Ich brauche Rat
15.09.2017 10:43
Zitat von shelyra:
Zitat von Franzipluseins:
Zitat von Nicsisch:
Kindergarten wechseln? Er scheint ja eher da die Probleme zu haben. Zu laut? Zu viele Kinder? Zu wenig Struktur? Fühlt er sich da vielleicht einfach überfordert und schlägt dann um sich?
Genau das habe ich auch schon gerätselt. Habe gerade auch nochmal mit dem Kiga gesprochen. Sie sagte das er sonst ja sehr weit schon sei, kleinere Gruppen und Beschäftigungen die ihn fordern macht er tadellos mit.
Den Kindergarten wechseln werden wir nicht können zumal ich auch nicht den Kindergarten als Problem sehe. Wenn ich ihn jetzt raus nehme und einen Platz für einen anderen beantrage muss er bis zum Sommer zu Hause bleiben. Das wäre nicht richtig- das täte ihm genauso wenig gut und der Start für die Vorschule wäre dann auch noch schwieriger und wer weiß ob das dann die Lösung gewesen wäre.
Ich habe jetzt einen Termin beim Hausarzt für ein Rezept für die Ergotherapie.
Der Ergotherapeut, sagte man mir gerade, hat auch die Möglichkeit mit Kind in zusammenarbeit mit dem Kindergarten die Situationen zu beobachten und umzuleiten.
Erfahrungen finde ich aber leider zu dem Thema nicht.
Mine Hoffnung das dass aufhört setz ich jetzt in ihm.![]()
ich kan nur aus unserer erfahrung sprechen: udn hier wäre ein kiga-wechsel echt die besser option gewesen wenn es möglich gewesen wäre (wohnen auch auf dem dorf und der andere kiga ist leider genauso schlecht wie unserer). da es auch sein letztes jahr war hätten wir so schnell keinen anderen platz gefunden.
denn mein sohn kam, wie anscheinend eurer auch, mit diesem offenen konzept und dem damit verbunden lärm, stress, hin und her gerenne, dem wenigen personal usw nicht klar.
aber seitdem mein sohn jetzt in der schule ist läuft es ohne probleme!
aber - dein sohn ist erst 4. er hat noch 2-3 kigajahre vor sich! da würde ich ernsthaft über einen kigawechsel nachdenken - besonders wenn eure probleme so wie bei uns nur im kiga auftauchen! denn dann liegt eindeutig das proplem beim kiga und nicht beim kind (o-ton unserer erziehungsberaterin, des ergotherapeuten sowie unseres kia)
Danke dir. Ja er muss dieses und nächstes dann noch zur Vorschule.
War es denn auch so extrem wie bei meinem?
Das die SChule jetzt besser läuft ist gerade ein Lichtblick für mich.
Habt ihr denn irgendwelche Überbrückungen unternommen für das letzte Jahr das er dann noch musste? Sowas wie alle zwei Tage zum Kindergarten oder kürzer oder ein Hilfsmittel???
15.09.2017 10:46
Unsere Problemlage ist zwar eine andere, aber ich würd allzu große Hoffnung auch nicht in einen Wechsel setzen.
Unser Kind hatte in seiner alten KiTa massive Probleme, als Grund wurde von uns, und einer Beratung, die wir in Anspruch genommen haben angenommen "Überforderung mit den vielen Reizen, bei gleichzeitiger geistiger Unterforderung, woraus sich auf seiner Seite eine extreme Anpassungsleistung ergab, die für ihn unangenehm ist, und die er nur zeitlich begrenzt aufrecht erhalten kann", daheim also Schreianfälle und Schlafstörungen, trauriges Kind, und ach bla ich mag gar nicht wieder von anfangen.
Außerdem waren wir, KiTa und Beratung uns einig, er braucht Struktur als Orientierung.
So, wir also eine KiTa gesucht, ohne offenes Konzept, ohne 50 Kinder, die den ganzen Tag "selbstbestimmt" rumrennnen, etc, mit festen Programmpunkten.
Jetzt ist er in einer deutlich kleineren KiTa, 2 Gruppen à maximal 10-11 Kinder, seine Gruppe hat derzeit nur 6 Kinder, plus eine Vorschulgruppe, die aber noch ein Stück mehr abgetrennt ist. Riesen Garten, etc.
Struktur, Angebote, von denen wir und unsere Beratung geistige Auslastung versprochen haben. Er geht seit dem 1.8. hin. Erst war es schlimmer, dann war es ganz kurz besser, als in der alten KiTa, und jetzt pendelt es sich wieder bei "genauso kacke wie vorher" ein. Ich erkenne mein Kind nicht wieder, was ich abhole, er hat daheim Schreikrämpfe, die 2-3 Stunden dauern, und wo ich bereits dachte, er kotzt uns gleich aufn Boden, Schlafstörungen, ich erkenne mein Kind, was ohne KiTa sooo lieb, süß, konzentriert, alles ist, nicht wieder. Also er ist mir wirklich fremd, weil er Verhaltensweisen der anderen Kinder kopiert, um dort rein zu passen, nur seine Kopie ist Mist, fremd, affektiert, mit der wird er von den anderen Kindern auch nicht besser wahrgenommen, weil die intuitiv merken, dass es bei ihm nicht von innen heraus kommt. Ist er ein paar Tage zu Hause, legt es sich, und mein Kind kommt zurück, und es ist so super und angenehm.
Effektiv haben wir in eine deutlich andere KiTa, die von der Aufmachung her deutlich passender erschien, gewechselt, und die Problemlage ist quasi identisch wie in der alten KiTa. Nur haben wir die Probleme mehr zu Hause, in der KiTa sind sie mit ihm zufrieden. Finden seine sprachliche, in den Aktivitäten und im Spiel stattfindende Anpassungsleistung toll, finden es süß, wie er allen hilft, süß, wie er alles nachmacht, süß, wie er Sprachfehler kopiert... Keiner sieht, was das für ihn für eine massive Anstrengung ist. Er sucht so stark nach einem Gegenüber, wünscht sich so sehr ein Kind zum Spielen, dass er sich selbst komplett hintenan stellt, und sich so verhält, wie er annimmt, dass die anderen es gern hätten. O-Ton Mini: "Die anderen Kinder verstehen mich nicht, wenn ich normal bin."
Wir Eltern fühlen uns null ernst geommen, und nur beschwichtigt. Man könne sich das ja gar nciht recht vorstellen, dass es daheim solche Probleme gäbe. Ja toll, wir wissen aber, dass es so ist.
