Zitat von Nina_Nekro:

Zitat von julemaus:

Wie kann m überhaupt über Kinder nachdenken ohne eine Ausbildung oder Studium zu haben??
Du lebst von deinem Freund na Super, warum arbeitest du nicht, macht er das mit?
Willst du nur jetzt ein Kind um nicht arbeiten zu müssen?
Ich hoffe dein Freund ist vernünftig genug und du sollst erst mal eine Ausbildung machen und evtl paar Jährchen arbeiten.

Das versteh ich in der Tat auch nicht..
Mein Elternhaus hat mir eingetrichtert keine Kinder zu bekommen, bevor ich nicht eine Ausbildung habe.
Letztendlich kam meine Tochter drei Jahre nach abgeschlossener Lehre zur Welt.
Kein Arbeitgeber wird dich freudestrahlend aufnehmen nach abgebrochener Ausbildung mit einem Kind.
Selbst mit Ausbildung und Berufserfahrung ist es mit Kind schwierig im Berufsleben.. Ich habe schon etliche Absagen bekommen, weil ich eine Kind habe, obwohl meine Arbeitszeugnisse besser nicht sein könnte.
Traurig aber wahr..
Lieber jetzt eine Ausbildung machen und dann Kinder bekommen.

Umkehrschluss wäre aber auch, dass wenn es im Leben mal nicht glatt lief und man einfach keine Ausbildung hat, dass man dann auch keine KInder haben dürfte. Das fände ich genauso vermessen, das zu behaupten.

Zitat von Alexa1:

So liebe Leute, einige gehen mir hier gewaltig auf den Sack!
bevor ihr hier sowas ablässt wie "sie hat kein Bock zu arbeiten" lernt lesen!
Nochmal für euch, damit ihr das auch versteht: ich habe in bln 3 Jahre eine Ausbildung gemacht, 6 Monate vor der Prüfung abgebrochen. Mich vorher in Karlsruhe erkundigt, ob ich die Ausbildung da unten weiter machen kann -" klarklar, können sie!". Diese Ausbildung hatte ich abgebrochen, weil ich auf Arbeit gemobbt wurde und nicht das gelernt hatte, was wichtig war. Es gab mit den Eltern jeden tag Streit, also hieß es für mich: weg aus Berlin.
Außerdem kam noch dazu, dass ich psychische Probleme hatte. Nun gut, hier unten angekommen, war alles io. Also fing ich an zu Kellnern. Ca. 4 Monate. Dann habe ich eine schulische Ausbildung angefangen, die der Ausbildung davor ähnelt, weshalb ich verkürzen konnte. Allerdings spielte mir erneut die Psyche n Streich, weshalb ich nicht zur Prüfung im Mai zugelassen wurde und ging daraufhin in ne Psychiatrie. Somit ist die Ausbildung auch abgebrochen.
Nun sind noch einige Bewerbungen für Ausbildungen zum 1.9. Offen.

Also kommt mir nicht mit: sie hat kein Bock!

An alle anderen, die keine Vorurteile haben: vielen dank für eure freundliche und verständnisvolle Art. Ich denke ich werde nicht alles dafür tun, jetzt schwanger zu werden. Davon unabhängig, ob ich meinem freund auf der Tasche liege oder nicht. Ein post hat mich hier doch ganz schön zum nachdenken gebracht.

Ach ja, zZ fange ich keine Minijob an, da ich demnächst n Praktikum machen werde

Das solltest du hier nicht schreiben, denn jetzt wird man dir erst recht raten, noch kein Kind zu bekommen, sondern dich erstmal in eine langwierige Therapie zu begeben

Und damit hätten sie auch recht
Ich war selber in Situationen in denen ich erst Schule und später Job abgebrochen habe, weil ich es psychisch nicht geschafft habe. Unde ehrlich, damals hätte ich es auch nicht mit meinem Sohn geschafft
Heißt nicht, dass es bei dir auch so wäre, aber ich finde ein Kind das man schon vor der Zeugung so liebt, sollte man nicht dem Risiko aussetzen.

