I Status fürs Kind
15.11.2021 19:34
Huhu!
Mini ist durch einen Gendefelt sprachlich verzögert, jetzt mit drei spricht sie drei Wörter und ein paar Tiergeräusche.
Sie ist bei der Logopädie und wir haben jetzt angefangen Gebärden bei ihr einzusetzen.
Soviel dazu.
Unsere Logopädin legte uns heut ans Herz, für Mini einen I- Status zu beantragen. Sie soll ab Dezember in einen Regelkindergarten gehen.
Ich hab jetzt soo viele Fragen im Kopf und hoffe, dass mir hier vielleicht jemand ein paar beantworten kann.
Was genau bedeutet der Status für den Kindergarten bzw. für mein Kind? Einfach "nur" ein besserer Personalschlüssel oder bekommt mein Kind dadurch mehr Förderung bzw. Unterstützung?
Bekommt sie dann im Kindergarten Therapien? Kann man das ablehnen?
Bleibt dieser Stempel? Oder kann ich ohne Konsequenzen irgendwann sagen dass wir den Status nicht mehr wollen? Geht der mit in die Grundschule oder ist das wieder was ganz anderes?
Mir wurde gesagt dass man mit I- Status nur noch in Integrativkitas darf. Was ist nun, wenn der Status eher bewilligt werden sollte als ein Platz frei wird? Muss sie den Regelkindergarten dann verlassen?
Ich bin so unschlüssig...ich hab seit diesem Sommer das Gefühl dass wir auf dem richtigen Weg sind. Seit September hat sie viele Einzellaute gelernt, teilweise Silbenketten. Sie hat um die 20 Gebärden gelernt, spricht zwei neue Wörter ganz bewusst und erzählt mit ihren Möglichkeiten richtige Geschichten. Ich dachte, dass wir jetzt wirklich die richtigen Knöpfe bei ihr gefunden haben.
Die Kita ist den Gebärden nicht abgeneigt, aber sie arbeiten überwiegend mit Bildkarten, sie kennen sich mit Sprachproblemen aus.
Aber das Gespräch heute hat mich verunsichert. Ich möchte natürlich dass sie gefördert wird- aber ich möchte die Therapien nicht aus der Hand geben. Ich möchte, dass sie im Kindergarten frei spielen kann, ohne dann immer mal therapiert zu werden. Und ich möchte nicht, dass sie überall nur noch als ihre Diagnose wahrgenommen wird.
Eigentlich sträubt sich in mir alles, weil ich sehe, was sie für tolle Fortschritte macht. Kinder mit dem Gendefekt sind ca 2-3 Jahre mit der Sprache hinterher.
Kann mich jemand aufklären? Macht sowas Sinn?
Mini ist durch einen Gendefelt sprachlich verzögert, jetzt mit drei spricht sie drei Wörter und ein paar Tiergeräusche.
Sie ist bei der Logopädie und wir haben jetzt angefangen Gebärden bei ihr einzusetzen.
Soviel dazu.
Unsere Logopädin legte uns heut ans Herz, für Mini einen I- Status zu beantragen. Sie soll ab Dezember in einen Regelkindergarten gehen.
Ich hab jetzt soo viele Fragen im Kopf und hoffe, dass mir hier vielleicht jemand ein paar beantworten kann.
Was genau bedeutet der Status für den Kindergarten bzw. für mein Kind? Einfach "nur" ein besserer Personalschlüssel oder bekommt mein Kind dadurch mehr Förderung bzw. Unterstützung?
Bekommt sie dann im Kindergarten Therapien? Kann man das ablehnen?
Bleibt dieser Stempel? Oder kann ich ohne Konsequenzen irgendwann sagen dass wir den Status nicht mehr wollen? Geht der mit in die Grundschule oder ist das wieder was ganz anderes?
Mir wurde gesagt dass man mit I- Status nur noch in Integrativkitas darf. Was ist nun, wenn der Status eher bewilligt werden sollte als ein Platz frei wird? Muss sie den Regelkindergarten dann verlassen?
Ich bin so unschlüssig...ich hab seit diesem Sommer das Gefühl dass wir auf dem richtigen Weg sind. Seit September hat sie viele Einzellaute gelernt, teilweise Silbenketten. Sie hat um die 20 Gebärden gelernt, spricht zwei neue Wörter ganz bewusst und erzählt mit ihren Möglichkeiten richtige Geschichten. Ich dachte, dass wir jetzt wirklich die richtigen Knöpfe bei ihr gefunden haben.
Die Kita ist den Gebärden nicht abgeneigt, aber sie arbeiten überwiegend mit Bildkarten, sie kennen sich mit Sprachproblemen aus.
Aber das Gespräch heute hat mich verunsichert. Ich möchte natürlich dass sie gefördert wird- aber ich möchte die Therapien nicht aus der Hand geben. Ich möchte, dass sie im Kindergarten frei spielen kann, ohne dann immer mal therapiert zu werden. Und ich möchte nicht, dass sie überall nur noch als ihre Diagnose wahrgenommen wird.
Eigentlich sträubt sich in mir alles, weil ich sehe, was sie für tolle Fortschritte macht. Kinder mit dem Gendefekt sind ca 2-3 Jahre mit der Sprache hinterher.
