gehirnstörung?
23.09.2014 12:39
Und was ich am schlimmsten finde,dass die Eltern untereinander sich einen Wettkapmf drauß machen und sich noch gegenseitig anstacheln,als zusammen zu halten und sich zu stärken...
23.09.2014 12:39
Zitat von Kibazwerg:
Zitat von julemaus:
Mein Patenkind konnte mit anderthalb schon richtig gut sprechen, und meine Mutter meinte wir mit 2 Jahren perfekt!
Von meiner Freundin der ist fast 4 und den versteht man gar nicht.
Ist wohl immer unterschiedlich.
Aber dadada sagt meine mit fast 9 Monaten auch schon.
Aber muss ja noch nichts heißen, wenn es durchgecheckt wird, kann man ja entsprechend handeln in es was organisches ist oder einfach "sprachfaul"
Nicht böse sein, aber wenn ich als Latetalker Therapeutin "sprachfaul" lese...wenn wäre es anerzogen, weil Kind nicht sprechen braucht und Eltern mit dem Zustand zu Beginn "zufrieden" sind...kein Kind verzichtet gerne auf Eis oder Spielsachen, die es gerne hätte, wenn es die Wörter sagen könnte...da gibt es wirklich Unterschiede...Bitte nicht falsch verstehen, aber der Begriff "sprachfaul" liegt in aller Mund und niemand hinterfragt, warum es so ist...
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Hm, meine Schwester hat zwei Kinder, von denen eines recht früh geredet hat und das andere, wie schon oben geschrieben sehr spät. Ich sage jetzt mal, dass die Erziehung bei beiden gleich war und meine Schwester hat auch beruflich viel mit Sprache zu tun und sie hat viel mit beiden Kindern gesungen, gereimt, geredet etc.. Irgendwann nach dem 2. Geburtstag fing die Kleine ja auch an mit dem Sprechen und dann ging es ziemlich fix. Es also nur auf die Eltern zurückzuführen, kann ich so nicht bestätigen (kommt aber natürlich sicherlich auch oft vor).
23.09.2014 12:45
Zitat von Krümelmonster2011:
Zitat von EarlyBird:
Meine Nichte hat damals zur U7 auch noch gar nichts sagen können...kein einziges Wort. Und nun ist sie dieses Jahr in die Schule gekommen und spricht schon lange wie ein Wasserfall!
Ich finde es sehr seltsam, dass dein KIA gleich von einer Gehirnstörung spricht. Gibt es denn noch andere Auffälligkeiten oder ist sonst alles ganz normal entwickelt?
Es gibt wirklich Kinder, die mehr Zeit brauchen, aber irgendwann geht es dann auch bei denen los. Aber sicherlich sollte man schon ausschließen, dass organisch alles ok ist.
Finde ich auch ganz schlimm,wie die Kinder schon so früh unter Druck gesetzt werden. ich persönlich halte auch nichts von der Aussage:Kinder mit 2 sollten 50 Wörter sprechen können. Dann müssen Kinder mit 9 Monaten sitzen können mit 12 Monaten laufen und mit 3 trocken sein![]()
Als wenn es für sowas eine Formel bzw. Anleitung gäbe.
Meine Tochter konnte bereits mit nichtmal nem Monat ihren Kopf so super hochhalten und sich schon sehr früh drehen,mit 11 Monaten ist sie gelaufen und hat aber erst mit ca. 2,5 Jahren gut sprechen können. Ich finde sowas immer schlimm,die Kinder können gar nicht mehr Kind sein,denn sie müssen ja der Gesellschaft entsprechen und werden in eine Tabelle gepresst. Angefangen bei GRße und Gewicht( auch bei Babys wird schon der BMI berechnet,wie krank sowas doch ist!),dann geht es weiter beim Laufen,Sprechen,Trocken werden und und und....
Da stimme ich Dir voll und ganz zu, ich arbeite u.a. nach der Montessoripädagogik und bin ja auch deswegen noch Motopädin geworden, damit ich den kleinen Mäusen einen unterstützenden Ansatz bieten kann und diese mit ihren Eltern nicht zu sehr unter Druck geraten. Problem ist leider, dass die Gesellschaft die Vorgaben macht und jeder, der nicht in der "Norm" läuft, gleich ausgeschlossen wird...ich kann als Therapeutin beide Seiten verstehen und versuche einen Mittelweg zu finden...
23.09.2014 12:50
Zitat von EarlyBird:
Zitat von Kibazwerg:
Zitat von julemaus:
Mein Patenkind konnte mit anderthalb schon richtig gut sprechen, und meine Mutter meinte wir mit 2 Jahren perfekt!
Von meiner Freundin der ist fast 4 und den versteht man gar nicht.
Ist wohl immer unterschiedlich.
Aber dadada sagt meine mit fast 9 Monaten auch schon.
