Paukenröhrchen - jemand Erfahrungen?
19.07.2011 18:54
Zitat von Mama85:
ohje du ArmeWoran es bei Lara genau liegt weiß ich auch nicht. Sie hatte jetzt nur die 8 Wochen Zeit und es hat sich nichts getan. Wenn es wenigstens etwas besser wäre, würde ich noch hoffen, aber es ist ja gar nichts passiert
Sie kommt allerdings gut damit klar, sie hat selten bis gar keine Schmerzen. Ich muss nur lauter reden und sie hängt sprachlich zurück . Sie tut mir schon ein bisschen leid so...
Nun ist es auch noch so, das ich von OP´s bisher verschont wurde und keine Ahnung habe wie sowas überhaupt ist... und nun steht sie mit ihren 2 Jahren kurz davor. Das ist auch so ein ungewisses Gefühl was mich beschäftigt...
hatte ich auch....das wurde bei mir ja auch erst spät erkannt....ich glaube nach dem ersten einsetzen der röhrchen....
19.07.2011 18:55
Zitat von BennetsMUM:
Zitat von Endstille:
Ich hatte vor kurzem Flüssigkeit hinter beiden Trommelfellen. Ich habe Otovent verschrieben bekommen, damit ging die Flüssigkeit zum Glück von alleine weg. Ich weiß aber nicht ob deine kleine nicht noch zu klein dafür ist.
http://www.hno-loss.de/KrankOhr/Otovent/Otovent.ht m
das hatte ich auch....
mochte das aber ÜBERHAUPT nicht,weil das ja ein knacks macht und das Trommelfell wieder frei ist....mir tat das weh
mir hats am anfang auch ziemlich weh getan, ich habe es vor schmerzen nicht geschafft den Ballon aufzublasen, irgendwann ging es aber dann

19.07.2011 19:00
@Endstille
dadurch wird doch Druck aufgebaut oder? Ich als Erwachsene würde lieber auch sowas machen anstatt eine OP. Ich weiß nur nicht ob für Lara eine OP besser wäre, weil es sicher von den Erkältungen kommt. Seit sie im Kindergarten ist klingen die nicht wirklich ab und das wird erstmal so weitergehen. Deshalb sind die Röhrchen vielleicht doch erstmal die bessere Lösung
@Sprache
ich dachte oft sie ist zu faul oder sie hat keine Lust oder sie braucht länger. Sie war auch recht früh mobil und entwickelt sich weiterhin gut. Sie hüpft, rennt usw. Deshalb habe ich mir keine Gedanken gemacht. Seit ich das mit den Ohren weiß sehe ich das anders. Vor allem jetzt wo sie sich richtig anstrengt. Ich denke sie wäre schon viel weiter mit anständigen Ohren
dadurch wird doch Druck aufgebaut oder? Ich als Erwachsene würde lieber auch sowas machen anstatt eine OP. Ich weiß nur nicht ob für Lara eine OP besser wäre, weil es sicher von den Erkältungen kommt. Seit sie im Kindergarten ist klingen die nicht wirklich ab und das wird erstmal so weitergehen. Deshalb sind die Röhrchen vielleicht doch erstmal die bessere Lösung

@Sprache
ich dachte oft sie ist zu faul oder sie hat keine Lust oder sie braucht länger. Sie war auch recht früh mobil und entwickelt sich weiterhin gut. Sie hüpft, rennt usw. Deshalb habe ich mir keine Gedanken gemacht. Seit ich das mit den Ohren weiß sehe ich das anders. Vor allem jetzt wo sie sich richtig anstrengt. Ich denke sie wäre schon viel weiter mit anständigen Ohren

