Zitat von wanderin:

Zitat von nilou:

Ich finde man kann heute nicht mit „früher“ vergleichen.

Ich bin in einer Kleinstadt groß geworden wo ich alle Nachbarn selbst in den Nachbarhäusern kannte. Heute wohnen wir in einer größeren Stadt und ich weiß noch nicht mal wer bei uns im Haus wohnt weil es ständig wechselt.
Der Verkehr hat zugenommen, die Anonymität und Gleichgültigkeit auch. Die Welt ist globaler/größer geworden.

Ich lasse Freiraum im Rahmen ihres Alters und der Örtlichkeiten, aber ich kontrolliere und steuere ihn. Davon bekommt sie teilweise nichts mit.

Allein auf den Spielplatz gibt es hier noch nicht, genauso nicht allein in die Schule. Dafür kreuzen da Zuviel Straßen. Im Garten und im Gelände (Felder, Koppel) darf sie sich nach Absprache frei bewegen. Hier hat sie ein Walkie Talkie dabei.

Bei euch explizit hat sich ja die Situation verändert… also von Kleinstadt zur größeren Stadt…

Wie gesagt… es kommt immer auf das Kind auf sich an, wie umsichtig und aufmerksam es ist.

Ich konnte jetzt in Berlin in den 20 Jahren keine großartige Veränderung feststellen, auch wenn wir selbst jetzt in einer Kleinstadt/Dorf wohnen….

Das Kontroll- und Schutzbedürfnis ist definitiv aber größer geworden….
Die Kinder bekommen hier auch ab Klasse 1 Smartphone und Smartwatch und dann können sie auch alleine laufen, wenn sie umsichtig genug sind, denke ich….
Das ist hier vollkommen normal…

In der Reihenhaussiedlung spielen die Kinder jetzt schon alleine draussen von 3-8 Jahren alle zusammen….

Mein Vater wohnt immer noch da. Auch dort würde ich nicht anders handeln weil es sich auch dort geändert hat.

Hallo Ts,
mir geht es auch so. Ich hatte schon immer Angst, dass meinen Kindern etwas zustoßen könnte. Ein paar Vorfälle in den letzten Jahren haben das leider nur verstärkt.
Gab es bei euch auch Vorfälle oder gefährliche Situationen, nach denen es mehr wurde?

Ich beginne nun gerade eine Therapie wegen mehreren Sachen, unter anderem aber auch zur Traumabewältigung, weil mir neulich schon ein kleiner Schnitt im Finger meines Sohnes Flashbacks, Herzrasen und Panik beschert hat.

Also.. wie einige schon geschrieben haben: Beeinträchtig es deinen Alltag? Dann vielleicht wirklich mal mit einer/m Therapeuten/in sprechen.

Ich persönlich find das weit weg von normal. Dass jede Mama Ängste und Sorgen hat, kein Thema.
Ich hab diese Angst aber auch hinter mir und bin sie letztendlich angegangen, hab das ganze auch überwunden.
Du tust dir keinen Gefallen, wenn du dich weiter so von der Angst leiten lässt und sie im schlimmsten Fall noch auf die Kinder überträgst.
Zumal du inzwischen auch andere Eltern mit reinziehst und sie kirre machst.
Für seine Angst kann man nichts, sich auf ihr auszuruhen ist etwas anderes.

Liebe TS,

Klar ist es normal sich um seine Kinder zu sorgen.
Allerdings gingen bei mir eben beim Lesen, die Alarmglocken an, als du erzähltest, dass du bei der Rückkehr deines Sohnes völlig aufgelöst warst und geweint hast. Und an dieser Stelle wird es problematisch.

Stell dir die Situation für deinen Sohn vor: er kommt vom Geburtstag bei Freunden zurück, hatte sicher einen tollen Tag und findet seine Mutter am Boden zerstört vor. Der bekommt doch zwangsläufig Schuldgefühle und denkt er hat was falsch gemacht.

Ausserdem lese ich schon deutlich heraus, dass es dich selbst auch belastet. Also: für dich und deine Kinder, packs an und hol dir Hilfe!