Kann mich jemand aufklären? Macht sowas Sinn?
15.11.2021 19:53
Meine Tochter war auch ein I-Kind mit starker Sprachentwicklungsstörung. Sie war in einer normalen Kindergartengruppe, davon waren 5 I-Kinder. Es gab zu den Erzieherinnen eine spezielle Heilpädagogische, es waren aber immer alle zusammen.
Das ganze hatte nur Vorteile, die Logopädin kam in den Kindergarten, sie konnte eine Std länger bleiben und der Platz war komplett umsonst.
Im letzten Kita-Jahr hätte sie den Platz laut Gesundheitsamt nicht mehr gebraucht, aber die Ärztin hat gesagt, es wäre ja doof, wenn man jetzt drauf verzichten würde.
Also ich kann es nur empfehlen.
Das ganze hatte nur Vorteile, die Logopädin kam in den Kindergarten, sie konnte eine Std länger bleiben und der Platz war komplett umsonst.
Im letzten Kita-Jahr hätte sie den Platz laut Gesundheitsamt nicht mehr gebraucht, aber die Ärztin hat gesagt, es wäre ja doof, wenn man jetzt drauf verzichten würde.
Also ich kann es nur empfehlen.
15.11.2021 20:04
Unser Kindergarten achtet darauf, dass immer wenn i Kind in jeder der zwei Gruppen ist.
Was der Grund ist, ist ganz unterschiedlich.
Anwendungen während der Kiga Zeit davon über ich noch nichts gehört oder mitbekommen.
Aber halt eine ausgebildete i Kraft für x Stunden die Woche zusätzlich.
Ich empfinde es als Gewinn für die Gruppe. Kind und Kraft.
Die anderen Kinder lernen, dass es eben noch mehr gibt als das was es eh schon gibt und die i Kraft hilft deinem Kind gut klar zu kommen.
Was der Grund ist, ist ganz unterschiedlich.
Anwendungen während der Kiga Zeit davon über ich noch nichts gehört oder mitbekommen.
Aber halt eine ausgebildete i Kraft für x Stunden die Woche zusätzlich.
Ich empfinde es als Gewinn für die Gruppe. Kind und Kraft.
Die anderen Kinder lernen, dass es eben noch mehr gibt als das was es eh schon gibt und die i Kraft hilft deinem Kind gut klar zu kommen.

15.11.2021 20:37
Also ich arbeite in einer Integrationsgruppe, die Mehrheit meines Bekanntenkreises kommt aus dem Kita Bereich (also viele Einblicke) und ich kann dir nur wärmstens ans Herz legen, den Status und dann auch einen geeigneten Platz zu nehmen, wenn es Euch ermöglicht wird!!
Es passiert so oft, dass wir Kinder in der Kita haben (oder welche die von wo anders kommen) die erst in der normalen Gruppe sind. Sich eingewöhnen, aber nie richtig klarkommen und dann doch wieder alles umgeschmissen wird, weil sie wechseln müssen und man irgendwann merkt, es geht so nicht oder es reicht eben nicht.
Einerseits weil sie einfach von der Entwicklung her nicht können, zweitens weil sie mit der großen Gruppe und den ganzen Anforderungen des Alltags nicht zurecht kommen und natürlich auch, weil niemand (und das ist dem System und nicht den unfähigen Erzieherinnen geschuldet) Zeit, gezieltes Fachwissen, Möglichkeiten usw. hat sich - so wie das Kind es brauchen würde - zu kümmern.
In der I-Gruppe wo ich bin haben wir auch Kinder die bei uns nicht einmal zurecht kommen, in einer 17er Gruppe. Wir sind zu 4. und haben 4 I-Kinder, einer wird im nächsten Jahr in einen Sonderkindergarten wechseln müssen, einfach weil wir ihm nicht geben können, was er braucht. Dazu Kinder für immer mit Windel, Rollstuhl... all sowas raubt Zeit - und wir sind echt gut aufgestellt (normal sind nur 3) und gut organisiert. Ehrlich.
Mein Sohn selbst (kein i-Kind) bekommt Frühförderung und Logo. Das sind Dinge die er machen MUSS. Noch dazu hat er einen Papa Tag, MÖCHTE aber auch gern Turnen und Schwimmen.
Also ich wäre froh, wenn mein Kind ein I-Status hätte und die Frühförderung und Logo im Kindergarten stattfinden könnte. Denn dann hätte er nachmittags nicht ständig auch noch Termine (das merken wir schon an ihm - und wir haben bis jetzt nur Turnen, weil es sonst echt zu viel ist).
Im Gruppenalltag werden ALLE Kinder auch mal in Kleingruppen oder einzeln zu besonderen Sachen mitgenommen. Die I-Kinder eben auch mal von den Therapeuten, aber auch da dürfen oft andere mit ... Den Kindern fällt in der Hinsicht nicht auf, dass sie eine Sonderbehandlung bekommen.
