Zitat von Stolze_Mami1989:

Zitat von SamRene071010:

Zitat von prickly_rose:

Zitat von AndreaN:

Zitat von prickly_rose:

Geht es darum, dass man auch im Zimmer videoüberwacht wird oder nur in den Gängen?

Was wäre daran so schlimm? Darum geht es doch hauptsächlich!
Geht ja auch ohne Tonaufnahme.

Nein, dass würde mir einfach zu weit gehen.
Ich möchte nicht ständig von jemanden überwacht werden, der mir beim Schlafen, Morgentoilette und was weiß ich noch alles zuschaut bzw. aufgezeichnet wird.
In den Gängen und auf der Neugeborenenstation, speziell am Eingang, um Unbefugte zu überführen, fände ich das schon ok.

Die filme dich doch nicht dabei wie du pinkelst!!! die haben sicher besseres zu tun als wie irgend jemandem beim pieseln zu zugucken
Es geht um die Babys umsonst nix!!!!!
was ist denn wenn ein baby entführt wird?????????????????????

Ich mein die schalten auch erst um in Badezimmer wenn das Kind mitgenommen wird! Aber das were mr auch egal, hauptsache die sicherheit meines kindes ist gewehrleistet

so sehe ich das auch

Ich würde vollkommen dahinter stehen, Kameras auf Säuglings/Kinderstationen anzubringen. Diese Reportage habe ich auch gesehen (da war ich noch Schwanger).

Zitat von SamRene071010:

Zitat von prickly_rose:

Zitat von AndreaN:

Zitat von prickly_rose:

Geht es darum, dass man auch im Zimmer videoüberwacht wird oder nur in den Gängen?

Was wäre daran so schlimm? Darum geht es doch hauptsächlich!
Geht ja auch ohne Tonaufnahme.

Nein, dass würde mir einfach zu weit gehen.
Ich möchte nicht ständig von jemanden überwacht werden, der mir beim Schlafen, Morgentoilette und was weiß ich noch alles zuschaut bzw. aufgezeichnet wird.
In den Gängen und auf der Neugeborenenstation, speziell am Eingang, um Unbefugte zu überführen, fände ich das schon ok.

Die filme dich doch nicht dabei wie du pinkelst!!! die haben sicher besseres zu tun als wie irgend jemandem beim pieseln zu zugucken
Es geht um die Babys umsonst nix!!!!!
was ist denn wenn ein baby entführt wird?????????????????????

Ich möchte aber auch nicht beim Schlafen, beim Zähneputzen, usw. gefilmt werden.
Das Problem ist einfach, dass es von den Medien zuviel hochgepusht wird und deswegen alle in so Alarmbereitschaft sind.
Ich glaube nicht, dass es heutzutage viel öfter passiert als früher.
Unabhängig davon: wenn ich mich an die 3Tage KH zurückerinnere, war ich die gaaanze Zeit bei meinem Baby. Wer soll es da entführen, während ich dabei bin? Und ich würde mich einfach unwohl fühlen. Wenn ich Big Brother will, gehe ich ins Haus. Im Krankenhaus nach der Geburt will ich meine Ruhe.
Wie gesagt: auf Gängen, auf der Neugeborenenstation, etc. fände ich das vollkommen ok! Im Zimmer wäre es mir einfach zuviel. Auch im Krankenhaus sollte für den Patienten eine Rückzugsmöglichkeit sein.

Es gibt ein interessantes aber auch trauriges Buch zum Thema Münchhausen Syndrom. Es heißt:

Du hast mich krank gemacht

Zitat von Seramonchen:

Es gibt ein interessantes aber auch trauriges Buch zum Thema Münchhausen Syndrom. Es heißt:

Du hast mich krank gemacht

Um was geht es denn in diesem Buch! Ist das eine lektöre oder was? Das interessiert mich jetzt gerade!

Das ist der Erfahrungsbericht einer Frau, deren Mutter diese Krankheit hatte.

http://www.amazon.de/Du-hast-mich-krank-gemacht/dp /3404615921/ref=sr_1_1?ie=UTF8&qid=1295448586& amp;sr=8-1

Zitat von Seramonchen:

Das ist der Erfahrungsbericht einer Frau, deren Mutter diese Krankheit hatte.

http://www.amazon.de/Du-hast-mich-krank-gemacht/dp /3404615921/ref=sr_1_1?ie=UTF8&qid=1295448586& amp;sr=8-1

Ahhh dankeschön! Ich glaube ich hole mir mal das Buch! Hast du es selber auch?

