Hallo

Wir waren heute bei der U5 und da meinte die Kinderärztin das sie ein leises Herzgeräusch hört. Sie meinte zwar es sei nicht schlimm aber wir sollen lieber nochmal zum Kardiologen. Jetzt mach ich mir schon so meine Gedanken, kennt das jemand von euch. Oder kann mich jemand beruhigen? Also vor meinem Mann tue ich so als würde ich mich nicht sorgen, sonst würde er das nicht bis Freitag aushalten der macht sich schon total verrückt. Na hoffen wir das sie nichts schlimmes hat.

Hallo!

So ungewöhnlich scheinen Herzgeräusche nicht zu sein. Bei unserer Tochter wurde auch ein Geräusch festgestellt. Der Ultraschall hat aber ergeben, dass nichts vorliegt. Eine andere Ärztin hat das Geräusch auch gehört und gefragt, ob es schon bekannt ist. Als wir "ja" sagten hat sie gesagt, dass so etwas öfter vorkommt. Ich drücke dir die Daumen, dass es bei Euch genauso ist.

LG
Kirsten

genau wie bei uns... bei kindern kommt das häufig vor sagte die ärztin... aber untersuchen lassen sollten wir das nicht...

Wir mussten aus genau dem selben Grund zum Kardiologen. Der hat festgestellt das Lennar eine Vene zu viel im Herzen hat die das Geräusch verursacht. Das ist aber überhaupt nicht schlimm.

Bei uns war's auch das gleiche. Aber auch Entwarnung...kommt einfach manchmal vor. In 9 von 10 Fällen ist alles gut. Nur, überprüfen sollte man es halt.
Ich habe übrigens fast 4 Monate auf einen Termin gewartet.. nicht jeder Kardiologe behandelt auch so kleine Zwerge.
Also, die scheinen selber schon davon auszugehen, dass es nichts wirklich ernstes ist. Wäre es akut, womöglich Lebensbedrohlich würden sie einen ja kaum ein viertel Jahr auf einen Termin warten lassen?

Bei meiner Tochter wurde dass auch kurz vor ihrem 1. Geburtstag festgestellt. Isz aber eigentlich nix schlimmes. Müssen nur einmal pro Jahr zum Kardiologen mit ihr um zu gucken ob es weg ist oder schlimmer wird.

Na dann habt ihr mich ja schon mal etwas beruhigt. Ich komme ja aus der Pflege zwar Erwachsene aber Intensivstation, da malt man sich gleich die schlimmsten Sachen aus. Ich denke ja auch das es nichts schlimmes ist, unsere Maus ist eigentlich eine sehr aufgeweckte Maus.
Danke für eure netten aufbauenden Worte. Werde euch dann am Freitag berichten.
lg

Meine hat das auch, der Kardiologe hat US gemacht und es sind nur Muskelfasern. Nix Schlimmes

Huhu, unser Arzt sagte dass dies bei jedem 2ten Kind so ist.
Er hat uns erklärt das bei Säuglingen irgendwo im Herzen noch ein Loch ist. Das wäre aber normal und war schon ewig so, nur dass die das damals durch schlechtere Geräte noch nicht so feststellen konnten. Das schließt sich dann von alleine.

Also das ist halb so schlimm. Sie schicken uns nur nochmal zum Kardiologen um sicher zu gehen, dass es wirklich nur DAS ist und nichts anderes. also eine reine Vorsichtsmaßnahme..

Das mit dem Loch stimmt. Bei mir hat man damals auch ein "Geräusch" festgestellt, es aber nicht näher abklären lassen. Das Loch ist bei mir später nicht ganz zugewachsen, d.h. die Mitralklappe ist undicht. "Beschwerden", wenn man das überhaupt so nennen kann (ungefährliche Rythmusstörungen, verstärktes Herzklopfen) kamen dann erst in der Pubertät zum Vorschein. Wichtig ist, dass bei einem "Geräusch" alle paar Jahre nachkontrolliert wird, damit man eine Endokarditis-Prophylaxe, falls notwendig, machen kann, also vor dem Zahnarztbesuch, bei Operationen etc. Antibiotika bekommt, damit es nicht zu einer Endokarditis kommt, weil die Herzklappe einfach anfälliger dafür ist.

