Lungenentzündung beim Kind
26.02.2010 11:16
Zum Glück mussten wir damit noch keine Erfahrungen machen aber ich würde gerne wissen wie sich eine Lungenentzündung bei einem Kind bemerkbar macht.
Weint es dann viel oder kann sowas nur der KA feststellen?
Vielleicht hat ja schon jemand damit unschöne Erfahrung damit gemacht.
Meine kleine ist Nacht häufig nass und ich möchte vermeiden das es mal zu sowas kommen kann.
Weint es dann viel oder kann sowas nur der KA feststellen?
Vielleicht hat ja schon jemand damit unschöne Erfahrung damit gemacht.
Meine kleine ist Nacht häufig nass und ich möchte vermeiden das es mal zu sowas kommen kann.
26.02.2010 11:22
Ich hatte als zarte 16 jährige eine und ich sage dir wie sich die äußert. Bei mir zumind. mit heftigen Husten, der gar nicht weg geht und die ganze Brust rasselt und ich hatte hohes fieber. Ich war insges. 3 Wochen von der Arbeit /ausbildung krank geschrieben.
26.02.2010 11:23
Hallo,
meine Kleine hatte vor kurzem eine leichte Lungenentzündung und eigentlich hat man ihr gar nichts angemerkt.
Sie hatte nur schon sehr lange Husten und der wollte trotz Hustensaft, Inhalieren, Brustwickel usw. einfach nicht weg. Wir waren auch immer wieder beim Arzt zum abhören, aber er hat nie was auf der Lunge festgestellt.
Nach drei Monaten hat er dann gemeint wir röntgen jetzt zur Sicherheit mal die Lunge und da war dann tatsächlich ein Schatten zu sehen und so wurde die Lungenentzündung festgestellt.
Sie hatte kein Fieber, keine Abhörgeräusche, keine Entzündungswerte im Blut und außer Husten ging es ihr auch gut.
Sie hat dann Antibiotika bekommen und danach wurde es endlich besser.
Bei so Kleinen geht das sicher schneller als bei größeren Kinder, also lieber öfter mal zum Arzt wenn was ist.
Gruß
Tina
meine Kleine hatte vor kurzem eine leichte Lungenentzündung und eigentlich hat man ihr gar nichts angemerkt.
Sie hatte nur schon sehr lange Husten und der wollte trotz Hustensaft, Inhalieren, Brustwickel usw. einfach nicht weg. Wir waren auch immer wieder beim Arzt zum abhören, aber er hat nie was auf der Lunge festgestellt.
Nach drei Monaten hat er dann gemeint wir röntgen jetzt zur Sicherheit mal die Lunge und da war dann tatsächlich ein Schatten zu sehen und so wurde die Lungenentzündung festgestellt.
Sie hatte kein Fieber, keine Abhörgeräusche, keine Entzündungswerte im Blut und außer Husten ging es ihr auch gut.
Sie hat dann Antibiotika bekommen und danach wurde es endlich besser.
Bei so Kleinen geht das sicher schneller als bei größeren Kinder, also lieber öfter mal zum Arzt wenn was ist.
Gruß
Tina
26.02.2010 11:25
Also ich gehe auch gerne mal öfters zumArzt, wenn der Husten nicht weggeht, zur Sicherheit. Aber ich denke auch desto älter desto heftiger die ganzen Sachen.
26.02.2010 11:27
Danke für eure Antworten
Ich bin "immer" beim Arzt wenn die kleine krank ist.
Ich dachte echt ne Lungenentzündung merkt man kaum aber ich habe gerade gelesen die macht sie schon recht stark bemerktbar.

Ich bin "immer" beim Arzt wenn die kleine krank ist.
Ich dachte echt ne Lungenentzündung merkt man kaum aber ich habe gerade gelesen die macht sie schon recht stark bemerktbar.
26.02.2010 11:28
Also ist halt net mit zu spaßen, meine Patentante ist imAlter von 45 an einer verschleppten Lungenentzündung gestorben.
26.02.2010 11:29
2006 hatte meine tochter ne schwere lungenentzündung.ging wie ne normal erkältung mit husten, schnupfen, kopf und gliederschmerzen , müdigkeit los, hab ich sie zu oma gebracht weil ich arbeiten mußte.als sie dann so 40 fieber hatte rief meine schw.mutter an, ich sie sofort herbestellt ,die frau von meim chef ist ka.ich bekam dann gleich nen anruf von der ka,ich soll sofort kommen.verdacht auf meningitis weil sie ein steifen nacken hatte.. ich war fertig. hab sie ins auto gepackt und ins kh. nach 2 std.stand endlich fest "nur" ne lungenentzündung. ihr gings von tag zu tag immer schlechter. 3 wochen lag sie im kh.davon 2 am tropf.
deshalb gab es von mir auch keinerlei bedenken meinen sohn gegen pneumokokken zu impfen. er soll das nicht durchmachen.
deshalb gab es von mir auch keinerlei bedenken meinen sohn gegen pneumokokken zu impfen. er soll das nicht durchmachen.
26.02.2010 11:31
wenn man gegen pneumokokken geimpft ist kann man eine lungenentzündung vorbeuegn?
