Scheint er ja keine Hilfe zu sein.
03.07.2024 21:30
Schwanger eine Klinik zu finden die dich nimmt wird nicht einfach. Besonders da es meistens ein paar Wochen oder Monate dauert bis man einen Platz bekommt...
Das Kind sollte Fremdbestimmung kennen und damit gut klar kommen. In Kurkliniken gibt's in der Regel keine Eingewöhnung - man gibt an Tag 1 das Kind ab und darf oft nicht dabei bleiben.
Wenn Kinder das nicht kennen oder sehr sensibel darauf reagieren wird es für Mama stressig da sie dann keine Kurse, Therapien usw machen kann.
Das Kind sollte Fremdbestimmung kennen und damit gut klar kommen. In Kurkliniken gibt's in der Regel keine Eingewöhnung - man gibt an Tag 1 das Kind ab und darf oft nicht dabei bleiben.
Wenn Kinder das nicht kennen oder sehr sensibel darauf reagieren wird es für Mama stressig da sie dann keine Kurse, Therapien usw machen kann.
03.07.2024 21:59
Also ich war schwanger in einer Klinik und es war toll!
Als ich meine Kur beantragt hatte, war ich es noch nicht und die damalige ausgesuchte Klinik nahm mich tatsächlich nicht. Aber meine, in der ich 3 Jahre zuvor schon war. Und es war einfach Schicksal.
Ich hab zwar noch keine andere Mu-Ki-Kur gemacht, aber ich würde dort immer wieder hin.
Deine Probleme wird sie nicht lösen, aber du bekommst Hilfestellung bei diversen Themen, kannst dich austauschen und hast halt auch einfach mal Zeit für dich.
Das hast du in einem Familienurlaub einfach nicht.
Beantrage es ruhig, es kann nicht schaden!
Als ich meine Kur beantragt hatte, war ich es noch nicht und die damalige ausgesuchte Klinik nahm mich tatsächlich nicht. Aber meine, in der ich 3 Jahre zuvor schon war. Und es war einfach Schicksal.
Ich hab zwar noch keine andere Mu-Ki-Kur gemacht, aber ich würde dort immer wieder hin.
Deine Probleme wird sie nicht lösen, aber du bekommst Hilfestellung bei diversen Themen, kannst dich austauschen und hast halt auch einfach mal Zeit für dich.
Das hast du in einem Familienurlaub einfach nicht.
Beantrage es ruhig, es kann nicht schaden!
03.07.2024 22:29
Als meine Tochter 3 war, war ich mit ihr in einer Mutter-Kind-Kur. Schwanger war ich zu dieser Zeit aber nicht.
Ich würde es nie mehr so machen. Es war für mich unglaublich stressig.
Meine Haupt-Diagnose waren zwei körperlich Probleme. Dazu kam noch Erschöpfung, ähnlich wie bei dir. Ich glaube nur "Erschöpfung" ist keine Diagnose und reicht nicht aus.
Zurück zur Kur: Ich musste morgens gegen 6 Uhr aufstehen, das Kind und mich fertig machen. Danach geschätzt 1 km von meiner Unterkunft zum Hauptgebäude laufen und um 7 Uhr in einem sehr großen und sehr lauten Raum gemeinsam frühstücken. Meine kleine hat das sehr abgelenkt. Sie hat kaum etwas gegessen. Ab 8 Uhr konnte ich sie in die Betreuung geben. Dort musste sie schon vom ersten Tag an alleine bleiben. Also ohne langsame Eingewöhnung. Ich hatte dann verschiedene Anwendungen und musste mich da sehr beeilen. Die Anwendungen waren in einem Haus, das auch wieder weiter entfernt war, ungefähr 1,5 km. Dann meine Kleine abholen und zusammen Mittagessen - wieder in dem großen und lauten Speisesaal. Nachmittags wieder Programm, dieses Mal mit Kind.