Ich kann Dir echt empfehlen, das anzunehmen. In einer normalen Gruppe sind 25 Kinder mit 2 Erziehern. Das sind ehrlich gesagt manchmal nur noch Zustände, in vielen Einrichtungen.. Kaum Einzelförderung oder individuelles Arbeiten möglich. Wenn dazu kommt, das Dein Kind sich sprachlich nicht äußern kann, wird es leider schnell untergehen in einer so großen Gruppe. Bei den Kindern kaum Anschluss finden und auch bei den Erwachsenen - wenn man nicht die mega Traumerzieher hat - und das sind leider nicht die Mehrheit.. Noch dazu ist es ständig super laut und voll und wuselig. Wenn ich denken würde ich könnte mich da nicht richtig bemerkbar machen oder niemand versteht mich... Ohje... Dann doch lieber 17/18 Kinder, ein Erwachsener mehr und zwischendurch Menschen die mich rausholen, nur um für mich persönlich da zu sein... Ehrlich gesagt weiß ich nicht, wie Du da überlegen kannst...
Sprache ist der Schlüssel zur Welt. In jeder Hinsicht und wenn man darin eingeschränkt ist, muss man es dem Kind doch so einfach wie möglich machen. Meine persönliche und pädagogische Meinung.
Es passiert so oft, dass wir Kinder in der Kita haben (oder welche die von wo anders kommen) die erst in der normalen Gruppe sind. Sich eingewöhnen, aber nie richtig klarkommen und dann doch wieder alles umgeschmissen wird, weil sie wechseln müssen und man irgendwann merkt, es geht so nicht oder es reicht eben nicht.
Einerseits weil sie einfach von der Entwicklung her nicht können, zweitens weil sie mit der großen Gruppe und den ganzen Anforderungen des Alltags nicht zurecht kommen und natürlich auch, weil niemand (und das ist dem System und nicht den unfähigen Erzieherinnen geschuldet) Zeit, gezieltes Fachwissen, Möglichkeiten usw. hat sich - so wie das Kind es brauchen würde - zu kümmern.
In der I-Gruppe wo ich bin haben wir auch Kinder die bei uns nicht einmal zurecht kommen, in einer 17er Gruppe. Wir sind zu 4. und haben 4 I-Kinder, einer wird im nächsten Jahr in einen Sonderkindergarten wechseln müssen, einfach weil wir ihm nicht geben können, was er braucht. Dazu Kinder für immer mit Windel, Rollstuhl... all sowas raubt Zeit - und wir sind echt gut aufgestellt (normal sind nur 3) und gut organisiert. Ehrlich.
Mein Sohn selbst (kein i-Kind) bekommt Frühförderung und Logo. Das sind Dinge die er machen MUSS. Noch dazu hat er einen Papa Tag, MÖCHTE aber auch gern Turnen und Schwimmen.
Also ich wäre froh, wenn mein Kind ein I-Status hätte und die Frühförderung und Logo im Kindergarten stattfinden könnte. Denn dann hätte er nachmittags nicht ständig auch noch Termine (das merken wir schon an ihm - und wir haben bis jetzt nur Turnen, weil es sonst echt zu viel ist).
Im Gruppenalltag werden ALLE Kinder auch mal in Kleingruppen oder einzeln zu besonderen Sachen mitgenommen. Die I-Kinder eben auch mal von den Therapeuten, aber auch da dürfen oft andere mit ... Den Kindern fällt in der Hinsicht nicht auf, dass sie eine Sonderbehandlung bekommen.
Ich kann Dir echt empfehlen, das anzunehmen. In einer normalen Gruppe sind 25 Kinder mit 2 Erziehern. Das sind ehrlich gesagt manchmal nur noch Zustände, in vielen Einrichtungen.. Kaum Einzelförderung oder individuelles Arbeiten möglich. Wenn dazu kommt, das Dein Kind sich sprachlich nicht äußern kann, wird es leider schnell untergehen in einer so großen Gruppe. Bei den Kindern kaum Anschluss finden und auch bei den Erwachsenen - wenn man nicht die mega Traumerzieher hat - und das sind leider nicht die Mehrheit.. Noch dazu ist es ständig super laut und voll und wuselig. Wenn ich denken würde ich könnte mich da nicht richtig bemerkbar machen oder niemand versteht mich... Ohje... Dann doch lieber 17/18 Kinder, ein Erwachsener mehr und zwischendurch Menschen die mich rausholen, nur um für mich persönlich da zu sein... Ehrlich gesagt weiß ich nicht, wie Du da überlegen kannst...
Sprache ist der Schlüssel zur Welt. In jeder Hinsicht und wenn man darin eingeschränkt ist, muss man es dem Kind doch so einfach wie möglich machen. Meine persönliche und pädagogische Meinung.
15.11.2021 20:46
Zitat von MirfälltNixein:
Also ich arbeite in einer Integrationsgruppe, die Mehrheit meines Bekanntenkreises kommt aus dem Kita Bereich (also viele Einblicke) und ich kann dir nur wärmstens ans Herz legen, den Status und dann auch einen geeigneten Platz zu nehmen, wenn es Euch ermöglicht wird!!
Es passiert so oft, dass wir Kinder in der Kita haben (oder welche die von wo anders kommen) die erst in der normalen Gruppe sind. Sich eingewöhnen, aber nie richtig klarkommen und dann doch wieder alles umgeschmissen wird, weil sie wechseln müssen und man irgendwann merkt, es geht so nicht oder es reicht eben nicht.
