Zu Krampfanfällen neigendes Kind in den Kindergarten?
07.01.2016 07:30
Zitat von schnati:
Zitat von feenebeene:
Zitat von Krümel714:
Zitat von sissyle:
Erstmal tut es mir sehr leid was ihr als Familie und auch dein Sohn durchstehen musstet bisher. Das ist echt nicht ohne. Ich kenne es von meiner großen die zweimal in ihrem jungen Leben blau angelaufen ist und aufhörte zu atmen. In solchen Situationen ruhig zu bleiben verlangt einem da alles ab und ich habe es nie geschafft das man einfach ohnmächtig und machtlos ist.
So nun zu deinen Fragen, da gehe ich ohne lange Texte drauf ein
- nein ich würde ihn nicht zu dir in Kiga nehmen und wechseln wenn er Freunde hat und du zufrieden bist. Ich selber bin auch Erzieherin und hätte jetzt einige Monate meine in meinem Kindi und es ist gescheitert.
- ich würde mit dem gesamten Team einmal bei den meistens wöchentlichen teambesprwchunfen das Verhalten im Notfall und was zu tun ist durchsprechen und auch als kurzer Merkzettel am Medikament oder Schlafraum anbringen. Denn wenn es kommt kann es sein man vergisst was
-ich würde seine Schlafenszeit verkürzen über Mittag dort. Er ist ja schon 3,5. da finde ich kann er auch nur zB 30-45 min schlafen. So wäre er ausgeruht bzw hatte Pause aber kommt evtl nicht so in den Tiefschlaf. Es soll ja nur ein nickerchen sein.
- zudem muss ja immer eine Person Schlafsäcke halten. Ich würde das Bett bzw Matratze oder was auch immer deines Sohnes direkt neben den Platz der wachenden stellen sodass er gut sichtbar und hörbar ist.
Hoffe ich konnte helfen.
Kann mich hier nur anschließen
Das ist eine meiner Sorgen dort im Kiga- es gibt keine Schlafwache... Es ist niemand bei den Kindern im Raum... Sie können das nicht leisten, heißt es... Sie sitzen nebenan und bereiten vor- aber wenn mein Sohn erbricht, bzw krampft tu er das geräuschlos...![]()
Da würde ich nicht weiter überlegen. Sie wissen, dass dein Kind jederzeit einen Anfall bekommen könnte und sitzen nebenan?
Hole ihn zu dir. Bei uns klappt das wunderbar![]()
Guten Morgen!
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Danke, für deine Meinung!
Ich bin gespannt, was sie gleich im Kiga sagen... Wenn es tatsächlich keine Möglichkeit gibt, werde ich ihn mit zu mir nehmen!
07.01.2016 07:57
Kannst ja mal berichten. Bei uns im Kiga wäre es kein Problem. Kann auch gut verstehen, dass du ihn nicht unbedingt mitnehmen möchtest. Werde ich auch nicht tun
07.01.2016 11:36
Hallo erstmal
Ich bin auch "vom Fach" und hatte im integrativen Kindergarten, in anderen Einrichtungen für beeinträchtigte Menschen und generell in menem Job als Heilerziehungspflegerin schon öfter mit Epileptikern zu tun. Vielleicht kann ich ja noch die ein- oder andere Perspektive einbringen, ich fände einen Kita-Wechsel nämlich auch nicht unbedingt optimal bzw. auch nicht zwingend notwendig
* Schlafwache : Hatten wir bei "uns" auch nicht - weder da, wo ich gearbeitet habe, noch im Kindergarten meines Sohnes. Ich bin immer im Nebenraum geblieben, bis alle Kinder eingeschlafen sind und bin dann raus gegangen (wenn ich nicht selbst eingeschlafen bin
) und bei meinem Sohn übernimmt ein Babyfon die "Wache"
Für euer Problem wäre vielleicht ein gutes Babyfon mit Kamera die Lösung? Dann könnten die Erzieherinnen ihrer Arbeit nachgehen und hätten den Bub trotzdem im Blick
Wie handhabt ihr das denn zu Hause? Da kannst du ja auch nicht Tag und Nacht wachend an seinem Bettchen stehen.
