Mütter- und Schwangerenforum

was mache ich denn jetzt? gürtelrose

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130708
670 Beiträge
26.10.2010 16:33
hallo
erstmal ne runde kaffee/tee für alle

und jetzt zu meinem problem
mein bruder hat gürtelrose was ich erst heute erfahren habe. meine kleine war vorgestern noch bei ihm auf dem arm und ich habe ebend gelesen das es über die tröpfcheninfektion übertragen wird..
ich habe echt schiss jetzt, meine kleine ist jetzt 5monate alt und hat nartürlich noch nicht alle impfungen.
auch die grosse fast 2 1/2 J. hat im vorgestern noch einen kuss gegeben ..

man ich hab echt angst. was mache ich denn jetzt??
ich hoffe ihr könnt mir sagen was ich jetzt machen kann/muss.

lg jenny
janine88
1756 Beiträge
26.10.2010 16:36
ruf mal lieber beim arzt durch, der wird mehr wissen
130708
670 Beiträge
26.10.2010 16:39
Zitat von janine88:

ruf mal lieber beim arzt durch, der wird mehr wissen


das habe ich schon versucht, nur leider hat er heute schon zu. wie immer wenn man den braucht
26.10.2010 16:40
leider nichts. abwarten und hoffen, dass nix passiert ist. es muss ja nicht sein
mamamone
31266 Beiträge
26.10.2010 17:11
ist deine Kleinen gegen Windpocken geimpft, dann kannst du Glück haben das sie sich nicht ansteckt, dass Virus ist seeeeeehr eng mit einander verwant
jessilein81
10189 Beiträge
26.10.2010 17:22
hallo

ich will dir was erzählen

wie ich im kh gelegen habe und unseren jüngesten sohn bekommen habe hatte mein mann auch gürtelrose haben es aber erst erfahren wie ich wieder zuhause waren und er gesagt hat das es juckt dann habe ich ihm zum arzt geschickt , er hat dann meine befürchtungen war gemacht und zu uns gesagt das es nicht ansteckend ist .aber das stimmt garnicht ,bei der nächsten u3 habe ich es dann meiner ärztin erzählt und die sagte zu mir wenn er es nicht direkt an den köper gelegt hat ist es nicht anstecken und wenn er sich angesteckt hat dann müsste es innerhalb von 7 tage bei dem baby ausprechen und gürtelrose ist nur ansteckend bevor es auspricht goggle mal dann wirst du einiges erfahren

lg jessy

jetzt kommen gleich wieder wiederworte[size=6][/size]
mamamone
31266 Beiträge
26.10.2010 17:24
Zitat von jessilein81:

hallo

ich will dir was erzählen

wie ich im kh gelegen habe und unseren jüngesten sohn bekommen habe hatte mein mann auch gürtelrose haben es aber erst erfahren wie ich wieder zuhause waren und er gesagt hat das es juckt dann habe ich ihm zum arzt geschickt , er hat dann meine befürchtungen war gemacht und zu uns gesagt das es nicht ansteckend ist .aber das stimmt garnicht ,bei der nächsten u3 habe ich es dann meiner ärztin erzählt und die sagte zu mir wenn er es nicht direkt an den köper gelegt hat ist es nicht anstecken und wenn er sich angesteckt hat dann müsste es innerhalb von 7 tage bei dem baby ausprechen und gürtelrose ist nur ansteckend bevor es auspricht goggle mal dann wirst du einiges erfahren

lg jessy

jetzt kommen gleich wieder wiederworte[size=6][/size]

Ich dir mal schnell sch........ß egal Pillen und rutsch mir den Buckel runter Tropfen reich
26.10.2010 18:35
Zitat von 130708:

hallo
erstmal ne runde kaffee/tee für alle

und jetzt zu meinem problem
mein bruder hat gürtelrose was ich erst heute erfahren habe. meine kleine war vorgestern noch bei ihm auf dem arm und ich habe ebend gelesen das es über die tröpfcheninfektion übertragen wird..
ich habe echt schiss jetzt, meine kleine ist jetzt 5monate alt und hat nartürlich noch nicht alle impfungen.
auch die grosse fast 2 1/2 J. hat im vorgestern noch einen kuss gegeben ..