Ich habe es mir mal ausgeliehen und gelesen. Ich kann es sehr empfehlen, ist aber, wie alle Erfahrungsberichte auch, schwer zu verdauen.

Zitat von Seramonchen:

Ich habe es mir mal ausgeliehen und gelesen. Ich kann es sehr empfehlen, ist aber, wie alle Erfahrungsberichte auch, schwer zu verdauen.

Ich werde es mir mal holen! Werde ich ja dann sehen ob es ich es zuende gelesen bekomme

Oh Mann hab jetz alle Teile angesehen und bin schockiert...
ich wäre auch definitiv für Kameras.
Lieber lass ich mich beim pinkeln Filmen als das eine ander Mutter ihr Kind erstickt.

Wenn man allgemein Biographien auf den Grund geht tut sich ein Abgrund auf um den Lebensanfang unter der Obhut von weißen Kitteln. Es ist nicht nachzuvollziehen, dass jede Keksrolle im Supermarktregal und jedes Auto an Tankstellen durch Kameras geschützt und überwacht ist, während stumme Neugeborene jedem nicht einmal intentionalen sondern rein fahrlässigen Menschenrechts-Verstoß wehrlos ausgeliefert sind. Jeder arbeitende Mensch hat auch gelegentlich mal schlechte Tage wo ihm nichts von der Hand gehen will und das Einzige, was ihn bei seiner Pflicht hält, der Rahmen der Erwartungen ist, die sich an ihn richten. Wer Erwachsene pflegt, ist hier in seiner Sorgfaltshaltung automatisch gestützt, denn er hat den Zeugen seiner Handlung jede Sekunde vor sich. Dies fällt gegenüber den stummen Neugeborenen völlig weg, denn es liegt für sie noch nicht einmal eine Anamnese vor, dass dem Kind zuvor nichts dergleichen gefehlt hat. Das heißt, das Pflegepersonal ist an seinen schlechten Tagen rückhaltlos der eigenen, ggf. nachlässigen Verfassung preisgegeben und unbeabsichtigte Unfälle aus Fahrlässigkeit sind dann unweigerlich die niemals gelichtete Tagesordnung.
Wie viele hier mit posttraumatischer Belastungsstörung durchs Leben gehen, ohne diese zuordnen zu können und damit zuerkannt zu bekommen und behandeln zu können, ist gar nicht absehbar.
Ich bin dem nach gegangen und konnte u.a. fenststellen, dass fast 80% der Borderline Patienten in den Tagen nach ihrer Geburt von der Entbindungsstation in die Kinderklinik gebracht wurden aus nicht klar definierten Gründen und ohne dass ihnen bei der Geburt etwas gefehlt hatte. In einem Fall konnte später neben einem völlig normalen Geburts-Befund, ein weitere gefunden werden, der am Tag danach eine Perforation der Schädeldecke und einen gelähmten Arm beschrieb + Einweisung in die Kinderklinik, wo die Eltern erst Wochen später überhaupt wieder an das Kind heran kamen!

Um hier den langen Weg unverständlicher Phänomene, den du und ich eine Kindheit lang gegangen sind und den langen Weg der Selbstfindung den ich auf dem Umweg über die Dänische Nobelpreisträgerin des Folteropfersyndroms, nicht nur für sich selbst gegangen zu sein, sondern eines Tages vielleicht auch der Welt in diesem Punkt ein Stückchen weiter zu helfen, wäre es gut gesicherte Bausteine zu haben. Mit Sicherheit kein Eintzelfall!

bin durch zufall gerade auf diesen thread gestoßen....
hab mir den ersten teil angesehen.... gänsehaut, tränen... alles auf einmal... sogar ein brechreiz...

ich verstehe nicht, wie man sowas seinem kind antun kann... ...

steinigt mich, aber dann lieber eine rauchende mama, die in zu großer stresssituation eine rauchen geht und ihr kind weinen lässt, als eine, die ihr kind ersticken will... ...

bin auch vollkommen dafür, dass man kameras auf den stationen einrichtet...

*kopf schüttel* von 39 fällen versuchten es 30.... das ist doch nicht normal...