Zitat von schoko_keks1234:

Liebe TS,

Klar ist es normal sich um seine Kinder zu sorgen.
Allerdings gingen bei mir eben beim Lesen, die Alarmglocken an, als du erzähltest, dass du bei der Rückkehr deines Sohnes völlig aufgelöst warst und geweint hast. Und an dieser Stelle wird es problematisch.

Stell dir die Situation für deinen Sohn vor: er kommt vom Geburtstag bei Freunden zurück, hatte sicher einen tollen Tag und findet seine Mutter am Boden zerstört vor. Der bekommt doch zwangsläufig Schuldgefühle und denkt er hat was falsch gemacht.

Ausserdem lese ich schon deutlich heraus, dass es dich selbst auch belastet. Also: für dich und deine Kinder, packs an und hol dir Hilfe!

Ja ich war auch selbst total erschrocken darüber aber konnte es wirklich gar nicht steuern, es ist einfach passiert. Ich habe dann natürlich mit ihm geredet und so, er hat heute auch nochmal gefragt warum ich denn geweint hätte. Es tut mir ja auch furchtbar leid, ich weiß nicht warum das so war und deswegen hab ich auch so Zweifel ob ich da was unternehmen müsste, weil ich es irgendwie schon nicht ganz "normal" finde.
Danke jedenfalls

Zitat von Änna1807:

Zitat von schoko_keks1234:

Liebe TS,

Klar ist es normal sich um seine Kinder zu sorgen.
Allerdings gingen bei mir eben beim Lesen, die Alarmglocken an, als du erzähltest, dass du bei der Rückkehr deines Sohnes völlig aufgelöst warst und geweint hast. Und an dieser Stelle wird es problematisch.

Stell dir die Situation für deinen Sohn vor: er kommt vom Geburtstag bei Freunden zurück, hatte sicher einen tollen Tag und findet seine Mutter am Boden zerstört vor. Der bekommt doch zwangsläufig Schuldgefühle und denkt er hat was falsch gemacht.

Ausserdem lese ich schon deutlich heraus, dass es dich selbst auch belastet. Also: für dich und deine Kinder, packs an und hol dir Hilfe!

Ja ich war auch selbst total erschrocken darüber aber konnte es wirklich gar nicht steuern, es ist einfach passiert. Ich habe dann natürlich mit ihm geredet und so, er hat heute auch nochmal gefragt warum ich denn geweint hätte. Es tut mir ja auch furchtbar leid, ich weiß nicht warum das so war und deswegen hab ich auch so Zweifel ob ich da was unternehmen müsste, weil ich es irgendwie schon nicht ganz "normal" finde.
Danke jedenfalls

Ich wollte dich damit nicht angreifen oder es dir vorwerfen.( ich hoffe das kam nicht so rüber) Für seine Gefühle kann man ja nichts. Aber ich denke es würde dir gut tun, wenn du Hilfe hättest besser mit diesen Gefühlen umzugehen.

Ich bin genauso

Zitat von schoko_keks1234:

Zitat von Änna1807:

Zitat von schoko_keks1234:

Liebe TS,

Klar ist es normal sich um seine Kinder zu sorgen.
Allerdings gingen bei mir eben beim Lesen, die Alarmglocken an, als du erzähltest, dass du bei der Rückkehr deines Sohnes völlig aufgelöst warst und geweint hast. Und an dieser Stelle wird es problematisch.

Stell dir die Situation für deinen Sohn vor: er kommt vom Geburtstag bei Freunden zurück, hatte sicher einen tollen Tag und findet seine Mutter am Boden zerstört vor. Der bekommt doch zwangsläufig Schuldgefühle und denkt er hat was falsch gemacht.

Ausserdem lese ich schon deutlich heraus, dass es dich selbst auch belastet. Also: für dich und deine Kinder, packs an und hol dir Hilfe!

