Zitat von NiAn:

Zitat von nilou:

Cola und Gehfrei ist doch mal Wurscht, das Kind trinkt Bier!

Das und die verfaulten Zähne sollte aber Grund sein das mal jemand schauen geht, denn daseist kindeswohlgefährdung....

Auch dazu muss ich sagen...meine Älteste besuchte in den 90er Jahren einen Kindergarten und da gab es sehr viele Kinder mit extrem schlechten Zähnen. Das ist erst in letzter Zeit besser geworden. Ich denke, die Mutter lebt einfach in einer anderen Zeit.

Oh Gott , das sind Zustände, die ich meinen Kindern niemals antun würde . Das ist ja schrecklich.
Die Frage ist , ob Dein Mann das nicht so sieht oder nicht sehen will? Ich meine es ist seine Mutter, verständlich dass er sie vielleicht in Schutz nimmt . Ist ja oft so, dass Männer ihren Müttern gegenüber nicht die Meinung sagen können.

Ich persönlich würde das Jugendamt einschalten. Die Kinder tun mir wirklich leid . Ich würde sie wahrscheinlich auch zum Zahnarzt schleppen. Da muss auf jeden Fall was passieren .

Zitat von nilou:

Cola und Gehfrei ist doch mal Wurscht, das Kind trinkt Bier!

Ja und das ist meiner Meinung nach auch komplett daneben, wie auch die meisten anderen angeführten Punkte. Es ging mir nun aber darum, ob es überhaupt ein Fall für das JA sein könnte und was am Ende damit bezweckt werden soll. Die meisten genannten Probleme sind eher Lifestyle und keine "offizielle" Kindeswohlgefährdung. Dazu kommt eben noch die Frage was passiert wenn das JA informiert wurde. Der TS sollte klar sein, dass sie dann höchstwahrscheinlich erstmal Spießruten laufen darf und das hat ggf. negative Auswirkungen auf ihre Ehe und ihre eigenen Kinder. Ich würde mich fragen ob das alles dann zielführend war, wenn ich davon ausgehen kann, dass sich nichts ändern wird. Das wollte ich nur zu bedenken geben.

Zitat von Schnecke510:

Zitat von NiAn:

Zitat von nilou:

Cola und Gehfrei ist doch mal Wurscht, das Kind trinkt Bier!

Das und die verfaulten Zähne sollte aber Grund sein das mal jemand schauen geht, denn daseist kindeswohlgefährdung....

Auch dazu muss ich sagen...meine Älteste besuchte in den 90er Jahren einen Kindergarten und da gab es sehr viele Kinder mit extrem schlechten Zähnen. Das ist erst in letzter Zeit besser geworden. Ich denke, die Mutter lebt einfach in einer anderen Zeit.

Das rechtfertigt aber nicht das Verhalten. Nur weil es früher so war heißt es nicht das es okay ist. Auch die Backpfeife oder auch das einsperren und isolieren lässt sich schwer nachweisen, sollte ich aber Kenntnis davon haben das es irgendwie in einer Familie vorkommt dann sehe ich mich kn der Pflicht dies dem Jugendamt zu melden, ob nachweisbar oder nicht spielt da erstmal keine Rolle, das JA weiß dann schon worauf sie achten müssen und führen hoffentlich Kontrollen durch

Zitat von KRÄTZÄ:

Das Jugendamt interessiert sich da sehr wohl. Ich kenne durchaus auch einen Fall, in dem eine Mutter beispielsweise nicht mehr über den Bereich zahnmedizinische Versorgung entscheiden darf, da die Zahngesundheit extrem schlecht war.

Also ja, wenn man an fähige Mitarbeiter kommt, wird das sehr wohl interessieren. Leider trifft man auf diese nicht überall.

Ich denke auch, dass es sehr stark vom jeweiligen Jugendamt abhängt wie damit umgegangen wird. In einer ländlich geprägten und eher konservativen Region könnte man am ehesten auf Interesse stoßen. So ist zumindest meine persönliche Erfahrung.

Zitat von Schnecke510:

Zitat von NiAn:

Zitat von nilou:

Cola und Gehfrei ist doch mal Wurscht, das Kind trinkt Bier!

Das und die verfaulten Zähne sollte aber Grund sein das mal jemand schauen geht, denn daseist kindeswohlgefährdung....

Auch dazu muss ich sagen...meine Älteste besuchte in den 90er Jahren einen Kindergarten und da gab es sehr viele Kinder mit extrem schlechten Zähnen. Das ist erst in letzter Zeit besser geworden. Ich denke, die Mutter lebt einfach in einer anderen Zeit.

Ach nochmal, ich bin selber ein Kind der 90er und in meiner Umgebung gab es vielleicht 2 Kinder mit vergammelten Zähnen, leider waren die 2 auch die sozial schwachen und das obwohl ich vom Hinterwäldlerland stamme. Alkohol, Brause und Zigaretten waren aber tatsächlich viel harmloser bei dieser Generation, ab 4 durfte ich die Schaumkrone und den letzten Schluck im Künmerling trinken, hat keinen interessiert

Wenn der junge aber entwicklungsstörungen sowie anderes auffälliges verhalten sowie starke gesundheitliche probleme aufzeigt dann kann es das ja sehr wohl interessieren.
Denn es scheint da ja mehr als nur der gehfrei oder die cola im argen zu liegen.