man ich hab echt angst. was mache ich denn jetzt??
ich hoffe ihr könnt mir sagen was ich jetzt machen kann/muss.

lg jenny


wo hat er denn die Gürtelrose??
130708
670 Beiträge
26.10.2010 19:33
am rücken
26.10.2010 19:36
Zitat von 130708:

am rücken


siehste dann kann doch nichts passieren. ausser er läuft den Tag nackt rum und die kleinen kommen daran. so wurde es zumindest mir damals erklärt. als ich eine hatte. man konnte mich überall berühren nur nicht unter der Brust und am Rücken halt wo eine war.
suppengrün
13851 Beiträge
26.10.2010 19:37
es gibt wohl soweit ich informiert bin verschiedene arten von gürtelrose!... einige sind ansteckend andere wiederrum nicht!....
vllt. habt ihr glück und er hat keine ansteckende form!...
suppengrün
13851 Beiträge
26.10.2010 19:44
o.k. habe mich gerade nochmal etwas belesen!:... das ist ein herpes-zoster virus!.... dasselbe was windpocken auslöst!.... wenn man sich das erste mal mit diesem virus ansteckt dann bekommt man "nur" windpocken.... die erreger "schlafen" dann in den nervenknoten und werden ab und zu wieder aktiviert und erst bei der 2. ansteckung mit diesem virus kommt es wohl zu einer gürtelrose!....
ich hoffe das war jetzt richtig und verständlich!
jessilein81
10189 Beiträge
26.10.2010 21:42
Zitat von mamamone:

Zitat von jessilein81:

hallo

ich will dir was erzählen

wie ich im kh gelegen habe und unseren jüngesten sohn bekommen habe hatte mein mann auch gürtelrose haben es aber erst erfahren wie ich wieder zuhause waren und er gesagt hat das es juckt dann habe ich ihm zum arzt geschickt , er hat dann meine befürchtungen war gemacht und zu uns gesagt das es nicht ansteckend ist .aber das stimmt garnicht ,bei der nächsten u3 habe ich es dann meiner ärztin erzählt und die sagte zu mir wenn er es nicht direkt an den köper gelegt hat ist es nicht anstecken und wenn er sich angesteckt hat dann müsste es innerhalb von 7 tage bei dem baby ausprechen und gürtelrose ist nur ansteckend bevor es auspricht goggle mal dann wirst du einiges erfahren

lg jessy

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Ich dir mal schnell sch........ß egal Pillen und rutsch mir den Buckel runter Tropfen reich

jessilein81
10189 Beiträge
27.10.2010 06:09
http://de.wikipedia.org/wiki/Herpes_Zoster

da steht einiges über gürtelrose

Herpes Zoster, umgangssprachlich meist Gürtelrose genannt, ist eine Viruserkrankung, die hauptsächlich durch einen schmerzhaften, streifenförmigen Hautausschlag mit Blasen auf einer Körperseite in Erscheinung tritt, der dadurch entsteht, dass die Entzündung von einem Nerv (z. B. eines Ganglions) auf das umliegende Dermatom übergreift.

Die Krankheit wird durch das zur Familie der Herpesviren gehörende Varizella-Zoster-Virus (VZV) ausgelöst und tritt meist bei älteren Menschen oder solchen mit einem geschwächten Immunsystem (durch Stress, in Folge anderer Erkrankungen wie beispielsweise bei AIDS oder durch eine spezielle Therapie) auf. Das Virus wird häufig bereits in der Kindheit übertragen, und verursacht in dieser Lebensphase die Windpocken. Ein Herpes Zoster ist immer eine endogene Reaktivierung einer früher stattgefundenen VZV-Infektion.