Ja ich war auch selbst total erschrocken darüber aber konnte es wirklich gar nicht steuern, es ist einfach passiert. Ich habe dann natürlich mit ihm geredet und so, er hat heute auch nochmal gefragt warum ich denn geweint hätte. Es tut mir ja auch furchtbar leid, ich weiß nicht warum das so war und deswegen hab ich auch so Zweifel ob ich da was unternehmen müsste, weil ich es irgendwie schon nicht ganz "normal" finde.
Danke jedenfalls

Ich wollte dich damit nicht angreifen oder es dir vorwerfen.( ich hoffe das kam nicht so rüber) Für seine Gefühle kann man ja nichts. Aber ich denke es würde dir gut tun, wenn du Hilfe hättest besser mit diesen Gefühlen umzugehen.

Nein nein alles gut, es kam nicht so rüber

Jede Mutter hat ihre Sorgen und Nöte. Ich sehe das etwas zwiegespalten, denn ich weiß ja nicht wie ihr wohnt und wie eure Kontakte zu den Eltern eurer Kinder sind.
Die Sache mit der Party, wenn es abgesprochen war und es dann etwas später wird, ja mei....finde ich jetzt nicht schlimm. Meine Tochter wird bald 8 und fährt seit ihrer Einschulung letztes Jahr mit dem Bus zur Schule. Warum? Alle Kinder aus dem Dorf fahren mit dem Bus hin, warum sollte ich ihr das dann verwehren? Seit dem Frühjahr fährt sie auch mit dem Rad zur Bushaltestelle, gut, wir wohnen in einem 300 Seelendorf und wir können alle die Kinder entsprechend zuordnen. Madame darf auch zu ihren Freunden alleine hin, hier im Dorf, zu den Kids von außerhalb bringe ich sie natürlich.
Jetzt Sonntag wollen die Mädels wegen Halloween losziehen, haben sich verabredet und im Anschluss treffen wir uns an unserer Dorfpinte, weil da eine Halloween-Party für die Kids organisiert wurde.(ja ich weiß, Corona-Blabla-wir verhalten uns schon vorsichtig)
Sie darf mit ihren Mädels los, weil von einer Freundin die große Schwester (17) mitgeht und wir das ja eh gut sehen können, wo die Mädels unterwegs sind. Aber ein Handy oder einen GPS-Tracker, oder SmartWatch etc hat meine Tochter nicht. Sehe da aktuell keine Notwendigkeit.
Du kannst dir ja auch gewisse Sorgen ersparen, wenn du halt klar kommunizierst, dass, wenn z.B. der Spielort gewechselt wird von Garten zum anderen Garten bescheid gegeben wird, damit eben nicht gesucht werden muss.
Oder dass, wie bei der Party halt gesagt wird, dass es später wird. Ich sehe da eher das Problem anhand mangelnder Kommunikation, das erspart einem sehr viele Sorgen und Ängste.
Was du für dich machen kannst ist, dass du versuchst entspannter zu werden. Erst tief durchatmen, bevor man dazu geneigt ist, das Sondereinsatzkommando zu bestellen.

Ja ich finde es krankhaft. Warum: weil du es dich fragst. Das zeigt doch genug, dass es dich belastet.

Zum Thema ansich: meine Kids haben weder Handy noch rufe ich irgendwo an. Einzige Ausnahme, nachdem er mal beim Heimweg von der Schule 1,5 Stunden weg war. Letztendlich hat er einen anderen Weg als üblich genommen und sich da verlaufen. Allerdings hat er sich dann durchgefragt.

Zitat von Senami3:

Ja ich finde es krankhaft. Warum: weil du es dich fragst. Das zeigt doch genug, dass es dich belastet.

Zum Thema ansich: meine Kids haben weder Handy noch rufe ich irgendwo an. Einzige Ausnahme, nachdem er mal beim Heimweg von der Schule 1,5 Stunden weg war. Letztendlich hat er einen anderen Weg als üblich genommen und sich da verlaufen. Allerdings hat er sich dann durchgefragt.

Und da bist du nicht unruhig geworden? Das wäre der absolute Alptraum für mich

Es erinnert mich an mich selbst- und ich habe eine PTBS und massive Verlustängste.

Such Dir professionelle Hilfe, versuche,das aufzulösen...
Das ist Murks, macht großen Leidensdruck (wie Du selbst merkst) uns SO gibst Du es fast zwangsläufig weiter.
...Mein Sohn ist 20, ich weiß, wovon ich rede. Ich habe viel geschafft, aber nicht alles. ... did (do) my very best.

