Mütter- und Schwangerenforum

Kinderwunsch trotz Patchwork auf Distanz

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nilou
14361 Beiträge
22.01.2025 06:47
Zitat von Umi:

Zitat von Sarah2022:

Zitat von LadyItaly86:

Zitat von Umi:

Hast du mal deine Tochter gefragt ?

Sie soll ihre Tochter fragen, ob sie mit ihrem Mann ein Baby bekommen darf/kann/soll?!

Das ist m.M.n. nichts, das Kinder mitentscheiden.
Das sehe ich ganz genau so. Die Eltern tragen die volle Verantwortung für ein weiteres Kind mit allen Konsequenzen. Daher entscheiden auch sie alleine über ein weiteres Kind und nicht die bereits vorhandene Tochter.

Was wäre, wenn die Tochter "nein" sagt, was ja durchaus möglich ist? Dann müssen die Eltern entweder ihren Kinderwunsch begraben oder ihr sagen: "Doch, wir hibbeln trotzdem." Beides ungut.


Ihr seht nur schwarz oder weiß, richtig?

Ich hab nichts von Erlaubnis fragen gesagt....
Das Kind soll nicht entscheiden ob oder ob nicht.
Aber je nach Reifegrad des Kindes kann man durchaus mal vorsichtig abklopfen wie die Meinung dazu aussieht a la was wäre wenn. Vielleicht kommen interessante Lösungsvorschläge zum zukünftigen Umgang oder sie ist tatsächlich dagegen, wer weiß. Und wenn sie vehement dagegen wäre, wäre es für mich durchaus ein zu berücksichtigendes Argument in der Waagschale.


Das ist nichts was eine 11 Jahre fassen/entscheiden kann. Dafür fehlt die Reife und auch der Weitblick/Tragweite der Entscheidung. Ganz sicher ist es auch nicht für Lösungsvorschläge alt genug. Wenn man einem Kind in dem Alter so eine Sache „aufbürdet“ kann es dieses extrem überfordern. Wenn Sachen die sie „vorschlägt/will“ dann auch nicht berücksichtigt werden kann es das Vertrauensverhältnis negativ belasten. Gerade wenn das Kind nicht bei der Mutter wohnt kann das Ängste (Verlust, Eifersucht etc) erst schüren. Außerdem besteht hier auch noch eine schwierige Kombi mit dem Vater der gegen bestimmte Sachen (Umzug Kind zu Mutter) ist. Allein mit ihm Regelungen zu treffen dürfte gewissen Konfliktpotential haben.

Kind ja oder nein ist allein Entscheidung der zukünftigen Eltern. Diese allein tragen auch dann die Verantwortung.

Was ist z.B. auch wenn das Kind 3 Jahre später sagt „jetzt wäre ich einverstanden“ und es klappt dann nicht. Das kann auch Schuldgefühle auslösen.

miri.87
9 Beiträge
22.01.2025 06:57
Zitat von Lovelymom3:

Zitat von miri.87:

In eine andere Stadt ziehen wird nicht gehen und das ist keine Option. Es gibt keinerlei Verbindung, nicht mal annähernd in die Richtung, wo meine Tochter wohnt.

Und eine bessere Lösung als jetzt gibt es nicht. Ich fahre so oft es geht zu ihr und sie ist in den Ferien immer da. Also wir machen schon alles mögliche.

Und danke dafür, dass mich einige verstehen. Weil ich könnte ein ganzes Buch schreiben um alles zu erzählen, wieso weshalb alles so ist, wie es ist. Und da brauche ich kein schlechtes Gewissen gemacht zu bekommen weil es so schön wer ist.

Ich danke euch aber für eure Meinung. Es tut gut, indirekt Unterstützung zu bekommen!


Am Ende spielt das warum wieso auch gar keine Rolle... Sondern du hast gefragt ob der kiwusch umsetzbar ist. Hat dir die Diskussion geholfen?

Das deine Tochter beim Vater ist Brauch dir auch wirklich kein schlechtes Gewissen machen. Anders herum wurde keiner was sagen.

Ich glaube auch das ihr alles mögliche macht. Die Frage ist nur, ist das dann alles noch so möglich mit Baby, Bzw. Wie sieht dein persönlicher Plan dann aus? Wir reden ja nur über deine Tochter. Aber wenn ich mich noch an einiganspost erinnere.. was ist genau mit dem Kind deines Mannes wie läuft es da nochmal? Falls ich es verwechselt hab sorry.


Die Diskussion hat indirekt geholfen. Ich bin dankbar für Kommentare, die einen bekräftigen aber auch Post, woran ich nicht gedacht habe, helfen mir weiter.