26.02.2010 11:35
Oh das würde mich auch mal interessieren! WEnn ja, dann wird meiner dagegen gepickst

26.02.2010 12:01
Pneumokokken-Impfung
Pneumokokken sind Bakterien, die verschiedene Erkrankungen auslösen können. Dazu gehören Lungenentzündung (Pneumonie), Hirnhautentzündung (Meningitis) oder Mittelohrentzündung (Otitis media).
Bei jungen, gesunden Menschen verlaufen die Erkrankungen in der Regel ohne Komplikationen. Für ältere Menschen sowie für Erwachsene und Kinder mit Vorerkrankungen oder Abwehrschwäche sind sie im schlimmsten Fall eine tödliche Bedrohung
Seit Juli 2006 empfiehlt die Ständige Impfkommission die Pneumokokken-Impfung für alle Kinder. Die Impfung ist ab dem zweiten Lebensmonat möglich.
Ratsam ist die Impfung auch bei Kindern (ab vollendetem zweiten Lebensjahr), Jugendlichen und Erwachsenen, die aufgrund anderer Erkrankungen besonders gefährdet sind. Zu diesen Erkrankungen zählen:
* Angeborene oder erworbene Immundefekte
* Chronische Krankheiten wie Herz-Kreislauf-Erkrankungen, Lungenleiden (z.B. Asthma, Bronchitis, COPD), Stoffwechselerkrankungen (z.B. Diabetes mellitus), chronische Nierenerkrankungen oder neurologische Erkrankungen
Die Pneumokokken-Impfung ist ein Totimpfstoff. Er besteht aus Teilen der Hülle von Pneumokokken-Bakterien, welche die Krankheit nicht auslösen können.
Die Impfung ist eine aktive Impfung, die gespritzt wird. Aktiv, weil der Körper nach der Impfung Abwehrstoffe (Antikörper) gegen die Hüllstoffe bildet. Infiziert man sich später mit echten Pneumokokken-Bakterien, fange die Antikörpern diese ab.
Normalerweise findet die Grundimmunisierung bereits bei Säuglingen zusammen mit den anderen Standardimpfungen in mehreren Schritten statt: Gegen Tetanus, Kinderlähmung, Keuchhusten, Haemophilus influenzae Typ b, Hepatitis B, Meningokokken und Mumps, Masern, Röteln, Windpocken. Die Impftermine werden in der Regel bei der Vorsorgeuntersuchung U3 festgelegt.
nebenwirkungen
Möglich sind leichte Reaktionen an der Injektionsstelle und leichte Allgemeinreaktionen wie Abgeschlagenheit, Magen-Darm-Beschwerden oder Temperaturerhöhungen.
Pneumokokken sind Bakterien, die verschiedene Erkrankungen auslösen können. Dazu gehören Lungenentzündung (Pneumonie), Hirnhautentzündung (Meningitis) oder Mittelohrentzündung (Otitis media).
Bei jungen, gesunden Menschen verlaufen die Erkrankungen in der Regel ohne Komplikationen. Für ältere Menschen sowie für Erwachsene und Kinder mit Vorerkrankungen oder Abwehrschwäche sind sie im schlimmsten Fall eine tödliche Bedrohung
Seit Juli 2006 empfiehlt die Ständige Impfkommission die Pneumokokken-Impfung für alle Kinder. Die Impfung ist ab dem zweiten Lebensmonat möglich.
Ratsam ist die Impfung auch bei Kindern (ab vollendetem zweiten Lebensjahr), Jugendlichen und Erwachsenen, die aufgrund anderer Erkrankungen besonders gefährdet sind. Zu diesen Erkrankungen zählen:
* Angeborene oder erworbene Immundefekte
* Chronische Krankheiten wie Herz-Kreislauf-Erkrankungen, Lungenleiden (z.B. Asthma, Bronchitis, COPD), Stoffwechselerkrankungen (z.B. Diabetes mellitus), chronische Nierenerkrankungen oder neurologische Erkrankungen
Die Pneumokokken-Impfung ist ein Totimpfstoff. Er besteht aus Teilen der Hülle von Pneumokokken-Bakterien, welche die Krankheit nicht auslösen können.
Die Impfung ist eine aktive Impfung, die gespritzt wird. Aktiv, weil der Körper nach der Impfung Abwehrstoffe (Antikörper) gegen die Hüllstoffe bildet. Infiziert man sich später mit echten Pneumokokken-Bakterien, fange die Antikörpern diese ab.
Normalerweise findet die Grundimmunisierung bereits bei Säuglingen zusammen mit den anderen Standardimpfungen in mehreren Schritten statt: Gegen Tetanus, Kinderlähmung, Keuchhusten, Haemophilus influenzae Typ b, Hepatitis B, Meningokokken und Mumps, Masern, Röteln, Windpocken. Die Impftermine werden in der Regel bei der Vorsorgeuntersuchung U3 festgelegt.
nebenwirkungen
Möglich sind leichte Reaktionen an der Injektionsstelle und leichte Allgemeinreaktionen wie Abgeschlagenheit, Magen-Darm-Beschwerden oder Temperaturerhöhungen.
- Dieses Thema wurde 0 mal gemerkt