Die toll angepriesenen Angebote sind großteils auch nicht das, was versprochen wurde, weil es ja für alle passen muss.
Kind ist heute zu Hause, komplett durch, ich erkenne ihn nicht wieder. Ich bin jetzt mit ihm daheim, da ich flexible Arbeitszeiten hab, mein Mann kommt um 15 Uhr heim, dann renn ich los, und werde arbeiten gehen, und vermutlich zwischen 0 und 1 Uhr nach Hause kommen. Das ist derzeit unsere grandios kathastrophale Lösung.
Ich wünsche euch, dass es bei euch besser läuft, und vielleicht versucht ihr wirklich einen Wechsel, es muss ja nicht bei allen Kindern so laufen, aber allzu große Hoffnungen, dass das der Befreiungsschlag wird, würde ich nicht haben. Würde es euch aber wünschen...
Würde mir wünschen, man könnte sich den Betrag des KiTa-Gutscheins auszahlen lassen, und beliebig für Betreuung ausgeben... Für Ü3 Kinder gibt es hier nämlich keine TaMus mit KiTa-Gutschein.
Unser Kind hatte in seiner alten KiTa massive Probleme, als Grund wurde von uns, und einer Beratung, die wir in Anspruch genommen haben angenommen "Überforderung mit den vielen Reizen, bei gleichzeitiger geistiger Unterforderung, woraus sich auf seiner Seite eine extreme Anpassungsleistung ergab, die für ihn unangenehm ist, und die er nur zeitlich begrenzt aufrecht erhalten kann", daheim also Schreianfälle und Schlafstörungen, trauriges Kind, und ach bla ich mag gar nicht wieder von anfangen.
Außerdem waren wir, KiTa und Beratung uns einig, er braucht Struktur als Orientierung.
So, wir also eine KiTa gesucht, ohne offenes Konzept, ohne 50 Kinder, die den ganzen Tag "selbstbestimmt" rumrennnen, etc, mit festen Programmpunkten.
Jetzt ist er in einer deutlich kleineren KiTa, 2 Gruppen à maximal 10-11 Kinder, seine Gruppe hat derzeit nur 6 Kinder, plus eine Vorschulgruppe, die aber noch ein Stück mehr abgetrennt ist. Riesen Garten, etc.
Struktur, Angebote, von denen wir und unsere Beratung geistige Auslastung versprochen haben. Er geht seit dem 1.8. hin. Erst war es schlimmer, dann war es ganz kurz besser, als in der alten KiTa, und jetzt pendelt es sich wieder bei "genauso kacke wie vorher" ein. Ich erkenne mein Kind nicht wieder, was ich abhole, er hat daheim Schreikrämpfe, die 2-3 Stunden dauern, und wo ich bereits dachte, er kotzt uns gleich aufn Boden, Schlafstörungen, ich erkenne mein Kind, was ohne KiTa sooo lieb, süß, konzentriert, alles ist, nicht wieder. Also er ist mir wirklich fremd, weil er Verhaltensweisen der anderen Kinder kopiert, um dort rein zu passen, nur seine Kopie ist Mist, fremd, affektiert, mit der wird er von den anderen Kindern auch nicht besser wahrgenommen, weil die intuitiv merken, dass es bei ihm nicht von innen heraus kommt. Ist er ein paar Tage zu Hause, legt es sich, und mein Kind kommt zurück, und es ist so super und angenehm.
Effektiv haben wir in eine deutlich andere KiTa, die von der Aufmachung her deutlich passender erschien, gewechselt, und die Problemlage ist quasi identisch wie in der alten KiTa. Nur haben wir die Probleme mehr zu Hause, in der KiTa sind sie mit ihm zufrieden. Finden seine sprachliche, in den Aktivitäten und im Spiel stattfindende Anpassungsleistung toll, finden es süß, wie er allen hilft, süß, wie er alles nachmacht, süß, wie er Sprachfehler kopiert... Keiner sieht, was das für ihn für eine massive Anstrengung ist. Er sucht so stark nach einem Gegenüber, wünscht sich so sehr ein Kind zum Spielen, dass er sich selbst komplett hintenan stellt, und sich so verhält, wie er annimmt, dass die anderen es gern hätten. O-Ton Mini: "Die anderen Kinder verstehen mich nicht, wenn ich normal bin."
Wir Eltern fühlen uns null ernst geommen, und nur beschwichtigt. Man könne sich das ja gar nciht recht vorstellen, dass es daheim solche Probleme gäbe. Ja toll, wir wissen aber, dass es so ist.
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Die toll angepriesenen Angebote sind großteils auch nicht das, was versprochen wurde, weil es ja für alle passen muss.
Kind ist heute zu Hause, komplett durch, ich erkenne ihn nicht wieder. Ich bin jetzt mit ihm daheim, da ich flexible Arbeitszeiten hab, mein Mann kommt um 15 Uhr heim, dann renn ich los, und werde arbeiten gehen, und vermutlich zwischen 0 und 1 Uhr nach Hause kommen. Das ist derzeit unsere grandios kathastrophale Lösung.
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Ich wünsche euch, dass es bei euch besser läuft, und vielleicht versucht ihr wirklich einen Wechsel, es muss ja nicht bei allen Kindern so laufen, aber allzu große Hoffnungen, dass das der Befreiungsschlag wird, würde ich nicht haben. Würde es euch aber wünschen...
Würde mir wünschen, man könnte sich den Betrag des KiTa-Gutscheins auszahlen lassen, und beliebig für Betreuung ausgeben... Für Ü3 Kinder gibt es hier nämlich keine TaMus mit KiTa-Gutschein.
15.09.2017 10:51
Zitat von Nuya:
Unsere Problemlage ist zwar eine andere, aber ich würd allzu große Hoffnung auch nicht in einen Wechsel setzen.
Unser Kind hatte in seiner alten KiTa massive Probleme, als Grund wurde von uns, und einer Beratung, die wir in Anspruch genommen haben angenommen "Überforderung mit den vielen Reizen, bei gleichzeitiger geistiger Unterforderung, woraus sich auf seiner Seite eine extreme Anpassungsleistung ergab, die für ihn unangenehm ist, und die er nur zeitlich begrenzt aufrecht erhalten kann", daheim also Schreianfälle und Schlafstörungen, trauriges Kind, und ach bla ich mag gar nicht wieder von anfangen.
Außerdem waren wir, KiTa und Beratung uns einig, er braucht Struktur als Orientierung.
So, wir also eine KiTa gesucht, ohne offenes Konzept, ohne 50 Kinder, die den ganzen Tag "selbstbestimmt" rumrennnen, etc, mit festen Programmpunkten.