Wegen deiner Psyche schaffst du keine Ausbildung und kommst aber mit einem Kind klar? dafür solltest du erst auch in psychischer Hinsicht fest im Leben stehen. Ein Baby ist nicht nur kuscheln.

Zitat von silbermarie:

Zitat von Alexa1:

So liebe Leute, einige gehen mir hier gewaltig auf den Sack!
bevor ihr hier sowas ablässt wie "sie hat kein Bock zu arbeiten" lernt lesen!
Nochmal für euch, damit ihr das auch versteht: ich habe in bln 3 Jahre eine Ausbildung gemacht, 6 Monate vor der Prüfung abgebrochen. Mich vorher in Karlsruhe erkundigt, ob ich die Ausbildung da unten weiter machen kann -" klarklar, können sie!". Diese Ausbildung hatte ich abgebrochen, weil ich auf Arbeit gemobbt wurde und nicht das gelernt hatte, was wichtig war. Es gab mit den Eltern jeden tag Streit, also hieß es für mich: weg aus Berlin.
Außerdem kam noch dazu, dass ich psychische Probleme hatte. Nun gut, hier unten angekommen, war alles io. Also fing ich an zu Kellnern. Ca. 4 Monate. Dann habe ich eine schulische Ausbildung angefangen, die der Ausbildung davor ähnelt, weshalb ich verkürzen konnte. Allerdings spielte mir erneut die Psyche n Streich, weshalb ich nicht zur Prüfung im Mai zugelassen wurde und ging daraufhin in ne Psychiatrie. Somit ist die Ausbildung auch abgebrochen.
Nun sind noch einige Bewerbungen für Ausbildungen zum 1.9. Offen.

Also kommt mir nicht mit: sie hat kein Bock!

An alle anderen, die keine Vorurteile haben: vielen dank für eure freundliche und verständnisvolle Art. Ich denke ich werde nicht alles dafür tun, jetzt schwanger zu werden. Davon unabhängig, ob ich meinem freund auf der Tasche liege oder nicht. Ein post hat mich hier doch ganz schön zum nachdenken gebracht.

Ach ja, zZ fange ich keine Minijob an, da ich demnächst n Praktikum machen werde

Das solltest du hier nicht schreiben, denn jetzt wird man dir erst recht raten, noch kein Kind zu bekommen, sondern dich erstmal in eine langwierige Therapie zu begeben

Ja und völlig zurecht!

Zitat von Froschi87:

Definitiv erst die Ausbildung!!!

Du bist schon 23 Jahre, warum hast du bisher keine Ausbildung gemacht? Wenn dein Freund Sorge ums Finanzielle hat, kann ich ihm nur zustimmen, ein Kind kostet sehr viel Geld. Während der SS jobben kannst du auch fast vergessen, keiner stellt eine Schwangere ein...
Eine Ausbildung nachholen, wenn das Kind da ist, kannst du auch vergessen, auch wenn es dann schon bissl älter ist. Ich kann dir versichern, dass du keine Nerven und vorallem keine Zeit dazu haben wirst, abends oder sonst irgendwann eine Ausbildung nachzuholen und diese auch "gut" abzuschließen. Das Kind wird krank, du bist erschöpft, kein Babysitter... Viele Arbeitgeber sehen eh ein Kind als problematisch an.

Ich selbst habe zwei Ausbildungen abgeschlossen, habe Fortbildungen gemacht. Meine Ausgangslage wäre sogar sehr gut, aber im Lebenslauf steht, dass ich ein Kind habe... Nur Absagen...!!!

Ich kann dir nur ans Herz legen, so schnell wie möglich mit einer Ausbildung zu beginnen, damit du wenigstens später einen leichteren Start zurück ins Berufsleben hast.