Nach ein paar Tagen hatte sie sich eine Magen-Darm-Grippe eingefangen. Wir wurden isoliert, durften zu niemand Kontakt haben, bekamen das Essen aufs Zimmer. Ich habe mich gefühlt wie im Knast.
Kaum wieder gesund und 3 oder 4 Tage in der Betreuung bekam meine Kleine eine heftige Erkältung. Sie hat mich dann noch angesteckt. Also lagen wir beide flach.
Mich hat am meisten belastet, dass ich komplett alleine für mein Kind zuständig war. Weder Papa noch Oma oder eine Freundin in der Nähe, die mir das Kind einmal abnehmen konnten. Dazu die Krankheiten und die Isolation. Aber auch vor der Erkrankung empfand ich es als stressig. Ständig war irgend etwas, weswegen ich mich beeilen musste.
Abends gab es keine Betreuung. Das heißt, ich musste immer ganz in der Nähe meines Zimmers bleiben. Ich konnte im Zimmer nichts machen, weil dort ja die Kleine schlief. Also entweder auch schon früh ins Bett oder sich in der Sitzecke auf dem Flur aufhalten.
Ich möchte dich fragen, ob für dich nicht vielleicht auch eine ganz normale Reha in Frage kommt? Ohne Kind, nur für dich. Für die Betreuung des Kindes kann der Vater frei bekommen. Er ist dann sozusagen die "Haushaltshilfe". Falls ich noch einmal eine Reha benötigen sollte, würde ich damit warten, bis die Kinder so groß sind, dass sie beim Vater und der Oma bleiben können und dann alleine fahren.
Ich würde es nie mehr so machen. Es war für mich unglaublich stressig.
Meine Haupt-Diagnose waren zwei körperlich Probleme. Dazu kam noch Erschöpfung, ähnlich wie bei dir. Ich glaube nur "Erschöpfung" ist keine Diagnose und reicht nicht aus.
Zurück zur Kur: Ich musste morgens gegen 6 Uhr aufstehen, das Kind und mich fertig machen. Danach geschätzt 1 km von meiner Unterkunft zum Hauptgebäude laufen und um 7 Uhr in einem sehr großen und sehr lauten Raum gemeinsam frühstücken. Meine kleine hat das sehr abgelenkt. Sie hat kaum etwas gegessen. Ab 8 Uhr konnte ich sie in die Betreuung geben. Dort musste sie schon vom ersten Tag an alleine bleiben. Also ohne langsame Eingewöhnung. Ich hatte dann verschiedene Anwendungen und musste mich da sehr beeilen. Die Anwendungen waren in einem Haus, das auch wieder weiter entfernt war, ungefähr 1,5 km. Dann meine Kleine abholen und zusammen Mittagessen - wieder in dem großen und lauten Speisesaal. Nachmittags wieder Programm, dieses Mal mit Kind.
Nach ein paar Tagen hatte sie sich eine Magen-Darm-Grippe eingefangen. Wir wurden isoliert, durften zu niemand Kontakt haben, bekamen das Essen aufs Zimmer. Ich habe mich gefühlt wie im Knast.
Kaum wieder gesund und 3 oder 4 Tage in der Betreuung bekam meine Kleine eine heftige Erkältung. Sie hat mich dann noch angesteckt. Also lagen wir beide flach.
Mich hat am meisten belastet, dass ich komplett alleine für mein Kind zuständig war. Weder Papa noch Oma oder eine Freundin in der Nähe, die mir das Kind einmal abnehmen konnten. Dazu die Krankheiten und die Isolation. Aber auch vor der Erkrankung empfand ich es als stressig. Ständig war irgend etwas, weswegen ich mich beeilen musste.
Abends gab es keine Betreuung. Das heißt, ich musste immer ganz in der Nähe meines Zimmers bleiben. Ich konnte im Zimmer nichts machen, weil dort ja die Kleine schlief. Also entweder auch schon früh ins Bett oder sich in der Sitzecke auf dem Flur aufhalten.