Jetzt ist er in einer deutlich kleineren KiTa, 2 Gruppen à maximal 10-11 Kinder, seine Gruppe hat derzeit nur 6 Kinder, plus eine Vorschulgruppe, die aber noch ein Stück mehr abgetrennt ist. Riesen Garten, etc.
Struktur, Angebote, von denen wir und unsere Beratung geistige Auslastung versprochen haben. Er geht seit dem 1.8. hin. Erst war es schlimmer, dann war es ganz kurz besser, als in der alten KiTa, und jetzt pendelt es sich wieder bei "genauso kacke wie vorher" ein. Ich erkenne mein Kind nicht wieder, was ich abhole, er hat daheim Schreikrämpfe, die 2-3 Stunden dauern, und wo ich bereits dachte, er kotzt uns gleich aufn Boden, Schlafstörungen, ich erkenne mein Kind, was ohne KiTa sooo lieb, süß, konzentriert, alles ist, nicht wieder. Also er ist mir wirklich fremd, weil er Verhaltensweisen der anderen Kinder kopiert, um dort rein zu passen, nur seine Kopie ist Mist, fremd, affektiert, mit der wird er von den anderen Kindern auch nicht besser wahrgenommen, weil die intuitiv merken, dass es bei ihm nicht von innen heraus kommt. Ist er ein paar Tage zu Hause, legt es sich, und mein Kind kommt zurück, und es ist so super und angenehm.
Effektiv haben wir in eine deutlich andere KiTa, die von der Aufmachung her deutlich passender erschien, gewechselt, und die Problemlage ist quasi identisch wie in der alten KiTa. Nur haben wir die Probleme mehr zu Hause, in der KiTa sind sie mit ihm zufrieden. Finden seine sprachliche, in den Aktivitäten und im Spiel stattfindende Anpassungsleistung toll, finden es süß, wie er allen hilft, süß, wie er alles nachmacht, süß, wie er Sprachfehler kopiert... Keiner sieht, was das für ihn für eine massive Anstrengung ist. Er sucht so stark nach einem Gegenüber, wünscht sich so sehr ein Kind zum Spielen, dass er sich selbst komplett hintenan stellt, und sich so verhält, wie er annimmt, dass die anderen es gern hätten. O-Ton Mini: "Die anderen Kinder verstehen mich nicht, wenn ich normal bin."
Wir Eltern fühlen uns null ernst geommen, und nur beschwichtigt. Man könne sich das ja gar nciht recht vorstellen, dass es daheim solche Probleme gäbe. Ja toll, wir wissen aber, dass es so ist.![]()
Die toll angepriesenen Angebote sind großteils auch nicht das, was versprochen wurde, weil es ja für alle passen muss.
Kind ist heute zu Hause, komplett durch, ich erkenne ihn nicht wieder. Ich bin jetzt mit ihm daheim, da ich flexible Arbeitszeiten hab, mein Mann kommt um 15 Uhr heim, dann renn ich los, und werde arbeiten gehen, und vermutlich zwischen 0 und 1 Uhr nach Hause kommen. Das ist derzeit unsere grandios kathastrophale Lösung.![]()
Ich wünsche euch, dass es bei euch besser läuft, und vielleicht versucht ihr wirklich einen Wechsel, es muss ja nicht bei allen Kindern so laufen, aber allzu große Hoffnungen, dass das der Befreiungsschlag wird, würde ich nicht haben. Würde es euch aber wünschen...
Würde mir wünschen, man könnte sich den Betrag des KiTa-Gutscheins auszahlen lassen, und beliebig für Betreuung ausgeben... Für Ü3 Kinder gibt es hier nämlich keine TaMus mit KiTa-Gutschein.
Ich fühle dolle mit dir mit
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Wie alt ist dein Kind?
15.09.2017 10:54
Zitat von Franzipluseins:
Zitat von shelyra:
Zitat von Franzipluseins:
Zitat von Nicsisch:
Kindergarten wechseln? Er scheint ja eher da die Probleme zu haben. Zu laut? Zu viele Kinder? Zu wenig Struktur? Fühlt er sich da vielleicht einfach überfordert und schlägt dann um sich?
Genau das habe ich auch schon gerätselt. Habe gerade auch nochmal mit dem Kiga gesprochen. Sie sagte das er sonst ja sehr weit schon sei, kleinere Gruppen und Beschäftigungen die ihn fordern macht er tadellos mit.
Den Kindergarten wechseln werden wir nicht können zumal ich auch nicht den Kindergarten als Problem sehe. Wenn ich ihn jetzt raus nehme und einen Platz für einen anderen beantrage muss er bis zum Sommer zu Hause bleiben. Das wäre nicht richtig- das täte ihm genauso wenig gut und der Start für die Vorschule wäre dann auch noch schwieriger und wer weiß ob das dann die Lösung gewesen wäre.
Ich habe jetzt einen Termin beim Hausarzt für ein Rezept für die Ergotherapie.
Der Ergotherapeut, sagte man mir gerade, hat auch die Möglichkeit mit Kind in zusammenarbeit mit dem Kindergarten die Situationen zu beobachten und umzuleiten.
Erfahrungen finde ich aber leider zu dem Thema nicht.
Mine Hoffnung das dass aufhört setz ich jetzt in ihm.![]()
ich kan nur aus unserer erfahrung sprechen: udn hier wäre ein kiga-wechsel echt die besser option gewesen wenn es möglich gewesen wäre (wohnen auch auf dem dorf und der andere kiga ist leider genauso schlecht wie unserer). da es auch sein letztes jahr war hätten wir so schnell keinen anderen platz gefunden.
denn mein sohn kam, wie anscheinend eurer auch, mit diesem offenen konzept und dem damit verbunden lärm, stress, hin und her gerenne, dem wenigen personal usw nicht klar.
aber seitdem mein sohn jetzt in der schule ist läuft es ohne probleme!
aber - dein sohn ist erst 4. er hat noch 2-3 kigajahre vor sich! da würde ich ernsthaft über einen kigawechsel nachdenken - besonders wenn eure probleme so wie bei uns nur im kiga auftauchen! denn dann liegt eindeutig das proplem beim kiga und nicht beim kind (o-ton unserer erziehungsberaterin, des ergotherapeuten sowie unseres kia)
Danke dir. Ja er muss dieses und nächstes dann noch zur Vorschule.
War es denn auch so extrem wie bei meinem?
Das die SChule jetzt besser läuft ist gerade ein Lichtblick für mich.