Einerseits weil sie einfach von der Entwicklung her nicht können, zweitens weil sie mit der großen Gruppe und den ganzen Anforderungen des Alltags nicht zurecht kommen und natürlich auch, weil niemand (und das ist dem System und nicht den unfähigen Erzieherinnen geschuldet) Zeit, gezieltes Fachwissen, Möglichkeiten usw. hat sich - so wie das Kind es brauchen würde - zu kümmern.
In der I-Gruppe wo ich bin haben wir auch Kinder die bei uns nicht einmal zurecht kommen, in einer 17er Gruppe. Wir sind zu 4. und haben 4 I-Kinder, einer wird im nächsten Jahr in einen Sonderkindergarten wechseln müssen, einfach weil wir ihm nicht geben können, was er braucht. Zwei werden für immer Wickelkinder sein.. all sowas raubt Zeit - und wir sind echt gut aufgestellt (normal sind nur 3) und gut organisiert. Ehrlich.
Mein Sohn selbst (kein i-Kind) bekommt Frühförderung und Logo. Das sind Dinge die er machen MUSS. Noch dazu hat er einen Papa Tag, MÖCHTE aber auch gern Turnen und Schwimmen.
Also ich wäre froh, wenn mein Kind ein I-Status hätte und die Frühförderung und Logo im Kindergarten stattfinden könnte. Denn dann hätte er nachmittags nicht ständig auch noch Termine (das merken wir schon an ihm - und wir haben bis jetzt nur Turnen, weil es sonst echt zu viel ist).
Im Gruppenalltag werden ALLE Kinder auch mal in Kleingruppen oder einzeln zu besonderen Sachen mitgenommen. Die I-Kinder eben auch mal von den Therapeuten, aber auch da dürfen oft andere mit ... Den Kindern fällt in der Hinsicht nicht auf, dass sie eine Sonderbehandlung bekommen.
Ich kann Dir echt empfehlen, das anzunehmen. In einer normalen Gruppe sind 25 Kinder mit 2 Erziehern. Das sind ehrlich gesagt manchmal nur noch Zustände, in vielen Einrichtungen.. Kaum Einzelförderung oder individuelles Arbeiten möglich. Wenn dazu kommt, das Dein Kind sich sprachlich nicht äußern kann, wird es leider schnell untergehen in einer so großen Gruppe. Bei den Kindern kaum Anschluss finden und auch bei den Erwachsenen - wenn man nicht die mega Traumerzieher hat - und das sind leider nicht die Mehrheit.. Noch dazu ist es ständig super laut und voll und wuselig. Wenn ich denken würde ich könnte mich da nicht richtig bemerkbar machen oder niemand versteht mich... Ohje... Dann doch lieber 17/18 Kinder, ein Erwachsener mehr und zwischendurch Menschen die mich rausholen, nur um für mich persönlich da zu sein... Ehrlich gesagt weiß ich nicht, wie Du da überlegen kannst...
Sprache ist der Schlüssel zur Welt. In jeder Hinsicht und wenn man darin eingeschränkt ist, muss man es dem Kind doch so einfach wie möglich machen. Meine persönliche und pädagogische Meinung.
Vielen Dank für deine wunderbare Antwort!
Ich werd mich dazu morgen mal schlau machen. Weißt du, ob ich den Antrag schon stellen kann oder brauche ich dazu den Kindergarten?
Das mit der doppelten Eingewöhnung ist eben auch die Sache, die mir etwas Bauchschmerzen bereitet...aber wie ich gehört habe, dauert die Genehmigung hier ein gutes Jahr und die Integrativkitas sind voll. Aber ein Jahr daheim lassen ist auch unmöglich.
15.11.2021 21:25
Den Antrag solltest Du (so ist es jedenfalls hier) schon beim Jugendamt (da macht man es jedenfalls hier ^^) stellen können. Bei uns verteilen die auch die Plätze, also wäre es für die gut vorab Bescheid zu haben.
Man kann aber auch über den KiGa eine Antrag stellen. Aber so oder so muss man zum Amtsarzt / Gesundheitsamt oder wer bei Euch halt zuständig ist und es wird geprüft, besprochen usw.
Ist Dein Kind denn in der Krippe?
Zu uns kommen die meisten schon als I-Kind eingestuft aus den Krippen...
Man kann aber auch über den KiGa eine Antrag stellen. Aber so oder so muss man zum Amtsarzt / Gesundheitsamt oder wer bei Euch halt zuständig ist und es wird geprüft, besprochen usw.
Ist Dein Kind denn in der Krippe?
Zu uns kommen die meisten schon als I-Kind eingestuft aus den Krippen...
15.11.2021 21:34
Zitat von MirfälltNixein:
Den Antrag solltest Du (so ist es jedenfalls hier) schon beim Jugendamt (da macht man es jedenfalls hier ^^) stellen können. Bei uns verteilen die auch die Plätze, also wäre es für die gut vorab Bescheid zu haben.
Man kann aber auch über den KiGa eine Antrag stellen. Aber so oder so muss man zum Amtsarzt / Gesundheitsamt oder wer bei Euch halt zuständig ist und es wird geprüft, besprochen usw.
Ist Dein Kind denn in der Krippe?
Zu uns kommen die meisten schon als I-Kind eingestuft aus den Krippen...