Ich möchte dich fragen, ob für dich nicht vielleicht auch eine ganz normale Reha in Frage kommt? Ohne Kind, nur für dich. Für die Betreuung des Kindes kann der Vater frei bekommen. Er ist dann sozusagen die "Haushaltshilfe". Falls ich noch einmal eine Reha benötigen sollte, würde ich damit warten, bis die Kinder so groß sind, dass sie beim Vater und der Oma bleiben können und dann alleine fahren.
03.07.2024 22:46
Das kommt auf die Klinik an. Viele Kliniken nehmen keine schwangeren Frauen auf, manche erst Kinder über einem Jahr, manche noch älter. Da müsstest du dann eine Klinik suchen, die zu eurer Situation passt.
Prinzipiell ist so eine Kur aber nur erholsam und hilfreich, wenn das Kind dort betreut werden kann. Kommt das Kind nicht mit der Fremdbetreuung klar, ist es die ganze Zeit bei dir und du kannst die Anwendungen nicht wahrnehmen oder es ist für alle purer Stress, wenn du ein weinendes Kind in der Betreuung lassen musst. Dann hat da keiner was davon.
Je älter und selbstständiger die Kinder sind, um so erfolgsversprechender ist so eine Kur. Ich war damals mit einem knapp 1,5 jährigen Kind (und einem knapp 8 jährigen Kind) und das würde ich so nicht nochmal machen. Also zumindest nicht mit so einem jungen Kind.
Prinzipiell ist so eine Kur aber nur erholsam und hilfreich, wenn das Kind dort betreut werden kann. Kommt das Kind nicht mit der Fremdbetreuung klar, ist es die ganze Zeit bei dir und du kannst die Anwendungen nicht wahrnehmen oder es ist für alle purer Stress, wenn du ein weinendes Kind in der Betreuung lassen musst. Dann hat da keiner was davon.
Je älter und selbstständiger die Kinder sind, um so erfolgsversprechender ist so eine Kur. Ich war damals mit einem knapp 1,5 jährigen Kind (und einem knapp 8 jährigen Kind) und das würde ich so nicht nochmal machen. Also zumindest nicht mit so einem jungen Kind.
03.07.2024 23:10
Mein Kinder waren damals knapp 4 und frisch 2 und ich möchte dir mal ne andere Seite aufzeigen....
Ich hatte keinerlei Probleme. Meine Tochter (die jüngere) wurde eingewöhnt. Also ich war erstmal dabei.
War auch noch kein Krippenkind. Kannte noch nicht mal wirklich Oma.
Hat super funktioniert.
Das miteinander essen fand ich tatsächlich schwer. Aber bei uns stand Personal, das auch geholfen hat.
Mittlerweile hat die Klinik das gemeinsame Essen auf die Wochenenden gelegt. Unter der Woche wird in den Gruppen gegessen.
War erst gewöhnungsbedürftig, aber dann doch recht angenehm. Wann kann man sich als Mutter mal voll und ganz auf sein Essen konzentrieren.
Also die Kleine zum Ende ne Mandelentzündung bekam, war's blöd. Es war nur noch das letzte WE und ich durfte no vor vö
vorzeitig abreisen.
Der Große war mittendrin in der Phase, dass er noch nen Mittagsschlaf brauchte, aber eigentlich doch nicht... das war auch doof.
Aber, das hätte ich Zuhause auch gehabt.
Und da ich eh meistens auf mich allein gestellt bin (keine Oma oä da), war es auch nicht anders als Zuhause.
Bis auf eben, dass ich von 8-16 Uhr ca Zeit für mich hatte und/oder auch mal was mit einem Kind alleine unternehmen konnte.
Ich hatte keinerlei Probleme. Meine Tochter (die jüngere) wurde eingewöhnt. Also ich war erstmal dabei.