Habt ihr denn irgendwelche Überbrückungen unternommen für das letzte Jahr das er dann noch musste? Sowas wie alle zwei Tage zum Kindergarten oder kürzer oder ein Hilfsmittel???
teilweise noch extremer.
er hat sowohl kinder als auch erzieher gehauen, getreten und gebissen. er hat auch nicht gehört wenn die erzieher etwas sagten udn ging dort sprichwörtlich über bänke und tische. er hat seine grenzen immer weiter ausgetestet weil er von ihnen auch keinen einhalt geboten bekommen hat. min. 1mal pro woche wurden wir zum gespräch gebeten

leider ging der kiga auf keinen unserer lösungsvorschläge ein (eine "richtige" bezugserzieher die auf ihn achtet, alle erzieher mal zum gespräch bitten damit sie eine klare linie fahren, interner gruppenwechsel zum morgen/abschlußkreis usw.... wurde aber alles abgelehnt). es wurde immer nur wiederholt "unser sohn sei schuld" und wir müssen mit ihm zu der erziehungsberatung - nachdem wir dort waren kam dann ergotherapie - nachdem dies erfolglos lief kam dann kinderpsychologe...

aber alle waren der gleichen ansicht: es liegt am kiga wenn er sonst nirgends auffällig ist! der kiga muss etwas ändern! muss eine klare linie fahren und nicht erzieher x reagiert so, erzieher y aber genau anders...
wir haben unseren sohn so oft es ging zuhause gelassen. ist aber nicht so einfach bei 2 arbeitenden eltern... an hilfsmitteln hatten wir eben die ergotherapie (er hatte sowohl einzelstunden als auch gruppenstunden) und die erziehungsberatung die uns auch ein paar tipps gegeben haben.
aber irgendwann haben wir uns gesagt, nachdem beide therapien"nicht anschlugen": "es ist nicht unser problem wenn unser kiga nicht fähig ist ein kleines kind zu bändigen! es alle anderen, teilweise ohne erzieherausbildung (zb alle seine trainer im sport) aber hinbekommen! dann muss der kiga eben schauen wie sie das lösen..."
15.09.2017 11:08
Zitat von shelyra:
Zitat von Franzipluseins:
Zitat von shelyra:
Zitat von Franzipluseins:
...
ich kan nur aus unserer erfahrung sprechen: udn hier wäre ein kiga-wechsel echt die besser option gewesen wenn es möglich gewesen wäre (wohnen auch auf dem dorf und der andere kiga ist leider genauso schlecht wie unserer). da es auch sein letztes jahr war hätten wir so schnell keinen anderen platz gefunden.
denn mein sohn kam, wie anscheinend eurer auch, mit diesem offenen konzept und dem damit verbunden lärm, stress, hin und her gerenne, dem wenigen personal usw nicht klar.
aber seitdem mein sohn jetzt in der schule ist läuft es ohne probleme!
aber - dein sohn ist erst 4. er hat noch 2-3 kigajahre vor sich! da würde ich ernsthaft über einen kigawechsel nachdenken - besonders wenn eure probleme so wie bei uns nur im kiga auftauchen! denn dann liegt eindeutig das proplem beim kiga und nicht beim kind (o-ton unserer erziehungsberaterin, des ergotherapeuten sowie unseres kia)
Danke dir. Ja er muss dieses und nächstes dann noch zur Vorschule.
War es denn auch so extrem wie bei meinem?
Das die SChule jetzt besser läuft ist gerade ein Lichtblick für mich.
Habt ihr denn irgendwelche Überbrückungen unternommen für das letzte Jahr das er dann noch musste? Sowas wie alle zwei Tage zum Kindergarten oder kürzer oder ein Hilfsmittel???
teilweise noch extremer.
er hat sowohl kinder als auch erzieher gehauen, getreten und gebissen. er hat auch nicht gehört wenn die erzieher etwas sagten udn ging dort sprichwörtlich über bänke und tische. er hat seine grenzen immer weiter ausgetestet weil er von ihnen auch keinen einhalt geboten bekommen hat. min. 1mal pro woche wurden wir zum gespräch gebeten![]()
leider ging der kiga auf keinen unserer lösungsvorschläge ein (eine "richtige" bezugserzieher die auf ihn achtet, alle erzieher mal zum gespräch bitten damit sie eine klare linie fahren, interner gruppenwechsel zum morgen/abschlußkreis usw.... wurde aber alles abgelehnt). es wurde immer nur wiederholt "unser sohn sei schuld" und wir müssen mit ihm zu der erziehungsberatung - nachdem wir dort waren kam dann ergotherapie - nachdem dies erfolglos lief kam dann kinderpsychologe...![]()
aber alle waren der gleichen ansicht: es liegt am kiga wenn er sonst nirgends auffällig ist! der kiga muss etwas ändern! muss eine klare linie fahren und nicht erzieher x reagiert so, erzieher y aber genau anders...
wir haben unseren sohn so oft es ging zuhause gelassen. ist aber nicht so einfach bei 2 arbeitenden eltern... an hilfsmitteln hatten wir eben die ergotherapie (er hatte sowohl einzelstunden als auch gruppenstunden) und die erziehungsberatung die uns auch ein paar tipps gegeben haben.
aber irgendwann haben wir uns gesagt, nachdem beide therapien"nicht anschlugen": "es ist nicht unser problem wenn unser kiga nicht fähig ist ein kleines kind zu bändigen! es alle anderen, teilweise ohne erzieherausbildung (zb alle seine trainer im sport) aber hinbekommen! dann muss der kiga eben schauen wie sie das lösen..."
Ich danke dir für deine Ehrlichkeit.. man hat irgendwann den Eindruck man selbst hat was falsch gemacht und sei anders alle anderen sind normal.
So wie du es beschreibst hört es sich auch ganz ähnlich für meinen Sohn an..das er über Tische und Bänke geht noch nicht aber ich denke irgendwann wird auch das dazu kommen.
Diese Gespräche..diese suchenenden Blicke von den Erziehern wenn ich durch die Tür komme damit ein Gespräch stattfindet ist momentan schon so schlimm das ich schon mit Bauchschmerzen ihn abholen gehe.
Nur sind diese Situationen, wenn ich nach frage, nicht den ganzen Tag. Es sind moment Aufnahmen die die 3 Stunden aber als absoluter Horror Tag stehen lassen und sich auch an manchen Tagen durch den ganzen restlichen Tag ziehen.
Klar ich kann zu Hause bleiben bis ein Wechsel, wenn er denn was bringt, stattfindet. Da ich alleinerziehend bin muss ich trotz Arbeit - ja so ist das System leider - sowieso aufstocken.