Sie ist bei einer Tagesmutter. Aber stimmt, die könnte den Antrag ja bestimmt auch stellen. Wieso bin ich da nich drauf gekommen

Soweit ich es gerade durchblickt habe, ist bei uns das Sozialamt zuständig. Hab denen mal ne mail geschrieben und nachgefragt.
Es ist echt nicht einfach, darüber mal Informationen zu finden.
15.11.2021 21:48
Zitat von 12Pfoten:
Huhu!
Mini ist durch einen Gendefelt sprachlich verzögert, jetzt mit drei spricht sie drei Wörter und ein paar Tiergeräusche.
Sie ist bei der Logopädie und wir haben jetzt angefangen Gebärden bei ihr einzusetzen.
Soviel dazu.
Unsere Logopädin legte uns heut ans Herz, für Mini einen I- Status zu beantragen. Sie soll ab Dezember in einen Regelkindergarten gehen.
Ich hab jetzt soo viele Fragen im Kopf und hoffe, dass mir hier vielleicht jemand ein paar beantworten kann.
Was genau bedeutet der Status für den Kindergarten bzw. für mein Kind? Einfach "nur" ein besserer Personalschlüssel oder bekommt mein Kind dadurch mehr Förderung bzw. Unterstützung?
Bekommt sie dann im Kindergarten Therapien? Kann man das ablehnen?
Bleibt dieser Stempel? Oder kann ich ohne Konsequenzen irgendwann sagen dass wir den Status nicht mehr wollen? Geht der mit in die Grundschule oder ist das wieder was ganz anderes?
Mir wurde gesagt dass man mit I- Status nur noch in Integrativkitas darf. Was ist nun, wenn der Status eher bewilligt werden sollte als ein Platz frei wird? Muss sie den Regelkindergarten dann verlassen?
Ich bin so unschlüssig...ich hab seit diesem Sommer das Gefühl dass wir auf dem richtigen Weg sind. Seit September hat sie viele Einzellaute gelernt, teilweise Silbenketten. Sie hat um die 20 Gebärden gelernt, spricht zwei neue Wörter ganz bewusst und erzählt mit ihren Möglichkeiten richtige Geschichten. Ich dachte, dass wir jetzt wirklich die richtigen Knöpfe bei ihr gefunden haben.
Die Kita ist den Gebärden nicht abgeneigt, aber sie arbeiten überwiegend mit Bildkarten, sie kennen sich mit Sprachproblemen aus.
Aber das Gespräch heute hat mich verunsichert. Ich möchte natürlich dass sie gefördert wird- aber ich möchte die Therapien nicht aus der Hand geben. Ich möchte, dass sie im Kindergarten frei spielen kann, ohne dann immer mal therapiert zu werden. Und ich möchte nicht, dass sie überall nur noch als ihre Diagnose wahrgenommen wird.
Eigentlich sträubt sich in mir alles, weil ich sehe, was sie für tolle Fortschritte macht. Kinder mit dem Gendefekt sind ca 2-3 Jahre mit der Sprache hinterher.
Kann mich jemand aufklären? Macht sowas Sinn?
Meine Tochter hat auch einen Gendefekt der sich auch die Sprache auswirkt.
Darf ich fragen welchen deine Tochter hat
16.11.2021 00:40
Zitat von 12Pfoten:
Zitat von MirfälltNixein:
Also ich arbeite in einer Integrationsgruppe, die Mehrheit meines Bekanntenkreises kommt aus dem Kita Bereich (also viele Einblicke) und ich kann dir nur wärmstens ans Herz legen, den Status und dann auch einen geeigneten Platz zu nehmen, wenn es Euch ermöglicht wird!!
Es passiert so oft, dass wir Kinder in der Kita haben (oder welche die von wo anders kommen) die erst in der normalen Gruppe sind. Sich eingewöhnen, aber nie richtig klarkommen und dann doch wieder alles umgeschmissen wird, weil sie wechseln müssen und man irgendwann merkt, es geht so nicht oder es reicht eben nicht.
Einerseits weil sie einfach von der Entwicklung her nicht können, zweitens weil sie mit der großen Gruppe und den ganzen Anforderungen des Alltags nicht zurecht kommen und natürlich auch, weil niemand (und das ist dem System und nicht den unfähigen Erzieherinnen geschuldet) Zeit, gezieltes Fachwissen, Möglichkeiten usw. hat sich - so wie das Kind es brauchen würde - zu kümmern.
In der I-Gruppe wo ich bin haben wir auch Kinder die bei uns nicht einmal zurecht kommen, in einer 17er Gruppe. Wir sind zu 4. und haben 4 I-Kinder, einer wird im nächsten Jahr in einen Sonderkindergarten wechseln müssen, einfach weil wir ihm nicht geben können, was er braucht. Zwei werden für immer Wickelkinder sein.. all sowas raubt Zeit - und wir sind echt gut aufgestellt (normal sind nur 3) und gut organisiert. Ehrlich.
Mein Sohn selbst (kein i-Kind) bekommt Frühförderung und Logo. Das sind Dinge die er machen MUSS. Noch dazu hat er einen Papa Tag, MÖCHTE aber auch gern Turnen und Schwimmen.
Also ich wäre froh, wenn mein Kind ein I-Status hätte und die Frühförderung und Logo im Kindergarten stattfinden könnte. Denn dann hätte er nachmittags nicht ständig auch noch Termine (das merken wir schon an ihm - und wir haben bis jetzt nur Turnen, weil es sonst echt zu viel ist).