19.07.2011 19:04
mich wundert, dass ihr so lange warten müsst. zweimal acht wochen ist in dem alter eine hammer lange zeit, wenn deine kleine schwerhörig ist... da geht ihr doch total viel verloren.
.
bei jeremy wurde vor ein paar monaten auch festgestellt, dass er durch die flüssigkeit schwerhörig ist und gleich ein OP termin festgelegt.
die OP selber ging schnell (ihm wurden auch gleich die polypen entfernt, das übel der flüssigkeit hinter den trommelfellen bei ihm), innerhalb von 20 minuten war fertig.
das schlimme war das erwachen aus der vollnarkose.
wenn möglich: nimm jemanden mit . ich war alleine mit jeremy im aufwachraum und das war ganz ganz schrecklich.
ich hätte rotz und wasser heulen können, ob meiner hilflosigkeit!!
sonst bin ich halt relativ stark und kann meinem kind das auch vermitteln. aber während der halbstündigen aufwachsituation hätte ich mir jemanden an meine seite gewünscht, der jeremy mal fünf minuten hält.
der hat geheult, sich gewunden. sein körper hat sich aufgebäumt, um das narkosemittel raus zu kriegen. er bekam die augen noch nicht auf, wollte aber. so ein lütter weiß ja noch gar nicht was los ist.
vielleicht wachen andere kinder ganz geschmeidig auf, keine ahnung. aber hätte ich gewusst, dass da so ein kraftakt auf mich zukommt - psychisch wie physisch - dann hätte ich jemanden mit genommen.
.
als er dann wach war, war er nur noch etwas benommen, aber gut drauf. ihm ging es gut, er war nur den ersten tag müde.
dann ging es ihm besser und er kann nun hören wie ein lux
nach der OP hat er ganz erstaunt viele geräusche wahr genommen, die schon vorher da waren, die er aber nicht hören konnte.... vogel gezwitscher, das rauschen von wasser in den leitungen, das brummen des kühlschranks....
.
es hat sich gelohnt und ich bin froh, dass das so schnell erkannt wurde und etwas dagegen getan werden konnte.
.
seitdem hatte er auch kaum mehr schnupfen oder sonstige erkältungen und keine mittelohrentzündung
.
alles gute für die OP
.
bei jeremy wurde vor ein paar monaten auch festgestellt, dass er durch die flüssigkeit schwerhörig ist und gleich ein OP termin festgelegt.
die OP selber ging schnell (ihm wurden auch gleich die polypen entfernt, das übel der flüssigkeit hinter den trommelfellen bei ihm), innerhalb von 20 minuten war fertig.
das schlimme war das erwachen aus der vollnarkose.
wenn möglich: nimm jemanden mit . ich war alleine mit jeremy im aufwachraum und das war ganz ganz schrecklich.
ich hätte rotz und wasser heulen können, ob meiner hilflosigkeit!!
sonst bin ich halt relativ stark und kann meinem kind das auch vermitteln. aber während der halbstündigen aufwachsituation hätte ich mir jemanden an meine seite gewünscht, der jeremy mal fünf minuten hält.
der hat geheult, sich gewunden. sein körper hat sich aufgebäumt, um das narkosemittel raus zu kriegen. er bekam die augen noch nicht auf, wollte aber. so ein lütter weiß ja noch gar nicht was los ist.
vielleicht wachen andere kinder ganz geschmeidig auf, keine ahnung. aber hätte ich gewusst, dass da so ein kraftakt auf mich zukommt - psychisch wie physisch - dann hätte ich jemanden mit genommen.
.
als er dann wach war, war er nur noch etwas benommen, aber gut drauf. ihm ging es gut, er war nur den ersten tag müde.
dann ging es ihm besser und er kann nun hören wie ein lux

nach der OP hat er ganz erstaunt viele geräusche wahr genommen, die schon vorher da waren, die er aber nicht hören konnte.... vogel gezwitscher, das rauschen von wasser in den leitungen, das brummen des kühlschranks....
.
es hat sich gelohnt und ich bin froh, dass das so schnell erkannt wurde und etwas dagegen getan werden konnte.
.
seitdem hatte er auch kaum mehr schnupfen oder sonstige erkältungen und keine mittelohrentzündung
.
alles gute für die OP

19.07.2011 19:49
Hallo
ich hatte pauken rörchen (eher gesagt immer noch)
einmal mit 5j und jetzt aktuell halt...
einmal welche die raus gefallen sind von alleine und mit 11 habe ich dann bleibende bekommen
alles gute für dein kleinen

ich hatte pauken rörchen (eher gesagt immer noch)
einmal mit 5j und jetzt aktuell halt...
einmal welche die raus gefallen sind von alleine und mit 11 habe ich dann bleibende bekommen