Das fettgedruckte ist Unsinn! Eine sehr gute Freundin von mir bekam mit 19 ungeplant ihr Kind auch ohne Ausbildung. Als die kleine 2 war fing sie mit jobben an, während die Kurze bei der Tagesmutter war und als die Kleine mit 3 in den Kiga kam, hat sie ihre Ausbildung zur Einzelhandelskauffrau in Teilzeit durchgezogen und diese mit einem Schnitt von 1,3 bestanden! Das alles als alleinerziehende und ohne Hilfe von ihren Eltern.
Als schaffen kann man es definitiv!

Allerdings würde ich der TS trotzdem raten, wenn eben momentan noch kein Kind im Bauch ist, erstmal eine Ausbildung zu machen und dann schwanger zu werden. Natürlich ist es einfacher ohne Kleinkind. Und du bist doch noch jung..mit 26/27 das erste Kind ist doch immernoch ein super Alter.

Zitat von Krümel714:

Wegen deiner Psyche schaffst du keine Ausbildung und kommst aber mit einem Kind klar? dafür solltest du erst auch in psychischer Hinsicht fest im Leben stehen. Ein Baby ist nicht nur kuscheln.

Auch wenn ich mich jetzt gleich mit fauligen Tomaten bewerfen lassen muss:

Es bedeutet ja nicht gleich, dass sie nur weil sie wegen MOBBING ihre Ausbildung abgebrochen hat und dadurch vielleicht psychisch nicht ganz auf der Höhe ist, nichts weiter im Leben gebacken bekommt! Ich verstehe nicht warum auf psychische Probleme immer noch so allergisch reagiert wird gerade in Bezug auf Kinder bekommen. Psychisch krank bedeutet nicht gleich, dass man eine Gefahr für sich und seine Umgebung ist! In manchen Fällen ist das so, aber weiß Gott nicht bei allen, sonst wäre ja jeder dritte der uns auf der Straße begegnet eine potenzielle Gefahr! Ich finde es ein wenig unfair ihr das vorzuwerfen!

zum Thema generell:

Ich würde dir auch empfehlen vorher die Ausbildung zu machen, weil du dann einfach ein Fundament hast auf dem du später stehen kannst, egal ob du direkt danach schwanger wirst oder nicht. Eine abgeschlossene Ausbildung macht im Lebenslauf einfach einen besseren Eindruck, als gar nichts und sich nur mit Jobs über Wasser zu halten oder sich im dümmsten Fälle auf seinen Partnern zu stützen. Betreffs deiner psychischen Situation hab ich ja oben schon was geschrieben und möchte dir nur mit auf den Weg geben, dass du dich nicht von Leuten entmutigen lassen solltest, die gar nichts über deine psychischen Probleme wissen geschweige über dich selbst, weil du sicherlich nicht die erste Mama wärst, die trotz dessen aus ihren Kindern etwas tolles gemacht hat!

Zitat von Cookie87:

Zitat von Krümel714:

Wegen deiner Psyche schaffst du keine Ausbildung und kommst aber mit einem Kind klar? dafür solltest du erst auch in psychischer Hinsicht fest im Leben stehen. Ein Baby ist nicht nur kuscheln.

Auch wenn ich mich jetzt gleich mit fauligen Tomaten bewerfen lassen muss:

Es bedeutet ja nicht gleich, dass sie nur weil sie wegen MOBBING ihre Ausbildung abgebrochen hat und dadurch vielleicht psychisch nicht ganz auf der Höhe ist, nichts weiter im Leben gebacken bekommt! Ich verstehe nicht warum auf psychische Probleme immer noch so allergisch reagiert wird gerade in Bezug auf Kinder bekommen. Psychisch krank bedeutet nicht gleich, dass man eine Gefahr für sich und seine Umgebung ist! In manchen Fällen ist das so, aber weiß Gott nicht bei allen, sonst wäre ja jeder dritte der uns auf der Straße begegnet eine potenzielle Gefahr! Ich finde es ein wenig unfair ihr das vorzuwerfen!

zum Thema generell:

Ich würde dir auch empfehlen vorher die Ausbildung zu machen, weil du dann einfach ein Fundament hast auf dem du später stehen kannst, egal ob du direkt danach schwanger wirst oder nicht. Eine abgeschlossene Ausbildung macht im Lebenslauf einfach einen besseren Eindruck, als gar nichts und sich nur mit Jobs über Wasser zu halten oder sich im dümmsten Fälle auf seinen Partnern zu stützen. Betreffs deiner psychischen Situation hab ich ja oben schon was geschrieben und möchte dir nur mit auf den Weg geben, dass du dich nicht von Leuten entmutigen lassen solltest, die gar nichts über deine psychischen Probleme wissen geschweige über dich selbst, weil du sicherlich nicht die erste Mama wärst, die trotz dessen aus ihren Kindern etwas tolles gemacht hat!

Hier geht es aber nicht um eine Ausbildung, die wegen Mobbing abgebrochen wurde. Eine Zweite wurde auch abgebrochen. Habe auch nicht behauptet, dass sie nichts auf die Reihe bekommt. Oder steht das irgendwo?
Man muss es aber nicht unnötig schwer machen. Hatte auch vorher schon was zum Thema geschrieben. Die Zeit als Soldat ist bei ihrem Freund auch mal vorbei. Wie es dann weitergeht ist ja bestimmt auch noch nicht klar und damit auch nicht, wie er unterstützen kann.

Zitat von Krümel714:

Zitat von Cookie87:

Zitat von Krümel714:

Wegen deiner Psyche schaffst du keine Ausbildung und kommst aber mit einem Kind klar? dafür solltest du erst auch in psychischer Hinsicht fest im Leben stehen. Ein Baby ist nicht nur kuscheln.

Auch wenn ich mich jetzt gleich mit fauligen Tomaten bewerfen lassen muss:

Es bedeutet ja nicht gleich, dass sie nur weil sie wegen MOBBING ihre Ausbildung abgebrochen hat und dadurch vielleicht psychisch nicht ganz auf der Höhe ist, nichts weiter im Leben gebacken bekommt! Ich verstehe nicht warum auf psychische Probleme immer noch so allergisch reagiert wird gerade in Bezug auf Kinder bekommen. Psychisch krank bedeutet nicht gleich, dass man eine Gefahr für sich und seine Umgebung ist! In manchen Fällen ist das so, aber weiß Gott nicht bei allen, sonst wäre ja jeder dritte der uns auf der Straße begegnet eine potenzielle Gefahr! Ich finde es ein wenig unfair ihr das vorzuwerfen!

zum Thema generell:

Ich würde dir auch empfehlen vorher die Ausbildung zu machen, weil du dann einfach ein Fundament hast auf dem du später stehen kannst, egal ob du direkt danach schwanger wirst oder nicht. Eine abgeschlossene Ausbildung macht im Lebenslauf einfach einen besseren Eindruck, als gar nichts und sich nur mit Jobs über Wasser zu halten oder sich im dümmsten Fälle auf seinen Partnern zu stützen. Betreffs deiner psychischen Situation hab ich ja oben schon was geschrieben und möchte dir nur mit auf den Weg geben, dass du dich nicht von Leuten entmutigen lassen solltest, die gar nichts über deine psychischen Probleme wissen geschweige über dich selbst, weil du sicherlich nicht die erste Mama wärst, die trotz dessen aus ihren Kindern etwas tolles gemacht hat!

Hier geht es aber nicht um eine Ausbildung, die wegen Mobbing abgebrochen wurde. Eine Zweite wurde auch abgebrochen. Habe auch nicht behauptet, dass sie nichts auf die Reihe bekommt. Oder steht das irgendwo?
Man muss es aber nicht unnötig schwer machen. Hatte auch vorher schon was zum Thema geschrieben. Die Zeit als Soldat ist bei ihrem Freund auch mal vorbei. Wie es dann weitergeht ist ja bestimmt auch noch nicht klar und damit auch nicht, wie er unterstützen kann.