Im Gruppenalltag werden ALLE Kinder auch mal in Kleingruppen oder einzeln zu besonderen Sachen mitgenommen. Die I-Kinder eben auch mal von den Therapeuten, aber auch da dürfen oft andere mit ... Den Kindern fällt in der Hinsicht nicht auf, dass sie eine Sonderbehandlung bekommen.
Ich kann Dir echt empfehlen, das anzunehmen. In einer normalen Gruppe sind 25 Kinder mit 2 Erziehern. Das sind ehrlich gesagt manchmal nur noch Zustände, in vielen Einrichtungen.. Kaum Einzelförderung oder individuelles Arbeiten möglich. Wenn dazu kommt, das Dein Kind sich sprachlich nicht äußern kann, wird es leider schnell untergehen in einer so großen Gruppe. Bei den Kindern kaum Anschluss finden und auch bei den Erwachsenen - wenn man nicht die mega Traumerzieher hat - und das sind leider nicht die Mehrheit.. Noch dazu ist es ständig super laut und voll und wuselig. Wenn ich denken würde ich könnte mich da nicht richtig bemerkbar machen oder niemand versteht mich... Ohje... Dann doch lieber 17/18 Kinder, ein Erwachsener mehr und zwischendurch Menschen die mich rausholen, nur um für mich persönlich da zu sein... Ehrlich gesagt weiß ich nicht, wie Du da überlegen kannst...
Sprache ist der Schlüssel zur Welt. In jeder Hinsicht und wenn man darin eingeschränkt ist, muss man es dem Kind doch so einfach wie möglich machen. Meine persönliche und pädagogische Meinung.
Vielen Dank für deine wunderbare Antwort!
Ich werd mich dazu morgen mal schlau machen. Weißt du, ob ich den Antrag schon stellen kann oder brauche ich dazu den Kindergarten?
Das mit der doppelten Eingewöhnung ist eben auch die Sache, die mir etwas Bauchschmerzen bereitet...aber wie ich gehört habe, dauert die Genehmigung hier ein gutes Jahr und die Integrativkitas sind voll. Aber ein Jahr daheim lassen ist auch unmöglich.
Ich finde es bringt es auf den Punkt.
Mein Sohn war vorher im Regel kindergarten. Später Wechsel zum heilpädagogischen Kindergarten. Das sind Welten!!! Die haben richtig viel Zeit und kleine Gruppen, viel mehr Räumlichkeiten, Therapeuten, die in die Kita kommen. Bei ihm sind 13 Kinder in der Gruppe. Davon haben 3 einen I Status und 10 sind gesund.
Sehr oft haben sprachlich verzögerte Kinder auch im sozial emotionalen Bereich Probleme durch die sprachliche Hürde. Das darf man auch nicht aus dem Blick lassen. Für sie sind oft geschlossene Gruppen hilfreich. Der Morgenkreis wird mit Metacom gestaltet damit alle Kinder quasi mit kommen.
Den Antrag kannst und solltest du davor stellen. Innerhalb 6 Monate muss er bearbeitet sein sonst kannst du kostenlos wegen Untätigkeit klagen. Leider wissen das nur wenige Eltern und warten so noch länger.
Was anderes dazu. Kennt ihr den Anybook Stift? Der ist sehr gut zum lernen und könnt ihr als Hilfsmittel bei der Krankenkasse beantragen. Falls ihr ein Hörbiz in der Nähe habt, rate ich euch zu einem Info Gespräch. Die beraten neutral
Alles Gute für euch

16.11.2021 06:37
Zitat von Jarla:
Zitat von 12Pfoten:
Zitat von MirfälltNixein:
Also ich arbeite in einer Integrationsgruppe, die Mehrheit meines Bekanntenkreises kommt aus dem Kita Bereich (also viele Einblicke) und ich kann dir nur wärmstens ans Herz legen, den Status und dann auch einen geeigneten Platz zu nehmen, wenn es Euch ermöglicht wird!!
Es passiert so oft, dass wir Kinder in der Kita haben (oder welche die von wo anders kommen) die erst in der normalen Gruppe sind. Sich eingewöhnen, aber nie richtig klarkommen und dann doch wieder alles umgeschmissen wird, weil sie wechseln müssen und man irgendwann merkt, es geht so nicht oder es reicht eben nicht.
Einerseits weil sie einfach von der Entwicklung her nicht können, zweitens weil sie mit der großen Gruppe und den ganzen Anforderungen des Alltags nicht zurecht kommen und natürlich auch, weil niemand (und das ist dem System und nicht den unfähigen Erzieherinnen geschuldet) Zeit, gezieltes Fachwissen, Möglichkeiten usw. hat sich - so wie das Kind es brauchen würde - zu kümmern.
In der I-Gruppe wo ich bin haben wir auch Kinder die bei uns nicht einmal zurecht kommen, in einer 17er Gruppe. Wir sind zu 4. und haben 4 I-Kinder, einer wird im nächsten Jahr in einen Sonderkindergarten wechseln müssen, einfach weil wir ihm nicht geben können, was er braucht. Zwei werden für immer Wickelkinder sein.. all sowas raubt Zeit - und wir sind echt gut aufgestellt (normal sind nur 3) und gut organisiert. Ehrlich.