Mit meinem Stiefsohn würde sich nicht viel ändern. Er lebt eine halbe Stunde von uns entfernt und würde wie gehabt 1-2 Tage am Wochenende da sein. Die Oma wäre als Hilfe auch da.

Mit meiner Tochter habe ich vor mehreren Jahren mal gesprochen, als das Thema bei uns anfing. Da sagte sie, sie möchte Geschwister haben. Mittlerweile ist es aber nicht mehr so. Sie hat 2 Stiefbrüder, mit einem lebt sie zusammen. Sie war immer ein Einzelgänger.
Jaspina1
2500 Beiträge
22.01.2025 07:35
Zitat von nilou:

Zitat von Umi:

Zitat von Sarah2022:

Zitat von LadyItaly86:

...
Das sehe ich ganz genau so. Die Eltern tragen die volle Verantwortung für ein weiteres Kind mit allen Konsequenzen. Daher entscheiden auch sie alleine über ein weiteres Kind und nicht die bereits vorhandene Tochter.

Was wäre, wenn die Tochter "nein" sagt, was ja durchaus möglich ist? Dann müssen die Eltern entweder ihren Kinderwunsch begraben oder ihr sagen: "Doch, wir hibbeln trotzdem." Beides ungut.


Ihr seht nur schwarz oder weiß, richtig?

Ich hab nichts von Erlaubnis fragen gesagt....
Das Kind soll nicht entscheiden ob oder ob nicht.
Aber je nach Reifegrad des Kindes kann man durchaus mal vorsichtig abklopfen wie die Meinung dazu aussieht a la was wäre wenn. Vielleicht kommen interessante Lösungsvorschläge zum zukünftigen Umgang oder sie ist tatsächlich dagegen, wer weiß. Und wenn sie vehement dagegen wäre, wäre es für mich durchaus ein zu berücksichtigendes Argument in der Waagschale.


Das ist nichts was eine 11 Jahre fassen/entscheiden kann. Dafür fehlt die Reife und auch der Weitblick/Tragweite der Entscheidung. Ganz sicher ist es auch nicht für Lösungsvorschläge alt genug. Wenn man einem Kind in dem Alter so eine Sache „aufbürdet“ kann es dieses extrem überfordern. Wenn Sachen die sie „vorschlägt/will“ dann auch nicht berücksichtigt werden kann es das Vertrauensverhältnis negativ belasten. Gerade wenn das Kind nicht bei der Mutter wohnt kann das Ängste (Verlust, Eifersucht etc) erst schüren. Außerdem besteht hier auch noch eine schwierige Kombi mit dem Vater der gegen bestimmte Sachen (Umzug Kind zu Mutter) ist. Allein mit ihm Regelungen zu treffen dürfte gewissen Konfliktpotential haben.

Kind ja oder nein ist allein Entscheidung der zukünftigen Eltern. Diese allein tragen auch dann die Verantwortung.

Was ist z.B. auch wenn das Kind 3 Jahre später sagt „jetzt wäre ich einverstanden“ und es klappt dann nicht. Das kann auch Schuldgefühle auslösen.


Es ist ja ein Unterschied, ob man für die eigene Entscheidung das Kind mal abklopft oder ob man dem Kind die Entscheidung überlässt.
Und ja, es macht einen Unterschied bei der Situation, ob ein Kind entspannt reagiert oder nicht. Dann kann man im Vorfel schon mal überlegen, was es braucht, damit der Neustart gelingt.
Umi
Umi
43323 Beiträge
22.01.2025 10:43
Zitat von nilou:

Zitat von Umi:

Zitat von Sarah2022:

Zitat von LadyItaly86:

...
Das sehe ich ganz genau so. Die Eltern tragen die volle Verantwortung für ein weiteres Kind mit allen Konsequenzen. Daher entscheiden auch sie alleine über ein weiteres Kind und nicht die bereits vorhandene Tochter.

Was wäre, wenn die Tochter "nein" sagt, was ja durchaus möglich ist? Dann müssen die Eltern entweder ihren Kinderwunsch begraben oder ihr sagen: "Doch, wir hibbeln trotzdem." Beides ungut.


Ihr seht nur schwarz oder weiß, richtig?

Ich hab nichts von Erlaubnis fragen gesagt....
Das Kind soll nicht entscheiden ob oder ob nicht.
Aber je nach Reifegrad des Kindes kann man durchaus mal vorsichtig abklopfen wie die Meinung dazu aussieht a la was wäre wenn. Vielleicht kommen interessante Lösungsvorschläge zum zukünftigen Umgang oder sie ist tatsächlich dagegen, wer weiß. Und wenn sie vehement dagegen wäre, wäre es für mich durchaus ein zu berücksichtigendes Argument in der Waagschale.


