Also nach der Geschichte würde ich diesen Fehler melden und einen anderen Kinderarzt suchen. Und bei der Vorgeschichte wäre ich ausgeflippt....so richtig.

Hallo,
vor solche Sachen habe ich immer am meisten Angst. Klar, Fehler passieren aber wenn es um Menschen geht sollte, soetwas nicht passieren. Vorallem man muss sich bevor man etwas verabreicht, immer zuerst lesen und sich selbst versichern, was ich wem, wann gebe.

Ich denke, es kommt auch an das Alter des Kindes an ist es ein Kleinkind, Fsme kann man ja schon ab 1 Jahr impfen. Wie alt ist denn dein Kleiner? Ab 3 Jahren sagt man Fsme ist besser verträglich und die Mäuse bekommen nicht so oft Fieber. Unter 3 Jährige fiebern sehr oft bei Fsme.

Es kann sein, dass ihm die Einstichstelle schmerzt, die würde ich einfach kühlen. Und das Kind ganz gut beobachten. Wenn dir etwas komisch vorkommt würde ich nicht zögern, einen Arzt aufzusuchen.

Alles alles liebe wünsche ich deinen Kind!

Ich würde es defintiv beim Gesundheitsamt melden und dort nochmal nachfragen, ob du bestimmte Sachen in nächster Zeit beachten solltest.

Mein Großer hatte 5 Wochen nach seiner FSME-Impfung eine Gehirnentzündung, mit ziemlich großer Wahrscheinlichkeit aufgrund der Impfung. D.h. es hat 5 Wochen gedauert bis Nebenwirkungen zum Vorschein kamen. Wir haben noch andere Kinder mit ähnlichen Verläufen wie bei unserem Großen kennengelernt. Auch dort war es immer nach ca. 5 Wochen.

Ich sage das nicht, um dir Angst zu machen - ändern kannst du es leider eh nicht mehr -, sondern um dir die Zeitspanne aufzuzeigen. Ich würde also nicht nur die nächsten Tage, sondern die nächsten Wochen sehr genau mein Kind beobachten und bei den kleinsten Anzeichen sicherheitshalber einen Arzt aufsuchen.

Ich wünsche euch alles Gute!

Danke für eure Erfahrungen und Meinungen - eine Freundin von mir konnte zum Beispiel die Aufregung darum gar nicht verstehen, sie tat es ab als: hat er halt sogar einen besseren Schutz

Von daher finde ich es schon gut zu einer realistischen Sicht zu kommen auf die Dinge durch Austausch.

Die hier, die als erste geantwortet hat war ja auch nicht in der Lage, etwas sinnvolles beizutragen.

Er hat schmerzen im Arm aber sonst bislang nichts.
So kenne ich es bei mir auch.

Ich hoffe spätere Folgen bleiben aus.

Hier ist Hochrisikogebiet und wir sind viel in Wald und Feld unterwegs und mein großer hatte schon öfter Zecken an sich krabbeln und einmal hatte eine schon zugebissen.

Daher habe ich mich jetzt da er 4 Jahre alt geworden ist, dafür entschieden.

Ich arbeite selbst im medizinischen Bereich und finde das darf nicht passieren. Wenn wir einem herzkranken Patienten oder einer schwangeren Patientin versehentlich ein Betäubungsmittel mit Adrenalin geben würden, wäre das sehr gefährlich für diese Personen.
Ich würde der Praxis sagen bzw dem Inhaber, was vorgefallen ist und diese auch darüber informieren, dass dein Kind nun stärkere Schmerzen hat als eigentlich üblich nach einer Impfung und dass dies nicht der erste "Vorfall" war der euch indirekt geschädigt hat und du es in Betracht ziehst, die Ärztekammer zu informieren. Denn erst, wenn mal etwas von oben kommt, kann sich etwas ändern. Auch wenn du die Praxis wechselst, würde sich zukünftig zumindest für andere Patienten etwas ändern.

Gute Besserung an den kleinen Mann.

Ich möchte nochmal anregen, dir schriftlich geben zu lassen, dass das passiert ist. Nicht dass es doch Spätfolgen gibt und sie es später abstreitet. Ich hoffe natürlich inständig, dass nichts ist, aber wenn doch, dann muss sie die Kosten tragen.

Alles Gute euch!

Zitat von LittleTiger:

Ich möchte nochmal anregen, dir schriftlich geben zu lassen, dass das passiert ist. Nicht dass es doch Spätfolgen gibt und sie es später abstreitet. Ich hoffe natürlich inständig, dass nichts ist, aber wenn doch, dann muss sie die Kosten tragen.

Alles Gute euch!

Ja stimmt du solltest dir das definitiv schriftlich geben lassen!

Zitat von LittleTiger:

Ich möchte nochmal anregen, dir schriftlich geben zu lassen, dass das passiert ist. Nicht dass es doch Spätfolgen gibt und sie es später abstreitet. Ich hoffe natürlich inständig, dass nichts ist, aber wenn doch, dann muss sie die Kosten tragen.

Alles Gute euch!

Es ist im Impfpass vermerkt.
Reicht das oder lieber noch deutlicher in einem extra schreiben oder so?

Zitat von kataleia:

Zitat von LittleTiger:

Ich möchte nochmal anregen, dir schriftlich geben zu lassen, dass das passiert ist. Nicht dass es doch Spätfolgen gibt und sie es später abstreitet. Ich hoffe natürlich inständig, dass nichts ist, aber wenn doch, dann muss sie die Kosten tragen.