Mein Sohn selbst (kein i-Kind) bekommt Frühförderung und Logo. Das sind Dinge die er machen MUSS. Noch dazu hat er einen Papa Tag, MÖCHTE aber auch gern Turnen und Schwimmen.
Also ich wäre froh, wenn mein Kind ein I-Status hätte und die Frühförderung und Logo im Kindergarten stattfinden könnte. Denn dann hätte er nachmittags nicht ständig auch noch Termine (das merken wir schon an ihm - und wir haben bis jetzt nur Turnen, weil es sonst echt zu viel ist).
Im Gruppenalltag werden ALLE Kinder auch mal in Kleingruppen oder einzeln zu besonderen Sachen mitgenommen. Die I-Kinder eben auch mal von den Therapeuten, aber auch da dürfen oft andere mit ... Den Kindern fällt in der Hinsicht nicht auf, dass sie eine Sonderbehandlung bekommen.
Ich kann Dir echt empfehlen, das anzunehmen. In einer normalen Gruppe sind 25 Kinder mit 2 Erziehern. Das sind ehrlich gesagt manchmal nur noch Zustände, in vielen Einrichtungen.. Kaum Einzelförderung oder individuelles Arbeiten möglich. Wenn dazu kommt, das Dein Kind sich sprachlich nicht äußern kann, wird es leider schnell untergehen in einer so großen Gruppe. Bei den Kindern kaum Anschluss finden und auch bei den Erwachsenen - wenn man nicht die mega Traumerzieher hat - und das sind leider nicht die Mehrheit.. Noch dazu ist es ständig super laut und voll und wuselig. Wenn ich denken würde ich könnte mich da nicht richtig bemerkbar machen oder niemand versteht mich... Ohje... Dann doch lieber 17/18 Kinder, ein Erwachsener mehr und zwischendurch Menschen die mich rausholen, nur um für mich persönlich da zu sein... Ehrlich gesagt weiß ich nicht, wie Du da überlegen kannst...
Sprache ist der Schlüssel zur Welt. In jeder Hinsicht und wenn man darin eingeschränkt ist, muss man es dem Kind doch so einfach wie möglich machen. Meine persönliche und pädagogische Meinung.
Vielen Dank für deine wunderbare Antwort!
Ich werd mich dazu morgen mal schlau machen. Weißt du, ob ich den Antrag schon stellen kann oder brauche ich dazu den Kindergarten?
Das mit der doppelten Eingewöhnung ist eben auch die Sache, die mir etwas Bauchschmerzen bereitet...aber wie ich gehört habe, dauert die Genehmigung hier ein gutes Jahr und die Integrativkitas sind voll. Aber ein Jahr daheim lassen ist auch unmöglich.
Ich finde es bringt es auf den Punkt.
Mein Sohn war vorher im Regel kindergarten. Später Wechsel zum heilpädagogischen Kindergarten. Das sind Welten!!! Die haben richtig viel Zeit und kleine Gruppen, viel mehr Räumlichkeiten, Therapeuten, die in die Kita kommen. Bei ihm sind 13 Kinder in der Gruppe. Davon haben 3 einen I Status und 10 sind gesund.
Sehr oft haben sprachlich verzögerte Kinder auch im sozial emotionalen Bereich Probleme durch die sprachliche Hürde. Das darf man auch nicht aus dem Blick lassen. Für sie sind oft geschlossene Gruppen hilfreich. Der Morgenkreis wird mit Metacom gestaltet damit alle Kinder quasi mit kommen.
Den Antrag kannst und solltest du davor stellen. Innerhalb 6 Monate muss er bearbeitet sein sonst kannst du kostenlos wegen Untätigkeit klagen. Leider wissen das nur wenige Eltern und warten so noch länger.
Was anderes dazu. Kennt ihr den Anybook Stift? Der ist sehr gut zum lernen und könnt ihr als Hilfsmittel bei der Krankenkasse beantragen. Falls ihr ein Hörbiz in der Nähe habt, rate ich euch zu einem Info Gespräch. Die beraten neutral
Alles Gute für euch![]()
Danke auch dir!
In ihrer Gruppe jetzt sind sieben Kinder, das find ich wahnsinnig toll, wo findet man solche kleinen Gruppen schon...
Die Erzieherin ist auch eine Seele von Mensch, man merkt ihr auch wirklich an dass das alles keine Floskeln sind.
Über den Stift habe ich gestern auch mit der Logopädin gesprochen. Mit dem arbeiten die zwei schon zusammen und sie will ihn da jetzt erstmal etwas mehr etablieren, bevor wir ihn für zu Hause holen.