* Integrationshilfe : Du hast ja gesagt, dass es noch keine feste Diagnose gibt, deshalb bin ich mir nicht so ganz sicher, ob dir eine solche zusteht. Da müsste man sicher mit der Krankenkasse in die Verhandlung gehen. Wäre dann ja "nur" für 1-2 Stunden täglich, damit sie den Mittagsschlaf überwachen könnte. Wenn du dich da mal näher informieren möchtest, kannst du mir gerne eine PN schreiben, mein Mann macht das nämlich zufällig beruflich und kann dir da sicher weiterhelfen
* Mittagsschlaf bei dir : Bevor ich den Jungen komplett in einen anderen Kindergarten gebe, würde ich mal über die Option nachdenken, dass du ihn schon mittags holst und er dann quasi nur zum schlafen in deinen Kindergarten kommt. Vielleicht wäre das ja organisatorisch irgendwie machbar...
* Schulung organisieren : Oft bieten Apotheken so etwas an, auch im Hinblick auf die medikamentöse Behandlung. Wenn der Kindergarten so unflexibel ist, hilft es ja vielleicht, wenn du da als Mama etwas vororganisierst, so quasi "Ich hab euch da mal was rausgesucht, würde euch das weiterhelfen?"
* Routine beibehalten : Ja, was ich dir ansonsten noch raten kann, weißt du im Grunde schon selbst, bin ich mir sicher. Lasst euch nicht verunsichern und nicht aus der Ruhe bringen. Aus Erfahrung kann ich sagen, dass so ein Notfallprogramm meist einwandfrei funktioniert, wenn es erforderlich ist - auch, wenn die Mitarbeiter es bisher nur in der Theorie kennen. Kind krampft, Zack, einer holt die Medikation, der andere legt den Pöppes schonmal frei, der dritte ruft den Rettungswagen - und hinterher wundert man sich selbst, dass alles so gut funktioniert hat
Da würde ich mir mal keine Gedanken machen. Die schaffen das schon! Und wenn man mal ganz ehrlich ist - dass du als Mama in so einem Moment nicht da sein kannst, ist natürlich schade und bedauerlich. Aber wirklich helfen könntest du ihm nicht.
Ich hoffe, ich konnte helfen und sehe das alles nicht allzu nüchtern und fachlich
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Ich bin auch "vom Fach" und hatte im integrativen Kindergarten, in anderen Einrichtungen für beeinträchtigte Menschen und generell in menem Job als Heilerziehungspflegerin schon öfter mit Epileptikern zu tun. Vielleicht kann ich ja noch die ein- oder andere Perspektive einbringen, ich fände einen Kita-Wechsel nämlich auch nicht unbedingt optimal bzw. auch nicht zwingend notwendig
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* Schlafwache : Hatten wir bei "uns" auch nicht - weder da, wo ich gearbeitet habe, noch im Kindergarten meines Sohnes. Ich bin immer im Nebenraum geblieben, bis alle Kinder eingeschlafen sind und bin dann raus gegangen (wenn ich nicht selbst eingeschlafen bin
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Für euer Problem wäre vielleicht ein gutes Babyfon mit Kamera die Lösung? Dann könnten die Erzieherinnen ihrer Arbeit nachgehen und hätten den Bub trotzdem im Blick
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Wie handhabt ihr das denn zu Hause? Da kannst du ja auch nicht Tag und Nacht wachend an seinem Bettchen stehen.
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* Integrationshilfe : Du hast ja gesagt, dass es noch keine feste Diagnose gibt, deshalb bin ich mir nicht so ganz sicher, ob dir eine solche zusteht. Da müsste man sicher mit der Krankenkasse in die Verhandlung gehen. Wäre dann ja "nur" für 1-2 Stunden täglich, damit sie den Mittagsschlaf überwachen könnte. Wenn du dich da mal näher informieren möchtest, kannst du mir gerne eine PN schreiben, mein Mann macht das nämlich zufällig beruflich und kann dir da sicher weiterhelfen
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* Mittagsschlaf bei dir : Bevor ich den Jungen komplett in einen anderen Kindergarten gebe, würde ich mal über die Option nachdenken, dass du ihn schon mittags holst und er dann quasi nur zum schlafen in deinen Kindergarten kommt. Vielleicht wäre das ja organisatorisch irgendwie machbar...