Aber muss ja noch nichts heißen, wenn es durchgecheckt wird, kann man ja entsprechend handeln in es was organisches ist oder einfach "sprachfaul"
Nicht böse sein, aber wenn ich als Latetalker Therapeutin "sprachfaul" lese...wenn wäre es anerzogen, weil Kind nicht sprechen braucht und Eltern mit dem Zustand zu Beginn "zufrieden" sind...kein Kind verzichtet gerne auf Eis oder Spielsachen, die es gerne hätte, wenn es die Wörter sagen könnte...da gibt es wirklich Unterschiede...Bitte nicht falsch verstehen, aber der Begriff "sprachfaul" liegt in aller Mund und niemand hinterfragt, warum es so ist...
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Hm, meine Schwester hat zwei Kinder, von denen eines recht früh geredet hat und das andere, wie schon oben geschrieben sehr spät. Ich sage jetzt mal, dass die Erziehung bei beiden gleich war und meine Schwester hat auch beruflich viel mit Sprache zu tun und sie hat viel mit beiden Kindern gesungen, gereimt, geredet etc.. Irgendwann nach dem 2. Geburtstag fing die Kleine ja auch an mit dem Sprechen und dann ging es ziemlich fix. Es also nur auf die Eltern zurückzuführen, kann ich so nicht bestätigen (kommt aber natürlich sicherlich auch oft vor).
Kein Problem, war jetzt nur ein Beispiel für möglichen späten Sprechbeginn
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23.09.2014 12:57
Es gibt auch eine "Störung", die sich AVWS nennt. Häufig denkt man, das Kind könne nicht richtig stören, aber de facto ist es wirklich eine Störung des Gehirns bzw.. der auditiven Wahrnehmung und deren Verarbeitung. Habe eine paar Schüler, die gut damit Leben, aber auch nur, weil es festgestellt wird.
23.09.2014 12:57
Mir geht die Hutschnur hoch, wenn ich lese, wie Ärzte Eltern doch verunsichern.
Mein Sohn wird im November 4 und spricht sehr schlecht. Bis vor einem Jahr konnte er nur 5 Wörter sprechen.
Wir waren im Sozialpädiatrischen Zentrum zur Entwicklungsdiagnostik und in der Phoniatrie und Pädaudiologie zur Untersuchung des Gehörs und der Sprache/Stimme. Da würde ich an deiner Stelle, Persephone, auch gleich hingehen, da HNO-Arzte nicht soviel Erfahrung haben, wie die Phoniater bzw. Pädaudiologen, vor allem untersuchen die auch ganz anders und machen ganz andere Tests.
Aber was die Ärzte sich da erlauben, find ich immer wieder schlimm. Wir zittern auch schon über ein Jahr, was mit unserem Sohn ist.
Erst hieß es, er wäre um 6 Monate in seiner geistigen Entwicklung zurück (jetzt ist er auf einmal 4 Monate weiter). Er hat einen zu kleinen Kopf, eine sogenannte Mikrozephalie, da wurde dann schon ein MRT gemacht. Es wurden erhöhte CK-Werte entdeckt, was auf eine Muskelerkrankung hindeuten kann. Seit über einem Jahr leben wir damit und wissen bis heute nicht, wie die eigentliche Diagnose wirklich lautet, obs da überhaupt eine gibt. Anfangs haben wir oft geweint, mittlerweile denken wir: "Ja, er ist hypoton, aber mehr hoffentlich auch nicht!" Dann wurde vor kurzem ein EEG gemacht, welches laut Ärztin auffällig war. Da wird aber nicht weiter untersucht, weil wir im Alltag noch keine Krämpfe erlebt haben, erst dann würde was gemacht werden. Auf diese Antwort haben wir 2 Wochen warten müssen und haben auch da so manches Mal geweint.
Beim CK-Wert war auch ein Wert bei allen Blutabnahmen zu hoch, der auf einen Herzinfarkt hindeutet - gesagt hat dazu nie jemand was.
Dann sind seine Thrombozyten seit langem zu hoch - auch da sollen wir nur weiter kontrollieren, mehr wurde nicht gesagt.
Der Pädaudiologe schrieb mal als Befund, dass eine Schallempfindungsschwerhörigkeit vorliegen würde - gesprochen hat mit uns da nie jemand drüber. Auch da war ich völlig fertig.
Wie man sieht, haben wir gaaanz viele Diagnosen erhalten, wo sich bisher zum Glück noch keine richtig bestätigt hat.
Zur Sprache kann ich auch noch was sagen. Also wie ich bereits erzählte, konnte unser Sohn vor einem Jahr, mit fast 3 Jahren noch so gut wie gar nicht sprechen. Heute ist sein Wortschatz altersgemäß, aber die Aussprache nicht.
Ein Gehirnschaden wurde bisher ja nicht bestätigt, sondern wir haben bisher die Diagnosen, dass er, ich versuche es mal so zu umschreiben, dass man es versteht, zu schwache Muskeln im Gesicht hat und somit Schwierigkeiten hat, bestimmte Laute zu bilden. Zudem kann er seine Muskeln im Gesicht bzw. Mundbereich nicht bewusst steuern und kann zum Beispiel den Unterkiefer nicht hin-und herbewegen oder mit der Zunge über die obere Lippenreihe streichen. Man muss somit ganz viel mit ihm üben, trainieren... Paukenergüsse hatte er auch, und Polypen auch, deshalb konnte er auch lange nicht richtig hören. Das wurde im Juni behoben und seitdem hört er super. Nur eben der Gesichtsbereich bereitet noch Probleme. Uns haben das bisher 2 Logopäden unabhängig bestätigt, bzw. sie haben das von sich aus geäußert.
