Mütter- und Schwangerenforum

U-Untersuchungen vergessen

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14.02.2019 15:09
Also, nochmal langsam.
Vorsorgeuntersuchungen finden i.d.R. einmal im Jahr statt, von klein auf. Die Kinderärztin ist keine vollkommen fremde Person, sondern wird seit Jahren kontinuierlich in mehr oder weniger regelmäßigen Abständen aufgesucht. Sie ist nett, vorsichtig und einfühlsam, erklärt vorher was sie macht und entschuldigt sich, wenn es mal unangenehm wird. Mein Sohn mag sie und sie hat es trotz vorübergehendem Ärztetrauma geschafft, wieder Vertrauen zu ihm aufzubauen.
Mein bisher einziges Kind ist nicht 12 oder 13, sondern zurzeit fünf Jahre alt. Ich gestehe also, ich spreche nicht aus Erfahrung, sondern aus meiner Vorstellung heraus.
Ich habe allerdings einen 13-jährigen Bruder und auch ich selbst bin mal Kind gewesen. Unlust bei Arztbesuchen wird und wurde immer recht schnell mit Vernunft gelöst. Transparenz schaffen: Viel reden, erklären, den Sinn des Besuches klar machen. Ja, auch einen Arztwechsel könnte ich als Mutter vertreten, wenn mein Kind mir glaubhaft versichert, dass es mit dem bisherigen Kinderarzt nicht (mehr) zurecht kommt oder sich einen Arzt des anderen Geschlechts wünscht. Allerdings kann ich mir eine Totalverweigerung von jetzt auch gleich gerade wirklich nicht vorstellen.
nilou
14371 Beiträge
14.02.2019 15:21
Zitat von Elsilein:

Also, nochmal langsam.
Vorsorgeuntersuchungen finden i.d.R. einmal im Jahr statt, von klein auf. Die Kinderärztin ist keine vollkommen fremde Person, sondern wird seit Jahren kontinuierlich in mehr oder weniger regelmäßigen Abständen aufgesucht. Sie ist nett, vorsichtig und einfühlsam, erklärt vorher was sie macht und entschuldigt sich, wenn es mal unangenehm wird. Mein Sohn mag sie und sie hat es trotz vorübergehendem Ärztetrauma geschafft, wieder Vertrauen zu ihm aufzubauen.
Mein bisher einziges Kind ist nicht 12 oder 13, sondern zurzeit fünf Jahre alt. Ich gestehe also, ich spreche nicht aus Erfahrung, sondern aus meiner Vorstellung heraus.
Ich habe allerdings einen 13-jährigen Bruder und auch ich selbst bin mal Kind gewesen. Unlust bei Arztbesuchen wird und wurde immer recht schnell mit Vernunft gelöst. Transparenz schaffen: Viel reden, erklären, den Sinn des Besuches klar machen. Ja, auch einen Arztwechsel könnte ich als Mutter vertreten, wenn mein Kind mir glaubhaft versichert, dass es mit dem bisherigen Kinderarzt nicht (mehr) zurecht kommt oder sich einen Arzt des anderen Geschlechts wünscht. Allerdings kann ich mir eine Totalverweigerung von jetzt auch gleich gerade wirklich nicht vorstellen.


Sehe ich auch so.

Gerade das Verständnis für Vorsorge sollte man den Kindern doch auch mitgeben. Gerade bei Mädels der FA. Und der Zahnarzt sowieso. Wenn man da nur bei Problemen gehen würde ...

Meine Mutter ist nie zur Vorsorge gegangen und mit 43 innerhalb von 4 Wochen an Krebs gestorben. Frühzeitig erkannt wäre das ganz anders gelaufen. Also sorry, bei Vorsorge sollte man doch seinen Kindern entsprechendes mitgeben.
14.02.2019 15:38
Zitat von nilou:

Zitat von Elsilein:

Also, nochmal langsam.
Vorsorgeuntersuchungen finden i.d.R. einmal im Jahr statt, von klein auf. Die Kinderärztin ist keine vollkommen fremde Person, sondern wird seit Jahren kontinuierlich in mehr oder weniger regelmäßigen Abständen aufgesucht. Sie ist nett, vorsichtig und einfühlsam, erklärt vorher was sie macht und entschuldigt sich, wenn es mal unangenehm wird. Mein Sohn mag sie und sie hat es trotz vorübergehendem Ärztetrauma geschafft, wieder Vertrauen zu ihm aufzubauen.
Mein bisher einziges Kind ist nicht 12 oder 13, sondern zurzeit fünf Jahre alt. Ich gestehe also, ich spreche nicht aus Erfahrung, sondern aus meiner Vorstellung heraus.
Ich habe allerdings einen 13-jährigen Bruder und auch ich selbst bin mal Kind gewesen. Unlust bei Arztbesuchen wird und wurde immer recht schnell mit Vernunft gelöst. Transparenz schaffen: Viel reden, erklären, den Sinn des Besuches klar machen. Ja, auch einen Arztwechsel könnte ich als Mutter vertreten, wenn mein Kind mir glaubhaft versichert, dass es mit dem bisherigen Kinderarzt nicht (mehr) zurecht kommt oder sich einen Arzt des anderen Geschlechts wünscht. Allerdings kann ich mir eine Totalverweigerung von jetzt auch gleich gerade wirklich nicht vorstellen.


Sehe ich auch so.

Gerade das Verständnis für Vorsorge sollte man den Kindern doch auch mitgeben. Gerade bei Mädels der FA. Und der Zahnarzt sowieso. Wenn man da nur bei Problemen gehen würde ...

Meine Mutter ist nie zur Vorsorge gegangen und mit 43 innerhalb von 4 Wochen an Krebs gestorben. Frühzeitig erkannt wäre das ganz anders gelaufen. Also sorry, bei Vorsorge sollte man doch seinen Kindern entsprechendes mitgeben.

Ja, das meine ich. Man bespricht und erklärt und begleitet das doch von klein auf. Da kommt doch kein plötzliches Unverständnis. Und selbst WENN, hilft es doch auch, dem Kind klar zu suggerieren, wo sein Entscheidngsbereich liegt und wo die Grenzen des selbigen erreicht sind. Klar und mit Nachdruck.
Das hat dann aber immer noch nix mit fesseln, knebeln und im Kofferraum zum Arzt transportieren zu tun und ich rede auch nicht von einem erbarmungslosen du musst , sondern von Ursachenforschung und Transparenz über die Zweckmäßigkeit so einer Untersuchung.

Es tut mir leid, dass du mit deiner Mama so eine Erfahrung machen musstest.
Chrysopelea
15406 Beiträge
14.02.2019 15:42
Zitat von kullerkeks74:

Wann schickt ihr eure Mädels zum ersten mla zum Freuenarzt ? . Dürfen sie das allein entscheiden ?


Ich war damals allein beim FA. Meine Mutter wusste nichts davon und ich hätte sie keinesfalls dabei haben wollen. Ihr wolltet das wirklich mit eurer Mutter machen? Wäre mir super unangenehm.
Wenn meine Tochter es wöllte, würde ich sie aber selbstverständlich begleiten. Schicken würde ich sie, wenn ich merke, dass ernstes Interesse an Jungs besteht. Oder spätestens mit 16...
Chrysopelea
15406 Beiträge
14.02.2019 15:44
Ach ja... ich war ab 12 immer allein beim Arzt, meine Mutter ist ab da gar nicht mehr zuhause geblieben, wenn ich krank war. Das war eigentlich immer super (von der Krankheit mal abgesehen), da konnte man den ganzen Tag auf der Couch liegen und fernsehen was man will...
14.02.2019 16:27
Zitat von Christen:

Zitat von Viala:

Zitat von shelyra:

Zitat von Viala:

Find ich ja interessant, über die J's wird also nicht diskutiert. Super... Ich Schleife also mein Kind mit 12 dahin, auch wenn es nicht will und dann? Soll man es zum wiegen und Messen zwingen? Wird es bestochen, weil es mit einem wildfremden über intime Dinge sprechen soll, selbst wenn es um.U. kein Problem hat?
Hatten meine Eltern mich mit 12 beim Kinderarzt hingestellt und der versucht mit mir zu reden...v ich hätte nichts gesagt, wäre aber über Tage sauer gewesen... Weil ich bei Problemen oder von selbst angekommen bin....