Das ist nichts was eine 11 Jahre fassen/entscheiden kann. Dafür fehlt die Reife und auch der Weitblick/Tragweite der Entscheidung. Ganz sicher ist es auch nicht für Lösungsvorschläge alt genug. Wenn man einem Kind in dem Alter so eine Sache „aufbürdet“ kann es dieses extrem überfordern. Wenn Sachen die sie „vorschlägt/will“ dann auch nicht berücksichtigt werden kann es das Vertrauensverhältnis negativ belasten. Gerade wenn das Kind nicht bei der Mutter wohnt kann das Ängste (Verlust, Eifersucht etc) erst schüren. Außerdem besteht hier auch noch eine schwierige Kombi mit dem Vater der gegen bestimmte Sachen (Umzug Kind zu Mutter) ist. Allein mit ihm Regelungen zu treffen dürfte gewissen Konfliktpotential haben.

Kind ja oder nein ist allein Entscheidung der zukünftigen Eltern. Diese allein tragen auch dann die Verantwortung.

Was ist z.B. auch wenn das Kind 3 Jahre später sagt „jetzt wäre ich einverstanden“ und es klappt dann nicht. Das kann auch Schuldgefühle auslösen.


Lies bitte was ich geschrieben habe und nicht was du rein interpretierst...wir reden von zweierlei Vorgehen.
cooky
12570 Beiträge
22.01.2025 15:33
Zitat von Umi:

Zitat von nilou:

Zitat von Umi:

Zitat von Sarah2022:

...


Ihr seht nur schwarz oder weiß, richtig?

Ich hab nichts von Erlaubnis fragen gesagt....
Das Kind soll nicht entscheiden ob oder ob nicht.
Aber je nach Reifegrad des Kindes kann man durchaus mal vorsichtig abklopfen wie die Meinung dazu aussieht a la was wäre wenn. Vielleicht kommen interessante Lösungsvorschläge zum zukünftigen Umgang oder sie ist tatsächlich dagegen, wer weiß. Und wenn sie vehement dagegen wäre, wäre es für mich durchaus ein zu berücksichtigendes Argument in der Waagschale.


Das ist nichts was eine 11 Jahre fassen/entscheiden kann. Dafür fehlt die Reife und auch der Weitblick/Tragweite der Entscheidung. Ganz sicher ist es auch nicht für Lösungsvorschläge alt genug. Wenn man einem Kind in dem Alter so eine Sache „aufbürdet“ kann es dieses extrem überfordern. Wenn Sachen die sie „vorschlägt/will“ dann auch nicht berücksichtigt werden kann es das Vertrauensverhältnis negativ belasten. Gerade wenn das Kind nicht bei der Mutter wohnt kann das Ängste (Verlust, Eifersucht etc) erst schüren. Außerdem besteht hier auch noch eine schwierige Kombi mit dem Vater der gegen bestimmte Sachen (Umzug Kind zu Mutter) ist. Allein mit ihm Regelungen zu treffen dürfte gewissen Konfliktpotential haben.

Kind ja oder nein ist allein Entscheidung der zukünftigen Eltern. Diese allein tragen auch dann die Verantwortung.

Was ist z.B. auch wenn das Kind 3 Jahre später sagt „jetzt wäre ich einverstanden“ und es klappt dann nicht. Das kann auch Schuldgefühle auslösen.


Lies bitte was ich geschrieben habe und nicht was du rein interpretierst...wir reden von zweierlei Vorgehen.


Kann dir nur zustimmen. Meine Große ist gerade 12 geworden. Und mit ihr könnte ich sowas theoretisch total gut vernünftig durchsprechen (Was bedeutet dies an Veränderungen? Wie fühlst du dich mit der Situation aktuell? Was wünschst du dir für sie Zukunft? Usw...) Das heißt doch absolut nicht, dass das Kind die Bürde der Entscheidung tragen soll. Aber ein Kind in dem Alter kann doch Gehör bekommen.
shelyra
69203 Beiträge
22.01.2025 21:05
Man könnte den Kinderwunsch ja auch außen vor lassen. Und mit dem Kind die Besuchsoptionen besprechen - einfach mit der Begründung dass es sein kann dass man die ständige Fahrerei nicht mehr schafft.
Schauen was sie darüber denkt. Welche Ideen sie hat. Welche anderen Optionen man zusammen ausarbeiten kann.
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