Was mache ich wenn die Ergotherapie einen kleinen zufrieden Jungen vor sich sitzen hat und selbst rätseln muss?
Der Kindergarten ist Mist wir überbrücken das jetzt denn auch wir leben nur einmal und mir ist wichtiger das es dir gut geht als allen anderen??
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15.09.2017 11:09
Ruf doch einfach mal beim Jungendamt an und frag nach der Liste der aktuellen Tagesmütter
Mehr als dass niemand in der Umgebung frei ist, kann ja nicht passieren.
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15.09.2017 11:18
Zitat von Franzipluseins:
Zitat von Nuya:
Unsere Problemlage ist zwar eine andere, aber ich würd allzu große Hoffnung auch nicht in einen Wechsel setzen.
Unser Kind hatte in seiner alten KiTa massive Probleme, als Grund wurde von uns, und einer Beratung, die wir in Anspruch genommen haben angenommen "Überforderung mit den vielen Reizen, bei gleichzeitiger geistiger Unterforderung, woraus sich auf seiner Seite eine extreme Anpassungsleistung ergab, die für ihn unangenehm ist, und die er nur zeitlich begrenzt aufrecht erhalten kann", daheim also Schreianfälle und Schlafstörungen, trauriges Kind, und ach bla ich mag gar nicht wieder von anfangen.
Außerdem waren wir, KiTa und Beratung uns einig, er braucht Struktur als Orientierung.
So, wir also eine KiTa gesucht, ohne offenes Konzept, ohne 50 Kinder, die den ganzen Tag "selbstbestimmt" rumrennnen, etc, mit festen Programmpunkten.
Jetzt ist er in einer deutlich kleineren KiTa, 2 Gruppen à maximal 10-11 Kinder, seine Gruppe hat derzeit nur 6 Kinder, plus eine Vorschulgruppe, die aber noch ein Stück mehr abgetrennt ist. Riesen Garten, etc.
Struktur, Angebote, von denen wir und unsere Beratung geistige Auslastung versprochen haben. Er geht seit dem 1.8. hin. Erst war es schlimmer, dann war es ganz kurz besser, als in der alten KiTa, und jetzt pendelt es sich wieder bei "genauso kacke wie vorher" ein. Ich erkenne mein Kind nicht wieder, was ich abhole, er hat daheim Schreikrämpfe, die 2-3 Stunden dauern, und wo ich bereits dachte, er kotzt uns gleich aufn Boden, Schlafstörungen, ich erkenne mein Kind, was ohne KiTa sooo lieb, süß, konzentriert, alles ist, nicht wieder. Also er ist mir wirklich fremd, weil er Verhaltensweisen der anderen Kinder kopiert, um dort rein zu passen, nur seine Kopie ist Mist, fremd, affektiert, mit der wird er von den anderen Kindern auch nicht besser wahrgenommen, weil die intuitiv merken, dass es bei ihm nicht von innen heraus kommt. Ist er ein paar Tage zu Hause, legt es sich, und mein Kind kommt zurück, und es ist so super und angenehm.
Effektiv haben wir in eine deutlich andere KiTa, die von der Aufmachung her deutlich passender erschien, gewechselt, und die Problemlage ist quasi identisch wie in der alten KiTa. Nur haben wir die Probleme mehr zu Hause, in der KiTa sind sie mit ihm zufrieden. Finden seine sprachliche, in den Aktivitäten und im Spiel stattfindende Anpassungsleistung toll, finden es süß, wie er allen hilft, süß, wie er alles nachmacht, süß, wie er Sprachfehler kopiert... Keiner sieht, was das für ihn für eine massive Anstrengung ist. Er sucht so stark nach einem Gegenüber, wünscht sich so sehr ein Kind zum Spielen, dass er sich selbst komplett hintenan stellt, und sich so verhält, wie er annimmt, dass die anderen es gern hätten. O-Ton Mini: "Die anderen Kinder verstehen mich nicht, wenn ich normal bin."
Wir Eltern fühlen uns null ernst geommen, und nur beschwichtigt. Man könne sich das ja gar nciht recht vorstellen, dass es daheim solche Probleme gäbe. Ja toll, wir wissen aber, dass es so ist.![]()
Die toll angepriesenen Angebote sind großteils auch nicht das, was versprochen wurde, weil es ja für alle passen muss.
Kind ist heute zu Hause, komplett durch, ich erkenne ihn nicht wieder. Ich bin jetzt mit ihm daheim, da ich flexible Arbeitszeiten hab, mein Mann kommt um 15 Uhr heim, dann renn ich los, und werde arbeiten gehen, und vermutlich zwischen 0 und 1 Uhr nach Hause kommen. Das ist derzeit unsere grandios kathastrophale Lösung.![]()
Ich wünsche euch, dass es bei euch besser läuft, und vielleicht versucht ihr wirklich einen Wechsel, es muss ja nicht bei allen Kindern so laufen, aber allzu große Hoffnungen, dass das der Befreiungsschlag wird, würde ich nicht haben. Würde es euch aber wünschen...
Würde mir wünschen, man könnte sich den Betrag des KiTa-Gutscheins auszahlen lassen, und beliebig für Betreuung ausgeben... Für Ü3 Kinder gibt es hier nämlich keine TaMus mit KiTa-Gutschein.
Ich fühle dolle mit dir mit![]()
Wie alt ist dein Kind?
Er ist 3,5.
Sorry, ich wollt jetzt auch nciht deinen Thread zuspammen mit Negativerfahrungen, die bei dir ganz anders laufen könnten, wer weiß, vielleicht funktioniert es bei euch ja.
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Mir ist grad beim nochmal Nachlesen der etwas fatalistische Ton meines Beitrags aufgefallen, das war so nicht gemeint, und ist nicht so gedacht gewesen, ich bin nur einfach so durch mit den Nerven und das Thema KiTa trifft nen Nerv bei mir... Sorry dafür.
15.09.2017 11:26
Zitat von Nuya:
Zitat von Franzipluseins:
Zitat von Nuya:
Unsere Problemlage ist zwar eine andere, aber ich würd allzu große Hoffnung auch nicht in einen Wechsel setzen.
Unser Kind hatte in seiner alten KiTa massive Probleme, als Grund wurde von uns, und einer Beratung, die wir in Anspruch genommen haben angenommen "Überforderung mit den vielen Reizen, bei gleichzeitiger geistiger Unterforderung, woraus sich auf seiner Seite eine extreme Anpassungsleistung ergab, die für ihn unangenehm ist, und die er nur zeitlich begrenzt aufrecht erhalten kann", daheim also Schreianfälle und Schlafstörungen, trauriges Kind, und ach bla ich mag gar nicht wieder von anfangen.