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* Schulung organisieren : Oft bieten Apotheken so etwas an, auch im Hinblick auf die medikamentöse Behandlung. Wenn der Kindergarten so unflexibel ist, hilft es ja vielleicht, wenn du da als Mama etwas vororganisierst, so quasi "Ich hab euch da mal was rausgesucht, würde euch das weiterhelfen?"
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* Routine beibehalten : Ja, was ich dir ansonsten noch raten kann, weißt du im Grunde schon selbst, bin ich mir sicher. Lasst euch nicht verunsichern und nicht aus der Ruhe bringen. Aus Erfahrung kann ich sagen, dass so ein Notfallprogramm meist einwandfrei funktioniert, wenn es erforderlich ist - auch, wenn die Mitarbeiter es bisher nur in der Theorie kennen. Kind krampft, Zack, einer holt die Medikation, der andere legt den Pöppes schonmal frei, der dritte ruft den Rettungswagen - und hinterher wundert man sich selbst, dass alles so gut funktioniert hat
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Ich hoffe, ich konnte helfen und sehe das alles nicht allzu nüchtern und fachlich
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07.01.2016 14:06
So, ihr Lieben- für die von euch, die es interessiert, berichte ich mal von dem Gespräch...
Wir haben zusammen hin und her überlegt und der Leitung des Kigas (die ich im Übrigen schon sehr lange auch privat kenne) ist es eigentlich zu gefährlich meinen Sohn dort zu behalten. Sagen wir so- sie hat Angst, dass etwas passieren könnte.
Wir sind nun so verblieben, dass sie sich noch einmal schlau macht, auch, wie es für den Kiga rechtlich aussieht und dass ich meinen Sohn für den Rest dieses Kindergartenjahres mit zu mir in den Kiga nehme.
Nach den Sommerferien würde er auch hier im Kiga die Gruppe wechseln und wenn es bis dahin keine weiteren Anfälle gab, wird er zum Gruppenwechsel wohl wieder seinen Kiga besuchen. So lange, macht er Urlaub bei mir im Kiga. (Sollte er dann nicht wieder zurück wollen, darf er natürlich gerne bei mir im Kiga bleiben- er soll ja nicht nur noch wechseln!)
Zudem haben wir die Option, dass er für das letzte Kiga- Jahr vor der Schule zurück wechseln darf- bis dahin ist er eher in der Lage sich auszudrücken und mit verschiedenen Situationen umzugehen, den Kiga-Tag ohne Mittagsschlaf zu meistern, ect..
Ich finde, dass die Leitung des Kiga und wir da eine gute Lösung gefunden haben. Wir bleiben im Gespräch.
Den Kontakt zu den Kindern, mit denen er angefangen hat Freundschaften aufzubauen, werden wir nachmittags pflegen, so dass er diesen nicht verliert.
So, jetzt seid ihr dran- was haltet ihr von dieser Lösung?
Wir sind ansich zufrieden, wenn auch ein bisschen traurig- aber, wir denken positiv!
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Wir haben zusammen hin und her überlegt und der Leitung des Kigas (die ich im Übrigen schon sehr lange auch privat kenne) ist es eigentlich zu gefährlich meinen Sohn dort zu behalten. Sagen wir so- sie hat Angst, dass etwas passieren könnte.
Wir sind nun so verblieben, dass sie sich noch einmal schlau macht, auch, wie es für den Kiga rechtlich aussieht und dass ich meinen Sohn für den Rest dieses Kindergartenjahres mit zu mir in den Kiga nehme.
Nach den Sommerferien würde er auch hier im Kiga die Gruppe wechseln und wenn es bis dahin keine weiteren Anfälle gab, wird er zum Gruppenwechsel wohl wieder seinen Kiga besuchen. So lange, macht er Urlaub bei mir im Kiga. (Sollte er dann nicht wieder zurück wollen, darf er natürlich gerne bei mir im Kiga bleiben- er soll ja nicht nur noch wechseln!)
Zudem haben wir die Option, dass er für das letzte Kiga- Jahr vor der Schule zurück wechseln darf- bis dahin ist er eher in der Lage sich auszudrücken und mit verschiedenen Situationen umzugehen, den Kiga-Tag ohne Mittagsschlaf zu meistern, ect..