Wir werden jetzt versuchen, eine Sprachheilreha zu bekommen.
Ich würde dir wirklich raten, die eine Phoniatrie und Pädaudiologie zu suchen. Das EEG würde ich erst mal ablehnen.
Mein Sohn wird im November 4 und spricht sehr schlecht. Bis vor einem Jahr konnte er nur 5 Wörter sprechen.
Wir waren im Sozialpädiatrischen Zentrum zur Entwicklungsdiagnostik und in der Phoniatrie und Pädaudiologie zur Untersuchung des Gehörs und der Sprache/Stimme. Da würde ich an deiner Stelle, Persephone, auch gleich hingehen, da HNO-Arzte nicht soviel Erfahrung haben, wie die Phoniater bzw. Pädaudiologen, vor allem untersuchen die auch ganz anders und machen ganz andere Tests.
Aber was die Ärzte sich da erlauben, find ich immer wieder schlimm. Wir zittern auch schon über ein Jahr, was mit unserem Sohn ist.
Erst hieß es, er wäre um 6 Monate in seiner geistigen Entwicklung zurück (jetzt ist er auf einmal 4 Monate weiter). Er hat einen zu kleinen Kopf, eine sogenannte Mikrozephalie, da wurde dann schon ein MRT gemacht. Es wurden erhöhte CK-Werte entdeckt, was auf eine Muskelerkrankung hindeuten kann. Seit über einem Jahr leben wir damit und wissen bis heute nicht, wie die eigentliche Diagnose wirklich lautet, obs da überhaupt eine gibt. Anfangs haben wir oft geweint, mittlerweile denken wir: "Ja, er ist hypoton, aber mehr hoffentlich auch nicht!" Dann wurde vor kurzem ein EEG gemacht, welches laut Ärztin auffällig war. Da wird aber nicht weiter untersucht, weil wir im Alltag noch keine Krämpfe erlebt haben, erst dann würde was gemacht werden. Auf diese Antwort haben wir 2 Wochen warten müssen und haben auch da so manches Mal geweint.
Beim CK-Wert war auch ein Wert bei allen Blutabnahmen zu hoch, der auf einen Herzinfarkt hindeutet - gesagt hat dazu nie jemand was.
Dann sind seine Thrombozyten seit langem zu hoch - auch da sollen wir nur weiter kontrollieren, mehr wurde nicht gesagt.
Der Pädaudiologe schrieb mal als Befund, dass eine Schallempfindungsschwerhörigkeit vorliegen würde - gesprochen hat mit uns da nie jemand drüber. Auch da war ich völlig fertig.
Wie man sieht, haben wir gaaanz viele Diagnosen erhalten, wo sich bisher zum Glück noch keine richtig bestätigt hat.
Zur Sprache kann ich auch noch was sagen. Also wie ich bereits erzählte, konnte unser Sohn vor einem Jahr, mit fast 3 Jahren noch so gut wie gar nicht sprechen. Heute ist sein Wortschatz altersgemäß, aber die Aussprache nicht.
Ein Gehirnschaden wurde bisher ja nicht bestätigt, sondern wir haben bisher die Diagnosen, dass er, ich versuche es mal so zu umschreiben, dass man es versteht, zu schwache Muskeln im Gesicht hat und somit Schwierigkeiten hat, bestimmte Laute zu bilden. Zudem kann er seine Muskeln im Gesicht bzw. Mundbereich nicht bewusst steuern und kann zum Beispiel den Unterkiefer nicht hin-und herbewegen oder mit der Zunge über die obere Lippenreihe streichen. Man muss somit ganz viel mit ihm üben, trainieren... Paukenergüsse hatte er auch, und Polypen auch, deshalb konnte er auch lange nicht richtig hören. Das wurde im Juni behoben und seitdem hört er super. Nur eben der Gesichtsbereich bereitet noch Probleme. Uns haben das bisher 2 Logopäden unabhängig bestätigt, bzw. sie haben das von sich aus geäußert.
Wir werden jetzt versuchen, eine Sprachheilreha zu bekommen.
Ich würde dir wirklich raten, die eine Phoniatrie und Pädaudiologie zu suchen. Das EEG würde ich erst mal ablehnen.
23.09.2014 12:58
Zitat von Krümelmonster2011:
Und was ich am schlimmsten finde,dass die Eltern untereinander sich einen Wettkapmf drauß machen und sich noch gegenseitig anstacheln,als zusammen zu halten und sich zu stärken...
Das stimmt. Leider ist da in vielen Bereichen so.
23.09.2014 13:34
Zitat von Kibazwerg:
Zitat von EarlyBird:
Zitat von Kibazwerg:
Zitat von julemaus:
Mein Patenkind konnte mit anderthalb schon richtig gut sprechen, und meine Mutter meinte wir mit 2 Jahren perfekt!
Von meiner Freundin der ist fast 4 und den versteht man gar nicht.