Außerdem waren wir, KiTa und Beratung uns einig, er braucht Struktur als Orientierung.
So, wir also eine KiTa gesucht, ohne offenes Konzept, ohne 50 Kinder, die den ganzen Tag "selbstbestimmt" rumrennnen, etc, mit festen Programmpunkten.
Jetzt ist er in einer deutlich kleineren KiTa, 2 Gruppen à maximal 10-11 Kinder, seine Gruppe hat derzeit nur 6 Kinder, plus eine Vorschulgruppe, die aber noch ein Stück mehr abgetrennt ist. Riesen Garten, etc.
Struktur, Angebote, von denen wir und unsere Beratung geistige Auslastung versprochen haben. Er geht seit dem 1.8. hin. Erst war es schlimmer, dann war es ganz kurz besser, als in der alten KiTa, und jetzt pendelt es sich wieder bei "genauso kacke wie vorher" ein. Ich erkenne mein Kind nicht wieder, was ich abhole, er hat daheim Schreikrämpfe, die 2-3 Stunden dauern, und wo ich bereits dachte, er kotzt uns gleich aufn Boden, Schlafstörungen, ich erkenne mein Kind, was ohne KiTa sooo lieb, süß, konzentriert, alles ist, nicht wieder. Also er ist mir wirklich fremd, weil er Verhaltensweisen der anderen Kinder kopiert, um dort rein zu passen, nur seine Kopie ist Mist, fremd, affektiert, mit der wird er von den anderen Kindern auch nicht besser wahrgenommen, weil die intuitiv merken, dass es bei ihm nicht von innen heraus kommt. Ist er ein paar Tage zu Hause, legt es sich, und mein Kind kommt zurück, und es ist so super und angenehm.
Effektiv haben wir in eine deutlich andere KiTa, die von der Aufmachung her deutlich passender erschien, gewechselt, und die Problemlage ist quasi identisch wie in der alten KiTa. Nur haben wir die Probleme mehr zu Hause, in der KiTa sind sie mit ihm zufrieden. Finden seine sprachliche, in den Aktivitäten und im Spiel stattfindende Anpassungsleistung toll, finden es süß, wie er allen hilft, süß, wie er alles nachmacht, süß, wie er Sprachfehler kopiert... Keiner sieht, was das für ihn für eine massive Anstrengung ist. Er sucht so stark nach einem Gegenüber, wünscht sich so sehr ein Kind zum Spielen, dass er sich selbst komplett hintenan stellt, und sich so verhält, wie er annimmt, dass die anderen es gern hätten. O-Ton Mini: "Die anderen Kinder verstehen mich nicht, wenn ich normal bin."
Wir Eltern fühlen uns null ernst geommen, und nur beschwichtigt. Man könne sich das ja gar nciht recht vorstellen, dass es daheim solche Probleme gäbe. Ja toll, wir wissen aber, dass es so ist.![]()
Die toll angepriesenen Angebote sind großteils auch nicht das, was versprochen wurde, weil es ja für alle passen muss.
Kind ist heute zu Hause, komplett durch, ich erkenne ihn nicht wieder. Ich bin jetzt mit ihm daheim, da ich flexible Arbeitszeiten hab, mein Mann kommt um 15 Uhr heim, dann renn ich los, und werde arbeiten gehen, und vermutlich zwischen 0 und 1 Uhr nach Hause kommen. Das ist derzeit unsere grandios kathastrophale Lösung.![]()
Ich wünsche euch, dass es bei euch besser läuft, und vielleicht versucht ihr wirklich einen Wechsel, es muss ja nicht bei allen Kindern so laufen, aber allzu große Hoffnungen, dass das der Befreiungsschlag wird, würde ich nicht haben. Würde es euch aber wünschen...
Würde mir wünschen, man könnte sich den Betrag des KiTa-Gutscheins auszahlen lassen, und beliebig für Betreuung ausgeben... Für Ü3 Kinder gibt es hier nämlich keine TaMus mit KiTa-Gutschein.
Ich fühle dolle mit dir mit![]()
Wie alt ist dein Kind?
Er ist 3,5.
Sorry, ich wollt jetzt auch nciht deinen Thread zuspammen mit Negativerfahrungen, die bei dir ganz anders laufen könnten, wer weiß, vielleicht funktioniert es bei euch ja.![]()
Mir ist grad beim nochmal Nachlesen der etwas fatalistische Ton meines Beitrags aufgefallen, das war so nicht gemeint, und ist nicht so gedacht gewesen, ich bin nur einfach so durch mit den Nerven und das Thema KiTa trifft nen Nerv bei mir... Sorry dafür.
Nein hast du ganz und gar nicht!!
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Es ist ja ähnlich nur andersherum. Und genau das was du beschrieben hast davor habe ich Angst. Das er sich nicht mehr ok findet, sich selbst so geiselt damit alle anderen zu frieden sind und er sich zu Hause ausschreit - ich kann mir beim besten Willen nicht vorstellen das dass das richtige ist. Und es schmerzt die Vorstellung schon alleine!!!
So wie gerade geschrieben wurde das es bei einem andern Kind ähnlich war und die Schule dafür besser, ist schon irgendwie aufbauend..
DIe Kinder sind wie sie sind. Es dürfen nur nicht andere oder sie selbst zu schaden kommen. Und das passiert gerade...
Wie lange geht das denn bei euch schon?
15.09.2017 11:29
Zitat von Obsidian:
Ruf doch einfach mal beim Jungendamt an und frag nach der Liste der aktuellen TagesmütterMehr als dass niemand in der Umgebung frei ist, kann ja nicht passieren.
Das werde ich, genauso wie ich alle Kiga in der nähe abklappere wenn es vom Ergotherapeuten und dem jetzigen Kindergarten als tatsächlich sinnvoll gestellt wird.
Er soll, zumindest in meinen Augen, nicht zum Kindergarten weil er betreut werden soll sondern um zu spielen und zu lernen.
15.09.2017 15:41
Zitat von Franzipluseins:
Zitat von shelyra:
Zitat von Franzipluseins:
Zitat von shelyra:
...
Danke dir. Ja er muss dieses und nächstes dann noch zur Vorschule.
War es denn auch so extrem wie bei meinem?
Das die SChule jetzt besser läuft ist gerade ein Lichtblick für mich.