Etymologie [Bearbeiten]

Der volkstümliche deutsche Ausdruck „Gürtelrose“ kommt daher, dass sich der rötliche Ausschlag bei besonders ausgeprägten Erscheinungsformen oft von der Wirbelsäule ausgehend halb- oder beidseitig gürtelförmig um den Körper schlingen kann und dort eine sogenannte „Wundrose“ hervorruft.[1] Der Sammelbegriff „Wundrose“ ist ein altertümlicher Ausdruck für eine akute, lokal begrenzte Hautentzündung, welcher oft undifferenziert für verschiedene Krankheitsbilder mit unterschiedlichen Ursachen verwendet wurde. Die wissenschaftlich korrekte Bezeichnung Herpes Zoster leitet sich vom griechischen „herpein“, zu deutsch „kriechen“, und dem ebenfalls griechischen Wort „zoster“ für Gürtel ab. Der englische Begriff für den Herpes Zoster, shingles, wiederum ist dem lateinischen „cingulum“ für Gürtel entlehnt.

Häufig werden die (verkürzten) Fachbegriffe „Zoster“ (für Herpes zoster, ausgelöst durch das Varizella-Zoster-Virus (VZV)) und „Herpes“ (für Herpes simplex, eine durch Herpes-simplex-Viren hervorgerufene Erkrankung) verwechselt, obwohl es sich um zwei verschiedene Erkrankungen handelt, die sich im Erreger und insbesondere in den Folgeerkrankungen deutlich unterscheiden.
Epidemiologie [Bearbeiten]

In Deutschland erkranken jährlich etwa 350.000 bis 400.000 Menschen an einem Herpes Zoster, rund 2/3 davon sind über 50 Jahre. Da bis zum 40. Lebensjahr rund 98 % der Bevölkerung mit dem Varizella-Zoster-Virus Kontakt hatte (meist entweder klinisch manifest in Form der Windpocken oder in Form einer stillen Feiung), sind praktisch alle Menschen gefährdet und rund 25–30 % der Bevölkerung erleidet im Laufe ihres Lebens einen Zoster, ab einem Alter von 85 Jahren liegt das Risiko sogar bei etwa 50 %.
Erreger [Bearbeiten]

Als Erreger dieser Erkrankung ist das Varizella-Zoster-Virus (VZV) – auch als Humanes-Herpes-Virus-3 (HHV-3) bezeichnet – nachgewiesen. Dieses Virus ist ein behülltes, doppelsträngiges DNA-Virus (dsDNA) und gehört zur Familie der Herpesviridae, zur Unterfamilie Alphaherpesvirinae und zur Gattung Varicellovirus. Alle Viren dieser Familie sind mit einem ikosaedrischen Kapsid (mit einer aus Dreiecksflächen bestehenden Proteinhülle) ausgestattet, die jeweils noch von einer Hüllmembran umgeben ist. Dazwischen findet sich als Besonderheit das so genannte Tegument aus amorphem Proteinmaterial mit bisher nur zum Teil verstandener Funktion. Das Varizella-Zoster-Virus ist mit den Herpes-simplex-Viren relativ nahe verwandt, dennoch gibt es keine Kreuzprotektion.

Schätzungen zufolge sind rund 90 Prozent der über-14-jährigen Europäer durch Windpocken-Infektionen bereits Träger von Varizella-Zoster-Viren. Die Tatsache, dass außer bei erheblich immunsupprimierten Menschen und bei nicht erfolgter Doppelinfektion oder Sekundärinfektion (siehe auch Infektion) die von diesen Erregern verursachte Erkrankung nur extrem selten einen tödlichen Verlauf nimmt, zeigt zum einen, dass diese Viren stark an den Menschen als ihren Reservoirwirt angepasst sind. Die Schädigung des Reservoirwirts bis hin zu seinem Tod ist für ein Virus kein vorteilhafter Effekt, da es zur eigenen Vermehrung auf diesen Wirt angewiesen ist. Die dennoch von diesem Virus beim Reservoirwirt ausgelösten Erkrankungen sind letztlich nur Nebeneffekte der Infektion. Dennoch kommen tödliche Verläufe auch in Deutschland vor, wobei das Risiko, an den Windpocken zu versterben, mit dem Alter deutlich ansteigt (laut RKI bis 31/100.000).
Übertragung [Bearbeiten]