Ist wohl immer unterschiedlich.
Aber dadada sagt meine mit fast 9 Monaten auch schon.
Aber muss ja noch nichts heißen, wenn es durchgecheckt wird, kann man ja entsprechend handeln in es was organisches ist oder einfach "sprachfaul"
Nicht böse sein, aber wenn ich als Latetalker Therapeutin "sprachfaul" lese...wenn wäre es anerzogen, weil Kind nicht sprechen braucht und Eltern mit dem Zustand zu Beginn "zufrieden" sind...kein Kind verzichtet gerne auf Eis oder Spielsachen, die es gerne hätte, wenn es die Wörter sagen könnte...da gibt es wirklich Unterschiede...Bitte nicht falsch verstehen, aber der Begriff "sprachfaul" liegt in aller Mund und niemand hinterfragt, warum es so ist...
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Hm, meine Schwester hat zwei Kinder, von denen eines recht früh geredet hat und das andere, wie schon oben geschrieben sehr spät. Ich sage jetzt mal, dass die Erziehung bei beiden gleich war und meine Schwester hat auch beruflich viel mit Sprache zu tun und sie hat viel mit beiden Kindern gesungen, gereimt, geredet etc.. Irgendwann nach dem 2. Geburtstag fing die Kleine ja auch an mit dem Sprechen und dann ging es ziemlich fix. Es also nur auf die Eltern zurückzuführen, kann ich so nicht bestätigen (kommt aber natürlich sicherlich auch oft vor).
Kein Problem, war jetzt nur ein Beispiel für möglichen späten SprechbeginnEs gibt zig andere Möglichkeiten-z.B. Mittelohrentzündungen und sicherlich auch neurologisch bedingte Ursachen, aber da die Sprache so vielfältig ist und sich entsprechend entwickelt, kann man das als "Ferndiagnose" so pauschal nicht sagen, woran es liegt
Nur Sprachfaul ist halt so ein Begriff in der Sprachentwicklung wie Kiss-Syndrom, AD(H)S und so weiter...bitte nicht falsch verstehn
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Alles gut
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Aber ich weiß schon, was du meinst...ich mag solche 'Überstülp-Begriffe' auch nicht.
23.09.2014 13:41
vielleicht ist er auch einfach ein bisschen sprachfaul und das legt sich bald?
bei der U7 konnte meine auch nicht die anzahl an wörtern die sie eigentlich sollte und nur eine hand voll 2-wort-sätze
hab kein zusatzprogramm für sie bekommen und keine überweisung zum HNO oder ähnliches.
vom hören her war alles normal, da kann sie im spiel vertieft sein aber guckt trotzdem hoch wenn man ihren namen flüstert, denke mal deswegen gabs bei uns nix dergleichen.
jetzt redet sie wie ein wasserfall und mir fallen am abend fast die ohren ab
redet in vollständigen sätzen mit 5 wörtern und mehr, richtige satzstellung, richtige benennung von personen, gegenständen und tieren (der/die/das er/sie/es) und vorallem ICH.
"mama ICH möchte/habe/mache"
da meinte die KiÄ bei der U noch zu mir das die meisten kinder erst von sich in der dritten person reden, ob das zum standart gehört weiss ich nicht, aber meine maus gehört wohl nicht zum anteil, der das macht.
den termin beim HNO arzt find ich sinnvoll, kann ja doch wasser im gehörgang sein, aber wenn das nicht der fall ist würd ich eventuell fragen wie es mit einem sprachtraining aussieht anstatt das kind im medizinischem bereich komplett auf den kopf zu stellen.
kann dir nur raten, mach nichts zu überstürzt! das kommt vielleicht alles auf mal und er sabbelt dir morgen schon die ohren voll.
bei der U7 konnte meine auch nicht die anzahl an wörtern die sie eigentlich sollte und nur eine hand voll 2-wort-sätze
hab kein zusatzprogramm für sie bekommen und keine überweisung zum HNO oder ähnliches.
vom hören her war alles normal, da kann sie im spiel vertieft sein aber guckt trotzdem hoch wenn man ihren namen flüstert, denke mal deswegen gabs bei uns nix dergleichen.
jetzt redet sie wie ein wasserfall und mir fallen am abend fast die ohren ab
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redet in vollständigen sätzen mit 5 wörtern und mehr, richtige satzstellung, richtige benennung von personen, gegenständen und tieren (der/die/das er/sie/es) und vorallem ICH.
"mama ICH möchte/habe/mache"
da meinte die KiÄ bei der U noch zu mir das die meisten kinder erst von sich in der dritten person reden, ob das zum standart gehört weiss ich nicht, aber meine maus gehört wohl nicht zum anteil, der das macht.
den termin beim HNO arzt find ich sinnvoll, kann ja doch wasser im gehörgang sein, aber wenn das nicht der fall ist würd ich eventuell fragen wie es mit einem sprachtraining aussieht anstatt das kind im medizinischem bereich komplett auf den kopf zu stellen.
kann dir nur raten, mach nichts zu überstürzt! das kommt vielleicht alles auf mal und er sabbelt dir morgen schon die ohren voll.