Habt ihr denn irgendwelche Überbrückungen unternommen für das letzte Jahr das er dann noch musste? Sowas wie alle zwei Tage zum Kindergarten oder kürzer oder ein Hilfsmittel???
teilweise noch extremer.
er hat sowohl kinder als auch erzieher gehauen, getreten und gebissen. er hat auch nicht gehört wenn die erzieher etwas sagten udn ging dort sprichwörtlich über bänke und tische. er hat seine grenzen immer weiter ausgetestet weil er von ihnen auch keinen einhalt geboten bekommen hat. min. 1mal pro woche wurden wir zum gespräch gebeten![]()
leider ging der kiga auf keinen unserer lösungsvorschläge ein (eine "richtige" bezugserzieher die auf ihn achtet, alle erzieher mal zum gespräch bitten damit sie eine klare linie fahren, interner gruppenwechsel zum morgen/abschlußkreis usw.... wurde aber alles abgelehnt). es wurde immer nur wiederholt "unser sohn sei schuld" und wir müssen mit ihm zu der erziehungsberatung - nachdem wir dort waren kam dann ergotherapie - nachdem dies erfolglos lief kam dann kinderpsychologe...![]()
aber alle waren der gleichen ansicht: es liegt am kiga wenn er sonst nirgends auffällig ist! der kiga muss etwas ändern! muss eine klare linie fahren und nicht erzieher x reagiert so, erzieher y aber genau anders...
wir haben unseren sohn so oft es ging zuhause gelassen. ist aber nicht so einfach bei 2 arbeitenden eltern... an hilfsmitteln hatten wir eben die ergotherapie (er hatte sowohl einzelstunden als auch gruppenstunden) und die erziehungsberatung die uns auch ein paar tipps gegeben haben.
aber irgendwann haben wir uns gesagt, nachdem beide therapien"nicht anschlugen": "es ist nicht unser problem wenn unser kiga nicht fähig ist ein kleines kind zu bändigen! es alle anderen, teilweise ohne erzieherausbildung (zb alle seine trainer im sport) aber hinbekommen! dann muss der kiga eben schauen wie sie das lösen..."
Ich danke dir für deine Ehrlichkeit.. man hat irgendwann den Eindruck man selbst hat was falsch gemacht und sei anders alle anderen sind normal.
So wie du es beschreibst hört es sich auch ganz ähnlich für meinen Sohn an..das er über Tische und Bänke geht noch nicht aber ich denke irgendwann wird auch das dazu kommen.
Diese Gespräche..diese suchenenden Blicke von den Erziehern wenn ich durch die Tür komme damit ein Gespräch stattfindet ist momentan schon so schlimm das ich schon mit Bauchschmerzen ihn abholen gehe.
Nur sind diese Situationen, wenn ich nach frage, nicht den ganzen Tag. Es sind moment Aufnahmen die die 3 Stunden aber als absoluter Horror Tag stehen lassen und sich auch an manchen Tagen durch den ganzen restlichen Tag ziehen.
Klar ich kann zu Hause bleiben bis ein Wechsel, wenn er denn was bringt, stattfindet. Da ich alleinerziehend bin muss ich trotz Arbeit - ja so ist das System leider - sowieso aufstocken.
Was mache ich wenn die Ergotherapie einen kleinen zufrieden Jungen vor sich sitzen hat und selbst rätseln muss?
Der Kindergarten ist Mist wir überbrücken das jetzt denn auch wir leben nur einmal und mir ist wichtiger das es dir gut geht als allen anderen??
![]()
oh ja, die bauchschmerzen kenne ich.
ich hab teilweise schon gezuckt wenn das telefon ging - es könnte ja der kiga sein der wieder anruft weil wir ihn früher abholen sollen oder sie uns zum gespräch bitten
bei uns war es auch nicht jeden tag so - es kam immer etwas auf die tagesform meines sohnes an und darauf welche erzieher da waren. bei einigen wenigen wusste er, da kommt er nicht weit. da gab es nie probleme. bei den meisten anderen dagegen wusste er, er kann machen was er will.
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wobei ich teilweise auch nicht so ganz glaube was der kiga uns über unseren sohn erzählt hat. das passt einfach nicht zusammen.
er hätte es zb besonders auf einen jungen abgesehen. der junge hätte regelrecht angst vor ihm wurde uns gesagt... interessanterweise fragt dieser junge mittlerweile jeden tag nach tim. udn ob er mal wieder mit tim spielen darf. auch in den sommerferien sind wir dem jungen mehrfach auf dem spielplatz oder im schwimmbad begegnet und die beiden haben dann super zusammen gespielt! - das passt einfach nicht zu einem jungen der angst hat vor meinem sohn
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ja, warte erstmal ab was dein kia und der ergotherapeut sagen.
halt aber einfach auch einen plan b im hinterkopf was man sonst noch machen könnte
15.09.2017 17:10
Zitat von shelyra:
Zitat von Franzipluseins:
Zitat von shelyra:
Zitat von Franzipluseins:
...
teilweise noch extremer.
er hat sowohl kinder als auch erzieher gehauen, getreten und gebissen. er hat auch nicht gehört wenn die erzieher etwas sagten udn ging dort sprichwörtlich über bänke und tische. er hat seine grenzen immer weiter ausgetestet weil er von ihnen auch keinen einhalt geboten bekommen hat. min. 1mal pro woche wurden wir zum gespräch gebeten![]()
leider ging der kiga auf keinen unserer lösungsvorschläge ein (eine "richtige" bezugserzieher die auf ihn achtet, alle erzieher mal zum gespräch bitten damit sie eine klare linie fahren, interner gruppenwechsel zum morgen/abschlußkreis usw.... wurde aber alles abgelehnt). es wurde immer nur wiederholt "unser sohn sei schuld" und wir müssen mit ihm zu der erziehungsberatung - nachdem wir dort waren kam dann ergotherapie - nachdem dies erfolglos lief kam dann kinderpsychologe...![]()
aber alle waren der gleichen ansicht: es liegt am kiga wenn er sonst nirgends auffällig ist! der kiga muss etwas ändern! muss eine klare linie fahren und nicht erzieher x reagiert so, erzieher y aber genau anders...
wir haben unseren sohn so oft es ging zuhause gelassen. ist aber nicht so einfach bei 2 arbeitenden eltern... an hilfsmitteln hatten wir eben die ergotherapie (er hatte sowohl einzelstunden als auch gruppenstunden) und die erziehungsberatung die uns auch ein paar tipps gegeben haben.
aber irgendwann haben wir uns gesagt, nachdem beide therapien"nicht anschlugen": "es ist nicht unser problem wenn unser kiga nicht fähig ist ein kleines kind zu bändigen! es alle anderen, teilweise ohne erzieherausbildung (zb alle seine trainer im sport) aber hinbekommen! dann muss der kiga eben schauen wie sie das lösen..."
