Hallo ihr lieben,

mein Sohn, 2,5 jahre muss am 28.06. operiert werden. Er hat am Hals einen Knubbel (möglich dass es ein Lymphknoten ist, muss aber nicht). Naja der Kinderchirurg meinte heute den würde er lieber rausnehmen und dann untersuchen lassen. Das wird ambulant gemacht, allerdings kommen wir um eine Narkose natürlich nicht herum.
Ich habe bei dem Termin schon fast geheult weil mich das so mitnimmt. Es ist eben unglaublich schwer sein Kind und die Kontrolle darüber einfach so aus der Hand zu geben
Vielleicht habt ihr Erfahrungen und könnt mir sagen wie eure Kinder das verkraftet haben und ich hoffe ihr könnt mir ein wenig die Angst nehmen.
Mein kleiner braucht doch eine starke Mama und nicht eine die schon vorher heult.

Vielen Dank schonmal.

du also Gianna hat ja auf grund ihrer krankheit schon jede menge Vollnarkosen bekommen und das war immer komplikationslos... die bekommen vorher so nen gute laune saft und bekommen von der eigentlichen narkose schon gar nichts mehr mit ...

klar , beim ersten mal ist das krass und die male danach auch keiner liefert sein kind gerne aus ...aber glaub mir für die mama ist das schlimmer als für die Mäuse - und dein Anton ist doch eigentlich ne coole socke der macht das bestimmt ganz super

mach dir keine sorgen !

hallo!

wir haben das anfang des jahres durch gemacht. ich kann gut nachvollziehen wie es dir jetzt geht. ich habe auch nur noch geheult. als es dann soweit war und die kleine die narkose bekommen sollte habe ich zu meinem mann gesagt er soll alleine mit rein gehen... ich schaffe das nicht. aber der narkosearzt meinte dann zu mir ich solle für meine tochter stark sein und mit kommen (sie hatte sich total an mir fest geklammert) ich habe dann paarmal tief durchgeatmet und bin doch mit rein.
es war furchtbar für mich! ich hatte sie in meinem arm, sie hat das mittel in die vene bekommen und ist innerhalb von ein paar sekunden zusammengesackt. also eingeschlafen...
ich habe sie hingelegt und dann bin ich selber zusammengebrochen wir wurden dann aus dem zimmer gebracht und musste warten. es ist wie du es sagst, man gibt sein kind in fremde hände und kann nicht mehr eingreifen und das ist ein richtig schlimmes gefühl!

aber das geht vorbei, sobald du dein kind wieder siehst ist alles vergessen!

ach ja, sie hatte vor der op schon so ne art "schlafmittel" bekommen, damit sie den rest (venenzugang legen ect. ) nicht mehr so mitbekommt.

alles gute für euch, das schaffst du schon!

Mein Kleinster ist im April operiert worden. Das Schlimmste für mich war auch die Vollnarkose und ich habe bei der Vorbesprechung geheult, als ich ihn in den OP abgegeben habe und ihn wiederbekommen habe....
Ist alles gut gegangen aber ich glaube die Tränen kann man nicht unterdrücken. Kannst Du Deinen Mann mitnehmen, dass er vielleicht die schwersten Momente übernimmt? Oder Deine Mama.
Die Kleinen bekommen vorher übrigens so "Scheiß-egal-Tropfen", so dass sie gar nicht so viel mitbekommen.
Ich weiß wie Du Dich fühlst, aber ihr werdet das schaffen!!!! Und im richtigen Moment wirst Du stark sein können und weinen darfst Du auch!!!

Ich wünsche euch alles Liebe!! Wird schon!

Zitat von jenny2782:

du also Gianna hat ja auf grund ihrer krankheit schon jede menge Vollnarkosen bekommen und das war immer komplikationslos... die bekommen vorher so nen gute laune saft und bekommen von der eigentlichen narkose schon gar nichts mehr mit ...

klar , beim ersten mal ist das krass und die male danach auch keiner liefert sein kind gerne aus ...aber glaub mir für die mama ist das schlimmer als für die Mäuse - und dein Anton ist doch eigentlich ne coole socke der macht das bestimmt ganz super

mach dir keine sorgen !