23.09.2014 22:44
Zitat von EarlyBird:
Zitat von Kibazwerg:
Zitat von EarlyBird:
Zitat von Kibazwerg:
...
Hm, meine Schwester hat zwei Kinder, von denen eines recht früh geredet hat und das andere, wie schon oben geschrieben sehr spät. Ich sage jetzt mal, dass die Erziehung bei beiden gleich war und meine Schwester hat auch beruflich viel mit Sprache zu tun und sie hat viel mit beiden Kindern gesungen, gereimt, geredet etc.. Irgendwann nach dem 2. Geburtstag fing die Kleine ja auch an mit dem Sprechen und dann ging es ziemlich fix. Es also nur auf die Eltern zurückzuführen, kann ich so nicht bestätigen (kommt aber natürlich sicherlich auch oft vor).
Kein Problem, war jetzt nur ein Beispiel für möglichen späten SprechbeginnEs gibt zig andere Möglichkeiten-z.B. Mittelohrentzündungen und sicherlich auch neurologisch bedingte Ursachen, aber da die Sprache so vielfältig ist und sich entsprechend entwickelt, kann man das als "Ferndiagnose" so pauschal nicht sagen, woran es liegt
Nur Sprachfaul ist halt so ein Begriff in der Sprachentwicklung wie Kiss-Syndrom, AD(H)S und so weiter...bitte nicht falsch verstehn
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Alles gut! Ich wollte auch nur sagen, dass es bestimmt sehr viele Ursachen für eine verzögerte Sprachbildung gibt bzw. es vielleicht bei manchen Kindern einfach auch zu deren normalen Entwicklung gehört.
Aber ich weiß schon, was du meinst...ich mag solche 'Überstülp-Begriffe' auch nicht.
Genau, wir haben uns verstanden
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23.09.2014 22:52
Zitat von JuRa1014:
Mir geht die Hutschnur hoch, wenn ich lese, wie Ärzte Eltern doch verunsichern.
Mein Sohn wird im November 4 und spricht sehr schlecht. Bis vor einem Jahr konnte er nur 5 Wörter sprechen.
Wir waren im Sozialpädiatrischen Zentrum zur Entwicklungsdiagnostik und in der Phoniatrie und Pädaudiologie zur Untersuchung des Gehörs und der Sprache/Stimme. Da würde ich an deiner Stelle, Persephone, auch gleich hingehen, da HNO-Arzte nicht soviel Erfahrung haben, wie die Phoniater bzw. Pädaudiologen, vor allem untersuchen die auch ganz anders und machen ganz andere Tests.
Aber was die Ärzte sich da erlauben, find ich immer wieder schlimm. Wir zittern auch schon über ein Jahr, was mit unserem Sohn ist.
Erst hieß es, er wäre um 6 Monate in seiner geistigen Entwicklung zurück (jetzt ist er auf einmal 4 Monate weiter). Er hat einen zu kleinen Kopf, eine sogenannte Mikrozephalie, da wurde dann schon ein MRT gemacht. Es wurden erhöhte CK-Werte entdeckt, was auf eine Muskelerkrankung hindeuten kann. Seit über einem Jahr leben wir damit und wissen bis heute nicht, wie die eigentliche Diagnose wirklich lautet, obs da überhaupt eine gibt. Anfangs haben wir oft geweint, mittlerweile denken wir: "Ja, er ist hypoton, aber mehr hoffentlich auch nicht!" Dann wurde vor kurzem ein EEG gemacht, welches laut Ärztin auffällig war. Da wird aber nicht weiter untersucht, weil wir im Alltag noch keine Krämpfe erlebt haben, erst dann würde was gemacht werden. Auf diese Antwort haben wir 2 Wochen warten müssen und haben auch da so manches Mal geweint.
Beim CK-Wert war auch ein Wert bei allen Blutabnahmen zu hoch, der auf einen Herzinfarkt hindeutet - gesagt hat dazu nie jemand was.
Dann sind seine Thrombozyten seit langem zu hoch - auch da sollen wir nur weiter kontrollieren, mehr wurde nicht gesagt.
Der Pädaudiologe schrieb mal als Befund, dass eine Schallempfindungsschwerhörigkeit vorliegen würde - gesprochen hat mit uns da nie jemand drüber. Auch da war ich völlig fertig.
Wie man sieht, haben wir gaaanz viele Diagnosen erhalten, wo sich bisher zum Glück noch keine richtig bestätigt hat.
Zur Sprache kann ich auch noch was sagen. Also wie ich bereits erzählte, konnte unser Sohn vor einem Jahr, mit fast 3 Jahren noch so gut wie gar nicht sprechen. Heute ist sein Wortschatz altersgemäß, aber die Aussprache nicht.