Zitat von Änna1807:

Zitat von Senami3:

Ja ich finde es krankhaft. Warum: weil du es dich fragst. Das zeigt doch genug, dass es dich belastet.

Zum Thema ansich: meine Kids haben weder Handy noch rufe ich irgendwo an. Einzige Ausnahme, nachdem er mal beim Heimweg von der Schule 1,5 Stunden weg war. Letztendlich hat er einen anderen Weg als üblich genommen und sich da verlaufen. Allerdings hat er sich dann durchgefragt.

Und da bist du nicht unruhig geworden? Das wäre der absolute Alptraum für mich

Klar war ich da unruhig - schrieb ich ja, dass ich dann bei der Schule anrief und bei anderen Eltern. Aber eben unruhig, weil es das erste Mal war und nicht panisch. Ich bin ihn da auch noch nicht suchen gegangen zum Beispiel, weil wir eine Uhrzeit haben, wann er da sein soll und die noch nicht erreicht war. Es kam später noch öfter vor, dass er spontan den so entdeckten Weg über die Felder nahm: er brauchte das manchmal zum runter kommen. Und das lasse ich ihm dann auch. Ich wusste ja dann, dass er das macht um für sich zu entspannen.

Denn ganz ehrlich und hart:
Gehen wir mal vom schlimmsten Fall aus: Kind verletzt sich tödlich oder wird gekidnappt. Da bringt ihm doch das mitgeführte Handy oder die SmartWatch auch nichts. Oder denken die überwachenden Eltern, dass Täter das nicht entsorgen? Zumal die Statistiken bei Fällen entgegen der Annahmen rückläufig sind.

Und alles andere: zu spät kommen, Bahn fällt aus, Kind geht spontan mit zu Kumpel, Weg über die Felder, ...kann man doch durch klare Absprachen regeln oder passiert halt und man wartet bis zur nächsten Bahn.

Ich hatte diese Freiheiten als Kind und habe mir geschworen, dass unsere Kinder diese auch haben. Und ab und an trete ich da dem Muttertier in mir dann eben auf die schnuffel, dass es ruhig ist. Nicht-Angst zu haben ist auch einfach oft eine bewusste Entscheidung.

Zitat von Senami3:

Zitat von Änna1807:

Zitat von Senami3:

Ja ich finde es krankhaft. Warum: weil du es dich fragst. Das zeigt doch genug, dass es dich belastet.

Zum Thema ansich: meine Kids haben weder Handy noch rufe ich irgendwo an. Einzige Ausnahme, nachdem er mal beim Heimweg von der Schule 1,5 Stunden weg war. Letztendlich hat er einen anderen Weg als üblich genommen und sich da verlaufen. Allerdings hat er sich dann durchgefragt.

Und da bist du nicht unruhig geworden? Das wäre der absolute Alptraum für mich

Klar war ich da unruhig - schrieb ich ja, dass ich dann bei der Schule anrief und bei anderen Eltern. Aber eben unruhig, weil es das erste Mal war und nicht panisch. Ich bin ihn da auch noch nicht suchen gegangen zum Beispiel, weil wir eine Uhrzeit haben, wann er da sein soll und die noch nicht erreicht war. Es kam später noch öfter vor, dass er spontan den so entdeckten Weg über die Felder nahm: er brauchte das manchmal zum runter kommen. Und das lasse ich ihm dann auch. Ich wusste ja dann, dass er das macht um für sich zu entspannen.

Denn ganz ehrlich und hart:
Gehen wir mal vom schlimmsten Fall aus: Kind verletzt sich tödlich oder wird gekidnappt. Da bringt ihm doch das mitgeführte Handy oder die SmartWatch auch nichts. Oder denken die überwachenden Eltern, dass Täter das nicht entsorgen? Zumal die Statistiken bei Fällen entgegen der Annahmen rückläufig sind.

Und alles andere: zu spät kommen, Bahn fällt aus, Kind geht spontan mit zu Kumpel, Weg über die Felder, ...kann man doch durch klare Absprachen regeln oder passiert halt und man wartet bis zur nächsten Bahn.