Die Erstinfektion eines gesunden Menschen äußert sich üblicherweise in der bekannten „Kinderkrankheit“ Windpocken. Die hochansteckenden Erregerviren werden per Tröpfcheninfektion, also direktes Einatmen von Ausatmungströpfchen (Exspirationströpfchen) infizierter Personen, oder über Kontaktinfektion beziehungsweise Schmierinfektion mit den Viren der auf Gegenständen oder Körperoberflächen niedergegangenen infektiösen Exspirationströpfchen übertragen, wenn sie anschließend sofort über die Schleimhäute beispielsweise in Mund, Nase oder Augen in den Körper gelangen. Da die Erreger an der Luft nur für etwa zehn Minuten infektiös sind, ist eine Übertragung durch herumliegende Kleidung oder Spielzeug in der Regel nicht zu befürchten.

Auch wenn die Betroffenen normalerweise nach einer Windpocken-Erkrankung ein Leben lang immun gegen die Krankheit sind, verbleibt das Virus nach Abklingen der Windpocken im Körper und kann später, beispielsweise ausgelöst durch Stress oder ein geschwächtes Immunsystem, in seltenen Fällen auch durch Sonneneinwirkung (UV-Licht!), reaktiviert werden. Die Viren verbleiben latent in den Nervenwurzeln des Rückenmarks, den so genannten Spinal-Ganglien, sowie in den Ganglien der Hirnnerven. Die Gürtelrose ist demnach keine Infektion im eigentlichen Sinne, sondern die erneute Aktivierung des Varizella-Zoster-Virus nach einer mehr oder weniger langen Latenzzeit. Für Menschen, die in der Kindheit an Windpocken erkrankt waren und die immunkompetent (voll aktives Immunsystem) sind (d. h., die nicht immunsupprimiert sind), besteht in der Regel keine Gefahr, sich an einem Herpes Zoster-Erkrankten anzustecken, da eine Übertragung der Viren nur durch den Virus-haltigen Bläscheninhalt, nicht aber wie bei einem an Windpocken Erkrankten über die Atemwege als Tröpfcheninfektion erfolgt. Der Herpes Zoster kann als solcher nicht direkt übertragen werden; es erfolgt immer nur eine Reaktivierung einer bereits stattgefundenen Infektion („Kein Zoster ohne vorherige Windpocken“). Auf Grund der Definition von Inkubationszeit kann bei dieser Erkrankung nicht von einer solchen gesprochen werden.
Krankheitsverlauf/Symptome [Bearbeiten]
Verlauf von Herpes Zoster. a) Hautoberfläche; b) Nervenfaser; c) aktivierte Viren; d) inaktive Viren
Lokalisation auf der Brust