Ich habe es auch nicht so gemeint, dass DU das so formuliert hast, sondern wenn man die letzten Beiträge betreffs ihrer Psyche hier zusammen fast, man so einen Eindruck durchaus bekommen kann.

Bezüglich der beruflichen Situation gebe ich dir auch vollkommen recht. Ich finde nur und damit meine ich nicht ausschließlich dich, zu behaupten man komme mit einem Kind nicht klar nur weil man im Beruf psychische Probleme hat, nicht richtig. Die Gründe warum sie abgebrochen hat, haben nichts mit der Qualität als Mutter zu tun! Es gibt so Beispiele, leider und darüber will ich auch gar nicht urteilen, aber nicht alle in einen Topf schmeißen

Ich habe jetzt nicht alles gelesen, aber diese Vorurteile

Beispiel1:
Mann ist mit der Ausbildung fertig gewesen, als Kind 5 Monate alt war.
A hat No 1 in der Ausbildung bekommen , und diese durch Schwangerschaftsbeschwerden nicht beenden können. Danach wollte A erstmal für ihr Kind dasein. Als Kind1 dann 2Jahre wurde, Ausbildung weitergemacht- abgebrochen kurz vorm Ende aufgrund hoher Fehlzeiten, da Kind 1 dauernd krank war. Nach dem Abbruch als Tamu gearbeitet und Kind 2 gezeugt- ohne Ausbildung Und...ich weiß, A hat es auch ohne Ausbildung geschafft und nen gut bezahlten Job
Und die Familiehat- bis auf Kinder- und Elterngeld- nie einen Cent vom Amt bekommen.

Beispiel 2:
Pflegekind- Kind einer Volljuristin ( also ausgebildet ), trotzdem sind alle Kinder weg aus der Familie wegen Vernachlässigung und häuslicher Gewalt Und das aus so einer Familie

Beispiel 3:
Meine Cousine - bipolare Störung- also psychisch krank. Arbeit überfordert sie regelmäßig. Ihren Kindern ist sie eine wunderbare Mutter und

Laut mancher Aussagen hier, wäre Beispielmutti 2 ja eigentlich die perfekte Mutter, Beispielmutti 3 sollte am besten niemals Kinder bekommen?
Und was wäre bei Beispielmutti 1 besser gewesen, wenn sie erst die Ausbildung beendet hätte?

Zitat von Nela77:

Ich habe jetzt nicht alles gelesen, aber diese Vorurteile

Beispiel1:
Mann ist mit der Ausbildung fertig gewesen, als Kind 5 Monate alt war.
A hat No 1 in der Ausbildung bekommen , und diese durch Schwangerschaftsbeschwerden nicht beenden können. Danach wollte A erstmal für ihr Kind dasein. Als Kind1 dann 2Jahre wurde, Ausbildung weitergemacht- abgebrochen kurz vorm Ende aufgrund hoher Fehlzeiten, da Kind 1 dauernd krank war. Nach dem Abbruch als Tamu gearbeitet und Kind 2 gezeugt- ohne Ausbildung Und...ich weiß, A hat es auch ohne Ausbildung geschafft und nen gut bezahlten Job
Und die Familiehat- bis auf Kinder- und Elterngeld- nie einen Cent vom Amt bekommen.

Beispiel 2:
Pflegekind- Kind einer Volljuristin ( also ausgebildet ), trotzdem sind alle Kinder weg aus der Familie wegen Vernachlässigung und häuslicher Gewalt Und das aus so einer Familie

Beispiel 3:
Meine Cousine - bipolare Störung- also psychisch krank. Arbeit überfordert sie regelmäßig. Ihren Kindern ist sie eine wunderbare Mutter und

Laut mancher Aussagen hier, wäre Beispielmutti 2 ja eigentlich die perfekte Mutter, Beispielmutti 3 sollte am besten niemals Kinder bekommen?
Und was wäre bei Beispielmutti 1 besser gewesen, wenn sie erst die Ausbildung beendet hätte?