Ich finde, dass die Leitung des Kiga und wir da eine gute Lösung gefunden haben. Wir bleiben im Gespräch.
Den Kontakt zu den Kindern, mit denen er angefangen hat Freundschaften aufzubauen, werden wir nachmittags pflegen, so dass er diesen nicht verliert.
So, jetzt seid ihr dran- was haltet ihr von dieser Lösung?
Wir sind ansich zufrieden, wenn auch ein bisschen traurig- aber, wir denken positiv!
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07.01.2016 14:16
Was wäre denn, wenn du arbeiten müsstest und ihn nicht mitnehmen könntest?
07.01.2016 14:20
Zitat von Krümel714:
Was wäre denn, wenn du arbeiten müsstest und ihn nicht mitnehmen könntest?
Dann hätte ich meinen Job aufgegeben, sobald ich eine andere Stelle gefunden habe und ihn nur von 09:00 Uhr bis 12:00 Uhr in den Kindergarten gegeben.
Das ist aber eigentlich keine Option, da ich die Möglichkeit habe, ihn mitzunehmen und ich somit meinen unbefristeten Arbeitsvertrag nicht kündigen muss.
07.01.2016 14:22
Zitat von feenebeene:
Zitat von Krümel714:
Was wäre denn, wenn du arbeiten müsstest und ihn nicht mitnehmen könntest?
Dann hätte ich meinen Job aufgegeben, sobald ich eine andere Stelle gefunden habe und ihn nur von 09:00 Uhr bis 12:00 Uhr in den Kindergarten gegeben.
Das ist aber eigentlich keine Option, da ich die Möglichkeit habe, ihn mitzunehmen und ich somit meinen unbefristeten Arbeitsvertrag nicht kündigen muss.
Ich finde eigentlich, dass es sich der Kiga ziemlich einfach macht. Kenne das so aus unseren Einrichtungen nicht. Es gibt ja Mütter, die auf Job und Betreuung angewiesen sind. Finde es echt schade, dass ihr zusätzlich noch so ein hin und her habt
07.01.2016 14:34
Ich muss da auch sagen das ich die Lösung des Kigas nicht verstehe.
Wen er einen Angall bekommt wird das Notfallmedikament verabreicht und eventuell ein Rtw gerufen Zack und fertig .
Und das man im Normalem Tag mal öfters auf das Kind schaut aber an Sonsten ist es ja keine große Sache meiner Meiinung nach .
Und für das Kind finde ich es persönlich auch nicht gut ,sollte es wirklich eine epi sein was sich eventuell nicht verwächst sollte das Kind doch die Möglichkeit haben so gut wie es geht Normal behandelt zu werden u d ganz Normal aufzuwachsen mit der Krankheit falls es noch öfters auftreten sollte .
Wen er einen Angall bekommt wird das Notfallmedikament verabreicht und eventuell ein Rtw gerufen Zack und fertig .
Und das man im Normalem Tag mal öfters auf das Kind schaut aber an Sonsten ist es ja keine große Sache meiner Meiinung nach .
Und für das Kind finde ich es persönlich auch nicht gut ,sollte es wirklich eine epi sein was sich eventuell nicht verwächst sollte das Kind doch die Möglichkeit haben so gut wie es geht Normal behandelt zu werden u d ganz Normal aufzuwachsen mit der Krankheit falls es noch öfters auftreten sollte .
07.01.2016 14:35
Ich finde die Lösung super und würde es auch so handhaben. Freundschaften wird er auch ganz sicher bei dir im Kiga finden. Die sicherheit meines Kindes steht absolut an erster Stelle und da du die Möglichkeit hast ihn bei dir im Kiga zu betreuen, würde ich es auch so machen. Finde da nichts schlimmes dran. In der Einrichtung die meine große besucht haben 3 Erzieherinnen ihre Kinder angemeldet, es klappt wunderbar
sind halt in andere Gruppen untergebracht.
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07.01.2016 14:55
Ich finde eigentlich nicht, dass der Kiga es sich da leicht gemacht hat...
Oder vielleicht, ja... Aber mir ist es doch lieber, dass sie mir ehrlich sagen, dass sie Angst haben und sehr unsicher damit sind, als dass sie mir einfach sagen, dass alles klappen wird und wenn es dann darauf ankommt, wird es zur Katastrophe...