Das Nervengewebe entzündet sich bei einer Reaktivierung des latenten Virus. Symptome sind Brennen und teils starke Schmerzen in dem Hautbereich, der durch den betroffenen Nervenstrang versorgt wird und in dem Nervenstrang selbst. Auch können Allgemeinsymptome wie Abgeschlagenheit und Müdigkeit im Frühstadium auftreten. Die Schmerzen treten häufig vor der Bildung der Hauterscheinungen auf, welche in der Regel zwei bis drei Tage später folgen. Zunächst formen sich kleine erhabene Stellen (1) mit Rötung der Haut aus. Innerhalb der geröteten Stellen bilden sich bis zu reiskorngroße, prall gespannte Bläschen (2), die eine wasserklare Flüssigkeit enthalten. In der Regel ist dieses Stadium nach zwei bis drei Tagen abgeschlossen. Die Bläschen füllen sich anschließend mit Lymphe und brechen auf (3). Binnen zwei bis sieben Tagen trocknen die Bläschen dann aus. Dabei bildet sich an den betroffenen Hautstellen eine gelb-braune Borke aus (4). Diese Phase kann ein bis vier Wochen dauern, in der Regel heilt der Zoster jedoch binnen zwei bis drei Wochen ab. Narbenbildungen treten häufig auf, insbesondere wenn es zu einer Zweitinfektion z.B. durch Bakterien kommt.[2] In einigen Fällen kann der Ausschlag aber auch ganz ausbleiben. Eine posttherapeutische Neuralgie kann manchmal aufgrund von Nervenschädigung auftreten (5).

Die Lokalisation der Gürtelrose wird durch das Versorgungsgebiet der befallenen Nerven bestimmt. Meistens tritt Zoster im Bereich des Brustkorbes auf (Interkostalnerven). Gelegentlich können auch Rücken, Arme oder Beine betroffen sein. Bei Zoster ophthalmicus sind Gesicht und Augen betroffen (Nervus ophthalmicus aus dem Nervus trigeminus). Sind die Augen betroffen, kann durch Hornhautvernarbung teilweise oder vollständige Erblindung die Folge sein. Bei Befall der Gesichtsnerven (Nervus facialis) kann es zu vorübergehenden Lähmungserscheinungen oder Verlust des Geschmackssinns kommen.

Zoster oticus bezeichnet einen Befall des Gehörgangs und oder der Ohrmuschel. Mögliche Folgen sind hier neben den Zoster-typischen starken Schmerzen Schwerhörigkeit (Nervus cochlearis) und Störungen des Gleichgewichtssinnes (Nervus vestibularis). Unbehandelt können dauerhafte Hörbeeinträchtigungen oder Taubheit die Folge sein.

Zoster generalisatus bezeichnet einen Befall des gesamten Nervensystems; diese Krankheitsform ist lebensbedrohlich, tritt aber üblicherweise nur bei starker primärer Schwächung des Immunsystems auf (z. B. bei AIDS, Leukämie oder anderen Krebs-Formen).

Zoster genitalis tritt im Genitalbereich auf. Er zieht über das ganze Geschlechtsteil wie Penis, Schamlippen, Klitoris großflächig bis auf die Oberschenkel. Im Lymphabflussgebiet des betroffenen Hautareals lassen sich nicht selten aktivierte Lymphknoten nachweisen.

Therapie [Bearbeiten]

Das Varizella-Zoster-Virus kann mit Virostatika behandelt werden. Komplikationen können nur bei rechtzeitiger Behandlung, im vom Patienten meist nicht korrekt eingeschätzten Prodromalstadium, reduziert werden, so dass diese Chance in der Regel nicht genutzt werden kann.

Wichtig ist die frühzeitige medikamentöse Behandlung mit Virostatika bei sehr ausgedehntem Befund, beispielsweise Beteiligung des Auges oder Ohres und insbesondere bei vorbestehender Abwehrschwäche (z. B. Tumorerkrankung, schwerem Diabetes mellitus oder AIDS). Üblicherweise erfolgt die Behandlung mit Aciclovir, Brivudin, Famciclovir oder Valaciclovir, meistens in Tablettenform. In komplizierteren Fällen (Beteiligung des Auges, des Ohres, des Rückenmarks) ist eine intravenöse Behandlung erforderlich. In der Regel ist die zusätzliche Gabe von starken Schmerzmitteln angezeigt. Bei etwa acht Prozent der betroffenen Patienten können die akuten Schmerzen nicht durch Schmerzmittel beeinflusst werden. Fälle von postherpetischer Neuralgie (etwa 30 % der Betroffenen haben noch vier bis fünf Wochen nach der Verkrustung diffuse (ohne erkennbare Umrisse) oder örtlich (lokal) begrenzte, teils starke Schmerzen) sind oftmals schwer zu behandeln. In Betracht kommen hier neben Schmerzmitteln auch Antidepressiva und Neuroleptika, gelegentlich sogar chirurgische Eingriffe. Die Behandlung mit Elektrotherapie (Galvanisation, Reizstrom oder Transkutane elektrische Nervenstimulation) kann Schmerzen lindern. Dabei sind jedoch Hautläsionen (Bläschen und Pusteln) zu berücksichtigen.
Vorbeugung / Impfung [Bearbeiten]