Er bekommt keinen Saft. Hier wird das mit Narkosegas gemacht...er bekommt also ne Minute lang so eine Maske vors Gesicht gehalten und muss da Gas einatmen.
Ich glaub auch dass es für mich schlimmer ist als für Anton, deshalb frag ich ja nach Erfahrungsberichten die mir die angst ein bisschen nehmen.
Danke dir!

Mein kleiner wurde das erste mal mit 1,5 Jahren Operiert , weil er sich einen Zahn beim hinfallen abgebrochen hat und sich dann der ganze Kiefer entzündet und mit Eiter gebildet hat. Das 2 te mal war mit 3 Jahren , wegen seinem Schnippi , der ging nicht zurück. Es war alles gut , nur habe ich jedesmal als Mama geheult wie ein Schlosshund als sie ihn in den OP getragen haben (da war er aber schon in Narkose) . Ich durfte immer dabei sein , bis er schlief. Ich glaube als Mama ist es immer schlimmer als für den Wurm. Viel Glück euch

Zitat von josiemaus:

hallo!

wir haben das anfang des jahres durch gemacht. ich kann gut nachvollziehen wie es dir jetzt geht. ich habe auch nur noch geheult. als es dann soweit war und die kleine die narkose bekommen sollte habe ich zu meinem mann gesagt er soll alleine mit rein gehen... ich schaffe das nicht. aber der narkosearzt meinte dann zu mir ich solle für meine tochter stark sein und mit kommen (sie hatte sich total an mir fest geklammert) ich habe dann paarmal tief durchgeatmet und bin doch mit rein.
es war furchtbar für mich! ich hatte sie in meinem arm, sie hat das mittel in die vene bekommen und ist innerhalb von ein paar sekunden zusammengesackt. also eingeschlafen...
ich habe sie hingelegt und dann bin ich selber zusammengebrochen wir wurden dann aus dem zimmer gebracht und musste warten. es ist wie du es sagst, man gibt sein kind in fremde hände und kann nicht mehr eingreifen und das ist ein richtig schlimmes gefühl!

aber das geht vorbei, sobald du dein kind wieder siehst ist alles vergessen!

ach ja, sie hatte vor der op schon so ne art "schlafmittel" bekommen, damit sie den rest (venenzugang legen ect. ) nicht mehr so mitbekommt.

alles gute für euch, das schaffst du schon!

Ach Gott ich kann den Moment wo es vorbei ist gar nicht erwarten...wie war deine kleine denn nach dem aufwachen so drauf? War sie sehr weinerlich oder ging das?

Meine hatte eine weil sie ein MRT gemacht haben, sie haben es ihr in den Zugang gespritzt und zack, man konnte ihr voll zusehen wie sie immer damischer wurde und dann schlief sie auch schon.

Hatte auch Angst, vor allem weil das MRT völlig unnötig war (andere Geschichte), aber sie hat es super überstanden und war dann nachher nur kurz im Aufwachraum für 2 Stunden glaube ich.

Zitat von jajos:

Mein Kleinster ist im April operiert worden. Das Schlimmste für mich war auch die Vollnarkose und ich habe bei der Vorbesprechung geheult, als ich ihn in den OP abgegeben habe und ihn wiederbekommen habe....
Ist alles gut gegangen aber ich glaube die Tränen kann man nicht unterdrücken. Kannst Du Deinen Mann mitnehmen, dass er vielleicht die schwersten Momente übernimmt? Oder Deine Mama.
Die Kleinen bekommen vorher übrigens so "Scheiß-egal-Tropfen", so dass sie gar nicht so viel mitbekommen.
Ich weiß wie Du Dich fühlst, aber ihr werdet das schaffen!!!! Und im richtigen Moment wirst Du stark sein können und weinen darfst Du auch!!!

Ich wünsche euch alles Liebe!! Wird schon!