Meine Beschwerden blieben bis heute in diesem Rahmen. Operieren muss ich dann aber trotzdem mal (in fünf bis acht Jahren vermutlich), weil sich neu nun auch eine Undichtigkeit in der Aortenklappe gebildet hat, da macht man die Mitralklappe dann gleich mit.

Viele Menschen leben mit einem Mitralklappenprolaps (meistens ohne Undichtigkeit) und wissen es nicht einmal. Weil einfach keine Beschwerden vorliegen. Es ist in dem Sinne wirklich auch nicht gefährlich.

Also es kann was sein muß net.Meine kam mit einem geräusch schon zur Welt. Damals wurde aber nur ein Loch festgestellt ( was sehr oft vor kommt vorallem bei ks ,nicht schlimm sein muß). Aber da das Loch kleiner wurde und das geräusch aber stärker ,wurde sie mit einem jahr nochmal richtig Gründlihc unter sucht und Leiter eine vernegung der Aortenklappe festgestellt. Aber jetzt entwicklt sie sich zum Glück normal udn muß so schnell zum Glück noch net operiert werden.

Also es kann was sein muß aber net.Wünsch dir viel Glück.

Zitat von Dieda:

Das mit dem Loch stimmt. Bei mir hat man damals auch ein "Geräusch" festgestellt, es aber nicht näher abklären lassen. Das Loch ist bei mir später nicht ganz zugewachsen, d.h. die Mitralklappe ist undicht. "Beschwerden", wenn man das überhaupt so nennen kann (ungefährliche Rythmusstörungen, verstärktes Herzklopfen) kamen dann erst in der Pubertät zum Vorschein. Wichtig ist, dass bei einem "Geräusch" alle paar Jahre nachkontrolliert wird, damit man eine Endokarditis-Prophylaxe, falls notwendig, machen kann, also vor dem Zahnarztbesuch, bei Operationen etc. Antibiotika bekommt, damit es nicht zu einer Endokarditis kommt, weil die Herzklappe einfach anfälliger dafür ist.

Meine Beschwerden blieben bis heute in diesem Rahmen. Operieren muss ich dann aber trotzdem mal (in fünf bis acht Jahren vermutlich), weil sich neu nun auch eine Undichtigkeit in der Aortenklappe gebildet hat, da macht man die Mitralklappe dann gleich mit.

Viele Menschen leben mit einem Mitralklappenprolaps (meistens ohne Undichtigkeit) und wissen es nicht einmal. Weil einfach keine Beschwerden vorliegen. Es ist in dem Sinne wirklich auch nicht gefährlich.

Also bei meiner Tochter wurde diese Endokraditisprophylaxe aufgehoben, aber normaler weise hat ein Loch nichst mit einer veränderung an den Klappen zu tun --da müsste dein Muskel allgemein bissle instabile sein. Lass mich aber gerne aufklären.
Aber sow eit cihw eiß,haben die beiden Scahen miteinadner nicht wirklich was zu tun ( gut kommt mnachmal auf die Stelle des Loches an).Wünsch dir alles gute . Meiner tochter streht ca mit 8 eine Op bevor bzw ertsmal eine Erweiterung . Im Januar müssen wir wieder zur kontrolle.