Die für den Erkrankten höchste Verantwortung gegenüber Dritten besteht darin, Kontakt mit Schwangeren zu vermeiden. Haben diese nämlich – insbesondere bei einer ungeplanten 'plötzlichen' Schwangerschaft – keine entsprechende Impfung erhalten, und auch sonst keine oder nicht genügend Antikörper gegen das Virus im Körper, kann eine Windpockeninfektion während der Schwangerschaft zu Entwicklungsstörungen beim Kind führen. Bei einem Windpockenausbruch bei der Mutter in den letzten Tagen vor der Geburt besteht sogar Lebensgefahr für das Kind.

Der Impfstoff (Zostavax™), der vorbeugend das Erkrankungsrisiko auf etwa die Hälfte senkt, wurde am 25. Mai 2006 in den USA durch die zuständige Behörde FDA zugelassen. Am 25. Oktober 2006 empfahl das Advisory Committee on Immunization Practices (ACIP), welches Teil des U.S. Centers for Disease Control and Prevention ist, die Verabreichung des neuen Impfstoffes an alle Personen älter als 60 Jahre.[4]

In der Bundesrepublik Deutschland wird ein ab dem ersten Lebensjahr zugelassener Varizellenimpfstoff von der Ständigen Impfkommission als Standardimpfstoff empfohlen.[5] Mit einer derartigen Impfung könnten 51 Prozent der Krankheitsfälle verhindert und auch eine PZN um 66,5 Prozent vermieden werden. Wenn trotz Impfung dennoch eine Gürtelrose auftritt, verläuft diese in der Regel deutlich milder und mit weniger Komplikationen.[6]

lg jessy
mamamone
31266 Beiträge
27.10.2010 07:22
Zitat von jessilein81:

Zitat von mamamone:

Zitat von jessilein81:

hallo

ich will dir was erzählen

wie ich im kh gelegen habe und unseren jüngesten sohn bekommen habe hatte mein mann auch gürtelrose haben es aber erst erfahren wie ich wieder zuhause waren und er gesagt hat das es juckt dann habe ich ihm zum arzt geschickt , er hat dann meine befürchtungen war gemacht und zu uns gesagt das es nicht ansteckend ist .aber das stimmt garnicht ,bei der nächsten u3 habe ich es dann meiner ärztin erzählt und die sagte zu mir wenn er es nicht direkt an den köper gelegt hat ist es nicht anstecken und wenn er sich angesteckt hat dann müsste es innerhalb von 7 tage bei dem baby ausprechen und gürtelrose ist nur ansteckend bevor es auspricht goggle mal dann wirst du einiges erfahren

lg jessy

jetzt kommen gleich wieder wiederworte[size=6][/size]

Ich dir mal schnell sch........ß egal Pillen und rutsch mir den Buckel runter Tropfen reich



Heee was das denn ???
Bin doch nur auf deine Ankündigung auf Wiederworte eingegangen.
Und damit sie an dir abprallen habe ich dir sch.....ß egal Pillen und rutsch mir den Buckel runter Tropfen angereicht!
Was ist denn darann so schlimm das du mir nen Vogel zeigst ? War doch nur witzig und zu deiner Untestützung gemeint.
Ne verstehe ich jetzt echt nicht.
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