Ich hatte diese Freiheiten als Kind und habe mir geschworen, dass unsere Kinder diese auch haben. Und ab und an trete ich da dem Muttertier in mir dann eben auf die schnuffel, dass es ruhig ist. Nicht-Angst zu haben ist auch einfach oft eine bewusste Entscheidung.

Bei SmartWatch/Telefon geht es doch nicht primär ums überwachen, sondern das das Kind kurz Bescheid sagt es wird später weil…Für beide Seiten doch sinnvoll, Kind kann spontan etwas anderes machen und Eltern wissen Bescheid

Zitat von nilou:

Zitat von Senami3:

Zitat von Änna1807:

Zitat von Senami3:

Ja ich finde es krankhaft. Warum: weil du es dich fragst. Das zeigt doch genug, dass es dich belastet.

Zum Thema ansich: meine Kids haben weder Handy noch rufe ich irgendwo an. Einzige Ausnahme, nachdem er mal beim Heimweg von der Schule 1,5 Stunden weg war. Letztendlich hat er einen anderen Weg als üblich genommen und sich da verlaufen. Allerdings hat er sich dann durchgefragt.

Und da bist du nicht unruhig geworden? Das wäre der absolute Alptraum für mich

Klar war ich da unruhig - schrieb ich ja, dass ich dann bei der Schule anrief und bei anderen Eltern. Aber eben unruhig, weil es das erste Mal war und nicht panisch. Ich bin ihn da auch noch nicht suchen gegangen zum Beispiel, weil wir eine Uhrzeit haben, wann er da sein soll und die noch nicht erreicht war. Es kam später noch öfter vor, dass er spontan den so entdeckten Weg über die Felder nahm: er brauchte das manchmal zum runter kommen. Und das lasse ich ihm dann auch. Ich wusste ja dann, dass er das macht um für sich zu entspannen.

Denn ganz ehrlich und hart:
Gehen wir mal vom schlimmsten Fall aus: Kind verletzt sich tödlich oder wird gekidnappt. Da bringt ihm doch das mitgeführte Handy oder die SmartWatch auch nichts. Oder denken die überwachenden Eltern, dass Täter das nicht entsorgen? Zumal die Statistiken bei Fällen entgegen der Annahmen rückläufig sind.

Und alles andere: zu spät kommen, Bahn fällt aus, Kind geht spontan mit zu Kumpel, Weg über die Felder, ...kann man doch durch klare Absprachen regeln oder passiert halt und man wartet bis zur nächsten Bahn.

Ich hatte diese Freiheiten als Kind und habe mir geschworen, dass unsere Kinder diese auch haben. Und ab und an trete ich da dem Muttertier in mir dann eben auf die schnuffel, dass es ruhig ist. Nicht-Angst zu haben ist auch einfach oft eine bewusste Entscheidung.

Bei SmartWatch/Telefon geht es doch nicht primär ums überwachen, sondern das das Kind kurz Bescheid sagt es wird später weil…Für beide Seiten doch sinnvoll, Kind kann spontan etwas anderes machen und Eltern wissen Bescheid

Sowohl SmartWatch als auch Handy können geortet werden und das nützt sicher die ein oder andere Mutter auch. Will ich wirklich mein Kind so überwachen? Schließlich haben Kinder auch Persönlichkeitsrechte. Würde ein Partner so überwachen, wäre es vermutlich kaum jemandem Recht, aber den Kindern tun es manche Eltern an?

Und zum Bescheid geben; 1. Laufen zig Handys durch die Gegend, wenn es wirklich total übel wäre (haben wir bisher nicht benötigt), 2. Was andert die Info? Das Kind kommt später. Das merke ich auch ohne Info. Ich sehe den Mehrwert nicht, da mein 10-jahriger bis 18.30 frei entscheidet. Sorgen gibt es nur wenn er später kommt und Ärger, wenn die Hausis dann nicht gemacht sind. Und im Sommer ist er halt nach der Schule zu Freunden und hat die Hausis dort gemacht. Er hat eine Uhr und gut ist. Solange er da verlässlich ist, hat er mein Vertrauen.