Alles Gute euch!

Es ist im Impfpass vermerkt.
Reicht das oder lieber noch deutlicher in einem extra schreiben oder so?

Ich denke wenn da die Dosis drin steht, reicht es.

Ich weiß gar nicht, ob ich bewundern soll, wie "leicht" das manche nehmen, oder ob ich das schon zum heulen finde.
Und dann der Zusatz "das ist mir schonmal passiet, nur hab ich dem Erwachsenen die Kinderdosis gespritzt".
Also sorry.

Ich hätte in der Situation zwar gleich reagiert, weil ich völlig überrumüpelt gewesen wäre. Aber Zuhause hätte ich spätestens zu brodeln angefangen. Keine Ahnung wohin, aber ich würd das melden.

Und die wochenlange Angst, was darauf jetzt folgen könnte... aus einem Grund, der nie hätte sein müssen.
Spätestens mein Mann würde sie melden. Dem sind die Kinder heilig.

Das darf einer Ärztin nicht passieren. Das ist auch nicht damit zu entschuldigen, dass jeder Mal Fehler macht. In so einem Beruf brauch ich eben eine andere Konzentration und Kontrolle. Sowieso bei Kindern.
Da wurde nicht mal eben eine falsche Wandfarbe angebracht.

Zitat von LittleTiger:

Zitat von kataleia:

Zitat von LittleTiger:

Ich möchte nochmal anregen, dir schriftlich geben zu lassen, dass das passiert ist. Nicht dass es doch Spätfolgen gibt und sie es später abstreitet. Ich hoffe natürlich inständig, dass nichts ist, aber wenn doch, dann muss sie die Kosten tragen.

Alles Gute euch!

Es ist im Impfpass vermerkt.
Reicht das oder lieber noch deutlicher in einem extra schreiben oder so?

Ich denke wenn da die Dosis drin steht, reicht es.

Ich habe mit meinem Mann nochmal das ganze thematisiert.

Und dann in der Praxis angerufen und um eine schriftliche Bestätigung gebeten.
Zur Sicherheit.

In der Praxis werde ich bleiben.

Im 15 Minuten Umkreis gibt's keine bessere Praxis, da gibt's bei jedem Arzt ein No Go für mich und mit den anderen Ärzten dort (lasse mir immer Termine für us beim gleichen geben) bin ich sehr zufrieden.

Nur zu ihr möchte ich tatsächlich nicht mehr...

Hier ein Bild vom Ausweis wie es aussieht.

Was habt ihr gemacht als die Hirnhautentzündung aufgetreten ist und wie hat es das weitere impfen von FSME und deine Einstellung dahingehend beeinflusst?

Zitat von Alaska:

Ich weiß gar nicht, ob ich bewundern soll, wie "leicht" das manche nehmen, oder ob ich das schon zum heulen finde.
Und dann der Zusatz "das ist mir schonmal passiet, nur hab ich dem Erwachsenen die Kinderdosis gespritzt".
Also sorry.

Ich hätte in der Situation zwar gleich reagiert, weil ich völlig überrumüpelt gewesen wäre. Aber Zuhause hätte ich spätestens zu brodeln angefangen. Keine Ahnung wohin, aber ich würd das melden.

Und die wochenlange Angst, was darauf jetzt folgen könnte... aus einem Grund, der nie hätte sein müssen.
Spätestens mein Mann würde sie melden. Dem sind die Kinder heilig.

Das darf einer Ärztin nicht passieren. Das ist auch nicht damit zu entschuldigen, dass jeder Mal Fehler macht. In so einem Beruf brauch ich eben eine andere Konzentration und Kontrolle. Sowieso bei Kindern.
Da wurde nicht mal eben eine falsche Wandfarbe angebracht.

Danke ja so ähnlich geht es mir ja auch.
Ich war zum einen sehr überrumpelt und zum anderen wollte ich vor den Kindern nicht doof reagieren.

Ich bin schon am informieren, habe auch heute Nacht davon geträumt und bin immer noch sehr ängstlich, was passieren kann.
Ich bin ja eh eine, die nicht einfach stur nach Schema ohne mich zu informieren impft, sondern wende alternative Schemata und ggf spätere Impfung an und dann gerade bei uns sowas.

Gerade bei uns, eben weil ich dem impfen von allem was geht ohnehin kritisch gegenüber stehe und auch bewusst letztes Jahr noch nicht habe impfen lassen und ich mich im Vorfeld immer informiere.

Eine Freundin ist Arzthelferin und sagte auch, ich solle es der Ärztekammer melden.

Ja, ich wäre ruhig geblieben. Was soll man denn auch sonst machen?
Ich würde honorieren, dass die Ärztin es dir gesagt hat. Will gar nicht wissen, wieviele es vertuscht und gar nichts gesagt hätten.

Auch Ärzten passieren Fehler, es sind keine Maschinen.

Wie geht es deinem Sohn?

Danke der Nachfrage
Nach zwei Tagen waren die Rötung und auch die schmerzen im Arm weg und die verhârtung ist jetzt auch weg.

Sonst gar nichts

Ich hoffe das bleibt so.

Die Ärztin rief Montag sogar an um sich nach ihm zu erkundigen.