Bei meinen beiden war es auch der Fall!Bei dem kleinen war soweit alles ok,und mit der großen war ich 2jahre regelmäßig in behandlung,da ein Loch in der linken Vorkammer entdeckt wurde!Ist aber jetzt wieder zugewachsen
Der Kardiologe hatte uns erklärt,das eig. jedes Baby neben geräusche hat,da das Herz sich erst bis zum 12lebens monat voll ständig verschließt!
Aber einmal drauf gucken lassen,würde ich es schon machen!
Ist ja nur zu deiner/Eurer Sicherheit
Bei meiner großen hat man es erst mit 2j festgestellt,nach einer Angina

Die Sophie hat seit der Geburt ein Herzgeräusch das auffällt beim abhorchen, das haben sie gelich bei der Geburt gehört, aber das haben anscheinend viele und nach ein paar Tagen geht das meistens wieder weg.

Bei uns war es leider nicht so, ich eh schon knapp am Herzinfarkt deswegen vorbeigeschrammt (kann man sich ja vorstellen ), mussten dann ins AKH zum Herzultraschall und allem und da wurde dann festgestellt das sie im Herzen eine Sehne hat die da durchgeht, die sollte eigentlich nicht da sein, macht aber nichts aus zum Glück (da ist mir ein mega Stein vom Herzen gefallen ), man hört sie halt nur immer raus beim abhören.

Zitat von heidileinchen:

Zitat von Dieda:

Das mit dem Loch stimmt. Bei mir hat man damals auch ein "Geräusch" festgestellt, es aber nicht näher abklären lassen. Das Loch ist bei mir später nicht ganz zugewachsen, d.h. die Mitralklappe ist undicht. "Beschwerden", wenn man das überhaupt so nennen kann (ungefährliche Rythmusstörungen, verstärktes Herzklopfen) kamen dann erst in der Pubertät zum Vorschein. Wichtig ist, dass bei einem "Geräusch" alle paar Jahre nachkontrolliert wird, damit man eine Endokarditis-Prophylaxe, falls notwendig, machen kann, also vor dem Zahnarztbesuch, bei Operationen etc. Antibiotika bekommt, damit es nicht zu einer Endokarditis kommt, weil die Herzklappe einfach anfälliger dafür ist.

Meine Beschwerden blieben bis heute in diesem Rahmen. Operieren muss ich dann aber trotzdem mal (in fünf bis acht Jahren vermutlich), weil sich neu nun auch eine Undichtigkeit in der Aortenklappe gebildet hat, da macht man die Mitralklappe dann gleich mit.

Viele Menschen leben mit einem Mitralklappenprolaps (meistens ohne Undichtigkeit) und wissen es nicht einmal. Weil einfach keine Beschwerden vorliegen. Es ist in dem Sinne wirklich auch nicht gefährlich.

Also bei meiner Tochter wurde diese Endokraditisprophylaxe aufgehoben, aber normaler weise hat ein Loch nichst mit einer veränderung an den Klappen zu tun --da müsste dein Muskel allgemein bissle instabile sein. Lass mich aber gerne aufklären.
Aber sow eit cihw eiß,haben die beiden Scahen miteinadner nicht wirklich was zu tun ( gut kommt mnachmal auf die Stelle des Loches an).Wünsch dir alles gute . Meiner tochter streht ca mit 8 eine Op bevor bzw ertsmal eine Erweiterung . Im Januar müssen wir wieder zur kontrolle.

2007 wurde die Endokarditisprophylaxe überarbeitet, sie gilt neu nur noch für Hochrisikopatienten. Ein Loch bei Geburt kann zuwachsen (tut es in den allermeisten Fällen auch), muss es aber nicht. Wenn eine eine Klappe nicht richtig schliesst, handelt es sich um einen Mitralklappenprolaps (MKP), mit oder ohne Insuffizienz. Sobald Beschwerden vorliegen, ist es ein Mitralklappenprolapssyndrom. Oft hat die Nicht-Schliessung des Loches auch etwas mit einer allgemeinen Bindegewebsschwäche zu tun.

Ich hoffe, bei deiner Tochter kommt alles gut. Für die bevorstehende OP wüsnche ich auf jeden Fall von Herzen alles Gute!