Tut mir leid trotz deiner tollen Beispiele, sollte sich jeder bewusst erst für eine Ausbildung entscheiden!
Man soll seinem Kind ja auch ein Vorbild sein. Und Tagesmutter wird man auch nickt einfach so, man muss Schönbrunn gewisse "Ausbildung" machen bzw Kurse mit zig Pflichtstunden, was man dann ja auch als Ausbildung gelten lassen würde.
Und was deine Beispiele angeht die kann ich x-beliebig durch die jeweils anderen Personen austauschen und schon sähe es immer anders aus.

Sorry Tippfehler, Schreibe von handy

Zitat von schoko_keks1234:

Zitat von Froschi87:

Definitiv erst die Ausbildung!!!

Du bist schon 23 Jahre, warum hast du bisher keine Ausbildung gemacht? Wenn dein Freund Sorge ums Finanzielle hat, kann ich ihm nur zustimmen, ein Kind kostet sehr viel Geld. Während der SS jobben kannst du auch fast vergessen, keiner stellt eine Schwangere ein...
Eine Ausbildung nachholen, wenn das Kind da ist, kannst du auch vergessen, auch wenn es dann schon bissl älter ist. Ich kann dir versichern, dass du keine Nerven und vorallem keine Zeit dazu haben wirst, abends oder sonst irgendwann eine Ausbildung nachzuholen und diese auch "gut" abzuschließen. Das Kind wird krank, du bist erschöpft, kein Babysitter... Viele Arbeitgeber sehen eh ein Kind als problematisch an.

Ich selbst habe zwei Ausbildungen abgeschlossen, habe Fortbildungen gemacht. Meine Ausgangslage wäre sogar sehr gut, aber im Lebenslauf steht, dass ich ein Kind habe... Nur Absagen...!!!

Ich kann dir nur ans Herz legen, so schnell wie möglich mit einer Ausbildung zu beginnen, damit du wenigstens später einen leichteren Start zurück ins Berufsleben hast.

Das fettgedruckte ist Unsinn! Eine sehr gute Freundin von mir bekam mit 19 ungeplant ihr Kind auch ohne Ausbildung. Als die kleine 2 war fing sie mit jobben an, während die Kurze bei der Tagesmutter war und als die Kleine mit 3 in den Kiga kam, hat sie ihre Ausbildung zur Einzelhandelskauffrau in Teilzeit durchgezogen und diese mit einem Schnitt von 1,3 bestanden! Das alles als alleinerziehende und ohne Hilfe von ihren Eltern.
Als schaffen kann man es definitiv!

Allerdings würde ich der TS trotzdem raten, wenn eben momentan noch kein Kind im Bauch ist, erstmal eine Ausbildung zu machen und dann schwanger zu werden. Natürlich ist es einfacher ohne Kleinkind. Und du bist doch noch jung..mit 26/27 das erste Kind ist doch immernoch ein super Alter.

Halte ich auch für Unsinn.ich habe meine Große mit 19 bekommen, war ein Jahr zu Hause und habe dann eine Vollzeit-Ausbildung gemacht -> mit 1 abgeschlossen und ein Studium anschließend durchgeführt. Geht alles. Ob es erstrebenswert ist, sei dahingestellt. ich habe auch nie Probleme gehabt, einen Job zu bekommen, trotz Kind

Zitat von julemaus:

Zitat von Nela77:

Ich habe jetzt nicht alles gelesen, aber diese Vorurteile

Beispiel1:
Mann ist mit der Ausbildung fertig gewesen, als Kind 5 Monate alt war.
A hat No 1 in der Ausbildung bekommen , und diese durch Schwangerschaftsbeschwerden nicht beenden können. Danach wollte A erstmal für ihr Kind dasein. Als Kind1 dann 2Jahre wurde, Ausbildung weitergemacht- abgebrochen kurz vorm Ende aufgrund hoher Fehlzeiten, da Kind 1 dauernd krank war. Nach dem Abbruch als Tamu gearbeitet und Kind 2 gezeugt- ohne Ausbildung Und...ich weiß, A hat es auch ohne Ausbildung geschafft und nen gut bezahlten Job
Und die Familiehat- bis auf Kinder- und Elterngeld- nie einen Cent vom Amt bekommen.