Und- für mein Kind in dem Moment nichts tun zu können, sehe ich ein bisschen anders, weil ich schon glaube, dass er unterbewusst spürt, dass ich bei ihm bin und ich möchte auch da sein können, wenn er wieder zu sich kommt, falls er noch einmal so einen Anfall haben sollte- verstehst du?
Oder vielleicht, ja... Aber mir ist es doch lieber, dass sie mir ehrlich sagen, dass sie Angst haben und sehr unsicher damit sind, als dass sie mir einfach sagen, dass alles klappen wird und wenn es dann darauf ankommt, wird es zur Katastrophe...
Und- für mein Kind in dem Moment nichts tun zu können, sehe ich ein bisschen anders, weil ich schon glaube, dass er unterbewusst spürt, dass ich bei ihm bin und ich möchte auch da sein können, wenn er wieder zu sich kommt, falls er noch einmal so einen Anfall haben sollte- verstehst du?
07.01.2016 14:59
Zitat von sonnenschein1009:
Ich finde die Lösung super und würde es auch so handhaben. Freundschaften wird er auch ganz sicher bei dir im Kiga finden. Die sicherheit meines Kindes steht absolut an erster Stelle und da du die Möglichkeit hast ihn bei dir im Kiga zu betreuen, würde ich es auch so machen. Finde da nichts schlimmes dran. In der Einrichtung die meine große besucht haben 3 Erzieherinnen ihre Kinder angemeldet, es klappt wunderbarsind halt in andere Gruppen untergebracht.
Ich bin ganz sicher, dass er bei mir im Kiga Freunde finden wird.
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Wichtig ist es mir halt, auch den Kontakt hier weiterhin zu halten.
Wir arbeiten offen und er kann sich frei bewegen, trotzdem haben wir aber Stammgruppen und da wird er nicht in meiner Gruppe sein- es wird bei mir im Kiga schon darauf geachtet, dass die eigenen Kinder sich lösen können...
Ich bin gespannt, wie das alles werden wird und wenn ihr möchtet, werde ich hier mal berichten wie es läuft- es wird ja dann nächste Woche mit der "Eingewöhnung" losgehen...
07.01.2016 15:03
Zitat von Aja99:
Ich muss da auch sagen das ich die Lösung des Kigas nicht verstehe.
Wen er einen Angall bekommt wird das Notfallmedikament verabreicht und eventuell ein Rtw gerufen Zack und fertig .
Und das man im Normalem Tag mal öfters auf das Kind schaut aber an Sonsten ist es ja keine große Sache meiner Meiinung nach .
Und für das Kind finde ich es persönlich auch nicht gut ,sollte es wirklich eine epi sein was sich eventuell nicht verwächst sollte das Kind doch die Möglichkeit haben so gut wie es geht Normal behandelt zu werden u d ganz Normal aufzuwachsen mit der Krankheit falls es noch öfters auftreten sollte .
Auch dir, danke ich für deine ehrliche Meinung!
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Dass der RTW mit Notarzt gerufen werden muss, sollte er einen Anfall bekommen ist ganz klare Anweisung vom behandelnden Arzt.
Mich würde interessieren, warum du meinst, dass er, wenn er in meinem Kiga ist, nicht ganz normal behandelt wird? Er besucht einen ganz normalen Kiga, nur eben den gleichen, wie ich... Er bekommt auch dort keine Sonderbehandlung- aber die Gegebenheiten bei uns sind insofern anders, dass er wenn er schläft nicht alleine ist und dass ich direkt greifbar bin, wenn etwas sein sollte...
08.01.2016 11:06
Zitat von feenebeene:
Zitat von Aja99:
Ich muss da auch sagen das ich die Lösung des Kigas nicht verstehe.
Wen er einen Angall bekommt wird das Notfallmedikament verabreicht und eventuell ein Rtw gerufen Zack und fertig .
Und das man im Normalem Tag mal öfters auf das Kind schaut aber an Sonsten ist es ja keine große Sache meiner Meiinung nach .
Und für das Kind finde ich es persönlich auch nicht gut ,sollte es wirklich eine epi sein was sich eventuell nicht verwächst sollte das Kind doch die Möglichkeit haben so gut wie es geht Normal behandelt zu werden u d ganz Normal aufzuwachsen mit der Krankheit falls es noch öfters auftreten sollte .