War auch noch kein Krippenkind. Kannte noch nicht mal wirklich Oma.
Hat super funktioniert.
Das miteinander essen fand ich tatsächlich schwer. Aber bei uns stand Personal, das auch geholfen hat.
Mittlerweile hat die Klinik das gemeinsame Essen auf die Wochenenden gelegt. Unter der Woche wird in den Gruppen gegessen.
War erst gewöhnungsbedürftig, aber dann doch recht angenehm. Wann kann man sich als Mutter mal voll und ganz auf sein Essen konzentrieren.
Also die Kleine zum Ende ne Mandelentzündung bekam, war's blöd. Es war nur noch das letzte WE und ich durfte no vor vö
vorzeitig abreisen.
Der Große war mittendrin in der Phase, dass er noch nen Mittagsschlaf brauchte, aber eigentlich doch nicht... das war auch doof.
Aber, das hätte ich Zuhause auch gehabt.
Und da ich eh meistens auf mich allein gestellt bin (keine Oma oä da), war es auch nicht anders als Zuhause.
Bis auf eben, dass ich von 8-16 Uhr ca Zeit für mich hatte und/oder auch mal was mit einem Kind alleine unternehmen konnte.
04.07.2024 06:01
Bzgl Diagnose MuKi: das ist eine Präventionsmaßnahme. Aller 4 Jahre bekommt man das. Dafür muss/soll man gerade (noch) nicht „krank“ sein.
04.07.2024 10:28
Ich kann zur Mutter-Kind Kur nichts sagen, aber evtl kannst du ja mal schauen was es bei dir sonst noch für Angebote gibt.
Ich habe Ähnliche Symptome und bin seit März in Therapie. Das tut soo gut und mir geht's schon viel besser, vielleicht wäre das auch was für dich
Ich habe Ähnliche Symptome und bin seit März in Therapie. Das tut soo gut und mir geht's schon viel besser, vielleicht wäre das auch was für dich
04.07.2024 14:32
Unser MuKi-Kur war super.
Ich habe aber auch wegen der Fremdbetreuung gewartet, bis das Kind etwas älter ist (er war dann 5 zu dem Zeitpunkt). Wir hatten kurze Wege, Kind war superhappy in der Betreuung dort und hat schnell Anschluss gefunden.
Ich hatte viele Sporteinheiten und auch gut Zeit für mich, da der Kindergarten dort länger ging als meine Anwendungen und mein Kind eher gemeckert hat, wenn ich ihn zu früh aus der Betreuung abgeholt habe.
Wir hatten aber auch Mütter mit deutlich jüngeren Kindern da und da war das oft nicht so einfach mit der Fremdbetreuung, dann wird es halt stressig.
Magen-Darm ist bei uns auch rumgegangen (das ist wohl etwas häufiger der Fall bei den etwas größeren Kliniken) aber wir wurden verschont.
Es kommt glaube ich sehr auf die Klinik selbst an.
Mein Kind spricht übrigens heute noch davon und fragt, wann wir wieder gehen
Ich habe aber auch wegen der Fremdbetreuung gewartet, bis das Kind etwas älter ist (er war dann 5 zu dem Zeitpunkt). Wir hatten kurze Wege, Kind war superhappy in der Betreuung dort und hat schnell Anschluss gefunden.
Ich hatte viele Sporteinheiten und auch gut Zeit für mich, da der Kindergarten dort länger ging als meine Anwendungen und mein Kind eher gemeckert hat, wenn ich ihn zu früh aus der Betreuung abgeholt habe.
Wir hatten aber auch Mütter mit deutlich jüngeren Kindern da und da war das oft nicht so einfach mit der Fremdbetreuung, dann wird es halt stressig.
Magen-Darm ist bei uns auch rumgegangen (das ist wohl etwas häufiger der Fall bei den etwas größeren Kliniken) aber wir wurden verschont.
Es kommt glaube ich sehr auf die Klinik selbst an.