Ein Gehirnschaden wurde bisher ja nicht bestätigt, sondern wir haben bisher die Diagnosen, dass er, ich versuche es mal so zu umschreiben, dass man es versteht, zu schwache Muskeln im Gesicht hat und somit Schwierigkeiten hat, bestimmte Laute zu bilden. Zudem kann er seine Muskeln im Gesicht bzw. Mundbereich nicht bewusst steuern und kann zum Beispiel den Unterkiefer nicht hin-und herbewegen oder mit der Zunge über die obere Lippenreihe streichen. Man muss somit ganz viel mit ihm üben, trainieren... Paukenergüsse hatte er auch, und Polypen auch, deshalb konnte er auch lange nicht richtig hören. Das wurde im Juni behoben und seitdem hört er super. Nur eben der Gesichtsbereich bereitet noch Probleme. Uns haben das bisher 2 Logopäden unabhängig bestätigt, bzw. sie haben das von sich aus geäußert.
Wir werden jetzt versuchen, eine Sprachheilreha zu bekommen.
Ich würde dir wirklich raten, die eine Phoniatrie und Pädaudiologie zu suchen. Das EEG würde ich erst mal ablehnen.
Was das Verunsichern der Eltern angeht, stimme ich Dir 1000% zu und das wird immer schlimmer
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Hatt Dein Sohn eine Myofunktionelle Srörung im orofazialen Bereich?
24.09.2014 11:35
Zitat von Kibazwerg:Im Bericht steht
Zitat von JuRa1014:
Mir geht die Hutschnur hoch, wenn ich lese, wie Ärzte Eltern doch verunsichern.
Mein Sohn wird im November 4 und spricht sehr schlecht. Bis vor einem Jahr konnte er nur 5 Wörter sprechen.
Wir waren im Sozialpädiatrischen Zentrum zur Entwicklungsdiagnostik und in der Phoniatrie und Pädaudiologie zur Untersuchung des Gehörs und der Sprache/Stimme. Da würde ich an deiner Stelle, Persephone, auch gleich hingehen, da HNO-Arzte nicht soviel Erfahrung haben, wie die Phoniater bzw. Pädaudiologen, vor allem untersuchen die auch ganz anders und machen ganz andere Tests.
Aber was die Ärzte sich da erlauben, find ich immer wieder schlimm. Wir zittern auch schon über ein Jahr, was mit unserem Sohn ist.
Erst hieß es, er wäre um 6 Monate in seiner geistigen Entwicklung zurück (jetzt ist er auf einmal 4 Monate weiter). Er hat einen zu kleinen Kopf, eine sogenannte Mikrozephalie, da wurde dann schon ein MRT gemacht. Es wurden erhöhte CK-Werte entdeckt, was auf eine Muskelerkrankung hindeuten kann. Seit über einem Jahr leben wir damit und wissen bis heute nicht, wie die eigentliche Diagnose wirklich lautet, obs da überhaupt eine gibt. Anfangs haben wir oft geweint, mittlerweile denken wir: "Ja, er ist hypoton, aber mehr hoffentlich auch nicht!" Dann wurde vor kurzem ein EEG gemacht, welches laut Ärztin auffällig war. Da wird aber nicht weiter untersucht, weil wir im Alltag noch keine Krämpfe erlebt haben, erst dann würde was gemacht werden. Auf diese Antwort haben wir 2 Wochen warten müssen und haben auch da so manches Mal geweint.
Beim CK-Wert war auch ein Wert bei allen Blutabnahmen zu hoch, der auf einen Herzinfarkt hindeutet - gesagt hat dazu nie jemand was.
Dann sind seine Thrombozyten seit langem zu hoch - auch da sollen wir nur weiter kontrollieren, mehr wurde nicht gesagt.
Der Pädaudiologe schrieb mal als Befund, dass eine Schallempfindungsschwerhörigkeit vorliegen würde - gesprochen hat mit uns da nie jemand drüber. Auch da war ich völlig fertig.
Wie man sieht, haben wir gaaanz viele Diagnosen erhalten, wo sich bisher zum Glück noch keine richtig bestätigt hat.
Zur Sprache kann ich auch noch was sagen. Also wie ich bereits erzählte, konnte unser Sohn vor einem Jahr, mit fast 3 Jahren noch so gut wie gar nicht sprechen. Heute ist sein Wortschatz altersgemäß, aber die Aussprache nicht.
Ein Gehirnschaden wurde bisher ja nicht bestätigt, sondern wir haben bisher die Diagnosen, dass er, ich versuche es mal so zu umschreiben, dass man es versteht, zu schwache Muskeln im Gesicht hat und somit Schwierigkeiten hat, bestimmte Laute zu bilden. Zudem kann er seine Muskeln im Gesicht bzw. Mundbereich nicht bewusst steuern und kann zum Beispiel den Unterkiefer nicht hin-und herbewegen oder mit der Zunge über die obere Lippenreihe streichen. Man muss somit ganz viel mit ihm üben, trainieren... Paukenergüsse hatte er auch, und Polypen auch, deshalb konnte er auch lange nicht richtig hören. Das wurde im Juni behoben und seitdem hört er super. Nur eben der Gesichtsbereich bereitet noch Probleme. Uns haben das bisher 2 Logopäden unabhängig bestätigt, bzw. sie haben das von sich aus geäußert.
Wir werden jetzt versuchen, eine Sprachheilreha zu bekommen.
Ich würde dir wirklich raten, die eine Phoniatrie und Pädaudiologie zu suchen. Das EEG würde ich erst mal ablehnen.