alles gute für dein kleinen

19.07.2011 20:01
Zitat von Mama85:
Oh gut das beruhigt schonIch hab mir das eher schmerzhaft vorgestellt. Dann hast du das ja schon ziemlich oft durch. Das lässt ja auch nicht weiter hoffen, das es dann mit der OP gemacht ist... Aber gut, es gibt sicher Schlimmeres.
@die andere Antwort
Wenn sie keine Probleme hätte, wäre es mir auch egal. Aber sie spricht mit ihren fast 28 Monaten sehr schlecht, undeutlich, nicht in Sätzen usw. Ich denke das ist Grund genug, ihr dadurch zu helfen.
ich hoffe ich kann dir etwas helfen.meine tochter wurde letzten monat auch operiert an polypen und pauken.die op selber hat bei uns ca ne std gedauert und wir sind übernacht im krankenhaus geblieben falls es nachblutet,aber zum glück is alles gut verlaufen.die kinder stecken es sehr gut weg.und schon am selben tag konnten wir feststellen das unsere tochter besser hört da sie andere laute von sich gab wie vor der op und jetz n monat nach der op spricht sie deutlich besser und jeden tag kommen mehr wörter dazu.
19.07.2011 20:18
Zitat von XxMizzyxX:
Hallo![]()
ich hatte pauken rörchen (eher gesagt immer noch)
einmal mit 5j und jetzt aktuell halt...
einmal welche die raus gefallen sind von alleine und mit 11 habe ich dann bleibende bekommen![]()
alles gute für dein kleinen![]()
deine kleine mein ich -.-
19.07.2011 20:50
Danke für die vielen hilfreichen Antworten
Das beruhigt mich nun schon sehr. Ich hab heut nur "OP" und "Vollnarkose" wahrgenommen und dann war es vorbei
Ich weiß nicht warum so lange gewartet wird. Vielleicht ist es hier so üblich bevor man so einen Eingriff macht
Sie soll jetzt auch ab und zu Nasentropfen bekommen, aber nicht soooo lange. Normalerweise soll es nicht helfen, aber vielleicht klappt es dadurch doch
Ich glaube ich würde doch zu einem HNO gehen, auch wenn es dann weg ist. Es muss ja einen Grund dafür geben. Sie hat seit dem Kindergarten auch Dauerschnupfen. Sie hatte schon alle Varianten. Nun weiß ich was es für Schleimarten gibt usw.
Mal ist es besser und mal schlechter. Das ist echt blöd. Gerade weil sie noch zum Impfen muss, aber nun soll ich kommen wenn der Schnupfen einigermaßen ok ist.
Ja und das mit dem Reden wäre schöner wenn sie mehr könnte. Vogelgezwitscher weiß ich gar nicht ob sie das wahrnimmt. Sie hört Vögel und weiß auch das es welche sind, allerdings geben die dann schon lautere Geräusche von sich
Das fällt mir jetzt gerade auf. Irgendwie macht mich das traurig, dass ich weiß das sie ihre Umwelt nicht so wahrnehmen kann wie alle anderen Kinder





Ja und das mit dem Reden wäre schöner wenn sie mehr könnte. Vogelgezwitscher weiß ich gar nicht ob sie das wahrnimmt. Sie hört Vögel und weiß auch das es welche sind, allerdings geben die dann schon lautere Geräusche von sich



19.07.2011 20:53
Zitat von Mia-Lotta:
mich wundert, dass ihr so lange warten müsst. zweimal acht wochen ist in dem alter eine hammer lange zeit, wenn deine kleine schwerhörig ist... da geht ihr doch total viel verloren.
.
bei jeremy wurde vor ein paar monaten auch festgestellt, dass er durch die flüssigkeit schwerhörig ist und gleich ein OP termin festgelegt.
die OP selber ging schnell (ihm wurden auch gleich die polypen entfernt, das übel der flüssigkeit hinter den trommelfellen bei ihm), innerhalb von 20 minuten war fertig.
das schlimme war das erwachen aus der vollnarkose.
wenn möglich: nimm jemanden mit . ich war alleine mit jeremy im aufwachraum und das war ganz ganz schrecklich.
ich hätte rotz und wasser heulen können, ob meiner hilflosigkeit!!
sonst bin ich halt relativ stark und kann meinem kind das auch vermitteln. aber während der halbstündigen aufwachsituation hätte ich mir jemanden an meine seite gewünscht, der jeremy mal fünf minuten hält.
der hat geheult, sich gewunden. sein körper hat sich aufgebäumt, um das narkosemittel raus zu kriegen. er bekam die augen noch nicht auf, wollte aber. so ein lütter weiß ja noch gar nicht was los ist.
vielleicht wachen andere kinder ganz geschmeidig auf, keine ahnung. aber hätte ich gewusst, dass da so ein kraftakt auf mich zukommt - psychisch wie physisch - dann hätte ich jemanden mit genommen.
.
als er dann wach war, war er nur noch etwas benommen, aber gut drauf. ihm ging es gut, er war nur den ersten tag müde.
dann ging es ihm besser und er kann nun hören wie ein lux![]()
nach der OP hat er ganz erstaunt viele geräusche wahr genommen, die schon vorher da waren, die er aber nicht hören konnte.... vogel gezwitscher, das rauschen von wasser in den leitungen, das brummen des kühlschranks....
.
es hat sich gelohnt und ich bin froh, dass das so schnell erkannt wurde und etwas dagegen getan werden konnte.
.
seitdem hatte er auch kaum mehr schnupfen oder sonstige erkältungen und keine mittelohrentzündung
.
alles gute für die OP![]()
oh mensch, genau vor sowas habe ich Angst. Gerade weil ich so eine Situation überhaupt nicht kenne und gar nicht wüsste, das sowas passieren kann




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