Auch dir, danke ich für deine ehrliche Meinung!![]()
Dass der RTW mit Notarzt gerufen werden muss, sollte er einen Anfall bekommen ist ganz klare Anweisung vom behandelnden Arzt.
Mich würde interessieren, warum du meinst, dass er, wenn er in meinem Kiga ist, nicht ganz normal behandelt wird? Er besucht einen ganz normalen Kiga, nur eben den gleichen, wie ich... Er bekommt auch dort keine Sonderbehandlung- aber die Gegebenheiten bei uns sind insofern anders, dass er wenn er schläft nicht alleine ist und dass ich direkt greifbar bin, wenn etwas sein sollte...
Ich glaube, das hast du falsch verstanden mit dem "ganz normal behandeln". So wie ich das verstanden habe, meinte Aja damit nicht die Behandlung in deinem Kindergarten, sondern generell die Tatsache, dass er wegen dieser Epilepsie-Geschichte den Kindergarten wechseln "muss" (bitte richtig stellen, falls erforderlich).
Ich muss leider auch ganz offen sagen, dass das für mich als Pädagogin UND Mama nicht die optimale Lösung wäre. Die Gründe wurden alle schon genannt. Es macht mich traurig, dass wir noch so weit von einer funktionierenden Inklusion entfernt sind, dass so ein "unkompliziertes" Kind in einem Regelkindergarten nicht "mitlaufen" kann und man für so ein simples Problem keine Lösung finden will oder kann --> "simpel" im Sinne von der Überwachung während des Schlafens, nicht in Bezug auf die Krankheit, die ich natürlich keinesfalls herunter spielen möchte!! Und auch um das "unkompliziert" nochmal zu erklären: Ich möchte auch hier nix herunterspielen. Mein Bruder hatte Fieberkrämpfe im Säuglingsalter und ich weiß wie schlimm das ist. Aber dein Sohn hat ja nun keine Behinderung im klassischen Sinne, sondern nur dieses "Problem", von dem man nicht mal weiß, ob es wieder kommt. Dabei kann man den Umgang mit dem "Arschloch Epilepsie" so leicht erlernen
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Aber die Hauptsache ist natürlich, dass DU bzw. IHR euren Weg gefunden habt und das freut mich sehr!!
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Zum besseren Verständnis für mich frage ich trotzdem nochmal: Wie läuft das denn zu Hause, wenn der Kleine schläft? In welcher Form wird er da "überwacht" bzw. wie kriegst du es da mit, wenn er im Schlaf krampft?
08.01.2016 11:34
Zitat von Elsilein:Danke genau so hab ich es gemeint .
Zitat von feenebeene:
Zitat von Aja99:
Ich muss da auch sagen das ich die Lösung des Kigas nicht verstehe.
Wen er einen Angall bekommt wird das Notfallmedikament verabreicht und eventuell ein Rtw gerufen Zack und fertig .
Und das man im Normalem Tag mal öfters auf das Kind schaut aber an Sonsten ist es ja keine große Sache meiner Meiinung nach .
Und für das Kind finde ich es persönlich auch nicht gut ,sollte es wirklich eine epi sein was sich eventuell nicht verwächst sollte das Kind doch die Möglichkeit haben so gut wie es geht Normal behandelt zu werden u d ganz Normal aufzuwachsen mit der Krankheit falls es noch öfters auftreten sollte .
Auch dir, danke ich für deine ehrliche Meinung!![]()
Dass der RTW mit Notarzt gerufen werden muss, sollte er einen Anfall bekommen ist ganz klare Anweisung vom behandelnden Arzt.
Mich würde interessieren, warum du meinst, dass er, wenn er in meinem Kiga ist, nicht ganz normal behandelt wird? Er besucht einen ganz normalen Kiga, nur eben den gleichen, wie ich... Er bekommt auch dort keine Sonderbehandlung- aber die Gegebenheiten bei uns sind insofern anders, dass er wenn er schläft nicht alleine ist und dass ich direkt greifbar bin, wenn etwas sein sollte...