Mein Kind spricht übrigens heute noch davon und fragt, wann wir wieder gehen
04.07.2024 15:37
Wenns dir schon so schlecht geht und du dich wirklich sehr ausgebrannt und erschöpft fühlst, würde ich eher empfehlen, dass DU dir Hilfe suchst, ohne deine Tochter. Denn der Weg in eine depressive Episode kann schnell gehen.
Vielleicht schaust du mal nach ambulanten Angeboten (Tagesklinik, Therapie...), denn wichtig ist, dass du wieder auf dem Posten bist.
Alles Gute Dir!
Vielleicht schaust du mal nach ambulanten Angeboten (Tagesklinik, Therapie...), denn wichtig ist, dass du wieder auf dem Posten bist.
Alles Gute Dir!
06.07.2024 22:55
Zitat von Sternchen0245:
Ich kann zur Mutter-Kind Kur nichts sagen, aber evtl kannst du ja mal schauen was es bei dir sonst noch für Angebote gibt.
Ich habe Ähnliche Symptome und bin seit März in Therapie. Das tut soo gut und mir geht's schon viel besser, vielleicht wäre das auch was für dich
Therapie habe ich vor meiner Tochter 2 1/2 Jahre lang gemacht.
Hat mir auch geholfen. Als ich dann schwanger war schlich sich die Therapie so langsam aus und irgendwann kam dann der letzte Termin.
Ich war erstmal happy.
Aber jetzt wäre das nicht möglich.
-Sie geht noch nicht in die Kita (weshalb ich jetzt auch dran Zweifel dass eine MuKi Kur das richtige für uns ist, ich dachte eigentlich man macht da die Dinge MIT den Kindern ohne Fremdbetreuung)
-Mein Mann kommt erst sehr spät nach Hause wodurch ich dann nirgends mehr einen Termin bekomme und vorher eben nicht hin kann weil ich ja die Kleine betreuen muss.
-Bei Oma lassen ist erst seit Kurzem möglich und das aber auch nur ungern mehr als ne Stunde
("Meine" Therapeutin bei der ich war und gerne wieder hin würde, wohnt aber 45Min Fahrt je Weg weit weg, bin pro Termin locker 3-4 Std unterwegs)
Etwas schwierig alles..
06.07.2024 23:00
Zitat von Seri20:
Wenns dir schon so schlecht geht und du dich wirklich sehr ausgebrannt und erschöpft fühlst, würde ich eher empfehlen, dass DU dir Hilfe suchst, ohne deine Tochter. Denn der Weg in eine depressive Episode kann schnell gehen.
Vielleicht schaust du mal nach ambulanten Angeboten (Tagesklinik, Therapie...), denn wichtig ist, dass du wieder auf dem Posten bist.
Alles Gute Dir!
Das war auch schon ein Gedanke von mir, aber leider glaub ich nicht machbar.
Ich bin von 6-17 Uhr alleine für meine Tochter zuständig. Geht noch nicht in die KiTa.
Erst dann kommt mein Mann nach Hause und da noch einen Termin so spät Abends zu kriegen?
Wenn sie bald eingewöhnt ist (Kita startet dieses Jahr), muss ich auch schon direkt wieder Arbeiten.
Mein Mann steigt mir jetzt schon aufs Dach warum ich nicht schon wieder 2-3x die Woche Arbeite gehe.
Fühlt sich wie n Esel sagt er, weil er alleine schuftet und ich "nichts" tu..
Was sagt er, wenn ich dann statt zu Arbeiten erstmal Therapie mach..
07.07.2024 07:52
Zitat von Anonym 1 (211310):
Zitat von Seri20:
Wenns dir schon so schlecht geht und du dich wirklich sehr ausgebrannt und erschöpft fühlst, würde ich eher empfehlen, dass DU dir Hilfe suchst, ohne deine Tochter. Denn der Weg in eine depressive Episode kann schnell gehen.