Ja ich werde auf jeden fall weinen, ich glaub wenn er dann weg ist werd ich's nicht mehr zurückhalten können.
Mein Mann kommt mit. Es darf einer von uns bei der Narkose dabei sein, hab schon gesagt dass das mein Mann machen muss. Ich kann das nicht...und Anton ist nicht geholfen wenn da eine aufgelöste Mama bei ihm sitzt. Ich werde im Wartezimmer warten.

Mein Kleinster musste operiert werden als er 8 Monate alt war. Für mich Horror, für ihn nicht schlimm (er war ca. 1,5 Stunden sediert da war das aufwachen natürlich etwas mühsam, aber es ging).

Deine Ängste kann ich voll verstehen. Ich habe es geschafft, nicht vor dem Kleinen zu heulen, aber das hat mir auch viel abverlangt.

Ich wünsch´ Dir/euch alles Gute für die OP!

Zitat von Pauli:

Zitat von josiemaus:

hallo!

wir haben das anfang des jahres durch gemacht. ich kann gut nachvollziehen wie es dir jetzt geht. ich habe auch nur noch geheult. als es dann soweit war und die kleine die narkose bekommen sollte habe ich zu meinem mann gesagt er soll alleine mit rein gehen... ich schaffe das nicht. aber der narkosearzt meinte dann zu mir ich solle für meine tochter stark sein und mit kommen (sie hatte sich total an mir fest geklammert) ich habe dann paarmal tief durchgeatmet und bin doch mit rein.
es war furchtbar für mich! ich hatte sie in meinem arm, sie hat das mittel in die vene bekommen und ist innerhalb von ein paar sekunden zusammengesackt. also eingeschlafen...
ich habe sie hingelegt und dann bin ich selber zusammengebrochen wir wurden dann aus dem zimmer gebracht und musste warten. es ist wie du es sagst, man gibt sein kind in fremde hände und kann nicht mehr eingreifen und das ist ein richtig schlimmes gefühl!

aber das geht vorbei, sobald du dein kind wieder siehst ist alles vergessen!

ach ja, sie hatte vor der op schon so ne art "schlafmittel" bekommen, damit sie den rest (venenzugang legen ect. ) nicht mehr so mitbekommt.

alles gute für euch, das schaffst du schon!

Ach Gott ich kann den Moment wo es vorbei ist gar nicht erwarten...wie war deine kleine denn nach dem aufwachen so drauf? War sie sehr weinerlich oder ging das?

also sie hat die pollypen raus bekommen und sah demnach auch etwas schlimm aus. aus mund und nase kam eben noch blut... war nicht schön anzuschauen
aber mit dem aufwachen ging es... sie hat zwar immer wieder mal kurz gejammert und geweint aber das ist normal. nach 2 stunden war sie dann so fit das wir heim durften, alles war vorbei

Zitat von Pauli:

Zitat von jenny2782:

du also Gianna hat ja auf grund ihrer krankheit schon jede menge Vollnarkosen bekommen und das war immer komplikationslos... die bekommen vorher so nen gute laune saft und bekommen von der eigentlichen narkose schon gar nichts mehr mit ...

klar , beim ersten mal ist das krass und die male danach auch keiner liefert sein kind gerne aus ...aber glaub mir für die mama ist das schlimmer als für die Mäuse - und dein Anton ist doch eigentlich ne coole socke der macht das bestimmt ganz super

mach dir keine sorgen !

Er bekommt keinen Saft. Hier wird das mit Narkosegas gemacht...er bekommt also ne Minute lang so eine Maske vors Gesicht gehalten und muss da Gas einatmen.
Ich glaub auch dass es für mich schlimmer ist als für Anton, deshalb frag ich ja nach Erfahrungsberichten die mir die angst ein bisschen nehmen.
Danke dir!

meinste wirklich ? also gianna hat immer so ne maskennarkose bekommen - über die vene nur bei der sedierung ...

das ist so ein "alles egal" saft ... da lachen die sich schlapp wenn die den intus haben - also ich kann das jetzt nur vom klinikum berichten aber da bekommen das alle kinder ...allein schon damit die keinen stress im op machen und sich die masken / zugänge abreißen...