Ich glaube, das hast du falsch verstanden mit dem "ganz normal behandeln". So wie ich das verstanden habe, meinte Aja damit nicht die Behandlung in deinem Kindergarten, sondern generell die Tatsache, dass er wegen dieser Epilepsie-Geschichte den Kindergarten wechseln "muss" (bitte richtig stellen, falls erforderlich).
Ich muss leider auch ganz offen sagen, dass das für mich als Pädagogin UND Mama nicht die optimale Lösung wäre. Die Gründe wurden alle schon genannt. Es macht mich traurig, dass wir noch so weit von einer funktionierenden Inklusion entfernt sind, dass so ein "unkompliziertes" Kind in einem Regelkindergarten nicht "mitlaufen" kann und man für so ein simples Problem keine Lösung finden will oder kann --> "simpel" im Sinne von der Überwachung während des Schlafens, nicht in Bezug auf die Krankheit, die ich natürlich keinesfalls herunter spielen möchte!! Und auch um das "unkompliziert" nochmal zu erklären: Ich möchte auch hier nix herunterspielen. Mein Bruder hatte Fieberkrämpfe im Säuglingsalter und ich weiß wie schlimm das ist. Aber dein Sohn hat ja nun keine Behinderung im klassischen Sinne, sondern nur dieses "Problem", von dem man nicht mal weiß, ob es wieder kommt. Dabei kann man den Umgang mit dem "Arschloch Epilepsie" so leicht erlernenSchade, dass das Kita-Personal sich so dagegen wehrt.
Aber die Hauptsache ist natürlich, dass DU bzw. IHR euren Weg gefunden habt und das freut mich sehr!!Ihr geht mit einem positiven Gefühl an die Sache und das finde ich ungemein wichtig, da einige Anfallsarten ja auch durch Stress ausgelöst werden können. Und dass im Falle eines Falles die Mama in der Nähe ist, ist natürlich ganz ohne Frage ein Riesen-Vorteil für alle Beteiligten
![]()
Zum besseren Verständnis für mich frage ich trotzdem nochmal: Wie läuft das denn zu Hause, wenn der Kleine schläft? In welcher Form wird er da "überwacht" bzw. wie kriegst du es da mit, wenn er im Schlaf krampft?
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08.01.2016 20:24
Zitat von Aja99:
Zitat von Elsilein:Danke genau so hab ich es gemeint .
Zitat von feenebeene:
Zitat von Aja99:
Ich muss da auch sagen das ich die Lösung des Kigas nicht verstehe.
Wen er einen Angall bekommt wird das Notfallmedikament verabreicht und eventuell ein Rtw gerufen Zack und fertig .
Und das man im Normalem Tag mal öfters auf das Kind schaut aber an Sonsten ist es ja keine große Sache meiner Meiinung nach .
Und für das Kind finde ich es persönlich auch nicht gut ,sollte es wirklich eine epi sein was sich eventuell nicht verwächst sollte das Kind doch die Möglichkeit haben so gut wie es geht Normal behandelt zu werden u d ganz Normal aufzuwachsen mit der Krankheit falls es noch öfters auftreten sollte .
Auch dir, danke ich für deine ehrliche Meinung!![]()
Dass der RTW mit Notarzt gerufen werden muss, sollte er einen Anfall bekommen ist ganz klare Anweisung vom behandelnden Arzt.
Mich würde interessieren, warum du meinst, dass er, wenn er in meinem Kiga ist, nicht ganz normal behandelt wird? Er besucht einen ganz normalen Kiga, nur eben den gleichen, wie ich... Er bekommt auch dort keine Sonderbehandlung- aber die Gegebenheiten bei uns sind insofern anders, dass er wenn er schläft nicht alleine ist und dass ich direkt greifbar bin, wenn etwas sein sollte...
Ich glaube, das hast du falsch verstanden mit dem "ganz normal behandeln". So wie ich das verstanden habe, meinte Aja damit nicht die Behandlung in deinem Kindergarten, sondern generell die Tatsache, dass er wegen dieser Epilepsie-Geschichte den Kindergarten wechseln "muss" (bitte richtig stellen, falls erforderlich).