Was das Verunsichern der Eltern angeht, stimme ich Dir 1000% zu und das wird immer schlimmer![]()
Hatt Dein Sohn eine Myofunktionelle Srörung im orofazialen Bereich?
Zitat:
orofaziale Funktionen: Leichte bis massive Einschränkungen; Hypotonus.
Ich denke, das könnte das sein oder?
24.09.2014 22:23
Zitat von JuRa1014:
Zitat von Kibazwerg:Im Bericht steht
Zitat von JuRa1014:
Mir geht die Hutschnur hoch, wenn ich lese, wie Ärzte Eltern doch verunsichern.
Mein Sohn wird im November 4 und spricht sehr schlecht. Bis vor einem Jahr konnte er nur 5 Wörter sprechen.
Wir waren im Sozialpädiatrischen Zentrum zur Entwicklungsdiagnostik und in der Phoniatrie und Pädaudiologie zur Untersuchung des Gehörs und der Sprache/Stimme. Da würde ich an deiner Stelle, Persephone, auch gleich hingehen, da HNO-Arzte nicht soviel Erfahrung haben, wie die Phoniater bzw. Pädaudiologen, vor allem untersuchen die auch ganz anders und machen ganz andere Tests.
Aber was die Ärzte sich da erlauben, find ich immer wieder schlimm. Wir zittern auch schon über ein Jahr, was mit unserem Sohn ist.
Erst hieß es, er wäre um 6 Monate in seiner geistigen Entwicklung zurück (jetzt ist er auf einmal 4 Monate weiter). Er hat einen zu kleinen Kopf, eine sogenannte Mikrozephalie, da wurde dann schon ein MRT gemacht. Es wurden erhöhte CK-Werte entdeckt, was auf eine Muskelerkrankung hindeuten kann. Seit über einem Jahr leben wir damit und wissen bis heute nicht, wie die eigentliche Diagnose wirklich lautet, obs da überhaupt eine gibt. Anfangs haben wir oft geweint, mittlerweile denken wir: "Ja, er ist hypoton, aber mehr hoffentlich auch nicht!" Dann wurde vor kurzem ein EEG gemacht, welches laut Ärztin auffällig war. Da wird aber nicht weiter untersucht, weil wir im Alltag noch keine Krämpfe erlebt haben, erst dann würde was gemacht werden. Auf diese Antwort haben wir 2 Wochen warten müssen und haben auch da so manches Mal geweint.
Beim CK-Wert war auch ein Wert bei allen Blutabnahmen zu hoch, der auf einen Herzinfarkt hindeutet - gesagt hat dazu nie jemand was.
Dann sind seine Thrombozyten seit langem zu hoch - auch da sollen wir nur weiter kontrollieren, mehr wurde nicht gesagt.
Der Pädaudiologe schrieb mal als Befund, dass eine Schallempfindungsschwerhörigkeit vorliegen würde - gesprochen hat mit uns da nie jemand drüber. Auch da war ich völlig fertig.
Wie man sieht, haben wir gaaanz viele Diagnosen erhalten, wo sich bisher zum Glück noch keine richtig bestätigt hat.
Zur Sprache kann ich auch noch was sagen. Also wie ich bereits erzählte, konnte unser Sohn vor einem Jahr, mit fast 3 Jahren noch so gut wie gar nicht sprechen. Heute ist sein Wortschatz altersgemäß, aber die Aussprache nicht.
Ein Gehirnschaden wurde bisher ja nicht bestätigt, sondern wir haben bisher die Diagnosen, dass er, ich versuche es mal so zu umschreiben, dass man es versteht, zu schwache Muskeln im Gesicht hat und somit Schwierigkeiten hat, bestimmte Laute zu bilden. Zudem kann er seine Muskeln im Gesicht bzw. Mundbereich nicht bewusst steuern und kann zum Beispiel den Unterkiefer nicht hin-und herbewegen oder mit der Zunge über die obere Lippenreihe streichen. Man muss somit ganz viel mit ihm üben, trainieren... Paukenergüsse hatte er auch, und Polypen auch, deshalb konnte er auch lange nicht richtig hören. Das wurde im Juni behoben und seitdem hört er super. Nur eben der Gesichtsbereich bereitet noch Probleme. Uns haben das bisher 2 Logopäden unabhängig bestätigt, bzw. sie haben das von sich aus geäußert.
Wir werden jetzt versuchen, eine Sprachheilreha zu bekommen.
Ich würde dir wirklich raten, die eine Phoniatrie und Pädaudiologie zu suchen. Das EEG würde ich erst mal ablehnen.
Was das Verunsichern der Eltern angeht, stimme ich Dir 1000% zu und das wird immer schlimmer![]()
Hatt Dein Sohn eine Myofunktionelle Srörung im orofazialen Bereich?
Zitat:
orofaziale Funktionen: Leichte bis massive Einschränkungen; Hypotonus.
Ich denke, das könnte das sein oder?