Die heutigen kids sind aber an solche vorsorgen gewöhnt.
U's wie heute gab es zu unserer zeit nicht.

Und man kann mit 12/13 jährigen auch kommunizieren dass vorsorge wichtig ist. Man lässt ja auch ab diesem alter nicht einfach die jährliche vorsorge beim zahnarzt sausen. Oder bei jungen frauen die vorsorge beim fa
aber wenn keine Probleme vorliegen? Was dann?
man geht ja auch ohne Probleme/Schmerzen zur Zahnarztvorsorge..
Also ich diskutiere auch über viele Dinge, aber über U's und sämtliche Vorsorgetermine nicht...

Hier genauso. Und bei uns nimmt der Kia die Kinder nicht an bis 16 wenn sie ohne Eltern dort stehen. Die müssen mind mit wenn auch nicht ins Behandlungszimmer. Und ab 16 können die Eltern vorher telefonisch sagen dass das Kind allein kommt.
14.02.2019 16:29
Zitat von Elsilein:

Also, nochmal langsam.
Vorsorgeuntersuchungen finden i.d.R. einmal im Jahr statt, von klein auf. Die Kinderärztin ist keine vollkommen fremde Person, sondern wird seit Jahren kontinuierlich in mehr oder weniger regelmäßigen Abständen aufgesucht. Sie ist nett, vorsichtig und einfühlsam, erklärt vorher was sie macht und entschuldigt sich, wenn es mal unangenehm wird. Mein Sohn mag sie und sie hat es trotz vorübergehendem Ärztetrauma geschafft, wieder Vertrauen zu ihm aufzubauen.
Mein bisher einziges Kind ist nicht 12 oder 13, sondern zurzeit fünf Jahre alt. Ich gestehe also, ich spreche nicht aus Erfahrung, sondern aus meiner Vorstellung heraus.
Ich habe allerdings einen 13-jährigen Bruder und auch ich selbst bin mal Kind gewesen. Unlust bei Arztbesuchen wird und wurde immer recht schnell mit Vernunft gelöst. Transparenz schaffen: Viel reden, erklären, den Sinn des Besuches klar machen. Ja, auch einen Arztwechsel könnte ich als Mutter vertreten, wenn mein Kind mir glaubhaft versichert, dass es mit dem bisherigen Kinderarzt nicht (mehr) zurecht kommt oder sich einen Arzt des anderen Geschlechts wünscht. Allerdings kann ich mir eine Totalverweigerung von jetzt auch gleich gerade wirklich nicht vorstellen.

shelyra
69208 Beiträge
14.02.2019 16:51
Zitat von Cookie88:

Zitat von Christen:

Zitat von Viala:

Zitat von shelyra:

...
aber wenn keine Probleme vorliegen? Was dann?
man geht ja auch ohne Probleme/Schmerzen zur Zahnarztvorsorge..
Also ich diskutiere auch über viele Dinge, aber über U's und sämtliche Vorsorgetermine nicht...

Hier genauso. Und bei uns nimmt der Kia die Kinder nicht an bis 16 wenn sie ohne Eltern dort stehen. Die müssen mind mit wenn auch nicht ins Behandlungszimmer. Und ab 16 können die Eltern vorher telefonisch sagen dass das Kind allein kommt.
so ist es hier auch.
Sie würden aber ohne uns auch nur schwer alleine zum arzt kommen. Land halt...
Silver1985
3555 Beiträge
14.02.2019 20:56
Also ich war bei jeder U-Untersuchung und 2 Mal bekamen wir einen Brief und ich rief sofort an, dass wir da waren und die Dame am Telefon meinte dann auch gleich: Beruhigen sie sich, dann hat der Arzt wohl vergessen den Zettel abzuschicken. Ich war nämlich auch gleich total aufgelöst beim ersten Mal. Rief dann auch gleich beim KiA an und die meinten sie schicken es umgehend los und ich soll mir keine Sorgen machen.

Bekam beim ersten Mal schon echt Panik da bei uns auch was vom Jugendamt und so stand und ich mir aber nichts vorzuwerfen hatte.