Vielleicht schaust du mal nach ambulanten Angeboten (Tagesklinik, Therapie...), denn wichtig ist, dass du wieder auf dem Posten bist.
Alles Gute Dir!
Das war auch schon ein Gedanke von mir, aber leider glaub ich nicht machbar.
Ich bin von 6-17 Uhr alleine für meine Tochter zuständig. Geht noch nicht in die KiTa.
Erst dann kommt mein Mann nach Hause und da noch einen Termin so spät Abends zu kriegen?
Wenn sie bald eingewöhnt ist (Kita startet dieses Jahr), muss ich auch schon direkt wieder Arbeiten.
Mein Mann steigt mir jetzt schon aufs Dach warum ich nicht schon wieder 2-3x die Woche Arbeite gehe.
Fühlt sich wie n Esel sagt er, weil er alleine schuftet und ich "nichts" tu..
Was sagt er, wenn ich dann statt zu Arbeiten erstmal Therapie mach..
Ihr solltet mal zur Paarberatung. Bei euch scheint ja zwischenmenschlich einigeres im Argen zu liegen. Das wird ja mit dem zweiten Kind nicht besser sondern noch schwieriger.
07.07.2024 10:25
Zitat von Anonym 1 (211310):Aber du bist doch schwanger. Wie lange musst du denn dann noch zwischen der Eingewöhnung deiner Tochter und deinem Urlaub und Mutterschutz für die neue Schwangerschaft arbeiten? Wie stellt sich dein Mann das überhaupt vor? Sollst du gleich nach dem Mutterschutz wieder arbeiten und auf die Elternzeit verzichten - oder wie?
Zitat von Seri20:
Wenns dir schon so schlecht geht und du dich wirklich sehr ausgebrannt und erschöpft fühlst, würde ich eher empfehlen, dass DU dir Hilfe suchst, ohne deine Tochter. Denn der Weg in eine depressive Episode kann schnell gehen.
Vielleicht schaust du mal nach ambulanten Angeboten (Tagesklinik, Therapie...), denn wichtig ist, dass du wieder auf dem Posten bist.
Alles Gute Dir!
Das war auch schon ein Gedanke von mir, aber leider glaub ich nicht machbar.
Ich bin von 6-17 Uhr alleine für meine Tochter zuständig. Geht noch nicht in die KiTa.
Erst dann kommt mein Mann nach Hause und da noch einen Termin so spät Abends zu kriegen?
Wenn sie bald eingewöhnt ist (Kita startet dieses Jahr), muss ich auch schon direkt wieder Arbeiten.
Mein Mann steigt mir jetzt schon aufs Dach warum ich nicht schon wieder 2-3x die Woche Arbeite gehe.
Fühlt sich wie n Esel sagt er, weil er alleine schuftet und ich "nichts" tu..
Was sagt er, wenn ich dann statt zu Arbeiten erstmal Therapie mach..
Ich glaube, da ist unbedingt ein klärendes Gespräch zwischen euch notwendig. Selbstverständlich ist es auch "richtige Arbeit" wenn man zu Hause ein kleines Kind betreut und nebenher noch Putzfrau, Köchin, Familienmanagerin, Chaffeurin ... ist. Natürlich darf man da auch krank sein und sich Zeit für eine Therapie nehmen, ohne ein schlechtes Gewissen haben zu müssen.
Wenn dein Mann das Gefühl hat, er schuftet alleine und du macht's nichts, dann kann er ja zu Hause bleiben und du arbeitest. Das hätte auch den großen Vorteil, dass du "mit vollem Recht" krank sein "kannst" und mit gutem Gewissen eine Therapie machen kannst.
Zum Thema Reha: Vielleicht wäre eine Reha nur für dich alleine das richtige. Dein Mann kann in der Zeit als "Haushaltshilfe" zu Hause bleiben, euer Kind betreuen und bekommt dafür einen Lohnausgleich von der Krankenkasse.
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