Ich muss leider auch ganz offen sagen, dass das für mich als Pädagogin UND Mama nicht die optimale Lösung wäre. Die Gründe wurden alle schon genannt. Es macht mich traurig, dass wir noch so weit von einer funktionierenden Inklusion entfernt sind, dass so ein "unkompliziertes" Kind in einem Regelkindergarten nicht "mitlaufen" kann und man für so ein simples Problem keine Lösung finden will oder kann --> "simpel" im Sinne von der Überwachung während des Schlafens, nicht in Bezug auf die Krankheit, die ich natürlich keinesfalls herunter spielen möchte!! Und auch um das "unkompliziert" nochmal zu erklären: Ich möchte auch hier nix herunterspielen. Mein Bruder hatte Fieberkrämpfe im Säuglingsalter und ich weiß wie schlimm das ist. Aber dein Sohn hat ja nun keine Behinderung im klassischen Sinne, sondern nur dieses "Problem", von dem man nicht mal weiß, ob es wieder kommt. Dabei kann man den Umgang mit dem "Arschloch Epilepsie" so leicht erlernenSchade, dass das Kita-Personal sich so dagegen wehrt.
Aber die Hauptsache ist natürlich, dass DU bzw. IHR euren Weg gefunden habt und das freut mich sehr!!Ihr geht mit einem positiven Gefühl an die Sache und das finde ich ungemein wichtig, da einige Anfallsarten ja auch durch Stress ausgelöst werden können. Und dass im Falle eines Falles die Mama in der Nähe ist, ist natürlich ganz ohne Frage ein Riesen-Vorteil für alle Beteiligten
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Zum besseren Verständnis für mich frage ich trotzdem nochmal: Wie läuft das denn zu Hause, wenn der Kleine schläft? In welcher Form wird er da "überwacht" bzw. wie kriegst du es da mit, wenn er im Schlaf krampft?
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Ja, ihr habt sicher Recht, dass es irgendwo schade ist, dass er nicht in "seinem " Kiga bleiben kann... Ich bin da, für ihn, auch ein bisschen traurig... Auf der anderen Seite, ist es mir lieber, dass sie sagen, dass sie zu viel Angst haben oder gewissen Dinge nicht leisten können, wie z.B. die Schlafwache, als das wirklich etwas passiert- ich hoffe, ihr versteht, was ich meine?!
Bei uns zu Hause haben wir, nach wie vor, ein Familienbett und da die Kinder, natürlich vor uns schlafen gehen, muss ich ganz ehrlich sagen, dass ich echt oft nach ihnen gucken gehe und beim kleinsten Geräusch dort bin... Irgendwie nicht optimal...
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Wir wollen uns jetzt vielleicht doch noch ein neues Babyphone mit Kamera kaufen...
Ich möchte ihn nicht, die ganze Nacht, an einen Pulsoxi hängen- dafür sind die Anfälle zu selten gewesen und das würde ihn ja doch beeinträchtigen und das Ganze für ihn so "fest" machen...
Er soll ja leben, wie ein Kind, dass nicht zu diesen Anfällen neigt!
Vielleicht haben wir Glück und er bekommt nie wieder einen!
Ich habe heute mit meiner Chefin gesprochen, da er ja jetzt mit zu mir in den Kiga kommt und er wird zu einer anderen Gruppe gehören, was ich auch sehr gut finde! Klar, kann er jederzeit zu mir kommen und wir sind uns dessen auch bewusst, weil wir offen arbeiten, aber ich habe ganz tolle Kolleginnen und Kollegen, die sich ja dann auch um ihn kümmern werden und das Ganze mit lenken... Da bin ich wirklich zuversichtlich!
Meine Chefin hat mich allerdings darum gebeten, dass ich unseren KiA mal frage, ob er vielleicht mal zu uns ins Team kommen kann und meinen Kollegen und Kolleginnen erklären kann, wie sie sich zu verhalten haben, sollte mein Sohn im Kiga einen Krampfanfall bekommen und ich bin eben nicht greifbar (Ausflug, ect.). Sie möchte, dass alle informiert sind und wissen, was passieren kann und was dann zu tun ist.
Ansonsten wird er behandelt, wie alle anderen Kinder auch und das finde ich toll!
Ich muss jetzt aber noch einmal loswerden, dass ich auch eure Kritik wirklich "begrüße", weil das für mich auch immer wieder Denkanstöße sind!
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