Beispiel 2:
Pflegekind- Kind einer Volljuristin ( also ausgebildet ), trotzdem sind alle Kinder weg aus der Familie wegen Vernachlässigung und häuslicher Gewalt Und das aus so einer Familie

Beispiel 3:
Meine Cousine - bipolare Störung- also psychisch krank. Arbeit überfordert sie regelmäßig. Ihren Kindern ist sie eine wunderbare Mutter und

Laut mancher Aussagen hier, wäre Beispielmutti 2 ja eigentlich die perfekte Mutter, Beispielmutti 3 sollte am besten niemals Kinder bekommen?
Und was wäre bei Beispielmutti 1 besser gewesen, wenn sie erst die Ausbildung beendet hätte?

Tut mir leid trotz deiner tollen Beispiele, sollte sich jeder bewusst erst für eine Ausbildung entscheiden!
Man soll seinem Kind ja auch ein Vorbild sein. Und Tagesmutter wird man auch nickt einfach so, man muss Schönbrunn gewisse "Ausbildung" machen bzw Kurse mit zig Pflichtstunden, was man dann ja auch als Ausbildung gelten lassen würde.
Und was deine Beispiele angeht die kann ich x-beliebig durch die jeweils anderen Personen austauschen und schon sähe es immer anders aus.

Und man ist seinem Kind kein Vorbild, wenn man es erst bekommt und dann eine ausbildung macht? Das halte ich aber auch für Schwarzweißmalerei - sorry.

Zitat von Nela77:

Ich habe jetzt nicht alles gelesen, aber diese Vorurteile

Beispiel1:
Mann ist mit der Ausbildung fertig gewesen, als Kind 5 Monate alt war.
A hat No 1 in der Ausbildung bekommen , und diese durch Schwangerschaftsbeschwerden nicht beenden können . Danach wollte A erstmal für ihr Kind dasein. Als Kind1 dann 2Jahre wurde, Ausbildung weitergemacht- abgebrochen kurz vorm Ende aufgrund hoher Fehlzeiten, da Kind 1 dauernd krank war.
Nach dem Abbruch als Tamu gearbeitet und Kind 2 gezeugt- ohne Ausbildung Und...ich weiß, A hat es auch ohne Ausbildung geschafft und nen gut bezahlten Job
Und die Familiehat- bis auf Kinder- und Elterngeld- nie einen Cent vom Amt bekommen.

Beispiel 2:
Pflegekind- Kind einer Volljuristin ( also ausgebildet ), trotzdem sind alle Kinder weg aus der Familie wegen Vernachlässigung und häuslicher Gewalt Und das aus so einer Familie

Beispiel 3:
Meine Cousine - bipolare Störung- also psychisch krank. Arbeit überfordert sie regelmäßig. Ihren Kindern ist sie eine wunderbare Mutter und

Laut mancher Aussagen hier, wäre Beispielmutti 2 ja eigentlich die perfekte Mutter, Beispielmutti 3 sollte am besten niemals Kinder bekommen?
Und was wäre bei Beispielmutti 1 besser gewesen, wenn sie erst die Ausbildung beendet hätte?

aber du schreibst ja selbst, dass eine ausbildung mit kind nicht immer klappt! das es nicht immer einfach ist. man oft schwierigkeiten hat. abgelenkt ist (kind krank, kind quengelt usw)

wenn man die wahl hat, dann ist es doch wirklich sinnvoller erst ausbildung und dann kinder!

denn die realität ist doch so, dass es wirklich nicht einfacher wird wenn man kinder hat
besonders wenn nicht nur das kind dazu kommt sondern eh schon psychische probleme vorhanden sind (ein kind kann ja die psyche zusätzlich enorm belasten...)