Und das kann man dem ja sehr wohl melden. In wie weit die dann eingreifen wird sich zeigen.
Aber schauen und ein auge drauf haben ist ja schonmal ein anfang

Weisst du was der kia sowie schule/kiga zum zustand der kinder sagen?

Zitat von Schnecke510:

Zitat von Adara:

Zitat von SarahLou:

Die Frage ist halt auch was es bringen sollte, das JA einzuschalten. Cola trinken, einen Gehfrei benutzen und in vergangenen Schwangerschaften geraucht zu haben sind jetzt nicht so die Kriterien, die die Behörden auf der Matte stehen lassen.

Wenn die Gesundheit der Kinder beeinträchtigt ist, interessiert sich das JA da sicherlich.

Wie soll das JA nachweisen, dass gesundheitliche Probleme vom Colatrinken kommen? Oder vom Rauchen in der Schwangerschaft? Ich meine, glücklicherweise (!) haben wir so eine Willkür nicht in Deutschland. Cola ist keine illegale Droge...

Aber sie sagt ja auch, die Kinder haben schlechte Zähne und Übergewicht.
Die Cola ist da ja nicht das Hauptproblem. Es geht um den allgemeinen Gesundheitszustand.

Hallo liebe TE,

Ich verstehe dich und deine Sorgen, ABER leider kannst du nichts gegen sie und ihre Einstellung machen!
Nach so vielen Kids, kriegst du das nicht mehr raus bei ihr, außerdem, wenn du etwas sagst, wird das eh nicht zählen, da sie ja in Sache Kinder „erfahrener“ ist als du und alle ja irgendwie groß geworden sind.

Wie schon einige geschrieben haben, wird da nur das Jugendamt behilflich sein können, insofern es Handlungsbedarf sieht (deinen Schilderungen nach ja schon, aber man kennt ja diverse Geschichten). Was aber nicht heißt, dass sie ihr handeln ändert!!!

Ehrlich gesagt sehe ich für dich nur als einzige Möglichkeit einen Umzug, damit der Kontakt weniger wird. Ansonsten wirst du doch weiterhin, um deine Kids und ihre Kids sorgen (müssen), auch wenn dann deine Betreuung wegfällt und du dir eine neue Arbeit suchen müsstest.

Ich wünsche dir alles gute, aber wenn du bleibst, wird sich garantiert nichts ändern..

Dein Mann scheint trotz dieser Erziehung gut geraten zu sein?

Ich finde es immer schwierig etwas zu solchen Schilderungen zu schreiben. Wenn man jemanden nicht leiden kann, dann ist das Geschriebene meistens nicht sachlich und man stellt es teilweise dramatischer dar, als es tatsächlich ist.
Das einzige was gar nicht geht, ist dass sie ihrem Kind Alkohol gibt. Gehfrei, Cola oder Sprite sind nicht verboten.
Ich würde sie diesbezüglich auch gar nicht belehren. Sie hat 7 Kinder und wird wahrscheinlich der Meinung sein, alles richtig zu machen. Ich würde es eher nebenbei erwähnen, dass es heutzutage so viele neue Erkenntnisse gibt, z. B. dass süße Getränke nicht gesund sind. Welche Auswirkungen z. B. Übergewicht bei Kindern haben usw. Und ihr vielleicht etwas darüber zum Lesen hinlegen.

Zitat von Schnecke510:

Und zum Thema Gehfrei: In den 90er Jahren hat das JEDER benutzt! Gerade wenn sie ältere Kinder hat, dann ist es womöglich gar nicht böse gemeint, es ist einfach Unkenntnis der neueren Methoden.

Nein garantiert nicht jeder! Weder mein Bruder und ich (88er/89er Jg) noch mein Bruder oder Cousin (96er JG) saßen je in so nem Ding!
Und auch keine Mutter aus der Krabbelgruppe meines jüngeren Bruders hatte sowas.

Ohje da hast du mit deinem Schwiegermonster ja ein schwieriges Los gezogen.

Wir haben auch ein besonderes Exemplar erwischt und als Lösung für uns funktioniert gut, dass sie uns häufiger besucht als das wir dort sind. In unserem zu Hause kann das nicht so ausarten. Vielleicht wäre das auch für euch eine Linderung deines Problems. Wenn du bei dem Kontakt deiner Kinder mit der Oma dabei wärst könntest du dazwischen funken, wenn dir etwas nicht passt und deine Kinder wären nicht dieser schwierigen Umgebung bei ihr zu Hause ausgesetzt.

Um ein Gespräch mit deinem Mann wirst du nicht drum herum kommen. Er möchte ja wahrscheinlich auch das beste für seinen eigenen Kinder und wenn du ihm das ohne Vorwürfe vor Augen führst und dich um eine Lösung bemühst die Kontakt ermöglicht, was ihm ja scheinbar wichtig ist, ist er sicher auch ein bisschen einsichtiger.