Ich danke dir für deine Ehrlichkeit.. man hat irgendwann den Eindruck man selbst hat was falsch gemacht und sei anders alle anderen sind normal.
So wie du es beschreibst hört es sich auch ganz ähnlich für meinen Sohn an..das er über Tische und Bänke geht noch nicht aber ich denke irgendwann wird auch das dazu kommen.
Diese Gespräche..diese suchenenden Blicke von den Erziehern wenn ich durch die Tür komme damit ein Gespräch stattfindet ist momentan schon so schlimm das ich schon mit Bauchschmerzen ihn abholen gehe.
Nur sind diese Situationen, wenn ich nach frage, nicht den ganzen Tag. Es sind moment Aufnahmen die die 3 Stunden aber als absoluter Horror Tag stehen lassen und sich auch an manchen Tagen durch den ganzen restlichen Tag ziehen.
Klar ich kann zu Hause bleiben bis ein Wechsel, wenn er denn was bringt, stattfindet. Da ich alleinerziehend bin muss ich trotz Arbeit - ja so ist das System leider - sowieso aufstocken.
Was mache ich wenn die Ergotherapie einen kleinen zufrieden Jungen vor sich sitzen hat und selbst rätseln muss?
Der Kindergarten ist Mist wir überbrücken das jetzt denn auch wir leben nur einmal und mir ist wichtiger das es dir gut geht als allen anderen??
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oh ja, die bauchschmerzen kenne ich.
ich hab teilweise schon gezuckt wenn das telefon ging - es könnte ja der kiga sein der wieder anruft weil wir ihn früher abholen sollen oder sie uns zum gespräch bitten
bei uns war es auch nicht jeden tag so - es kam immer etwas auf die tagesform meines sohnes an und darauf welche erzieher da waren. bei einigen wenigen wusste er, da kommt er nicht weit. da gab es nie probleme. bei den meisten anderen dagegen wusste er, er kann machen was er will.und das hat er dann auch schamlos ausgenutzt.
wobei ich teilweise auch nicht so ganz glaube was der kiga uns über unseren sohn erzählt hat. das passt einfach nicht zusammen.
er hätte es zb besonders auf einen jungen abgesehen. der junge hätte regelrecht angst vor ihm wurde uns gesagt... interessanterweise fragt dieser junge mittlerweile jeden tag nach tim. udn ob er mal wieder mit tim spielen darf. auch in den sommerferien sind wir dem jungen mehrfach auf dem spielplatz oder im schwimmbad begegnet und die beiden haben dann super zusammen gespielt! - das passt einfach nicht zu einem jungen der angst hat vor meinem sohn![]()
ja, warte erstmal ab was dein kia und der ergotherapeut sagen.
halt aber einfach auch einen plan b im hinterkopf was man sonst noch machen könnte
Ja das ist schon sehr komisch..
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Ich setze den Wechsel des Kindergartens wirklich als ganz letzte Möglichkeit und warte auch auf Empfehlungen vom Ergotherapeuten.
Heute war ausnahmsweise ein guter Tag. Es waren aber auch alle Erzieher anwesend und es wurde etwas zum Thema Herbst unternommen wovon er nun noch immer schwärmt. Bestätigt entweder tatsächlich am umgang im Kindergarten oder der Tag von gestern schallt noch nach..
Ich danke erstmal und hoffe auf eine angenehme nächste Woche denn jetzt ist Wochenende und zu Hause ist meist Friede Freude Eierkuchen
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18.09.2017 09:23
Guten Morge.
Wiedermal sitze ich hier mit Bauchschmerzen und bete das es ein guter Vormittag sein wird und niemand anruft..
Ich habe gleich noch ein Gespräch bei unserer Hausärztin für das Atest für die Ergotherapie kommenden Donnerstag.
Die war uns bisher immer eine sehr gute Ärztin - schon in der Zeit in der ich sehr laaaaaaaaaaaaaaaaaaaange gestillt habe und kennt uns also schon sehr gut.
Das Wochenende war gut. Viel gespielt, gebastelt und gelesen. Zwei Ausraster gab es in dem er einmal richtig schreien musste weil er so wütend auf sich selbst war
Das verging aber schnell nachdem wir eine Lösung für das in den Spielküchenkühlschrank passen nicht sämtliche runden Kaufladen-Lebensmittel und kullern deshalb beim Tür zu machen jedesmal wieder raus gefunden haben.
Aber er ist auch noch 4. Meine Güte - so bin ich ja manchmal auch wenn mir alle Tuppersachen beim x mal stappeln wieder entgegen fliegen.
Am liebsten hätte ich ihn zu Hause gelassen damit er auch heute wieder einen schönen Tag hat... wenn es aber nur seine Wut ist die er irgendwie lernen muss zu kompensieren dann muss er natürlich hin und dort einfach auch lernen damit um zu gehen bis die Ergotherpaie läuft - wenn es das denn ist..
Ich hoffe so sehr das heute kein gehaue, gebeisse, gezanke stattfindet.
Wiedermal sitze ich hier mit Bauchschmerzen und bete das es ein guter Vormittag sein wird und niemand anruft..
Ich habe gleich noch ein Gespräch bei unserer Hausärztin für das Atest für die Ergotherapie kommenden Donnerstag.
Die war uns bisher immer eine sehr gute Ärztin - schon in der Zeit in der ich sehr laaaaaaaaaaaaaaaaaaaange gestillt habe und kennt uns also schon sehr gut.
Das Wochenende war gut. Viel gespielt, gebastelt und gelesen. Zwei Ausraster gab es in dem er einmal richtig schreien musste weil er so wütend auf sich selbst war
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Aber er ist auch noch 4. Meine Güte - so bin ich ja manchmal auch wenn mir alle Tuppersachen beim x mal stappeln wieder entgegen fliegen.
Am liebsten hätte ich ihn zu Hause gelassen damit er auch heute wieder einen schönen Tag hat... wenn es aber nur seine Wut ist die er irgendwie lernen muss zu kompensieren dann muss er natürlich hin und dort einfach auch lernen damit um zu gehen bis die Ergotherpaie läuft - wenn es das denn ist..
Ich hoffe so sehr das heute kein gehaue, gebeisse, gezanke stattfindet.
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