bei gianna war das immer so das ich ihr die spritze mit dem saft (dornicum) gegeben habe , dann dauert das so 20 minuten und die sind weg ...also wach , können atmen usw aber sind halt HIGH dann gings immer in den op und da durfte ich mit bis zur türe und konnte dann entweder da waren oder nen kaffee trinken gehen ... ich bin dann immer mal bis zur kapelle gegangen hab da ein kerzchen angemacht , ein paar tränchen verdrückt und dann wars auch meistens immer schon fast vorbei.

eh ich wieder bei ihr war war sie immer schon wieder halb wach ...und wir haben kein mal irgendwas im nachhinein gehabt ... kein halsweh , kein erbrechen wirklich nichts ...sie hat meistens ne std danach schon nach essen gefragt

Zitat von Mausi88:

Meine hatte eine weil sie ein MRT gemacht haben, sie haben es ihr in den Zugang gespritzt und zack, man konnte ihr voll zusehen wie sie immer damischer wurde und dann schlief sie auch schon.

Hatte auch Angst, vor allem weil das MRT völlig unnötig war (andere Geschichte), aber sie hat es super überstanden und war dann nachher nur kurz im Aufwachraum für 2 Stunden glaube ich.

Bei uns wird es ja mit dieser Maske und dem Narkosegas gemacht. Da wird sich Anton sicher wehren und man muss ihn festhalten aber da wird mein Mann bei sein, hab ja schon gesagt dass es besser ist wenn ich draußen warte. Der Eingriff dauert auch nur eine halbe Stunde (lang genug)...danach dürfen wir zu ihm, müssen noch eine Stunde mit ihm im Wartezimmer sitzen und dann können wir nach Hause.

Mit klein Kind nicht, aber Luis wurde operiert als er 1 Monat alt war!!

Er hatte auch ne vollnarkose aber es ist alles gut gelaufen

Zitat von josiemaus:

Zitat von Pauli:

Zitat von josiemaus:

hallo!

wir haben das anfang des jahres durch gemacht. ich kann gut nachvollziehen wie es dir jetzt geht. ich habe auch nur noch geheult. als es dann soweit war und die kleine die narkose bekommen sollte habe ich zu meinem mann gesagt er soll alleine mit rein gehen... ich schaffe das nicht. aber der narkosearzt meinte dann zu mir ich solle für meine tochter stark sein und mit kommen (sie hatte sich total an mir fest geklammert) ich habe dann paarmal tief durchgeatmet und bin doch mit rein.
es war furchtbar für mich! ich hatte sie in meinem arm, sie hat das mittel in die vene bekommen und ist innerhalb von ein paar sekunden zusammengesackt. also eingeschlafen...
ich habe sie hingelegt und dann bin ich selber zusammengebrochen wir wurden dann aus dem zimmer gebracht und musste warten. es ist wie du es sagst, man gibt sein kind in fremde hände und kann nicht mehr eingreifen und das ist ein richtig schlimmes gefühl!

aber das geht vorbei, sobald du dein kind wieder siehst ist alles vergessen!

ach ja, sie hatte vor der op schon so ne art "schlafmittel" bekommen, damit sie den rest (venenzugang legen ect. ) nicht mehr so mitbekommt.

alles gute für euch, das schaffst du schon!

Ach Gott ich kann den Moment wo es vorbei ist gar nicht erwarten...wie war deine kleine denn nach dem aufwachen so drauf? War sie sehr weinerlich oder ging das?

also sie hat die pollypen raus bekommen und sah demnach auch etwas schlimm aus. aus mund und nase kam eben noch blut... war nicht schön anzuschauen
aber mit dem aufwachen ging es... sie hat zwar immer wieder mal kurz gejammert und geweint aber das ist normal. nach 2 stunden war sie dann so fit das wir heim durften, alles war vorbei

Ja damit rechne ich auch dass er etwas weinerlich ist. Hab nur angst dass er total panisch ist oder so...naja man hat ja so Vorstellungen und malt sich die schlimmsten Dinge aus.
Aber ich hoffe einfach dass es nur halb so schlimm ist wie ich es mir vorstelle.