Also wenn man ne U versäumt, dann bekommt man definitiv bescheid und auch meine Krankenkasse erinnert einige Monate vorher dran.
kullerkeks74
3028 Beiträge
15.02.2019 09:23
Zitat von Polly46:

Zitat von kullerkeks74:

Wann schickt ihr eure Mädels zum ersten mla zum Freuenarzt ? . Dürfen sie das allein entscheiden ?


Ich war damals allein beim FA. Meine Mutter wusste nichts davon und ich hätte sie keinesfalls dabei haben wollen. Ihr wolltet das wirklich mit eurer Mutter machen? Wäre mir super unangenehm.
Wenn meine Tochter es wöllte, würde ich sie aber selbstverständlich begleiten. Schicken würde ich sie, wenn ich merke, dass ernstes Interesse an Jungs besteht . Oder spätestens mit 16...


Warum spätestens mit 16 ?
15.02.2019 10:30
Beim FA war ich nach meiner ersten Regelblutung mit 12/13 Jahren.

Aufklärungsgespräch, Unterlagen, eine Kondompackung usw.

Mit 16 habe ich mir die Pille verschreiben lassen und hatte dann jährlich Routine.
DieOhneNamen
29326 Beiträge
15.02.2019 10:41
Zitat von Polly46:

Zitat von kullerkeks74:

Wann schickt ihr eure Mädels zum ersten mla zum Freuenarzt ? . Dürfen sie das allein entscheiden ?


Ich war damals allein beim FA. Meine Mutter wusste nichts davon und ich hätte sie keinesfalls dabei haben wollen. Ihr wolltet das wirklich mit eurer Mutter machen? Wäre mir super unangenehm.
Wenn meine Tochter es wöllte, würde ich sie aber selbstverständlich begleiten. Schicken würde ich sie, wenn ich merke, dass ernstes Interesse an Jungs besteht. Oder spätestens mit 16...


Ja, schrieb ich ja. Ich wollte sie dabei haben.
Es geht ja nicht um Beine breit aufm Stuhl und sie steht unten dran.

Es waren Gespräche und ich fühlte mich wohler mit ihr.
Später ging ich auch alleine.

Ich find es eher komisch sowas heimlich zu machen
kullerkeks74
3028 Beiträge
15.02.2019 10:59
Zitat von Bauernschnitte:

Beim FA war ich nach meiner ersten Regelblutung mit 12/13 Jahren.

Aufklärungsgespräch, Unterlagen, eine Kondompackung usw.

Mit 16 habe ich mir die Pille verschreiben lassen und hatte dann jährlich Routine.


Das solte nach möglichkeit schon vorher passiertsein . Daher wunder ich mich .

Unterlagen ? .

Pille wollen und brauchen meine großen noch nicht .
DieOhneNamen
29326 Beiträge
15.02.2019 11:03
Zitat von kullerkeks74:

Zitat von Bauernschnitte:

Beim FA war ich nach meiner ersten Regelblutung mit 12/13 Jahren.

Aufklärungsgespräch, Unterlagen, eine Kondompackung usw.

Mit 16 habe ich mir die Pille verschreiben lassen und hatte dann jährlich Routine.


Das solte nach möglichkeit schon vorher passiertsein . Daher wunder ich mich .

Unterlagen ? .

Pille wollen und brauchen meine großen noch nicht .


Sie wird sicher nicht das erste Mal dort aufgeklärt worden sein, aber dieses klassische Gespräch beim Gyn kennt man doch
kullerkeks74
3028 Beiträge
15.02.2019 11:05
Zitat von DieOhneNamen:

Zitat von kullerkeks74:

Zitat von Bauernschnitte:

Beim FA war ich nach meiner ersten Regelblutung mit 12/13 Jahren.

Aufklärungsgespräch, Unterlagen, eine Kondompackung usw.

Mit 16 habe ich mir die Pille verschreiben lassen und hatte dann jährlich Routine.


Das solte nach möglichkeit schon vorher passiertsein . Daher wunder ich mich .

Unterlagen ? .

Pille wollen und brauchen meine großen noch nicht .


Sie wird sicher nicht das erste Mal dort aufgeklärt worden sein, aber dieses klassische Gespräch beim Gyn kennt man doch


Ich finde halt 12-13 zu früh . wenns keine Probleme gibt . nur meine meihnung
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