Wenn "nur" das im Bericht steht, hat er "nur" hypotone (zu wenig) Muskulatur im Gesichtsbereich-eine MFS kennzeichnet sich durch z.B. hypotone Muskulatur, unphysiologische Zungenruhelage, fehlemder Mundschluss, unphysiologisches Schluckmuster, orale Sensibilitätsschwäche, zu geringe Lippenmuskulatur sowie Zahn- bzw. Kieferfehlstellungen...Ich bekomme diese Kinder meistens vom Zahnarzt o Kieferorthopäden überwiesen

24.09.2014 22:52
Nnein,nein, du verwirrst mich nicht. Komischerweise überliefern die mir diese Aussagen auch teilweise mündlich - ich denk mir so was ja nicht aus - im Bericht an die Kiä tauchte das aber nicht auf.
Bei der Phoniatrie stand neulich im Bericht, dass eine eingeschränkte zungenmotorik vorhanden ist und beim Spz u.a. auch Verdacht auf eine Sprechdyspraxie. Den aktuellen Bericht hab ich noch nicht vorliegen. Im Moment wird ja über sein offenes und sein geschlossenes Näseln philosophiert und es ist so, dass der Professor aus der phoniatrie ihn noch mal sehen will, da er meint, dass das alles, also auch die Hypotonie von seinen großen Mandeln kommt... und er will die Entfernung von eben diesen... mir stößt das ziemlich sauer auf, weil er im Mai nur davon sprach, paukenröhrchen zu setzen und Polypen zu entfernen... nun seines plötzlich die Mandeln... hätte man die nicht gleich mitkürzen können?! Mein Sohn hat schon totale Angst vor Ärzten. Und zweilLogopäden und ein hno-arzt sprachen sich schon gegen die op aus, meinten, das käme nicht von den Mandeln... obwohl die eine aus dem spz schon langsam auf die Seite des Professors wechselt... ich will ihn aber nicht operieren lassen. Zumal ich im Netz kaum was dazu finde, dass die Mandeln daran wirklich Schuld sein können. Wirklich groß ist eine erst seit 2!!! Monaten... davor gings noch.
Bei der Phoniatrie stand neulich im Bericht, dass eine eingeschränkte zungenmotorik vorhanden ist und beim Spz u.a. auch Verdacht auf eine Sprechdyspraxie. Den aktuellen Bericht hab ich noch nicht vorliegen. Im Moment wird ja über sein offenes und sein geschlossenes Näseln philosophiert und es ist so, dass der Professor aus der phoniatrie ihn noch mal sehen will, da er meint, dass das alles, also auch die Hypotonie von seinen großen Mandeln kommt... und er will die Entfernung von eben diesen... mir stößt das ziemlich sauer auf, weil er im Mai nur davon sprach, paukenröhrchen zu setzen und Polypen zu entfernen... nun seines plötzlich die Mandeln... hätte man die nicht gleich mitkürzen können?! Mein Sohn hat schon totale Angst vor Ärzten. Und zweilLogopäden und ein hno-arzt sprachen sich schon gegen die op aus, meinten, das käme nicht von den Mandeln... obwohl die eine aus dem spz schon langsam auf die Seite des Professors wechselt... ich will ihn aber nicht operieren lassen. Zumal ich im Netz kaum was dazu finde, dass die Mandeln daran wirklich Schuld sein können. Wirklich groß ist eine erst seit 2!!! Monaten... davor gings noch.
24.09.2014 23:03
Zitat von JuRa1014:
Nnein,nein, du verwirrst mich nicht. Komischerweise überliefern die mir diese Aussagen auch teilweise mündlich - ich denk mir so was ja nicht aus - im Bericht an die Kiä tauchte das aber nicht auf.
Bei der Phoniatrie stand neulich im Bericht, dass eine eingeschränkte zungenmotorik vorhanden ist und beim Spz u.a. auch Verdacht auf eine Sprechdyspraxie. Den aktuellen Bericht hab ich noch nicht vorliegen. Im Moment wird ja über sein offenes und sein geschlossenes Näseln philosophiert und es ist so, dass der Professor aus der phoniatrie ihn noch mal sehen will, da er meint, dass das alles, also auch die Hypotonie von seinen großen Mandeln kommt... und er will die Entfernung von eben diesen... mir stößt das ziemlich sauer auf, weil er im Mai nur davon sprach, paukenröhrchen zu setzen und Polypen zu entfernen... nun seines plötzlich die Mandeln... hätte man die nicht gleich mitkürzen können?! Mein Sohn hat schon totale Angst vor Ärzten. Und zweilLogopäden und ein hno-arzt sprachen sich schon gegen die op aus, meinten, das käme nicht von den Mandeln... obwohl die eine aus dem spz schon langsam auf die Seite des Professors wechselt... ich will ihn aber nicht operieren lassen. Zumal ich im Netz kaum was dazu finde, dass die Mandeln daran wirklich Schuld sein können. Wirklich groß ist eine erst seit 2!!! Monaten... davor gings noch.
Ich würde auch erstmal nicht operieren...erst bei mehr als 3Entzündungen im Jahr...genau wie bei den Mittelohrentzündungen, wobei da ja die Empfehlungen schon auf 5Entzündungen pro Jahr gegangen wird...Wünsche Euch ganz viel Kraft und weiterhin alles Gute
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