16.11.2021 14:26
Ein Stichwort wäre vielleicht noch ein Sprachheilkindergarten. Kleine Gruppen und absolut fachlich Kompetent. Ob das nun für Euch speziell passt müsstest du mal herausfinden. Hier nur grob:
Kinder werden in einem Sprachheilkindergarten aufgenommen, wenn sie:
verzögert zu sprechen beginnen
Laute und Sätze nicht richtig bilden können
Probleme in Bezug auf den Redefluss aufweisen
organische Beeinträchtigungen haben, die die sprachliche Entwicklung hemmen
Angst haben, vor anderen Personen zu sprechen
Kinder werden in einem Sprachheilkindergarten aufgenommen, wenn sie:
verzögert zu sprechen beginnen
Laute und Sätze nicht richtig bilden können
Probleme in Bezug auf den Redefluss aufweisen
organische Beeinträchtigungen haben, die die sprachliche Entwicklung hemmen
Angst haben, vor anderen Personen zu sprechen
16.11.2021 20:51
Zitat von 12Pfoten:
Zitat von MirfälltNixein:
Den Antrag solltest Du (so ist es jedenfalls hier) schon beim Jugendamt (da macht man es jedenfalls hier ^^) stellen können. Bei uns verteilen die auch die Plätze, also wäre es für die gut vorab Bescheid zu haben.
Man kann aber auch über den KiGa eine Antrag stellen. Aber so oder so muss man zum Amtsarzt / Gesundheitsamt oder wer bei Euch halt zuständig ist und es wird geprüft, besprochen usw.
Ist Dein Kind denn in der Krippe?
Zu uns kommen die meisten schon als I-Kind eingestuft aus den Krippen...
Sie ist bei einer Tagesmutter. Aber stimmt, die könnte den Antrag ja bestimmt auch stellen. Wieso bin ich da nich drauf gekommenAber das ist jetzt bestimmt etwas kurzfristig.
Soweit ich es gerade durchblickt habe, ist bei uns das Sozialamt zuständig. Hab denen mal ne mail geschrieben und nachgefragt.
Es ist echt nicht einfach, darüber mal Informationen zu finden.
Meine Tochter hatte im Kindergarten ein I Kraft sie war in einem regulären Kindergarten, dass lief über das Sozialamt. Jetzt in der schule läuft es auch über das Sozialamt aber ich Kämpfe schon fast 2 jahre . Vielleicht kommt es darauf an wo du her kommst
16.11.2021 21:07
Mein Sohn bekam letztes Jahr endlich den I Status, leider hat es ihmdank Corona garnichts gebracht. Ei zig die Therapien konnten dann zum Teil in der KiTa stattfinden.
Der Antrag lief bei uns über die KiTa Leitung (leider).
Frühförderung hat uns richtig viel gebracht. Die Therapeutin ist einfach ein Engel, schade das sie uns jetzt nach der Einschulung nicht weiter begleiten darf.
Was für meinen Sohn so richtig gut war, war die Sprachheilreha. Ab 4 Jahre kann man diese machen. Kostenträger ist meist der RV Träger.
Wir earen in der Eubios Klinik Thalheim. Es gibt nur auf Sprache spezialisiert auch nocb die Kliniken Werscherberg und Graz. Wartezeit beträgt bei allen ca 12 Monate. Ich stelle gerade den nächsten Antrag für eine Reha.
Mein Sohn wurde dieses Jahr in die Förderschule Sprache eingeschult und bisher scheint es genau das richtige für ihn zu sein.
Der Antrag lief bei uns über die KiTa Leitung (leider).
Frühförderung hat uns richtig viel gebracht. Die Therapeutin ist einfach ein Engel, schade das sie uns jetzt nach der Einschulung nicht weiter begleiten darf.
Was für meinen Sohn so richtig gut war, war die Sprachheilreha. Ab 4 Jahre kann man diese machen. Kostenträger ist meist der RV Träger.
Wir earen in der Eubios Klinik Thalheim. Es gibt nur auf Sprache spezialisiert auch nocb die Kliniken Werscherberg und Graz. Wartezeit beträgt bei allen ca 12 Monate. Ich stelle gerade den nächsten Antrag für eine Reha.
Mein Sohn wurde dieses Jahr in die Förderschule Sprache eingeschult und bisher scheint es genau das richtige für ihn zu sein.
02.12.2021 11:53
So, der Kindergarten hat uns die Entscheidung diese Woche abgenommen.
Einen Tag vor der Eingewöhnung wurde uns quasi gesagt dass das Kind mit diesem Sprachproblem hier nicht her passt, wir sollen den I- Antrag stellen. Die Eingewöhnung wurde abgeblasen.
Puh, ich fühl mich immer noch total überrannt. Ich hatte mit der Kita so viele Gespräche, war alles nie ein Problem.
Tja.
Nun sitzt das Kind zu Hause. Wir schauen, dass sie überbrückend bis zum Antragsergebnis bei der Tagesmutter bleiben kann.
Einen Tag vor der Eingewöhnung wurde uns quasi gesagt dass das Kind mit diesem Sprachproblem hier nicht her passt, wir sollen den I- Antrag stellen. Die Eingewöhnung wurde abgeblasen.
Puh, ich fühl mich immer noch total überrannt. Ich hatte mit der Kita so viele Gespräche, war alles nie ein Problem.
Tja.
Nun sitzt das Kind zu Hause. Wir schauen, dass sie überbrückend bis zum Antragsergebnis bei der Tagesmutter bleiben kann.
02.12.2021 13:43
Hattest du es denen erzählt und die haben jetzt plötzlich diese Schlüsse gezogen?
Das heißt auch wenn der i Status durch ist, passt der Kindergarten nicht für euch?
Das heißt auch wenn der i Status durch ist, passt der Kindergarten nicht für euch?
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